Einseitig tauber Hund

Dex

Medium Knochen
Hallo!

Bei unserem Welpen (mittlerweile 14 Wochen alt) ist mir folgendes aufgefallen: Sie hört zwar, allerdings kann sie nicht einordnen WOHER das Geräusch kommt. Ich habe mich jetzt im Internet schlau gemacht und gelesen, dass es vermutlich eine einseitige Taubheit sein kann.

Sie ist ein Parson Russell Terrier - sehr weiß, mit wenigen Pigmenten. Bei uns in Österreich ist die audiometrische Testung von Russells vorgeschrieben, allerdings ist die Kleine aus Deutschland wo es eben nicht Pflicht ist.

Wir haben die Audiometrie noch nicht machen lassen (geht anscheinend auch nur in Wien), aber ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass sie nur einseitig hört - was ja im Grunde nicht weiter schlimm ist.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Habt ihr Erziehungstipps wie ich die Kleine jetzt schon richtig trainieren kann? Vielleicht hat jemand Erfahrung mit Taubheit. Im Prinzip denk ich mir, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist verstärkt auf Augenkontakt zu trainieren, aber wie mache ich es z.B. wenn ich sie abrufen möchte? Sie sucht dann immer wo der Ton kommt, findet mich nicht (obwohl ich nicht weit weg bin) und erst wenn ich durch Winken oder Springen auf mich aufmerksam mache, kommt sie (bzw. findet sie mich). Hättet ihr für so einen Fall auch einen Tipp parat?

Liebe Grüße und herzlichen Dank im Voraus!
Vroni
 
Arbeite verstärkt auf Sichtzeichen. Die kannst Du selber bestimmen - z.T. am besten die Zeichen, auf die der Hund gut reagiert. Beobachte ihn...

Eine Freundin, die vollkommen taube Hunde hat, hebt für des Herkommen die Hand (Kannst die Hand ja einwenig hin und her bewegen, damit der Hund Dein Zeichen bemerkt) und bewegt sie dann hinunter.

Auf Blickkontakt viel Wert zu legen, ist sehr gut (eigentlich bei jedem Hund)...
Auch mit den vollkommen tauben Hunden kann man sehr gut leben. Sie sind sehr "aufgeweckt", sehr aufmerksam, werden sehr intelligent, weil sie sich - vielleicht - sozusagen manchmal sehr um Problemlösung bemühen müssen..., weil ihnen dieser Sinn als Hilfe fehlt...

Alles Gute und viel Freude mit Deinem Hund!

F-K
 
Super danke für die rasche Antwort!

Die Kleine ist ja nicht vollkommen taub, sie hört ja, nur kann sie nicht einordnen woher das Geräusch kommt und rennt zu 90 % in die komplett verkehrte Richtung.

Wie gesagt, wenn man auf sich aufmerksam macht, dann kommt sie immer brav und freudig. Hand heben ist eine tolle Idee, allerdings müsste sie mich da immer sehen.

Ich arbeite mit unserem älteren Hund sowieso mit Sicht- und Hörzeichen, im Grunde werde ich das bei ihr genauso machen nur eben noch mehr Wert auf Augenkontakt und Sichtzeichen legen, bzw. ihr irgendwie auch beibringen müssen, dass sie immer schauen muss/soll wo ich bin.
Aber sie ist eine kluge kleine Maus.

Werde nochmals in unserer HuSchu nachfragen wie ich konkrekt trainieren muss.

Gibts eigentlich gute Buchtipps zu dem Thema?

Liebe Grüße,
Vroni
 
Der Aufbau ist im Prinzip der gleiche wie bei einem hörenden Hund, nur noch mehr Wert auf den Augenkontakt, ihre Aufmerksamkeit...legen.

Du hast eigentlich die Antwort schon geschrieben.

Vor mehr als 1o Jahren war im Wuff ein Bericht von einem Seminar, das die Halterin des tauben Anton gehalten hat.

Vielleicht können sie Dir diesen heraussuchen und schicken.

Wer noch nicht selber mit einem tauben Hund gelebt und gearbeitet hat, kann auch nur "theoretisieren"

Ich glaube, Du bist ohnehin auf dem richtigen Weg:

Bindung sehr intensiv anlegen und die Aufmerksamkeit fördern - natürlich ohne den Hund nervös zu machen. Genug Ruhepausen und auch nicht immer auf Forderungen von ihm eingehen - Du mußt bestimmen, wann Du mit ihm etwas machst - ohne ihn brüsk zurückzuweisen....nur aus innerer Ehrlichkeit und Echtheit handeln...

Prüfungen kannst Du mit ihr selbverständlich machen...auch Agility. Bei der Unterordnung mußt Du v o r dem Antritt dazusagen, daß sie nur einseitig hört, deshalb eventuell mehr Sichtzeichen braucht - da sind ja die Hörzeichen und Sichtzeichen.. genau vorgeschrieben- auch der Zeitpunkt, wann sie gegeben werden dürfen - im selben Moment wie das Hörzeichen muß das Sichtzeichn erfolgen ( Frage aber den Prüfungsleiter bevor Du zum Richter gehst, ob das vielleicht nachteilig ist.!..)....Bei Agility darfst Du ja alles sagen, nur den Hund und die Hindernisse nicht berühren...

Ich glaube, Du bist bestens bereit, diese interessante Aufgabe und schöne Beziehung zu genießen..! ;)

LG

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aufbau ist im Prinzip der gleiche wie bei einem hörenden Hund, nur noch mehr Wert auf den Augenkontakt, ihre Aufmerksamkeit...legen.

Du hast eigentlich die Antwort schon geschrieben.

Vor mehr als 1o Jahren war im Wuff ein Bericht von einem Seminar, das die Halterin des tauben Anton gehalten hat.

Vielleicht können sie Dir diesen heraussuchen und schicken.

Wer noch nicht selber mit einem tauben Hund gelebt und gearbeitet hat, kann auch nur "theoretisieren"

Ich glaube, Du bist ohnehin auf dem richtigen Weg:

Bindung sehr intensiv anlegen und die Aufmerksamkeit fördern - natürlich ohne den Hund nervös zu machen. Genug Ruhepausen und auch nicht immer auf Forderungen von ihm eingehen - Du mußt bestimmen, wann Du mit ihm etwas machst - ohne ihn brüsk zurückzuweisen....nur aus innerer Ehrlichkeit und Echtheit handeln...

Prüfungen kannst Du mit ihr selbverständlich machen...auch Agility. Bei der Unterordnung mußt Du v o r dem Antritt dazusagen, daß sie nur einseitig hört, deshalb eventuell mehr Sichtzeichen braucht - da sind ja die Hörzeichen und Sichtzeichen.. genau vorgeschrieben- auch der Zeitpunkt, wann sie gegeben werden dürfen - im selben Moment wie das Hörzeichen muß das Sichtzeichn erfolgen ( Frage aber den Prüfungsleiter bevor Du zum Richter gehst, ob das vielleicht nachteilig ist.!..)....Bei Agility darfst Du ja alles sagen, nur den Hund und die Hindernisse nicht berühren...

Ich glaube, Du bist bestens bereit, diese interessante Aufgabe und schöne Beziehung zu genießen..! ;)

LG

F-K


Hi!

Ich werde mal schauen, ob ich diesen Bericht vom Seminar irgendwo ausfindig machen kann. Danke für den Tipp!


Wir sind bei einer "alternativen" HuSchu weil ich mit andern wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe ("Terrier sind sowieso unerziehbar, da bringt das ganze Training nix" etc...) und da fühlen wir uns sehr, sehr gut aufgehoben und beraten.

Man kann wenn man die Grundausbildungen gemacht hat auch ohne weiteres - also ohne Prüfung - den Agility- oder Fährtenkurs besuchen, was wir sowieso mit unserem Großen bald in Angriff nehmen werden. Somit mache ich mir keine Sorgen bezüglich des Trainings innerhalb der Kurseinheiten.
Wir besuchen ab Frühling mit unserem Großen dann den Vorbereitungskurs für die BH-Prüfung, die dann allerdings von einer anderen (ÖKV) HuSchu abgenommen wird, da kann ich ja mal sehen wie genau das Ganze abläuft.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sooo ein Problem sein wird, wenn man den Richter im Vorhinein drauf aufmerksam macht, dass der Hund ein Handicap hat, oder? Mit der Kleinen wirds eh noch ungefähr ein Jahr dauern, bis wir soweit sind. Sie kommt jetzt im September in den Junghundekurs und da kann man dann schon gezielt (anders) trainieren.

Unsere HuSchu bietet auch Einzelstunden an, sonst werde ich das evl mal in Erwägung ziehen.

Die audiometrische Testung werden wir auch machen lassen, damit wir wirklich genau wissen wie gut/bzw. schlecht sie wirklich hört. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie einseitig taub ist. Weiß wer ob das wirklich nur in Wien möglich ist die Testung machen zu lassen? Gibts da gar keine Stellen in der Steiermark?

Liebe Grüße,
Vroni
 
Ich würde sie mal audiomethrieren lassen damit du sicher sein kannst, denn selbst Züchter können eine einseitige Taubheit bei Welpen nicht feststellen. Könnte man das dann würde man keinen BEAR-Test (Gehörtest) benötigen.
Sollte sich dein Verdacht aber bestätigen und dein Welpe halbseitig taub sein, dann kannst du ihm trotzdem behandeln wie jeden anderen Hund denn letztendlich ist es keine wirkliche Beeinträchtigung für den Hund, denn der Welpe kennt es nicht anders. Deine "Kommandos" oder dein Rufen, reden usw. nimmt er so wahr wie jeder andere Hund auch.
 
Ich würde sie mal audiomethrieren lassen damit du sicher sein kannst, denn selbst Züchter können eine einseitige Taubheit bei Welpen nicht feststellen. Könnte man das dann würde man keinen BEAR-Test (Gehörtest) benötigen.
Sollte sich dein Verdacht aber bestätigen und dein Welpe halbseitig taub sein, dann kannst du ihm trotzdem behandeln wie jeden anderen Hund denn letztendlich ist es keine wirkliche Beeinträchtigung für den Hund, denn der Welpe kennt es nicht anders. Deine "Kommandos" oder dein Rufen, reden usw. nimmt er so wahr wie jeder andere Hund auch.


Ja es stimmt auch, sie nimmt alles wahr was ich sage und sie hört auch brav aufs "nein" oder "sitz" (mit Sichtzeichen), also das ist eh kein Problem. Außerdem hat sie ja meinen Großen zur Orientierung, der ihr wirklich oft eine große Stütze ist und ihr auch zeigt "wo´s lang geht". Bis jetzt hatten wir auch gar keine Probleme mit ihr, so, dass ihr taubes Ohr irgendwie "stören" würde.

Ich behandle sie absolut gleich wie meinen anderen Hund, aber trotzdem werde ich forciert auf Sichtzeichen trainieren und auch auf Augenkontakt, denn gerade der Rückruf gestaltet sich sonst sehr, sehr schwierig. Sie sollte natürlich auch lernen immer darauf zu achten wo ich bin, denn sie kann wirklich nicht abschätzen woher der Ruf kommt. Im Moment orientiert sie sich am Großen. Wenn ich z.B. ihn rufe (oder beide), dann rennt sie gleich hinterher. Ruf ich sie, weiß sie nicht genau wohin sie laufen soll (z.B. auf der Hundewiese wenn mehrere Leute herumstehen - dann läuft sie zum nächstbesten) erst wenn ich herumfuchtel oder springe kommt sie, weil sie mich erkennt.

Den BEAR-Test machen wir auf jeden Fall, das ist klar. Bin mir allerdings zu 90 % sicher, dass das linke Ohr taub ist, oder dass sie nur sehr wenig darauf hört.
Es ist schade, dass in Deutschland (bei dieser Rasse) der Test nicht vorgeschrieben ist. Ich wusste das auch nicht. In Österreich ist der bei den PRTs und JRTs Pflicht und wird bei jedem Welpen gemacht. Der Züchter kann eben nur genau durch diesen Test feststellen, ob der Hund beidseitig hört.


Liebe Grüße,
Vroni
 
Meine ehrliche Meinung dazu ist, dass das von einen Klub nicht vorgeschriebens ein muss - aber wenn ich mich Züchter nenne dann mache ich dies freiwillig wenn ich weiss das dies in der Zucht ein Problem ist. Hier in Österreich hättest du gewusst das du einen halbseitig tauben Hund bekommt und hättest halt weniger gezahlt. Soweit ich weiss audiomethrieren sie in DL zumindest ihre Zuchthunde - wäre ja zumindest etwas.

Du hast einen Terrier und diese kleinen Terrier sind sowieso Wirbelwinde und hören auch mit 2 hörfähigen Ohren nicht immer alles *ggg*. Aber ich glaube wirklich nicht das dies wirklich den großen Unterschied macht ob sie ein- oder beidseitig hört. Den Bear-test würde ich machen, denn es kann genauso gut sein das vielleicht nur ein dicker Pfropfen das Ohr blockiert usw.

Wie dem auch sei - viel Spass mit der Kleinen :-))))
 
Meine ehrliche Meinung dazu ist, dass das von einen Klub nicht vorgeschriebens ein muss - aber wenn ich mich Züchter nenne dann mache ich dies freiwillig wenn ich weiss das dies in der Zucht ein Problem ist. Hier in Österreich hättest du gewusst das du einen halbseitig tauben Hund bekommt und hättest halt weniger gezahlt. Soweit ich weiss audiomethrieren sie in DL zumindest ihre Zuchthunde - wäre ja zumindest etwas.

Du hast einen Terrier und diese kleinen Terrier sind sowieso Wirbelwinde und hören auch mit 2 hörfähigen Ohren nicht immer alles *ggg*. Aber ich glaube wirklich nicht das dies wirklich den großen Unterschied macht ob sie ein- oder beidseitig hört. Den Bear-test würde ich machen, denn es kann genauso gut sein das vielleicht nur ein dicker Pfropfen das Ohr blockiert usw.

Wie dem auch sei - viel Spass mit der Kleinen :-))))


Jaja, die Zuchthunde sind eh getestet - DAS ist schon vorgeschrieben. Aber die Welpen müssen nicht getestet werden und das wusste ich vorher nicht, ich dachte einfach es ist wie bei uns in Österreich und muss ehrlich zugeben, dass ich mich nicht genug informiert habe. Und ich muss dir absolut recht geben, ein guter Züchter würde das trotzdem machen lassen, auch wenn es nicht verlangt wird... naja, jetzt hilfts eh nix mehr, wir machen die Audiometrie einfach selbst.

Die Kleine bereitet uns seeehr viel Spass!!!! Sie ist echt eine kluge, süße kleine Maus.

GlG
 
Glaub mir, ich hoff auch dass die Vermutung nicht stimmt, allerdings bestätigt sich meine Theorie immer wieder.

Ich verstehe einfach nicht, warum diese BEAR-Testung in Deutschland nicht vorgeschrieben wird. Gerade bei Rassen wo man schon weiß, dass Taubheit vorkommen kann. Unsere Kleine hatte eigentlich wirklich Glück dass sie zu uns gekommen ist, aus folgendem Grund: PRTs und JRTs sind nicht gerade die "einfachsten" Rassen, man muss schon wissen auf was man sich da einlässt, wenn man sich so einen Hund ins Haus holt.

Ich stell mir da nur einen Hundeneuling vor - der vielleicht auch vom Züchter auf alle Eventualitäten vorbereitet wurde - und dann bekommt man einen (halbseitig) tauben Hund, der dann erst recht nicht das tut was man von ihm will, weil ers einfach nicht hört/versteht/falsch beigebracht wird etc... Ich stell mir das dann schon schwierig vor. Die Leute denken dann, ok, mein Hund folgt nicht, die Rasse ist wirklich furchtbar und geben ihn dann auch eventuell noch ab, weil er ja nicht folgt, ohne überhaupt in Erwägung zu ziehen, dass mit dem Hund vielleicht was nicht stimmen könnte....

Wenn man aber schon im Vorhinein weiß dass der Welpe (einseitig) taub ist, kann man für ihn gleich erfahrene Hundehalter suchen, die auch der Herausforderung gewachsen sind. Ich denke in Österreich wird das dann eh so gemacht und nicht unbedingt der Familie mit 3 Kindern der Hund gegeben sondern vielleicht lieber einem jungen Ehepaar die viel Zeit und Geduld mitbringen - und auch schon Erfahrung haben.

Wir lieben unsere Maus und sie hats bei uns wirklich gut. Wir kennen die Rasse zur Genüge und werden täglich vor neue Herausforderungen gestellt, somit wars eh gut, dass wir sie ausgesucht hatten. Schicksal.

Liebe Grüße,
Vroni
 
Hier die traurigen Updates:

Die Kleine ist am linken Ohr taub! Wir haben jetzt den BEAR-Test machen lassen.

Liebe Grüße,
Vroni
 
Es ist schade, dass in Deutschland (bei dieser Rasse) der Test nicht vorgeschrieben ist. Ich wusste das auch nicht. In Österreich ist der bei den PRTs und JRTs Pflicht und wird bei jedem Welpen gemacht. Der Züchter kann eben nur genau durch diesen Test feststellen, ob der Hund beidseitig hört.

Vroni, das ist auch in anderen Ländern nicht "vorgesschrieben" sondern von den Zuchtverbänden als verbindlich definiert worden.

Hier in Deutschland schreiben die beiden relevanten Parson & Jack Russel Zuchtvereine diesen Test für Ihre Mitglieder auch vor.

Google mal unter "taube/r Hund/e" oder schau mal auf das, wie ich meine, beste Deutschsprachige PJR-Forum http://www.jackrussell.ch oder zu der Zucht von Antje Heller unter http://www.outlaw-terrier.de . Da findest Du weitere Infos
 
Vroni, das ist auch in anderen Ländern nicht "vorgesschrieben" sondern von den Zuchtverbänden als verbindlich definiert worden.

Hier in Deutschland schreiben die beiden relevanten Parson & Jack Russel Zuchtvereine diesen Test für Ihre Mitglieder auch vor.

Google mal unter "taube/r Hund/e" oder schau mal auf das, wie ich meine, beste Deutschsprachige PJR-Forum http://www.jackrussell.ch oder zu der Zucht von Antje Heller unter http://www.outlaw-terrier.de . Da findest Du weitere Infos


Hallo!

Danke für die Infos, bin eh auch im deutschen und schweizer PRT Forum (hab auch gerade aktuell etwas gepostet). Allerdings ist dieser Test ja nur für die Zuchthunde erforderlich oder täusche ich mich da? Den BEAR Test haben beide Eltern auch. In Österreich müssen auch alle Welpen vor der Abgabe getestet werden.

Unsere Züchterin züchtet im deutschen PRT-Club und wir haben für die Kleine auch Papiere.

GlG, Vroni
 
Hallo,

einer meiner Hunde ist komplett gehörlos - wenn du also Fragen hast ...

Aus meiner Erfahrung heraus ist es wichtig einseitig gehörlosen Hunden "links", "rechts", "weiter" und "zurück" beizubringen, dann kann man ihnen ganz gut auch über Kommandos helfen zu einem zurückzukommen ...

lg
Bettina
 
Hallo Bettina!

Danke für die Tipps, ich komme sicher mal auf dein Angebot zurück, wenn ich spezielle Fragen habe! Danke!

Ich habe schon angefangen deutliche Sichtzeichen zu geben. Also z.B. die Richtung anzuzeigen in die wir gehen, beim "Hier-Ruf" die Hand zu heben, usw usw

"Links" und "Rechts" kennt sie noch nicht.

Wir haben auch schon die Hundeschule darauf vorbereitet - ab September kommt die Kleine in den Junghundekurs. Somit kann man wirklich NOCH gezielter trainieren.

GlG
 
Liebe Vroni! Wie geht es dir nach vier Jahren mit deiner Kleinen? Wie hat sich die Erziehung gestaltet, wie bist du zurecht gekommen? Danke im Voraus für die Information! Liebe Grüße, Maria
 
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