Eigenheiten von männlichen und weiblichen Hunden

bernhard

Medium Knochen
Mir ist ja klar, dass man sich bei der Anschaffung eines Hundes so einiges durch den Kopf gehen lassen sollte. Was dabei sicher keine untergeordnete Rolle spielt, denk ich mal, ist das Geschlecht des Hundes.
Ich hab ja gehört, dass es zum Beispiel bei der Kastration mit Rüden viel einfacher sein sollte. Recht viel mehr weiß ich eigentlich noch nicht.
Was sind eigentlich so die "Vor- und Nachteile" von Rüden bzw. Hündinnen oder warum habt ihr euch schon mal gedacht: "Nächstes Mal einen Rüden / eine Hündin)?

Bin schon neugierig auf eure Antworten! :)
 
du, ich glaub da gibt`s schon einige threads drüber - benutz mal die suchmaschine ;)

lg, elfe


Könnte mir bitte trotzdem jemand Auskunft geben, bzw. darauf hinweisen, wie die Threads in etwa heißen.
Mit den Worten "Rüde", "Hündin" und "Geschlecht" zu suchen ist nämlich nicht gerade einfach, weil da einfach alle möglichen Threads kommen, die zumeist mit den Eigenheiten von Rüden und Hündinnen nichts zu tun haben. Hab ich ausprobiert und es kommen etweder eine Riesenmenge an Threads oder fast keine... :(

Vielleicht stell ich mich auch einfach nur blöd an... :o
 
ich weiß das ich mir keine hündin genommen habe, weil sie 1 läufig wird und das ne horror zeit ist (teilweise) und sie 2 richtige zicken sein können...

der rüde jedoch ist ziemlich stur und teilweise auch dominanter als die hündinnen...

jedoch hängt dies auch SEHR viel mit dem charakter von dem einzelnen tier zusammen...
 
Hallo !!

Wir haben uns bewusst für zwei Mädchen entschieden --da ich meinen ganzen Stauden und Büsche gerne noch länger hätte.Jedesmal nachdem eine Bakannte mit ihren Rüden da war ,waren meine schönen Rosen kaputtgepinkelt...
Ausserdem haben wir ein Holzhaus und ich stehe nicht wirklich auf markierte Hausecken....
ZUdem finde ich persönlich Mädchen einfach charmanter:)

LG gundula
 
Ich habe einen Rüden, weil es keine Hündin damals gegeben hätte bei dem Wurf. Wenn ich es recht überlege, wird auch der nächste wieder ein Rüde und wenn ich scharf nachdenke hatte ich auch immer nur Rüden :o :D

Eigenheiten von meinem Rüden: bei jedem, aber wirklich jedem Strauch, Baum, Grashalm,usw.. stehenbleiben riechen und markieren. Dann völlig ohne Vorwarnung stehenbleiben und sich an einer Stelle festsaugen und ungefähr 10 Minuten nicht zum Weitergehen zu überreden, immer der größte und stärkste sein wollen und denn Macho raushängenlassen. Naja, sonst ist er glaube ich ein ganz normler Rüde, a bissal durchgeknallt zwar, aber sonst normal :D:D:D
 
Eigenheiten von meinem Rüden: bei jedem, aber wirklich jedem Strauch, Baum, Grashalm,usw.. stehenbleiben riechen und markieren. Dann völlig ohne Vorwarnung stehenbleiben und sich an einer Stelle festsaugen und ungefähr 10 Minuten nicht zum Weitergehen zu überreden, immer der größte und stärkste sein wollen und denn Macho raushängenlassen. Naja, sonst ist er glaube ich ein ganz normler Rüde, a bissal durchgeknallt zwar, aber sonst normal :D:D:D


Also ,das kann ich auch so unterschreiben ....AAAAllerdings habe ich ,wie gesagt ,zwei Hündinnen:o :rolleyes: Auf deine Beschreibeung passt meine Galga eins zu eins....

LG Gundula die jetzt nachgucken geht ob Hund wirklich ein Mädchen ist:rolleyes:
 
Ich habe einen Rüden, weil es keine Hündin damals gegeben hätte bei dem Wurf. Wenn ich es recht überlege, wird auch der nächste wieder ein Rüde und wenn ich scharf nachdenke hatte ich auch immer nur Rüden :o :D

Eigenheiten von meinem Rüden: bei jedem, aber wirklich jedem Strauch, Baum, Grashalm,usw.. stehenbleiben riechen und markieren. Dann völlig ohne Vorwarnung stehenbleiben und sich an einer Stelle festsaugen und ungefähr 10 Minuten nicht zum Weitergehen zu überreden, immer der größte und stärkste sein wollen und denn Macho raushängenlassen. Naja, sonst ist er glaube ich ein ganz normler Rüde, a bissal durchgeknallt zwar, aber sonst normal :D:D:D

Ist schon lustig. Gerade haben wir auf unserer Spanielliste eine Diskussion, die in eine ähnliche Richtung geht. Nämlich, dass im Moment die Nachfrage bei Welpen eher auf Hündinnen geht.
Nun, wenn ich mir aber deine Vorurteile bzw. Beschreibungen wegen Rüden so durchlese, wird mir so manches klarer.
Das mit dem überall hin markieren ist nämlich eine reine Erziehungssache. Im Freien ohne Leine, soll und darf mein Rüde nach Herzenslust markieren so viel er will. Aber an der Leine hat er dorthin zu gehen, wo ich will. Und nicht überall stehen zu bleiben und markieren wollen. Man kann auch einem Rüden sehr gut beibringen, auf Kommando zu pinkeln. Und das muss nicht immer mit Beinheben verbunden sein. Es geht auch breitspurig über einem Kanaldeckel. Angepinkelte Hausecken und Autoreifen müssen nicht wirklich sein.
Auch ist es nicht wahr, dass ein Rüde leiden muss, wenn in der Umgebung läufige Hündinnen sind. Auch das ist eine Frage der Erziehung bzw. Ablenkung durch den Besitzer. Mein Rüde ist Deckrüde und wir haben dieses Problem nicht. Auch nicht die Rüden in meinem Bekanntenkreis, die allesamt decken dürfen.

Speziell beim Cocker Spaniel sind die Rüden auch mindestens genauso verschmust wie die Hündinnen. Sogar leichter zu erziehen, weil nicht so zickig wie manche Hündinnen.
Ich würde da überhaupt nicht verallgemeinern. Normalerweise nimmt man sich das Geschlecht, das in der Umgebung vorwiegend vorhanden ist. Also keine Rüden, wenn lauter Hündinnen im Umkreis wohnen und umgekehrt.
Und das Geschlecht des künftigen Hundes als Hauptkriterium für eine spätere Kastration.... wenn man schon so denkt....

lg
 
Also , als ich das erste mal einen Presa Canario im Net gesehen habe wollte ich unbedingt einen Rüden.Die Größe - Stärke - Imposants hat mir sehr imponiert. Als ich aber dann diese wunderschönen Tiere live gesehen habe , war mir schnell klar das es eine Hündin sein soll. Sie sind einfach führiger und nicht ganz so stur wie ein Rüde . Und wie Manuela schon geschrieben hat das ewige markieren kann einen ganz schön nerven(Männer halt:rolleyes: ). Und mit der Hitze was solls max.2 mal im Jahr da gibt es doch sexy Höschen.Und zickig sind wir schließlich auch und das bis zu einem gewissen Alter jeden Monat:D :D
Aber eigendlich ist es doch wurscht gefallen muß einem der Hund und gesund dicht in der Birne dann passt es!
 
Davon mal abgesehen: Wozu einen Rüden kastrieren?
Zitat meines TAs
Ich: Sollte ich Terry kastrieren lassen?
Er: Markiert er ihnen die Wohnung?
Ich: Nein.
Er: Dann verschwendens keinen Gedanken mehr daran.

Ich glaube auch, dass man einen Rüden dazu bringen kann, nicht überall sein Haxerl zu heben. Meinen lasse ich prinzipiell nicht zu Hausmauern und Haustüren hinmachen.
Wenn er Anstalten dazu macht, sag ich Terry nein, und geh zügig weiter. Dafür kann er dann ausführlich bei Wiesen, Bäumen, Büschen...

Ansonsten würde ich sagen: Wenn ihr euch versteht, wenn da was ist, ist es doch wurscht, ob männlein oder weiblein. Jeder hat seine Eigenarten und es kommt doch mehr auf den Charakter des einzelnen Hundes an.
 
so, jetzt kommt man ne geballte Ladung Pauschalierung, zu denen es immer auch Ausnahmen gibt.

Rüden sind die Machos, Hündinnen die cleveren. Wo ein Rüde lieber mit dem Kopf durch die Wand donnert, sie unterbuddelt oder überspringt, guckt eine Hündin rechts und links und läuft dann außen rum.
Ein Rüde gibt beim RAdfahren Gas bis zum Umfallen, ne Hündin schaltet auf Schongang, wenn sie merkt, das wird was längeres.
Der Rüde will öfters wissen wo er steht und akzeptiert das dann auch und gibt Ruhe. Eine Hündin fragt seltener nach, sucht dafür aber grundsätzlich jedes Schlupfloch zur klammheimlichen Unterminierung deiner Macht. Ich liebe sie. Es sind richtige kleine Biester :D
Hatte ich beide Geschlechter, war stets die Hündin der heimliche Chef von beiden. Ein Augenzwinkern von ihr und der Rüde macht einen Handstand, wenn sie es will.
So, genug Klischees geklopft. Das sind zusammenfassend meine Erfahrungen mit Rüden und Hündinnen. Ausnahmen gab es - aber nicht allzu viele.
 
Hi, also....ich hatte 2 Hündinnen...und nun hab ich einen Rüden für mich steht fest das ich immer Rüden haben werde, weil sie mir einfach zusagen......in der Pupertät war er zwar bedeutend schlimmer wie die Mädels aber sonst sind für mich Rüden im Umgang einfach leichter.....das finde ich einfach aber das muss türlich nich stimmen.....;)
 
Ich hatte schon Rüden und Hündinnen - hatte eigentlich mit keinem größere Probleme, nur mit dem ersten, das ware in Pudelrüde, aber die Probleme lagen eher in unserer Unwissenheit, als beim Hund. Ich habe mir meinen jetzigen Hund nach den beschriebenen Charaktereigenschaften ausgesucht, nicht nach dem Geschlecht. Wenn ich mir jetzt einen Welpen aussuchen müsste, würde ich wahrscheinlich lieber eine Hündin haben, aber begründen kann ich das auch nicht logisch.
 
Es geht auch breitspurig über einem Kanaldeckel. Angepinkelte Hausecken und Autoreifen müssen nicht wirklich sein.
Auch ist es nicht wahr, dass ein Rüde leiden muss, wenn in der Umgebung läufige Hündinnen sind.

Eher würde die Hölle zu ewigen Eis gefrieren, bevor Deikoon breitspurig über einen Kanaldeckel sein Geschäft verrichtet :D.
Na, Na ohne einen Grashalm, Strauch oder Baum geht da gar nix
Hausecken und Autos pinkelt er nicht an, weil das mag ich auch nicht und da wir heuer ein Holzhaus kriegen würde sich das auch nicht gut machen.
Leiden tut er eigentlich auch nicht wenn die Hündinnen läufig sind, weil ansaugen an machen Stellen und keinen Schritt weitergehen macht er ja das ganze Jahr :D
 
Ich hatte gleichzeitig 2 Rüden und 1 Hündin gehabt. Der kleine Rüde nervte vor seiner Kastration mit seinem "Aufreiten". Es musste sein Spielzeug, seine Decke, die Beine der Leute oder Hunde aller Grössen herhalten.:rolleyes: Nach seiner Kastration war Schluss damit.

Mein grosser unkastrierter Rüde markierte auch alles, was nach Rüden oder Hündinnen roch. Bei läufigen Hündinnen lief er wie auf Schienen und leckte alle Lachen von ihnen auf.:eek: Er musste sich auch immer vor jedem Rüden aufplustern und ihn herausfordern. :rolleyes:

Meine Hündin kam dagegen (ausser mit Nordlandhunden) mit allen Hündinnen oder Rüden sehr gut aus. Es war angenehm, mit ihr zu spazieren zu gehen, weil man nicht ständig "Angst" wegen anderer Hunde haben musste. Sie liess sie einfach links liegen.

So wollten wir einfach nur mehr eine Hündin haben. Aber es kam, dass nun wieder ein Rüde und eine Hündin bei uns wohnen. Der Unterschied zum anderen grossen Rüden ist, dass wir diesen Rüden bereits kastriert bekamen. Ich finde es aber angenehm, weil ihm läufige Hündinnen fast egal sind,nicht in ihre Richtung zieht und sogar mit manchen Rüden spielt. Trotzdem würde ich noch immer einer Hündin den Vorzug geben. Sie sind einfacher leichter zu handhaben. Ich sehe es auch bei meiner jetzigen Hündin.
 
Hallo!

Also ich hatte bis jetzt ausschließlich nur Rüden. Und ich glaube auch nicht, dass ich mir je eine Hündin nehmen würde. Bei mir ist das glaube ich Gewohnheitssache. Ich kann mit Rüden glaub ich besser. Naja, meine Freundin hat 2 Hündinnen. Und mir würde einfach die Läufigkeit auf die Nerven gehen. Letztens war die eine von ihr Scheinträchtig. Naja, ist zwar lustig anzuhören, aber wenn ich das selber zu Hause hätte, würde es mich dann auch nerven.

Ich finde Rüden einfach unkomplizierter. Ich denke auch, dass man ihnen das abgewöhnen kann, dass sie in den Garten pinkeln. Mein Husky zB pinkelt nie in einen Garten. Vor allem in unseren nicht. Nur draußen. Mein kleiner Aussie gewöhnt sich das jetzt auch schon so an.

Der Hovi den ich in Pflege über 3 Jahre hatte, der hat zB nur markiert, wenn wir länger spazieren gegangen sind. Ich möchte damit sagen, dass man einem Rüden auch angewöhnen kann, dass er alles auf einmal rauslässt, und dann nur noch alibihalber markiert, also muss man nicht 10 Häuserblocks abrennen, nur damit er markieren kann. Das fand ich zB sehr vorteilhaft. Der hat wie bei einer Hündin alles gleich rauslassen, und dann nur noch ein paar Tropferl markiert.



Lg Betty
 
Wir hatten in der familie immer rüden ... eigenheiten kann ich jetzt gar nicht bestimmen weil die komplett unterschiedlich waren/sind. Mein erster eigener hund ist ein weiberl und ich hab bis jetzt keine vor- oder nachteile finden können. Das einzige is halt das sie läufig werden wird - aber nur zweimal und dann wird sie kastriert...abgesehn von der läufigkeit fallen mir keine eigenheiten ein die vom geschlecht abhängen. Das markieren von den Rüden find ich persönlich nicht besonders ausschlaggebend weil wenn ich mit dem hund an der leine gehe dann wird er schnell lernen das er währenddessen nicht jeden baum betröpfeln soll.

Ob ich mir einen rüden oder eine hündin nehme hängt bei mir persönlich davon ab welcher überhaupt verfügbar ist (also ich würde wenn ich mir einen rassehund kaufe nicht nur wegen des geschlechts auf den nächsten wurf warten weil es z.b. nur noch weiberl gibt). Dann hängt es von der rasse ab weil mir bei einigen rassen rüden/weiberl optisch besser gefallen.

Nicht allzu ernst nehmen:
Ein einziger minuspunkt fällt mir bei rüden ein und das is das viele ständig und völlig grundlos (also nicht nur wenn ein läufiges weiberl da ist) ihr bestes stück raushängen lassen :rolleyes: :p :eek:

Lg
 
tja eine gute frage, die mich selber ebenfalls schon länger beschäftigt hat...

...bis ich dann erstens: eine sitterhündin hatte, die ärgstens markierte und auch beinchen gehoben hat bzw. zweitens: einen pfelgerüden bei mir kurzzeitig aufnahm, der obwohl im besten flegelalter weder aufregend markierte noch sonstige "typische" männermanieren an den tag legte...

tja, nach diesen beiden erlebnissen war mir klar, dass es mir wurscht ist obs mal rüde oder hündin wird - aber am liebsten eines der beiden ohne anstrengende geschlechtermanieren :D

im endeffekt zählen jetzt andere wichtige merkmale beim hund, ist er ruhig oder eher ein wilder feger? ist er unsicher und scheu oder anschmiegsam und wesensfest? ist er ein arbeitstier oder ein fauler mützel? wie sind eltern des hundes wenn es sich um nen welpi handelt, wie verhält er sich bei mir bzw. mit mir, wie war seine prägungsphase, wie sozial ist er? usw...

lg angie
 
Also ich bin auch eher der Rüdentyp! Warum genau kann ich nicht sagen...
Hatte bis jetzt immer nur Rüden (bis auf eine Ausnahme und meine Drauf-Aufpass-Hündin).
Irgendwie bin ich auch der Meinung, dass mir Rüden meiner Rasse meistens viel besser gefallen, als Hündinnen! Deshalb hab ich jetzt auch einen Buben zu Hause und schlussendlich täte ich ihn auch dann lieben, wenn er doch eine Hündin geworden wäre... ;)
 
also ich halte mich eher für den hündinnen typen. ich hab den laienhaften eindruck das eine hündin mich nicht beindrucken muss, die hat irgendwie nix zu beweisen.
den rüden welchen ich davor hatte, boah, das war 1 mal im monat der regelm wiederkehrende kampf, wer ist jetzt der boss im haus. er oder ich. meine lili ist eine dominate, aber hatte irgendwie nie lust irgendeine "führungsposition" einzunehmen. logisch zickt sie schon mal rum aber irgendwie anders als die rüden die ich kenne.
also hätte ich die wahl: hündin. werde sie aber nicht haben da ich (falls es so weit kommt) als 2ten hund im rudel nur einen rüden nehmen kann.
lg
staffi
 
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