Ein Welpe zu einem Kater?

Schnecki03

Neuer Knochen
Hallo,
ich habe einen 6 Jahre alten Kater und hätte nun auch gerne einen Hund (eventuell Cocker).
Hat jemand von euch vielleicht erfahrung damit zu einer Katze einen Welpen dazu zu kaufen? Und wenn ja,könnt ihr mir bitte Tipps geben, wie ich das mit der Eingewöhnung Katze-Hund machen soll? Oder würdet ihr mir davon abraten?
lg
Schnecki03
 
würd Dir sehr gerne helfen hab aber leider noch
nicht die Erfahrung mit Hund&Katz gemacht da meine Monster
keine Hunde kennen.
 
Schnecki03 schrieb:
Hallo,
ich habe einen 6 Jahre alten Kater und hätte nun auch gerne einen Hund (eventuell Cocker).
Hat jemand von euch vielleicht erfahrung damit zu einer Katze einen Welpen dazu zu kaufen? Und wenn ja,könnt ihr mir bitte Tipps geben, wie ich das mit der Eingewöhnung Katze-Hund machen soll? Oder würdet ihr mir davon abraten?
lg
Schnecki03


vor ca. 1,5 jahren hab ich auch einen welpen zu meinen katern (damals ca. 4 jahre und der andere schätzungsweise 10 jahre) dazugenommen.
abraten würd ich dir nicht - alles ist möglich.
leider kann ich dir diesbezüglich nicht wirklich tipps geben, es kommt sehr auf die tiere an.
der alte kater war sofort verliebt in meinen hund (dürfte beim vorbesitzer mit einem hund gelebt haben) der andere kater hatte angst, obwohl gerade dieser von einem bauernhof stammt (und die hatten zwei hunde die ständig bei den katzen waren).
anfangs war es schon etwas schwierig, aber sie leben miteinander und mit der zeit gewöhnen sie sich auch aneinander.

das einzige das ich nicht bedacht habe ist, dass man mit einem hund natürlich sehr viel draussen ist und die katze halt dann doch ein bischen mehr alleine zuhause bleibt.
lg
 
Ich hab vor 3 1/2 Jahren eine Welpen zu einer 9 Jahre alten Katze genommen.
Es hat wunderbar funktioniert, obwohl der Welpe vom 1-sten Tag an schon sehr viel größer als die Katze war. Meine Katze hat den Welpen ohne Probleme angenommen ohne das ich großartig was unternommen habe. Natürlich ist es aber von Tier zu Tier sehr verschieden wie sie reagieren und es läuft sicher überall anders ab. Zu meinem Kater als der noch gelebt hat, hätte ich nie im Leben einen Hund dazugeben können, er hätte das nicht akzeptiert.
Als die Katze dann heuer im Februar starb war die Trauer bei unserem Hund grenzenlos, so sehr hatte er sie geliebt und ich denke sie liebte ihn auch.
 
grundsätzlich würde ich sagen, dass es sicher geht.
was jetzt meine persönliche situation angeht, würde ich nicht jeden welpen dazu nehmen. ich habe 4 katzen und der chefkater kann manchmal wild sein, daher würde ich keinen kleinwüchsigen schüchternen welpen dazu nehmen.

ich habe vor einem jahr eine erwachsene katzengewöhnte hündin genommen und das hat super geklappt.
 
Oh gott da erwartet uns noch was.
Anfang Juli bekommen wir ja unseren Welpen, aber unser Kater (11 Jahre) ist total verwöhnt und der Chef im Haus.
Zwar wird der Hund wohl meistens draußen sein, aber auch der Kater will manchmal raus (nur wenn das Wetter passt, sonst geht der net raus :o )

Ich hoffe doch mal das die beiden sich verstehen (der Hund kennt Katzen schon) :rolleyes:
Schätze mal das der Kater ihn akzeptieren wird (hoffe ich zumindest) , wenn er merkt das der Hund nimmer weggeht.
 
unser Kater war bis vor 3 jahren der Chef im Haus,dann kamen meine 2 Kinder :D
Mal schaun,wann wir einen Hund bekommen,denn ich muss meinen Mann noch davon überzeugen *g*
 
Also ich kann nur sagen, wies bei dem Kater von meinem Freund war und bei meinem damals noch Welpen. Der Kater ist ein ziemlicher Chef, sein Revier ist sein Revier und ich kann eigentlich froh sein, dass mein Hund heute noch lebt:rolleyes:
Sie haben sich nie recht gewöhnen können - und müssen jetzt noch getrennt werden, sonst gibts Haue vom Kater. Aber wir wohnen auch nicht beieinander - mühsam ists trotzdem - vorallem mit dme Zusammenziehen ist jetzt nix :rolleyes: (Hund ist jetzt 1,5 Jahre)
Aber meiner ist ein Rüde - die Hündin von seinem Bruder, hat Chefkater besser akzeptiert:o
 
Ich habe so einige Erfahrungen zwischen Katzen und Hunde gemacht. Als ich bei meinen beiden verstorbenen Katzen, die damals 2 Jahre alt waren den ersten Welpen dazu nahm, musste der Kleine so einige Hiebe einstecken, wenn er ihnen zu nahe kam. Aber er war schlau und hielt ihnen nach einiger Zeit immer sein Hinterteil hin, weil es da nicht so weh tat. Auch als ich nach einem weiteren Jahr einen Welpen und nochmal 2 Jahre später den dritten Welpen aufnahm, mussten sie Schläge von meinen Katzen einstecken. Meine Katzen wollten bis zu ihrem Lebensende keine Hunde. Aber sie tolerierten mit der Zeit ihre Nähe.

Als dann mein Kater starb, nahm ich innerhalb von 2 jahren 4 kleine Kater zu meiner alten Katze. Meine Kater hatten zwar am Anfang Angst vor meinen 3 Hunden, kamen aber bald gut zurecht mit ihnen und lagen auch zusammen.

Meine 3 Hunde starben letzten Dezember und ich nahm im Jänner einen 5 Jahre alten Dobermann zu mir. Ende Jänner folgte dann meine Welpenhündin. Da meine Kater ja Hunde gewöhnt sind, verloren sie nach kurzer Zeit ihre Scheu vor ihnen. Nur ein Kater wurde leider zum Protestpinkler, weil ihn mein Dobermann häufig nervt, indem er ihn öfters verfolgt. Da muss ich halt noch daran arbeiten, damit er den einen Kater in Ruhe lässt.
 
Tom78 schrieb:
Ist er der Chef im Haus? :D
Nein,das nicht,aber wir haben ja auch noch 2 kleine Kids und es ist so schon turbulent genug bei uns. Aber ich hatte als Kind auch einen Hund der Vorletzte Weihnachten gestorben ist. Und ich bin halt eher ein Hundefan- vor Katzen hatte ich früher angst (als Kind). Und mein Mann hat damals unseren Kater mit 9 Wochen mit nach Hause genommen- und da hab ich mich dann doch in ihn verliebt (den Kater:D).
Mein Mann ist jedoch eher ein Katzenfan-mag Hunde aber auch.
ABER ICH WILL EINEN HUND:D!!!
ICh muss jetzt nur klären,wo ich nach der Karenz arbeiten werde. Da ich,wenn ich in meinen alten Job zurück kehre, den HUnd mitnehmen könnte-was nicht schlecht wäre, dann ist er nicht alleine in der Wohnung.
 
Mein Kater war 5,5 als Paula zu uns gekommen ist! Anfangs war er skeptisch, man hat gesehen, daß sie einfach verschiedene Sprachen sprechen! Wenn Paula ihn zum Spielen aufgefordert hat, und vor ihm bellend herumgesprungen ist, hat er sich verzogen!
Mittlerweile lieben sie einander! Sie spielen abfangen, putzen sich gegenseitig und kuscheln beim Schlafen!:) Sie haben einfach beide sozusagen eine Fremdsprache gelernt (eigentlich eine 2. Fremdsprache, weil "Mensch" verstehen sie ja auch!:D )
Wichtig war und ist allerdings, daß es Bereiche gibt, in die sich Bastian zurückziehen kann, wo Paula nicht hin kann/ darf! Das Bett zum Beispiel ist Kater-Zone! Das weiß und genießt er!;)
Aber es ist faszinierend zu sehen, wie liebevoll sie miteinander spielen - der Kater ohne Krallen, und der Hund mit weichem Maul! :)
 
Hallo,

mein Kater Joe war 2 1/2 Jahre alt, als Dari vergangenen November zu uns kam. Joe hatte immer schon wahnsinnig Angst vor Hunden und im Zweifelsfall bzw. wenn's mit Weglaufen nicht so gut ausgesehen hat, hat er den sich nähernden Hund angegriffen.
Ich wollt die beiden vorsichtig aneinander gewöhnen. Joe war Freigänger und hatte eine Katzentür. Wir haben dann einfach den Stiegenaufgang in den ersten Stock mit einem Kindergitter abgezäunt, sodass Joe ins Haus und nach oben konnte, ohne am Hund vorbei zu müssen.
Am Anfang hat er sich dann immer ins Wohnzimmer geschlichen, wenn Dari geschlafen hat. Und wie von selbst, obwohl er von Hundsi immer wieder gejagt wurde, hat er sich an ihn gewöhnt und dieses Frühjahr, kurz bevor er gestorben ist, hat er sogar schon mit Dari geschmust.
Für mich ist es jetzt mit meinen beiden Katzenbabies zum halbwüchsigen Hund wesentlich schwieriger. Weil ein Pfotenhieb und für die Kleinen könnte es schlecht ausschauen. Muss ständig aufpassen oder entweder Hund oder Katzen wegsperren.

lg
Dari (hoff es war nicht zu lang :))
 
hallo,

also, entgegen der andren meinungen würd ich jedem davon abraten, "einfach so" einen welpen, der nicht definitiv mit katzen von geburt an gelebt hat, in einen katzenhaushalt aufzunehmen.

diese einschätzung beruht aber rein auf meiner persönlichen erfahrung. unser hund ist mittlerweile 5 1/2 monate, geholt haben wir ihn mit 9 1/2 wochen. er jagt nun mit jedem tag intensiver meine 3 katzen und ich verzweifle schon richtig....

wenn du zeit und muße hast, kannst du dir ja meinen situationsbericht durchlesen: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=697907#post697907

alles liebe, morphi & die kampfgelse
 
Wir hatten eine Katze als unser Westi-Welpe zu uns kam. Das war vor 10 Jahren. Wie das genau war weiß ich nicht mehr. Schwierigkeiten gab es jedenfalls ganz sicher keine.

Mittlerweile haben wir zwei Katzen und vor gar nicht allzu langer Zeit kam ein weiterer Hund, nämlich ein Golden-Welpe, zu uns. Wir haben es ganz langsam angehen lassen. Wir haben sie auch nicht krampfhaft "einander vorgestellt". Welpen schlafen ja sehr viel und immer wenn das der Fall war, kamen unsere zwei Katzen und haben ihn dabei beobachtet und sich dann immer näher an ihn herangetastet. Es gab kein einziges Pfauchen, der Welpe hat sie nicht ein einziges mal gejagt. Etwa 3 Wochen nach seinem Einzug lagen sie bereits zu dritt auf seiner Decke.
 
Im Dezember 2004 habe wir unsere erste Katze (damals ca.1,5 Jahre alt) aus dem Tierheim geholt. Juni 2005 ist dann noch ein Kater (auch aus dem TH) dazugekommen. Sie sind beide ungefähr gleich alt.
Heuer im März ist der erste Hund (Welpe, 9 Wochen, Zwergspitz-Schnauzer-Mischling, Weibchen, Lea) eingezogen.
Es gab nie ein Problem mit den dreien. Im Gegenteil: Sie spielen miteinander, liegen gemeinsam auf der Couch, usw.
Als dann Ende Mai noch der Bruder von Lea dazukam, hat sich nichts geändert. Alle vier vertragen sich super.
Am Anfang haben die Katzen den Welpen noch ein paar Grenzen aufgezeigt, aber seither läuft alles sehr harmonisch ab.

Grüße

Peter
 
kerstin140 schrieb:
Mein Kater war 5,5 als Paula zu uns gekommen ist! Anfangs war er skeptisch, man hat gesehen, daß sie einfach verschiedene Sprachen sprechen! Wenn Paula ihn zum Spielen aufgefordert hat, und vor ihm bellend herumgesprungen ist, hat er sich verzogen!
Mittlerweile lieben sie einander! Sie spielen abfangen, putzen sich gegenseitig und kuscheln beim Schlafen!:) Sie haben einfach beide sozusagen eine Fremdsprache gelernt (eigentlich eine 2. Fremdsprache, weil "Mensch" verstehen sie ja auch!:D )
Wichtig war und ist allerdings, daß es Bereiche gibt, in die sich Bastian zurückziehen kann, wo Paula nicht hin kann/ darf! Das Bett zum Beispiel ist Kater-Zone! Das weiß und genießt er!;)
Aber es ist faszinierend zu sehen, wie liebevoll sie miteinander spielen - der Kater ohne Krallen, und der Hund mit weichem Maul! :)

wie lange hat das bei euch gedauert, dass sie gekuschelt haben?
 
tossi schrieb:
wie lange hat das bei euch gedauert, dass sie gekuschelt haben?

Hmmm.... ist schwer zu sagen - der Übergang von "Was ist das denn für ein Wesen" zu "mein(e) etwas seltsame(r) Freund(in)" war schleichend! Gut verstanden haben sie sich nach ungefähr 2 Monaten, die wirkliche Liebe ist ausgebrochen als mein Katerchen (ich glaube im Ferbuar - peinlich, aber ich weiß es jetzt nicht genau, und kann in der Arbeit nicht nachschauen:o ) im Gesicht operiert worden ist, und eine Halskrause tragen mußte! Da hat sich Basti von Paula Ohren, Kinn, ect putzen lassen, weil er nicht dazugekommen ist. :)
Umgekehrt putzt Basti das Hundsi schon um einiges länger (Immer wenn sie vom Spielen mit anderen Hunden, oder aus der Hundeschule kommt, und fremd riecht) - ja ich würde sagen so seit Dezember letzten Jahres herum! (zum Orientieren Paula haben wir seit 26. September letzten Jahres)
Meiner Meinung nach ist Geduld und definierte Bereich für jedes Tier, damit keiner eifersüchtig wird, sehr wichtig. Bei unseren Beiden hats es auf jeden Fall super geklappt, wobei beide sehr verträgliche und selbstsichere Tiere sind (um ein bißchen zu vermenschlichen;) ) !
 
also meine verstehen sich an sich auch nicht schlecht, aber die große liebe ist (noch) nicht ausgebrochen. dazu muss ich sagen, dass meine kater auch nicht miteinander kuscheln, aber vielleicht wirds ja noch, tät mich freuen :)
 
Also wir haben uns auch zu zwei katzen bzw,kater (ca. 1 jahr und 5 jahre) noch einen hund genommen, hat alles wunderbar geklappt, allerdings hatten beide noch den hund vor unserem jetzigen kennengelernt, das heißt sie waren schon an einen hund gewöhnt.
Allerdingswar mein kleines welpi damals schon arm, mit unseren beiden,weil die spielten doch glat fangen und nahmen ihn als hürden...
Aber grundsätzlich glaub ich nicht, dass es da probleme geben würde!
 
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