Hallo nochmal an alle!
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich glaub ich werd mich aber einfach auf mein Gespür für Erziehung (das sich im Laufe der Welpenzeit sicherlich noch ausbauen wird) verlassen, da ihr ja scheinbar auch nicht in allen Ansichten konform geht..
Es seien nur ein paar Dinge festzuhalten:
Wählerische Welpen gibt es!! Meine Kleine hat beim Züchter genau das selbe Futter bekommen wie bei mir! Nachdem sie bemerkt, dass es nix anderes für sie gibt, als das was sie im Napf hat, überwindet sie sich zögerlich und frisst dann doch oft zumindest ein paar Bissen. Die Anzahl der Kauknochen werd ich dann langsam reduzieren. Außerdem bekommt sie zur Zeit nicht 3, sonder 4 Mahlzeiten: ca. 8 Uhr, ca. 12 Uhr, ca. 17 Uhr und ca. 22 Uhr, so der empfohlene Fütterungsplan des Züchters.
Sie wird auch nicht ihr ganzes Leben lang neben meinem Bett schlafen, denn im Schlafzimmer möchte man ja auch mal alleine sein ;-) Ich nehme aber den Rat, sie mit Leckerli langsam an den
geschlossenen Kennel zu gewöhnen, dankend an!
Einen Welpenkurs sollte man doch erst ab der 12. Woche besuchen - meine Hündin vollendet morgen die elfte - ich glaub also nicht, dass man momentan von unterfordert sprechen kann, denn ihre wirklich aktive Zeit beginnt ja erst ca. in einer Woche nach Auffrischungs- und Tollwutimpfung!
Falls ich es nicht deutlich zur Sprache gebracht hab: ICH TRAGE DIE KLEINE NATÜRLICH DIE 4 STOCKWERKE (ist doch klar!?), weshalb die Sache für mich, nicht für sie anstrengend wird ;-) Dies möchte ich so lange machen, bis ich's körperlich nicht mehr packe (und ich glaub ich werd's relativ lange packen). Und es ist ja nicht so, dass ich mich über die 4 Stockwerke beklage (ich hab die Wohnung und den Hund schließlich selbst gewählt!), aber es ist halt anstrengend, wie zB vorgestern exakt 15 mal mit ihr runterzugehen. Und es ist mir auch klar, dass sich das mit der Zeit schon auf ein verträgliches Maß einpendeln wird! Wenn sie versucht - wo auch immer - Stiegen zu steigen, wird das natürlich mit "nein" bedacht! Ich hab mir den Hund nicht gekauft, um ihn zu quälen, ganz im Gegenteil: Ich versuch', sie zu schonen, wo's geht (und angebrcht ist).
Abschließend möchte ich anmerken, dass ich meine Einschulung in Sachen Welpe aus einem von einem Züchter (der 5 erwachsene Retriever hat) verfassten Ratgeber hab. Der hat teilweise wiederum andere Erziehungsmethoden und -ansichten wie ihr oder der Züchter, von dem ich meine Kleine hab, was mich zu dem Schluss kommen lässt, einfach aus meiner Erfahrung mit ihr zu lernen und ihre Erziehung möglichst individuell und meinem Tagesablauf angepasst zu gestalten!
Also dann vielen herzlichen Dank nochmal für eure Ratschläge und man liest sich sicherlich mal wieder
Danke!!
strovo