dalmi
Super Knochen
eine frage der zivilcourage teil 1
hallo foris
folgende wahre geschichte möchte ich hier posten um aufzuzeigen wie wichtig es ist NICHT weg zu schauen und wie wichtig es wäre oftmals mehr zivilcourage zu zeigen, denn die hündin dieser folgenden geschichte könnte vielleicht heute noch leben, aber lest selbst.
Die Geschichte von Duchess
Dies ist die Geschichte von Duchess, einer 2 ½ Jahre alten Dalmatinerhündin. Sie mag jung an Jahren sein, aber sie ist alt an Erfahrung und Furcht, die sie in einem Leben voller Vernachlässigung und Misshandlung kennengelernt hat. Jahrelang lebte sie hinter dem Haus von einem unserer Nachbarn hier in Harnett County. Alleingelassen musste sie ihr Futter und Wasser - durch herumstreunen und plündern - finden, oder aber sie wurde tagelang an einen Baum gebunden ohne Schatten, Futter oder Wasser. Irgendwann war ihr Geist gebrochen.
In ihrem jungen Alter wurde sie bereits Mutter von 4 Würfen von Welpen. Und an diesem Punkt beginnt der wahre Schrecken ihrer Geschichte.
Nachdem sie ihren ersten Wurf von Welpen geboren hatte, schlossen ihre Besitzer Herr Marvin Moats und Frau Cynthia Moats die Babies im Keller ihres Fertighauses ein. Dort blieben sie für mehrere Tage, bis sie am Ende einen qualvollen Tod durch Verhungern und Verdursten erlitten. Der Grossteil ihres 2. Wurfes wurde totgeboren. Von denen, die überlebten entwurmte und impfte (gekauft in einer Tierhandlung ) er nur die Welpen, die wie Dalmatiner aussahen nur mit dem Ziel, sie später als reinrassige Dalmatiner des Gewinnes wegen zu verkaufen. Die anderen Welpen, mit Würmern durchsetzt, wurden zum Sterben liegengelassen. Ihre toten Körper lagen tagelang im Hinterhof der Moats, bis ein Nachbar sie letztendlich beerdigte. Im Dezember gebar sie ihren dritten Wurf. Nur 2 Welpen überlebten die Geburt. Einer starb später im Vorgarten, wo er 3 Tage lang lag, als dann die Mutter und das überlebende Junge davon aßen, als wäre es die Art von Futter, dass Ihnen so oft verwehrt worden war.
Am 15. August 2000 beginnt das letzte Kapitel dieser Geschichte.
Am 15. August 2000 begann Duchess mit der Geburt ihres 4. Wurfes. Drei davon, das wissen wir genau, wurden lebend geboren. Nach deren Geburt verklemmte sich ein totes Baby halb in Duchess.
Trotz ihrer Bemühungen konnte sie den Rest des Jungen nicht herausdrücken. Eine Nachbarin bemerkte ihre Notlage und ging zu den Moats. Sie klopfte an die Hintertür und informierte die älteste Tochter- im Alter zwischen 10 und 12- von der Situation, in dem das Tier sich befand. Das Kind ging hinein, um ihre Eltern zu informieren. Die Nachbarin ging in dem Glauben, die Moats würden ihrer Hündin in der Stunde ihrer grössten Not schon helfen.
Am 16. August bemerkte die Nachbarin eines der überlebenden Welpen in der Nähe des erwachsenen Rüden liegen. Sie nahm es auf und trug es zu seiner Mutter. Als sie die Mutter erreichte sah sie, dass das tote Junge immer noch halb aus dem Geburtskanal der Mutter heraushing. Die Besitzer hatten ihr den Rücken zugekehrt und ihr die dringend benötigte Hilfe verwehrt. Die Nachbarin bemerkte des weiteren, dass Duchesss linkes Hinterbein eine braune Verfärbung hatte und ebenfalls einen faulen Geruch ausströmte. Es war offensichtlich, dass das Bein entzündet war. Wieder ging sie zu dem Haus der Moats und überbrachte die Nachricht, dass im Hinterhof ihr Hund lag, geschüttelt von Schmerzen und in Not. Als die Nachbarin abends um 10 Uhr nochmals nach dem Hund sah, glaubte sie, dass Duchess jetzt gestorben sei und ging, um die Nachbarn zu informieren. Der Besitzer kam heraus, entfernte das tote Junge und meinte, Duchess wäre zwar noch am Leben aber kaum noch.
Am 17. August 2000 begannen die Besitzer - aufgrund der neugierigen Nachbarn" sich zu kümmern und schickten ihre 10 12 jährige Tochter nach draußen, um Duchess zu baden. Zu diesem Zeitpunkt waren ihr Hinterteil, die Scham, Vagina und Gebärmutter bereits von den 5 toten Babies, die jetzt schon seit Tagen in ihrem Bauch lagen, entzündet. Das junge Mädchen wusch den Hund, verband den Fuß und dann wurde Duchess wiederum alleingelassen, um ihren Alptraum zu überleben.
In der Zwischenzeit nützte die Nachbarin die Zeit, den Moats von einem Tierarzt in der Nähe von Raleigh zu erzählen, der Duchess umsonst behandeln würde, mit der einzigen Bedingung, dass sie nach vollständiger Regenaration sterilisiert werden würde. Die Nachbarin gab den Moats die Telefonnummer des Veterinärs sie nahmen das Angebot nie an.
Am gleichen Tag bemerkte die Mutterhündin, dass sie nicht in der Lage war für ihre 3 lebenden Welpen zu sorgen und so trug sie die Babies hinüber zu den Bäumen, wo sie sie zum Sterben hinlegte. Ein Freund der Nachbarin nahm sie dort weg und begann, sich um ihr Leben zu kümmern und sie zu retten.
Am 18. August 2000 bewegte Duchess sich kaum noch. Genug war genug! Dieser Hund litt unbeschreibliche Schmerzen völlig unnötig, und die Moats kümmerten sich kein bisschen um sie.
Das Polizeibüro wurde angerufen. Der Beamte, der antwortete, war von der Geschichte so mitgenommen, daß er Animal Control ( ähnlich dem Tierschutzverein hier ) anrief, um ihnen zu sagen, dass sie umgehend den Hund holen sollten. In der Zwischenzeit organisierten die Nachbarn zusammen mit Freunden, dass ihr eigener Tierarzt Duchess behandeln sollte -auf eigene Rechnung.
Als Animal Control den Ort des Geschehens erreichte, stieg der Beamte Tino nicht einmal aus dem Auto, noch kam er näher als 20 feet ( ca. 6m ) an den Hund heran. Er sprach ruhig mit dem Besitzer und ging dann wieder. Als der Beamte in seinem Büro angerufen wurde, um zu erfahren, wann sie den Hund in Verwahrung nehmen würden, gab Tino an, dass der Hund in Ordnung sei. Es wurde darauf hingewiesen, dass es einen Zeugen dafür gebe, dass er weder sein Auto verlassen hätte, noch sich dem Hund genähert hätte, noch nach dem Rüden geschaut hätte, der hinter dem Haus an einen Baum angebunden war.
Die Antwort des Beamten? Er hätte das Halsband von Duchess gesehen, sowie den Verband an ihrem Bein. Sie wäre in Ordnung. Kurzangebunden lehnte er es ab, diesem leidenden Tier zu helfen und behauptete außerdem, dass es keine Gesetze gegen Missbrauch oder Vernachlässigung im Staat North Carolina geben würde, um dieses Tier zu schützen.
Ein Gespräch mit dem Tierarzt von Animal Control hatte einen mündlichen Verweis für Tino zur Folge und das kommt aber nicht in die Akte eine Anweisung an die Nachbarn und Freunde, dass falls es Duchess über das Wochenende schlechter gehen sollte, sie sie zu sich nehmen und ihr helfen sollten.
Am 19. August 2000 begann sich der Zustand bei zwei von den drei Welpen zunehmend zu verschlechtern. Sie schrien nicht mehr. Ihre Energien schwanden dahin, ihre Körper begannen anzuschwellen und wurden zur gleichen Zeit schlaff. Sie hörten auf, ihre Flasche zu nehmen. Ihr Zahnfleisch, ihre Zungen und ihre Ballen wurden weiss und sie bekamen Fieber. Und am Ende starben sie.
Am 20. August 2000 kam die Nachbarin vom Lebensmittelladen zurück als Duchess zu ihr hinüberhumpelte. Der Nachbarin brach das Herz über den grausamen Anblick. Duchesss linkes Bein war einfach so von ihrem Körper abgefallen. Die Nachbarin ging in ihr Haus um ihrem Mann und dessen Schwester zu holen. Sie überzeugte sie mit hinaus zu gehen. Duchess war von einer Strassenseite zur anderen gelaufen. Gefunden wurde sie im Straßengraben um, wie sie glaubten , dort zu sterben. Die Schwägerin begann zu weinen als sie Duchess sah diesen Hund, der so lange vernachlässigt worden war. Eine Entscheidung wurde getroffen. Sie brachten den Hund ins Auto und fuhren zum Tierarzt. In dem Brief an die Polizei in Bezug auf den so gequälten Hund steht folgendes:
1. Der Fuß am linken Hinterbein des Hundes ist abgefallen. Zurückgeblieben ist nur der Mittelfußknochen (1 1 ½ ) ohne Gewebe darauf.
2. Der Hund hatte vor kurzem Welpen. Eiter kommt aus der entzündeten Gebärmutter
3. Das Fell auf dem Hinterteil und der Rute ist infiziert und voll von Fliegenlarven
4. Der rechte Hinterfuß fünfte Zehe war entzündet.
Das linke Hinterbein wurde amputiert. Das Fell über dem Hinterteil wurde geschoren und gereinigt. Der Hund wurde sterilisiert. Der rechte Hinterfuß ( Zehe ) wurde freigemacht und gereinigt. Antibiotika wurde verabreicht. Auch wurde eine Bluttransfusion während der Amputation und wegen der schlechten Blutwerte gegeben.
Es gibt verschiedene Notizen des Tierarztes, der hier schon seit 20 Jahren praktiziert.
Ebenfalls am 20. August 2000 begann sich der Zustand von Duchesss letztem Welpen zu verschlechtern. Er zeigte die gleichen Symptome wie seine Geschwister. Um 1 Uhr nachts wurde er eiligst in die Notfalltierklinik gebracht. Dort bekam er sub IQ fluids, iv fluids und Antibiotika. Sein kleines Bein und die Schultern schwollen weiterhin an. Am nächsten Morgen wurde er wieder zum Tierarzt gebracht. Dort wurde sein Bein aufgeschnitten, der ganze Eiter herausgedrückt und das Bein gespült. Er wurde ausschließlich auf Glukosewasser gesetzt angereichert mit Antibiotika.
Er erholte sich und wurde wieder zu einem krabbelnden, wuseligen, liebenswerten Fellball. Dann am Donnerstag verschlechterte sich sein Zustand erneut. Er wurde um 11 Uhr abends zum Tierarzt gebracht. Sein Magen wurde ausgepumpt, gespült und mit Glukosewasser gefüllt. Er bekam sub IQ fluids. Um 3 Uhr an diesem Morgen starb er in den Händen seiner Adoptiveltern.
hallo foris
folgende wahre geschichte möchte ich hier posten um aufzuzeigen wie wichtig es ist NICHT weg zu schauen und wie wichtig es wäre oftmals mehr zivilcourage zu zeigen, denn die hündin dieser folgenden geschichte könnte vielleicht heute noch leben, aber lest selbst.
Die Geschichte von Duchess
Dies ist die Geschichte von Duchess, einer 2 ½ Jahre alten Dalmatinerhündin. Sie mag jung an Jahren sein, aber sie ist alt an Erfahrung und Furcht, die sie in einem Leben voller Vernachlässigung und Misshandlung kennengelernt hat. Jahrelang lebte sie hinter dem Haus von einem unserer Nachbarn hier in Harnett County. Alleingelassen musste sie ihr Futter und Wasser - durch herumstreunen und plündern - finden, oder aber sie wurde tagelang an einen Baum gebunden ohne Schatten, Futter oder Wasser. Irgendwann war ihr Geist gebrochen.
In ihrem jungen Alter wurde sie bereits Mutter von 4 Würfen von Welpen. Und an diesem Punkt beginnt der wahre Schrecken ihrer Geschichte.
Nachdem sie ihren ersten Wurf von Welpen geboren hatte, schlossen ihre Besitzer Herr Marvin Moats und Frau Cynthia Moats die Babies im Keller ihres Fertighauses ein. Dort blieben sie für mehrere Tage, bis sie am Ende einen qualvollen Tod durch Verhungern und Verdursten erlitten. Der Grossteil ihres 2. Wurfes wurde totgeboren. Von denen, die überlebten entwurmte und impfte (gekauft in einer Tierhandlung ) er nur die Welpen, die wie Dalmatiner aussahen nur mit dem Ziel, sie später als reinrassige Dalmatiner des Gewinnes wegen zu verkaufen. Die anderen Welpen, mit Würmern durchsetzt, wurden zum Sterben liegengelassen. Ihre toten Körper lagen tagelang im Hinterhof der Moats, bis ein Nachbar sie letztendlich beerdigte. Im Dezember gebar sie ihren dritten Wurf. Nur 2 Welpen überlebten die Geburt. Einer starb später im Vorgarten, wo er 3 Tage lang lag, als dann die Mutter und das überlebende Junge davon aßen, als wäre es die Art von Futter, dass Ihnen so oft verwehrt worden war.
Am 15. August 2000 beginnt das letzte Kapitel dieser Geschichte.
Am 15. August 2000 begann Duchess mit der Geburt ihres 4. Wurfes. Drei davon, das wissen wir genau, wurden lebend geboren. Nach deren Geburt verklemmte sich ein totes Baby halb in Duchess.
Trotz ihrer Bemühungen konnte sie den Rest des Jungen nicht herausdrücken. Eine Nachbarin bemerkte ihre Notlage und ging zu den Moats. Sie klopfte an die Hintertür und informierte die älteste Tochter- im Alter zwischen 10 und 12- von der Situation, in dem das Tier sich befand. Das Kind ging hinein, um ihre Eltern zu informieren. Die Nachbarin ging in dem Glauben, die Moats würden ihrer Hündin in der Stunde ihrer grössten Not schon helfen.
Am 16. August bemerkte die Nachbarin eines der überlebenden Welpen in der Nähe des erwachsenen Rüden liegen. Sie nahm es auf und trug es zu seiner Mutter. Als sie die Mutter erreichte sah sie, dass das tote Junge immer noch halb aus dem Geburtskanal der Mutter heraushing. Die Besitzer hatten ihr den Rücken zugekehrt und ihr die dringend benötigte Hilfe verwehrt. Die Nachbarin bemerkte des weiteren, dass Duchesss linkes Hinterbein eine braune Verfärbung hatte und ebenfalls einen faulen Geruch ausströmte. Es war offensichtlich, dass das Bein entzündet war. Wieder ging sie zu dem Haus der Moats und überbrachte die Nachricht, dass im Hinterhof ihr Hund lag, geschüttelt von Schmerzen und in Not. Als die Nachbarin abends um 10 Uhr nochmals nach dem Hund sah, glaubte sie, dass Duchess jetzt gestorben sei und ging, um die Nachbarn zu informieren. Der Besitzer kam heraus, entfernte das tote Junge und meinte, Duchess wäre zwar noch am Leben aber kaum noch.
Am 17. August 2000 begannen die Besitzer - aufgrund der neugierigen Nachbarn" sich zu kümmern und schickten ihre 10 12 jährige Tochter nach draußen, um Duchess zu baden. Zu diesem Zeitpunkt waren ihr Hinterteil, die Scham, Vagina und Gebärmutter bereits von den 5 toten Babies, die jetzt schon seit Tagen in ihrem Bauch lagen, entzündet. Das junge Mädchen wusch den Hund, verband den Fuß und dann wurde Duchess wiederum alleingelassen, um ihren Alptraum zu überleben.
In der Zwischenzeit nützte die Nachbarin die Zeit, den Moats von einem Tierarzt in der Nähe von Raleigh zu erzählen, der Duchess umsonst behandeln würde, mit der einzigen Bedingung, dass sie nach vollständiger Regenaration sterilisiert werden würde. Die Nachbarin gab den Moats die Telefonnummer des Veterinärs sie nahmen das Angebot nie an.
Am gleichen Tag bemerkte die Mutterhündin, dass sie nicht in der Lage war für ihre 3 lebenden Welpen zu sorgen und so trug sie die Babies hinüber zu den Bäumen, wo sie sie zum Sterben hinlegte. Ein Freund der Nachbarin nahm sie dort weg und begann, sich um ihr Leben zu kümmern und sie zu retten.
Am 18. August 2000 bewegte Duchess sich kaum noch. Genug war genug! Dieser Hund litt unbeschreibliche Schmerzen völlig unnötig, und die Moats kümmerten sich kein bisschen um sie.
Das Polizeibüro wurde angerufen. Der Beamte, der antwortete, war von der Geschichte so mitgenommen, daß er Animal Control ( ähnlich dem Tierschutzverein hier ) anrief, um ihnen zu sagen, dass sie umgehend den Hund holen sollten. In der Zwischenzeit organisierten die Nachbarn zusammen mit Freunden, dass ihr eigener Tierarzt Duchess behandeln sollte -auf eigene Rechnung.
Als Animal Control den Ort des Geschehens erreichte, stieg der Beamte Tino nicht einmal aus dem Auto, noch kam er näher als 20 feet ( ca. 6m ) an den Hund heran. Er sprach ruhig mit dem Besitzer und ging dann wieder. Als der Beamte in seinem Büro angerufen wurde, um zu erfahren, wann sie den Hund in Verwahrung nehmen würden, gab Tino an, dass der Hund in Ordnung sei. Es wurde darauf hingewiesen, dass es einen Zeugen dafür gebe, dass er weder sein Auto verlassen hätte, noch sich dem Hund genähert hätte, noch nach dem Rüden geschaut hätte, der hinter dem Haus an einen Baum angebunden war.
Die Antwort des Beamten? Er hätte das Halsband von Duchess gesehen, sowie den Verband an ihrem Bein. Sie wäre in Ordnung. Kurzangebunden lehnte er es ab, diesem leidenden Tier zu helfen und behauptete außerdem, dass es keine Gesetze gegen Missbrauch oder Vernachlässigung im Staat North Carolina geben würde, um dieses Tier zu schützen.
Ein Gespräch mit dem Tierarzt von Animal Control hatte einen mündlichen Verweis für Tino zur Folge und das kommt aber nicht in die Akte eine Anweisung an die Nachbarn und Freunde, dass falls es Duchess über das Wochenende schlechter gehen sollte, sie sie zu sich nehmen und ihr helfen sollten.
Am 19. August 2000 begann sich der Zustand bei zwei von den drei Welpen zunehmend zu verschlechtern. Sie schrien nicht mehr. Ihre Energien schwanden dahin, ihre Körper begannen anzuschwellen und wurden zur gleichen Zeit schlaff. Sie hörten auf, ihre Flasche zu nehmen. Ihr Zahnfleisch, ihre Zungen und ihre Ballen wurden weiss und sie bekamen Fieber. Und am Ende starben sie.
Am 20. August 2000 kam die Nachbarin vom Lebensmittelladen zurück als Duchess zu ihr hinüberhumpelte. Der Nachbarin brach das Herz über den grausamen Anblick. Duchesss linkes Bein war einfach so von ihrem Körper abgefallen. Die Nachbarin ging in ihr Haus um ihrem Mann und dessen Schwester zu holen. Sie überzeugte sie mit hinaus zu gehen. Duchess war von einer Strassenseite zur anderen gelaufen. Gefunden wurde sie im Straßengraben um, wie sie glaubten , dort zu sterben. Die Schwägerin begann zu weinen als sie Duchess sah diesen Hund, der so lange vernachlässigt worden war. Eine Entscheidung wurde getroffen. Sie brachten den Hund ins Auto und fuhren zum Tierarzt. In dem Brief an die Polizei in Bezug auf den so gequälten Hund steht folgendes:
1. Der Fuß am linken Hinterbein des Hundes ist abgefallen. Zurückgeblieben ist nur der Mittelfußknochen (1 1 ½ ) ohne Gewebe darauf.
2. Der Hund hatte vor kurzem Welpen. Eiter kommt aus der entzündeten Gebärmutter
3. Das Fell auf dem Hinterteil und der Rute ist infiziert und voll von Fliegenlarven
4. Der rechte Hinterfuß fünfte Zehe war entzündet.
Das linke Hinterbein wurde amputiert. Das Fell über dem Hinterteil wurde geschoren und gereinigt. Der Hund wurde sterilisiert. Der rechte Hinterfuß ( Zehe ) wurde freigemacht und gereinigt. Antibiotika wurde verabreicht. Auch wurde eine Bluttransfusion während der Amputation und wegen der schlechten Blutwerte gegeben.
Es gibt verschiedene Notizen des Tierarztes, der hier schon seit 20 Jahren praktiziert.
Ebenfalls am 20. August 2000 begann sich der Zustand von Duchesss letztem Welpen zu verschlechtern. Er zeigte die gleichen Symptome wie seine Geschwister. Um 1 Uhr nachts wurde er eiligst in die Notfalltierklinik gebracht. Dort bekam er sub IQ fluids, iv fluids und Antibiotika. Sein kleines Bein und die Schultern schwollen weiterhin an. Am nächsten Morgen wurde er wieder zum Tierarzt gebracht. Dort wurde sein Bein aufgeschnitten, der ganze Eiter herausgedrückt und das Bein gespült. Er wurde ausschließlich auf Glukosewasser gesetzt angereichert mit Antibiotika.
Er erholte sich und wurde wieder zu einem krabbelnden, wuseligen, liebenswerten Fellball. Dann am Donnerstag verschlechterte sich sein Zustand erneut. Er wurde um 11 Uhr abends zum Tierarzt gebracht. Sein Magen wurde ausgepumpt, gespült und mit Glukosewasser gefüllt. Er bekam sub IQ fluids. Um 3 Uhr an diesem Morgen starb er in den Händen seiner Adoptiveltern.
