Ein stamperl fürn Hund zu Silvester?!

:D Ich trink einen für meinen Hund mit.


Ich kenne halt nur hunde für die Silvester total stressig ist usw. alle im Bekanntenkreis haben schon die besten Medikamente für ihren 4 Beiner und sind auch schon gestresst.

quote]

Also mein Hund hat Panik, aber gestesst bin ich überhaupt nicht.

am 31.12. 30 Tropfen Baldrian aus der Apotheke um 19,30, 20/20,30 Uhr ab ins Auto, in die Lobau, Geschirr+Schleppleine

ein Stück Weg für seine "Abendgeschäft", zahlt sich aber aus, da es dort ruhiger ist

so um 10/10,30 Uhr nochmal 30 Tropfen

und die Welt ist heil:D
 
Bei Hunden weiß ich es nicht aber bei bei Schweinen ist das ein beliebtes Mittel um sie ruhig zu bekommen. Zur Klauenpflege zum Beispiel. Da braucht man halt einen oder zwei Doppler bei einem Eber. Schnaps geht auch, aber das wäre mir etwas zu gefährlich wegen der Dosierung.
 
Die Zwerpudelhündin meiner Schwiegereltern hat mal die Feuerzangenbowle ausgesoffen...und danach einen ordentlichen Rausch...passiert ist ihr zum Glück nichts dabei...
Aber Silvester hat sie wirkich verpennt...

Ich schätze mal ein Hund kann genauso eine Alkoholvergiftung bekommen, wie wir Menschen auch...

Und mir fällt da spontan dieser eine Dokumentarfilm ein, wo die Tiere in Afrika von den gegorenen Früchten soviel fressen, das sie alle blau sind, vom Elefanten angefangen, bis hin zum Affen
 
Ich muss ehrlich sagen..ich wundere mich immer mehr.
Ich habe mir noch nie, aber noch gar nie Gedanken drüber gemacht, ob, wurscht, welcher meiner Hunde welchen auch immer gearteten Anfall an Silvester kriegt. Ob wir nun daheim waren oder nicht daheim.
Ich weiß, ich gehöre zu den schlechten Hundehaltern und schäme mich auch fürchterlich deswegen;-)

Ich vermute halt stark, dass durch diesen ganzen Psychoquatsch bei Hunden, der derzeit so sehr in ist, den Hunden diese Angst förmlich aufgezwungen wird. Denn hätte man einen "normalen" Hund, gäbe es ja nichts zu berichten.

Nur eine kleien Anekdote am Rande. Es war einmal ein deutscher Schäferhund, der versuchte halt von Zeit zu Zeit sein Frauchen durch ein wenig Winseln vor der geschlossenen Schlafzimmertür, ihn doch in dieses zu lassen, damit er bei ihr schlafen könnte. Gut, Frauchen ließ sich nicht erweichen, bis auf einmal, weiß der Teufel warum. Auf jeden Fall war ein Gewitter, er winselte, und es donnerte und blitzte und hagelte. Ich ließ ihn also neben dem Bett schlafen.
Aber siehe da..die nächste Nacht, sternenklar, der Mond schien helle. Das liebe Hunderl winselt wieder, zum Herzerweichen. Nur kam von mir halt bloß ein: I glaub, du spinnst a bissl, geh ins Bett! Und das durch die geschlossene Tür. Und die Gschicht war gegessen. Er winselte auch bei Gewittern nicht mehr, was mir nur zeigt, dass das wohl ein bloßer Zufall war und er von Haus aus nie Angst gehabt hatte. Er hat wohl nur in der bewussten Nacht wieder mal eine Versuch gestartet, ob ned doch was geht.

Was ich damit sagen möchte ist halt das, dass ich sehr wohl der Meinung bin, dass viele es ihren Hunden regelrecht anerziehen und sich die Hysterie der Hundehalter dadurch auf den Hund überträgt. Silvester ist ein Tag wie jeder andere, dann sollte man auch nicht großartig etwas an diesem Tag verändern, um ihn dadurch zu etwas Besonderem zu machen.

Aja, der bewusste Hund kam auch erst zu mir, als er 10 Monate alt war....und hätte auch theoretisch eine "Vorgeschichte" haben können.
 
Schön für dich und deinen Hund wenn ihr das so wegsteckt.

Allerdings ist Silvester leider keineswegs ein Tag wie jeder andere. Geh einmal ins Freie, vorzugsweise auf einen Bauernhof mit Pferdehaltung in Offenstallhaltung und nimm deinen Hund mit, während nebenan die Nachbarn und der Rest des Dorfes Feuerwerkskörper explodieren lassen.
 
Ich muss ehrlich sagen..ich wundere mich immer mehr.

Ich vermute halt stark, dass durch diesen ganzen Psychoquatsch bei Hunden, der derzeit so sehr in ist, den Hunden diese Angst förmlich aufgezwungen wird. Denn hätte man einen "normalen" Hund, gäbe es ja nichts zu berichten.

Aja, der bewusste Hund kam auch erst zu mir, als er 10 Monate alt war....und hätte auch theoretisch eine "Vorgeschichte" haben können.

Also ich hatte einen "normalen" Hund und daher nichts zu berichten.

3 Jahre lang.

Und das sehr gerne, da ich meinem Hund 365 angstfreie Tage pro Jahr von ganzem Herzen vergönne.

Dann traf ihn ein Feuerwerkskörper und an dem Silvester hatte er aus lauter Panik einen Schock, samt Herzrasen etc etc...und ich wahnsinnige Angst um ihn.

Nächster Silvester daher Baldrian...das erspart meinem Hund einen Zustand, der lt. div. Tierärzte lebensbedrohend ist.

Ich hätte sehr gerne auch am 31.12. einen "normalen" Hund, einen Hunde ohne jede Probleme, sowie die anderen 364 Tage des Jahres

ich würde gerne nichts zu berichten haben
 
Schön für dich und deinen Hund wenn ihr das so wegsteckt.

Allerdings ist Silvester leider keineswegs ein Tag wie jeder andere. Geh einmal ins Freie, vorzugsweise auf einen Bauernhof mit Pferdehaltung in Offenstallhaltung und nimm deinen Hund mit, während nebenan die Nachbarn und der Rest des Dorfes Feuerwerkskörper explodieren lassen.

Naja....also mein Pferd stand bisher nur in Offenställen. Und in keinen hatten die Pferde je ernsthafte Probleme mit der Knallerei, obwohl oft sehr Nahe am bzw. im Schussgeschehen.
Im vorigen Stall hatten wir einen Wallach dabei, der etwas panisch war. Wobei der war grundsätzlich sehr panisch.
Und komischweise in dem Jahr, indem seine Besitzerin nicht da war und ich die Pferde über Silvester betreut hab, war gar nix.....;)

Sicher gibt´s Ausnahmen und besonders Tiere, denen z.B. Kracher vor die Beine geschossen wurde.....dass die dann ihr Leben lang panisch reagieren ist klar. So eine Hafistute kannte ich auch - der wurde bei einem Neujahrsritt von Jugendlichen was vor die Beine geworfen. Aber die wurde zu Silvester einfach in den Stall gesperrt und der Radio lief halt die ganze Nacht sehr laut. Damit kam sie ganz gut zurecht.
 
Ach Gottchen, war ja klar, dass sich wieder wer angegriffen fühlt.
Wenn ich das direkt mitkriege, dass ein Hund Angst hat, WEIL ihn eben eine Rakete getroffen hat oder was auch immer, versuchte ich natürlich auch, ihm mit an Schluckerl Baldrian oder Eierlikör oder irgendwas Anderes mit Alk den Abend zu erleichtern. Wobei ich befürchte, dass meine mir das schlichtwegs verweigert hätten.

Aber es geht mir da um was ganz Anderes, und zwar, dass Menschen schon nahezu in Hysterie verfallen, weil Sylvester überhaupt kommt, obwohl sie teilweise noch gar nicht wissen, wie ihr Hund reagiert. Und ich trau mir wetten, dass der Hund in "gewünschter" Weise reagiert, sprich mit Angst. Weil er ja gar nicht anders kann, wenn schon die ganze Zeit Theater gemacht wird..und..und..und.

@ Camellia Da frage ich mich halt dann auch: Warum habe ich den Hund überhaupt mit? Da lasse ich ihn doch daheim und kann sicher gehen, dass ihn durch ein geschlossenes Fenster keine Rakete, Schweizerkracher oder was auch immer, trifft. Das sind alles so hausgmachte Gschichten, um die dann ein totales Trara gemacht wird.
 
Ach Gottchen, war ja klar, dass sich wieder wer angegriffen fühlt.
Wenn ich das direkt mitkriege, dass ein Hund Angst hat, WEIL ihn eben eine Rakete getroffen hat oder was auch immer, versuchte ich natürlich auch, ihm mit an Schluckerl Baldrian oder Eierlikör oder irgendwas Anderes mit Alk den Abend zu erleichtern. Wobei ich befürchte, dass meine mir das schlichtwegs verweigert hätten.

Aber es geht mir da um was ganz Anderes, und zwar, dass Menschen schon nahezu in Hysterie verfallen, weil Sylvester überhaupt kommt, obwohl sie teilweise noch gar nicht wissen, wie ihr Hund reagiert. Und ich trau mir wetten, dass der Hund in "gewünschter" Weise reagiert, sprich mit Angst. Weil er ja gar nicht anders kann, wenn schon die ganze Zeit Theater gemacht wird..und..und..und.

@ Camellia Da frage ich mich halt dann auch: Warum habe ich den Hund überhaupt mit? Da lasse ich ihn doch daheim und kann sicher gehen, dass ihn durch ein geschlossenes Fenster keine Rakete, Schweizerkracher oder was auch immer, trifft. Das sind alles so hausgmachte Gschichten, um die dann ein totales Trara gemacht wird.

Weil ein Hund auch am 31.12. irgenwann pinkelt und....?

Weil meinen Hund am 29.12. beworfen wurde...

Ich fühl mich nicht angegriffen, ich bin halt eine Gegnerin von so Pauschalanmerkungen....
 
:D Ich trink einen für meinen Hund mit.

Nach dem die Knallerei schlimmer wurde, und es den Hund nicht zu interessieren scheint, werd ich genau gar nix machen, ausser ihr ein Kuscheliges Plätzchen unter der Couch herichten - wenna uch nur damit ich mich besser fühle.

Ich kenne halt nur hunde für die Silvester total stressig ist usw. alle im Bekanntenkreis haben schon die besten Medikamente für ihren 4 Beiner und sind auch schon gestresst.

Ich bin eigentlich gar nicht gestresst oder so, aber ich mach mir natürlich gedanken wie ich im Falle des Falles reagieren würde/könnte. Damit wir das erste Silvester gut rumbringen. Einfach nichts tun klingt gut. Einfach mal schauen... wies wird. Nächstes Silvester bin ich dann schlauer (= .

die Idee ist Klasse und die richtige Einstellung :D;)
 
Naja....also mein Pferd stand bisher nur in Offenställen. Und in keinen hatten die Pferde je ernsthafte Probleme mit der Knallerei, obwohl oft sehr Nahe am bzw. im Schussgeschehen.
Im vorigen Stall hatten wir einen Wallach dabei, der etwas panisch war. Wobei der war grundsätzlich sehr panisch.
Und komischweise in dem Jahr, indem seine Besitzerin nicht da war und ich die Pferde über Silvester betreut hab, war gar nix.....;)

Sicher gibt´s Ausnahmen und besonders Tiere, denen z.B. Kracher vor die Beine geschossen wurde.....dass die dann ihr Leben lang panisch reagieren ist klar. So eine Hafistute kannte ich auch - der wurde bei einem Neujahrsritt von Jugendlichen was vor die Beine geworfen. Aber die wurde zu Silvester einfach in den Stall gesperrt und der Radio lief halt die ganze Nacht sehr laut. Damit kam sie ganz gut zurecht.

Leider stimmt das nicht so ganz.
Ich habe mich ein wenig undeutlich ausgedrückt. Ich rede nicht von Krachern, sondern von Feuerwerkskörpern. Solange es kracht stehen sie zwar habacht fressen aber noch. Sobald das Zischen anfängt und im Himmel ein Lichterregen niedergeht rennen sie los. Von links nach rechts und wieder zurück, in den Zaun hinein, dass er kracht. Ich steh nur am Rand und schau zu. Da kann man ohnehin nicht eingreifen.
So einfach in den Stall kann man ein Pferd, dass das nicht gewöhnt ist nicht sperren.
Und ganz sicher wird so ein Verhalten nicht von den Besitzern ausgelöst sondern von den Wahnsinnigen die glauben alleine auf der Welt zu sein und ihre Feuerwerkskörper steigen lassen ohne Rücksicht auf Verluste.

Nur weil man selber Glück hat und keine Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe, darf man nicht davon ausgehen , dass alle anderen die dummen sind und so ein Problem negieren. Feuerwerk ist nur für den Menschen schön für die Tiere ein Alptraum.

@akemi
Ich habe meinen Hund eh nicht mit . Keine Sorge.
Ich habe dir vorgeschlagen das zu machen und möchte dann sehen ob es das Silvesterproblem dann auch für dich noch immer nicht gibt. Aber indem man das Haus zu Sivester nicht verlässt, setzt man ja schon eine Maßnahme um den Hund nicht unnötig zu ängstigen, also gibts das Problem doch.
Die wenigsten Menschen machen ein Trara drum, und trotzdem reagiert der Hund von verärgert bis panisch. Klar gibts immer Hunde denen das wurscht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider stimmt das nicht so ganz.
Ich habe mich ein wenig undeutlich ausgedrückt. Ich rede nicht von Krachern, sondern von Feuerwerkskörpern. Solange es kracht stehen sie zwar habacht fressen aber noch. Sobald das Zischen anfängt und im Himmel ein Lichterregen niedergeht rennen sie los. Von links nach rechts und wieder zurück, in den Zaun hinein, dass er kracht. Ich steh nur am Rand und schau zu. Da kann man ohnehin nicht eingreifen.
So einfach in den Stall kann man ein Pferd, dass das nicht gewöhnt ist nicht sperren.
Und ganz sicher wird so ein Verhalten nicht von den Besitzern ausgelöst sondern von den Wahnsinnigen die glauben alleine auf der Welt zu sein und ihre Feuerwerkskörper steigen lassen ohne Rücksicht auf Verluste.

Nur weil man selber Glück hat und keine Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe, darf man nicht davon ausgehen , dass alle anderen die dummen sind und so ein Problem negieren. Feuerwerk ist nur für den Menschen schön für die Tiere ein Alptraum.

@akemi
Ich habe meinen Hund eh nicht mit . Keine Sorge.
Die wenigsten Menschen machen ein Trara drum, und trotzdem reagiert der Hund von verärgert bis panisch.

Na Gott sei Dank, alles andere hätte mich nämlich a bissl am Hausverstand zweifeln lassen.

Wenn man hier mitliest, bekommt man aber einen anderen Eindruck;-)
 
Ich muss ehrlich sagen..ich wundere mich immer mehr.
Ich habe mir noch nie, aber noch gar nie Gedanken drüber gemacht, ob, wurscht, welcher meiner Hunde welchen auch immer gearteten Anfall an Silvester kriegt. Ob wir nun daheim waren oder nicht daheim.
Ich weiß, ich gehöre zu den schlechten Hundehaltern und schäme mich auch fürchterlich deswegen;-)

Ich vermute halt stark, dass durch diesen ganzen Psychoquatsch bei Hunden, der derzeit so sehr in ist, den Hunden diese Angst förmlich aufgezwungen wird. Denn hätte man einen "normalen" Hund, gäbe es ja nichts zu berichten.

Nur eine kleien Anekdote am Rande. Es war einmal ein deutscher Schäferhund, der versuchte halt von Zeit zu Zeit sein Frauchen durch ein wenig Winseln vor der geschlossenen Schlafzimmertür, ihn doch in dieses zu lassen, damit er bei ihr schlafen könnte. Gut, Frauchen ließ sich nicht erweichen, bis auf einmal, weiß der Teufel warum. Auf jeden Fall war ein Gewitter, er winselte, und es donnerte und blitzte und hagelte. Ich ließ ihn also neben dem Bett schlafen.
Aber siehe da..die nächste Nacht, sternenklar, der Mond schien helle. Das liebe Hunderl winselt wieder, zum Herzerweichen. Nur kam von mir halt bloß ein: I glaub, du spinnst a bissl, geh ins Bett! Und das durch die geschlossene Tür. Und die Gschicht war gegessen. Er winselte auch bei Gewittern nicht mehr, was mir nur zeigt, dass das wohl ein bloßer Zufall war und er von Haus aus nie Angst gehabt hatte. Er hat wohl nur in der bewussten Nacht wieder mal eine Versuch gestartet, ob ned doch was geht.

Was ich damit sagen möchte ist halt das, dass ich sehr wohl der Meinung bin, dass viele es ihren Hunden regelrecht anerziehen und sich die Hysterie der Hundehalter dadurch auf den Hund überträgt. Silvester ist ein Tag wie jeder andere, dann sollte man auch nicht großartig etwas an diesem Tag verändern, um ihn dadurch zu etwas Besonderem zu machen.

Aja, der bewusste Hund kam auch erst zu mir, als er 10 Monate alt war....und hätte auch theoretisch eine "Vorgeschichte" haben können.

klar dass hier im Beitrag sich gerade Besitzer von Hunden sammeln die mit Schüssen etc Probleme haben. Darum wirkt es vielleicht für dich so als hätten hier alle Forumshunde Probleme

Aber trotzdem wirkt dieser Beitrag teilweise so als wär man selbst schuld und sorry da muss ich dir wirklich wiedersprechen. Ich kenne leider etliche Hunde die mehrere Silvester komplett angstlos waren bis irgendwas passiert ist. Auch bei uns wars so dass mein erster Hund, ein Golden Retriever, komplett schussfest war. Er konnte auch entspannt spazieren gehen wenn Schüsse fielen und schaute um Punkt 12 neugierig vom Balkon runter. Tja bis Silvester Nummer 3 kam und ihm vom Fenster ein Knaller (diese die 3mal in die Luft gehen) draufgeworfen wurde....dann wars vorbei...

In Wien 11 (wo ich lange lebte und meine Eltern bis heute) schießen die von Halloween bis Mitte Jänner. Und das fast täglich am besten noch dort wo es richtig hallt und schön laut ist :mad:

Es ist fast nicht möglich nur dort zu gehen wo sie nicht schießen weil sogar um 6 Uhr in der früh schon geschossen wird. Die Polizei kannste gar ned so oft rufen wie geschossen wird...

Somit sind diese Hunde, die trotzdem in Wien leben, einfach arm und man sucht nach Hilfsmitteln um ihnen das Leben in dieser Zeit (was durchaus 2-3 Monate sind) so angenehm wie möglich zu machen...

Ich wohn nun auch schon ein Jahr am Land, da wurde gerade mal zu Halloween vielleicht 10min geschossen und meist zu Silvester von 23-1 Uhr früh. Viele Menschen können sich dadurch gar nicht vorstellen wies in Wien abgeht :( furchtbar!

edit: auch mit Kinderwagen lebt es sich in Wien gefährlich...meiner Tante habens damals nen Knaller vom Fenster in den Wagen geschossen!!! Also manche schrecken echt vor nix zurück...

und weils gerade so aktuell ist: 100 Knaller für 99 Cent --> ich könnt kotzen :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann das wirklich nur bestätigen! Unser letzter Hund war auch schussfest, bis zu dem Tag, wo ihm einer einen Knaller nachgeschossen hat! Es war aus und vorbei!
Und wenn man das nicht erlebt hat, sprich die ganze Weihnachtszeit enorm anstrengend ist, weil der Hund bei jedem Knaller, und wenn er 2km entfernt ist, den Retourgang einlegt und um keinen cm zum Weitergehen zu bewegen ist (außer im Affenttempo nach Hause), dann kann man leicht reden! Gottseidank war unserer sobald er zu Hause war, sehr entspannt - nur ihn an Silvester zum Pinkeln zu bringen, war fast ein Kunstwerk.

Aber um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, solange der Hund nicht reagiert würd ich auch genau gar nix machen und abwarten.
Lg Selina
 
Ich würde das Frauerl mit Schnaps abfüllen. :rolleyes:

Auf diese Weise wird die "Hundemama" schlafen und keine Chance haben, dem Hund ihre Silvesterpanik mitzuteilen. Wahrscheinlich legt er sich daneben und gut ist´ s.

Bitte wenn das Tier eh ruhig ist - warum dann Aufregung und Diskussionen über Beruhigungsmittel?

Und wenn man dem Tier Alkohol geben will, dann würde ich zu kräftigem Eierpunsch raten. :D
Mein Junior hat sich kürzlich am Eierpunsch-Topf großzügig selbst bedient.
Er schlief nachher wie ein Ratz, andere Auswirkungen waren nicht erkennbar.

Amen....
 
Guten Morgen,
schönes Neues Jahr :D
So, ich habe mich getraut und habe heuer meinem Hund auch einen Eierlikör gegeben. Das Ergebnis war ein etwas unruhiger Hund, ohne hecheln, der sich etwas ängstlich aber ohne Panik neben uns legte.
Wir waren auch um ca. 21:00 noch einmal pinkeln, das wäre ohne Likör ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Ich werde es wieder tun. :)
lg Betty
 
hab auch drüber nachgedacht, dann hab ich den großen buben doch lieber bandagiert, und er war plötzlich ruhig und zufrieden trotz der kracherei...:):):)
 
@akemi
Ich habe meinen Hund eh nicht mit . Keine Sorge.
Ich habe dir vorgeschlagen das zu machen und möchte dann sehen ob es das Silvesterproblem dann auch für dich noch immer nicht gibt. Aber indem man das Haus zu Sivester nicht verlässt, setzt man ja schon eine Maßnahme um den Hund nicht unnötig zu ängstigen, also gibts das Problem doch.
Die wenigsten Menschen machen ein Trara drum, und trotzdem reagiert der Hund von verärgert bis panisch. Klar gibts immer Hunde denen das wurscht ist.

Hoppala, das habe ich erst jetzt gelesen, oder ist es erst hinterher dazu gekommen. Na, auch wurscht.

Jetzt frage ich dich aber echt allen Ernstes, wieso jemand einen so hirnverbrannten Blödsinn machen soll? Wieso soll ich einen Hund wo mit hinnehmen, wo eben geschossen wird und weiß der Teufel was? Was hat ein Hund bei so was verloren?
Und ja, ich setze Maßnahmen, um meine "jungen Hunde" nicht unnötig zu ängstigen, bis sie eben halbwegs gefestigt sind und auch wissen, dass sie sich immer und überall auf mich verlassen können. Und genau das liegt in meiner Hand. Warum sollte ich mir auch bewusst ein Problem heranziehen?
Was sollte ich mir oder anderen auch damit beweisen, einem Hund bewusst eine Panik vor Knallern etc anerziehen zu wollen?
Ich verstehe irgendwie den Sinn nicht so ganz.

Da frage ich mich dann halt schon auch, ob ich wirklich immer nur Glück mit meinen gegen Lärm jeglicher Art unempfindlichen Hunden hatte, oder es doch mit diversen Maßnahmen zusammenhing, die ich setzte?
 
Hoppala, das habe ich erst jetzt gelesen, oder ist es erst hinterher dazu gekommen. Na, auch wurscht.

Jetzt frage ich dich aber echt allen Ernstes, wieso jemand einen so hirnverbrannten Blödsinn machen soll? Wieso soll ich einen Hund wo mit hinnehmen, wo eben geschossen wird und weiß der Teufel was? Was hat ein Hund bei so was verloren?
Und ja, ich setze Maßnahmen, um meine "jungen Hunde" nicht unnötig zu ängstigen, bis sie eben halbwegs gefestigt sind und auch wissen, dass sie sich immer und überall auf mich verlassen können. Und genau das liegt in meiner Hand. Warum sollte ich mir auch bewusst ein Problem heranziehen?
Was sollte ich mir oder anderen auch damit beweisen, einem Hund bewusst eine Panik vor Knallern etc anerziehen zu wollen?
Ich verstehe irgendwie den Sinn nicht so ganz.

Da frage ich mich dann halt schon auch, ob ich wirklich immer nur Glück mit meinen gegen Lärm jeglicher Art unempfindlichen Hunden hatte, oder es doch mit diversen Maßnahmen zusammenhing, die ich setzte?

Meine Tochter war gestern am Dorfplatz Feuerwerk schauen und da hat jemand tatsächlich seinen Hund mitgenommen :cool:,

Ob es Glück ist, ich weiß nicht, vielleicht doch, Glück, das nie was passiert ist, mit Knallern, was den Hund in Panik vesetzt hat, der Hund meiner Mom war absolut Schußfest, bis neben ihm ein Radschlauch geplatzt ist...dadurch bekam er Panikattacken, sogar bei Donner...war eine Zeit wirklich schlimm..zum Glück geht es jetzt wieder...Silvester nehme ich immer meine Hund mit zu den Eltern und dadurch das meine nicht beeindruckt sind, nimmt er es auch wieder gelassener...

Unsere Kater haben sich hinter der Waschmaschine vesteckt, die armen Kerle..:(...aber heute sind sie zum Glück schon wieder entspannt
 
Tjo, das sind dann natürlich hausgmachte Gschichten, mit dem Hund überall mit hin schleppen, wobei ich jetzt gar niemandem unterstellen möchte, dass sie das bewusst machen. Nur viele denken einfach zu wenig.
Genau so wie, meiner Meinung nach wohlbemerkt, einfach viele viel zu viel Wirbel drum machen. Je gelassener man selber an die Geschichte herangeht, desto gelassener bleiben die Hundsis, meiner Erfahrung nach.
Ich wage sogar zu behaupten, dass das viele Theorie in sich aufsaugen, den Großteil der Hundehalter eher noch blöder macht, also wenn sie sich auf den ganz normalen Hausverstand verlassen würden. Gerade weil man diese diversen Theorien nicht auf jeden Hund anwenden kann, sondern alles wieder individuell anpassen muss.

Und, da rede ich jetzt wieder nicht von denen, denen ein Knaller vor die Füss gschossen wird, wenns ihren Hund grad gassi führen, nur um vorzubeugen, dass sich wieder welche auf die Füße getreten fühlen.
 
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