Tja, jetzt ist es auch bei mir soweit. 
Das Projekt Zweithund hat offiziell begonnen. Ich hatte ja bereits einige Pflegehunde (darunter auch Welpen) und schon länger mit dem Gedanken gespielt, dass irgendwann mal einer meiner Pflegehunde fix bleiben wird. Bin also kein Hundeneuling und weiß zum Großteil worauf ich mich einlasse, aber jeder Hund ist ja trotzdem anders.
Geplant war es eigentlich erst für den Sommer (bin Lehrerin und hab da Sommerferien, also wär die ersten Wochen daheimgewesen), aber wie so oft im Leben kommts anders als man denkt und da ich das Glück habe, dass ich sowieso nie lange außer Haus bin und ansonsten meine Mutter immer daheim ist, hab ich es auch nicht ausgeschlossen, dass es bereits früher soweit ist.
Bis jetzt hat es nie so richtig gefunkt zwischen dem Pflegehund und meinem Chico oder es ist an anderen Umständen (zu dominant gegenüber Chico, Katzen jagen, ...) gescheitert. Ich wollte immer, dass mir in erster Linie mein Chico zeigt, obs der richtige Partner für ihn ist, schließlich solls für ihn ein Spielkamerad werden. Wenn ein Zweithund, dann sollte die Harmonie zwischen Chico und ihm 100%ig stimmen, das war mir immer das wichtigste. Wobei, dass mein Chico anfangs eifersüchteln wird und sie sich erst mal aneinander gewöhnen müssen, das war mir ohnehin klar, das hat er mir auch immer wieder bei den Pflegehunden gezeigt, obwohl er normal andere Hunde abgöttisch liebt und mit jedem sofort spielen und herumtoben will. Aber dieser dauernde Wechsel von Pflegehunden wurde meinem Chico in letzter Zeit einfach zu viel kam mir vor, den letzten Pflegehund hat er zur Begrüßung gleich mal angeknurrt, und auch wenn er bereits ne halbe Stunde später mit ihm gespielt hat, war das für mich ein Zeichen, dass ich jetzt entweder ne Pause machen muss (mit Pflegehunden generell) oder gleich nen Zweithund fix aufnehme.
Also hab ich mich insgeheim in den letzten Wochen bereits auf die Suche nach einem Zweithund gemacht, ohne Druck und ohne Stress. Hatte den insgeheimen Wunsch einen Zweithund zu finden, der PERFEKT zu meinem Chico passt, wo von Anfang an Harmonie herrscht. Aber meine Hundetrainerin hat mich der Illusion, dass es von Anfang an Harmonie pur wird, schnell geraubt, weil es wird am Anfang nicht gleich alles glatt laufen und alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, sie müssen sich aneinander gewöhnen und werden auch mal aneinanderkrachen. Sie hat mir den Rat gegeben, dass die Hunde vor allem charaktermäßig zusammenpassen sollten, also kein allzu dominanter Hund zu meinem Sensibelchen Chico.
Der Thread hier soll einerseits ein kleiner Bericht werden von den ersten Wochen und Monaten der Eingewöhnung und andererseits werden sicher auch einige Fragen auftauchen, wo ich über eure Erfahrungsberichte und Meinungen froh wäre.
Es ist ja trotzdem mein erster Zweithund und ich will nichts falsch machen und vor allem Chico nicht das Gefühl geben, dass ich ihn jetzt vernachlässige oder er nicht mehr am erster Stelle steht (ist ja mit einem Welpen, der viel mehr Zuwendung braucht, oft nicht so einfach).
Getroffen haben sich die Hunde auf neutralem Boden, ich hatte die Möglichkeit, den Welpen in Pflege zu nehmen mit Option auf Fixplatz.
Beide haben sich schwanzwedelnd begrüßt (Chico´s Reaktion hab ich auch so erwartet) und der Kleine hat meinen Chico dann keine 5 min später zum spielen aufgefordert. Dass der Kleine fix bleiben wird, war dann schnell entschieden.
Ich muss dazusagen, der Kleine kommt aus Serbien, wurde über eine Tierschutzorga vermittelt und er war bei der ersten Begegnung mir gegenüber etwas schüchtern und hat zurückgeschreckt, wenn man ihn anfassen wollte. Sein Verhalten schwankte so zwischen Neugier und Vorsicht. Von seiner Vorgeschichte weiß ich nur, dass er vom Besitzer nicht mehr gewollt war und dass er davor bei der Mutterhündin und einem Geschwisterchen gelebt hat (die Mutterhündin gehört dem Besitzer und die wollte er auch nicht hergeben). Anderen Hunden gegenüber ist er also bestens sozialisiert, Menschen gegenüber anfangs vorsichtig und skeptisch (er hatte nicht allzuviel Menschenkontakt nehm ich mal an). Ich hab auch versucht, ob ich Bilder von der Mutterhündin bekomme, aber das will der Besitzer anscheinend nicht, wäre eine schöne Erinnerung gewesen und auch interessant um zu sehen, wie groß er eventuell mal werden wird und was seine Mutter für eine Rasse(Mix) ist.
Seine anfängliche Scheu hat sich total schnell gelegt, er ist total verschmust und anhänglich und kuschelbedürftig (wie ein normaler Welpe halt), nur wenn er eine Person nicht kennt ist er anfangs vorsichtig und bellt auch mal.
Ich hab den kleinen jetzt BeeJay getauft (den Namen hab ich "geklaut" muss ich zugeben, fand ihn sehr originell und er passt zu ihm find ich), er ist jetzt 4 Monate alt, ein kleiner Rüde, hat derzeit 7,5 kg und ist ein (ich vermute mal) Münsterländer-Mix, wobei mich am Montag beim Tierarzt eine Dame angesprochen hat, ob er ein Aussie-Mix ist. Ich vermute mal, er wird mittelgroß werden und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung welche Rassen noch mitgespielt haben könnten, deshalb wäre ein Foto der Mutterhündin ja hilfreich gewesen, ist ja bei Tierschutzhunden sehr selten der Fall, dass man die Mutterhündin kennt, weil oft werden die Welpen ja einfach abgegeben oder ausgesetzt. Für weitere Rassevorschläge bin ich also offen
Der Kleine hat ordentlich Pfeffer im Hintern, ich glaub er wär später mal echt ein Kandidat für Dogdancing oder Agility, er springt mir jetzt schon fast bis zum Bauchnabel wenn er sich freut mich zu sehen ...
Er ist jetzt seit Samstag bei mir und ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass er für Chico der richtige Partner ist. Ich war mir ja sehr unsicher, ob ein Rüde oder eine Hündin besser zu Chico passt, ich bin ja eigentlich eher ein "Rüdentyp", dieses Herumgezickte während und vor der Läufigkeit (wie ich es von einigen Hundehaltern mit Hündinnen kenne) mag ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Mir war eigentlich nur wichtig, dass er/sie vom Charakter zu Chico passt, Chico ist ein sehr verträglicher, gutmütiger, friedfertiger, verspielter, bewegungsfreudiger, aber auch sehr sensibler Hund, der sich von dominanten Hunden schnell mal unterbuttern lässt und prinzipiell immer gleich mal nachgiebt und sich lieber unterwirft, als sich auf Ärger einzulassen.
Dazu hätte ich jetzt gleich mal eine Frage:
Inwieweit machen sich die Hunde ihre Stellung untereinander selber aus bzw. wo soll/muss ich als "Rudelchef" eingreifen? Der Kleine kommt ja auch bald in die Pubertät und Chico ist ja kastriert, inwieweit wirds da Probleme geben? Steht Chico da automatisch unter ihm weil er kastriert ist? Oder ist Chico automatisch ihm überlegen weil er älter ist?
Momentan merke ich vor allem, dass Chico eifersüchtig und beleidigt ist, vor allem beim Schlafen gehen am Abend. Chico schläft bei mir im Bett und der Welpi darf das auch (so merk ich erstens sofort wenn er in der Nacht mal muss und ich find den Körperkontakt auch wichtig, um ne Beziehung aufzubauen). Chico verhält sich momentan jedenfalls so, dass er nicht rauf aufs Bett kommt, sondern sich entweder auf den Boden legt (gleich neben der Tür) oder in sein Hundekörbchen legt (das genau vor dem Bett steht). Kann ich Chico hier irgendwie zeigen, dass der Kleine ihm seinen Platz eh net wegnimmt oder soll ich ihn einfach unten liegen lassen, bis er sich wieder beruhigt hat?
In der Früh wenn wir aufstehen (mittlerweile schläft der Kleine in der Nacht 7-8 Stunden durch wie ein Murmeltier) ist der Kleine halt immer derjenige, der sich vordrängt und mich von oben bis unten abbusselt und ist manchmal etwas stürmisch und springt auch mal auf Chico drauf, der noch halb im Tiefschlaf ist und davon nicht allzu begeistert ist so unsanft geweckt zu werden. Chico ist ein richtiger Morgenmuffel (so wie ich), er braucht ein paar Minuten bis er munter ist, streckt sich normal genüsslich im Bett und kuschelt noch ein bisschen mit mir und lässt sich am Bauch kraulen, momentan etwas schwierig weil der Kleine ja sofort runter muss und sofort auf ihm herumturnt wenn er aufwacht (wovon Chico nicht unbedingt begeistert ist).
Was mir auch aufgefallen ist und was ich vom Verhalten her nicht wirklich erkären kann:
Der Kleine reitet im Spiel manchmal auf Chico auf, macht auch richtig die Bewegungen dazu, hat sicher nichts mit sexuellem Verhalten zu tun (der Kleine ist ja erst 4 Monate alt), aber wie erklärt man so ein Verhalten dann? Ich dachte am Anfang, er ist vielleicht einfach nur gestresst (also dass es z.B. so ne Art Übersprungsverhalten ist), aber er macht es nach wie vor.
So und bevor das jetzt ein Roman wird, mache ich erst mal Schluss für heute und schließe mit ein paar Fotos ab und bin schon gespannt auf eure Antworten
Das Projekt Zweithund hat offiziell begonnen. Ich hatte ja bereits einige Pflegehunde (darunter auch Welpen) und schon länger mit dem Gedanken gespielt, dass irgendwann mal einer meiner Pflegehunde fix bleiben wird. Bin also kein Hundeneuling und weiß zum Großteil worauf ich mich einlasse, aber jeder Hund ist ja trotzdem anders.
Geplant war es eigentlich erst für den Sommer (bin Lehrerin und hab da Sommerferien, also wär die ersten Wochen daheimgewesen), aber wie so oft im Leben kommts anders als man denkt und da ich das Glück habe, dass ich sowieso nie lange außer Haus bin und ansonsten meine Mutter immer daheim ist, hab ich es auch nicht ausgeschlossen, dass es bereits früher soweit ist.
Bis jetzt hat es nie so richtig gefunkt zwischen dem Pflegehund und meinem Chico oder es ist an anderen Umständen (zu dominant gegenüber Chico, Katzen jagen, ...) gescheitert. Ich wollte immer, dass mir in erster Linie mein Chico zeigt, obs der richtige Partner für ihn ist, schließlich solls für ihn ein Spielkamerad werden. Wenn ein Zweithund, dann sollte die Harmonie zwischen Chico und ihm 100%ig stimmen, das war mir immer das wichtigste. Wobei, dass mein Chico anfangs eifersüchteln wird und sie sich erst mal aneinander gewöhnen müssen, das war mir ohnehin klar, das hat er mir auch immer wieder bei den Pflegehunden gezeigt, obwohl er normal andere Hunde abgöttisch liebt und mit jedem sofort spielen und herumtoben will. Aber dieser dauernde Wechsel von Pflegehunden wurde meinem Chico in letzter Zeit einfach zu viel kam mir vor, den letzten Pflegehund hat er zur Begrüßung gleich mal angeknurrt, und auch wenn er bereits ne halbe Stunde später mit ihm gespielt hat, war das für mich ein Zeichen, dass ich jetzt entweder ne Pause machen muss (mit Pflegehunden generell) oder gleich nen Zweithund fix aufnehme.
Also hab ich mich insgeheim in den letzten Wochen bereits auf die Suche nach einem Zweithund gemacht, ohne Druck und ohne Stress. Hatte den insgeheimen Wunsch einen Zweithund zu finden, der PERFEKT zu meinem Chico passt, wo von Anfang an Harmonie herrscht. Aber meine Hundetrainerin hat mich der Illusion, dass es von Anfang an Harmonie pur wird, schnell geraubt, weil es wird am Anfang nicht gleich alles glatt laufen und alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, sie müssen sich aneinander gewöhnen und werden auch mal aneinanderkrachen. Sie hat mir den Rat gegeben, dass die Hunde vor allem charaktermäßig zusammenpassen sollten, also kein allzu dominanter Hund zu meinem Sensibelchen Chico.
Der Thread hier soll einerseits ein kleiner Bericht werden von den ersten Wochen und Monaten der Eingewöhnung und andererseits werden sicher auch einige Fragen auftauchen, wo ich über eure Erfahrungsberichte und Meinungen froh wäre.
Es ist ja trotzdem mein erster Zweithund und ich will nichts falsch machen und vor allem Chico nicht das Gefühl geben, dass ich ihn jetzt vernachlässige oder er nicht mehr am erster Stelle steht (ist ja mit einem Welpen, der viel mehr Zuwendung braucht, oft nicht so einfach).
Getroffen haben sich die Hunde auf neutralem Boden, ich hatte die Möglichkeit, den Welpen in Pflege zu nehmen mit Option auf Fixplatz.
Beide haben sich schwanzwedelnd begrüßt (Chico´s Reaktion hab ich auch so erwartet) und der Kleine hat meinen Chico dann keine 5 min später zum spielen aufgefordert. Dass der Kleine fix bleiben wird, war dann schnell entschieden.
Ich muss dazusagen, der Kleine kommt aus Serbien, wurde über eine Tierschutzorga vermittelt und er war bei der ersten Begegnung mir gegenüber etwas schüchtern und hat zurückgeschreckt, wenn man ihn anfassen wollte. Sein Verhalten schwankte so zwischen Neugier und Vorsicht. Von seiner Vorgeschichte weiß ich nur, dass er vom Besitzer nicht mehr gewollt war und dass er davor bei der Mutterhündin und einem Geschwisterchen gelebt hat (die Mutterhündin gehört dem Besitzer und die wollte er auch nicht hergeben). Anderen Hunden gegenüber ist er also bestens sozialisiert, Menschen gegenüber anfangs vorsichtig und skeptisch (er hatte nicht allzuviel Menschenkontakt nehm ich mal an). Ich hab auch versucht, ob ich Bilder von der Mutterhündin bekomme, aber das will der Besitzer anscheinend nicht, wäre eine schöne Erinnerung gewesen und auch interessant um zu sehen, wie groß er eventuell mal werden wird und was seine Mutter für eine Rasse(Mix) ist.
Seine anfängliche Scheu hat sich total schnell gelegt, er ist total verschmust und anhänglich und kuschelbedürftig (wie ein normaler Welpe halt), nur wenn er eine Person nicht kennt ist er anfangs vorsichtig und bellt auch mal.
Ich hab den kleinen jetzt BeeJay getauft (den Namen hab ich "geklaut" muss ich zugeben, fand ihn sehr originell und er passt zu ihm find ich), er ist jetzt 4 Monate alt, ein kleiner Rüde, hat derzeit 7,5 kg und ist ein (ich vermute mal) Münsterländer-Mix, wobei mich am Montag beim Tierarzt eine Dame angesprochen hat, ob er ein Aussie-Mix ist. Ich vermute mal, er wird mittelgroß werden und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung welche Rassen noch mitgespielt haben könnten, deshalb wäre ein Foto der Mutterhündin ja hilfreich gewesen, ist ja bei Tierschutzhunden sehr selten der Fall, dass man die Mutterhündin kennt, weil oft werden die Welpen ja einfach abgegeben oder ausgesetzt. Für weitere Rassevorschläge bin ich also offen
Der Kleine hat ordentlich Pfeffer im Hintern, ich glaub er wär später mal echt ein Kandidat für Dogdancing oder Agility, er springt mir jetzt schon fast bis zum Bauchnabel wenn er sich freut mich zu sehen ...
Er ist jetzt seit Samstag bei mir und ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass er für Chico der richtige Partner ist. Ich war mir ja sehr unsicher, ob ein Rüde oder eine Hündin besser zu Chico passt, ich bin ja eigentlich eher ein "Rüdentyp", dieses Herumgezickte während und vor der Läufigkeit (wie ich es von einigen Hundehaltern mit Hündinnen kenne) mag ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Mir war eigentlich nur wichtig, dass er/sie vom Charakter zu Chico passt, Chico ist ein sehr verträglicher, gutmütiger, friedfertiger, verspielter, bewegungsfreudiger, aber auch sehr sensibler Hund, der sich von dominanten Hunden schnell mal unterbuttern lässt und prinzipiell immer gleich mal nachgiebt und sich lieber unterwirft, als sich auf Ärger einzulassen.
Dazu hätte ich jetzt gleich mal eine Frage:
Inwieweit machen sich die Hunde ihre Stellung untereinander selber aus bzw. wo soll/muss ich als "Rudelchef" eingreifen? Der Kleine kommt ja auch bald in die Pubertät und Chico ist ja kastriert, inwieweit wirds da Probleme geben? Steht Chico da automatisch unter ihm weil er kastriert ist? Oder ist Chico automatisch ihm überlegen weil er älter ist?
Momentan merke ich vor allem, dass Chico eifersüchtig und beleidigt ist, vor allem beim Schlafen gehen am Abend. Chico schläft bei mir im Bett und der Welpi darf das auch (so merk ich erstens sofort wenn er in der Nacht mal muss und ich find den Körperkontakt auch wichtig, um ne Beziehung aufzubauen). Chico verhält sich momentan jedenfalls so, dass er nicht rauf aufs Bett kommt, sondern sich entweder auf den Boden legt (gleich neben der Tür) oder in sein Hundekörbchen legt (das genau vor dem Bett steht). Kann ich Chico hier irgendwie zeigen, dass der Kleine ihm seinen Platz eh net wegnimmt oder soll ich ihn einfach unten liegen lassen, bis er sich wieder beruhigt hat?
In der Früh wenn wir aufstehen (mittlerweile schläft der Kleine in der Nacht 7-8 Stunden durch wie ein Murmeltier) ist der Kleine halt immer derjenige, der sich vordrängt und mich von oben bis unten abbusselt und ist manchmal etwas stürmisch und springt auch mal auf Chico drauf, der noch halb im Tiefschlaf ist und davon nicht allzu begeistert ist so unsanft geweckt zu werden. Chico ist ein richtiger Morgenmuffel (so wie ich
), er braucht ein paar Minuten bis er munter ist, streckt sich normal genüsslich im Bett und kuschelt noch ein bisschen mit mir und lässt sich am Bauch kraulen, momentan etwas schwierig weil der Kleine ja sofort runter muss und sofort auf ihm herumturnt wenn er aufwacht (wovon Chico nicht unbedingt begeistert ist). Was mir auch aufgefallen ist und was ich vom Verhalten her nicht wirklich erkären kann:
Der Kleine reitet im Spiel manchmal auf Chico auf, macht auch richtig die Bewegungen dazu, hat sicher nichts mit sexuellem Verhalten zu tun (der Kleine ist ja erst 4 Monate alt), aber wie erklärt man so ein Verhalten dann? Ich dachte am Anfang, er ist vielleicht einfach nur gestresst (also dass es z.B. so ne Art Übersprungsverhalten ist), aber er macht es nach wie vor.
So und bevor das jetzt ein Roman wird, mache ich erst mal Schluss für heute und schließe mit ein paar Fotos ab und bin schon gespannt auf eure Antworten
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