Eigene Gedichte....

Vor vielen, vielen, vielen Jahren hat mich ein gaaaanz lieber Freund verlassen, er ging aus beruflichen Gründen (Musiker) nach Deutschland (ich meine wirklich "Freund"). seine damalige Partnerin verlangte von ihm, dass er jeden kontakt zu mir abbricht. sie konnte einfach nicht verstehen, dass wir "nur" freunde waren. das hat mir sehr weh getan:

Still ist es hier
und mein Herz ist so leer.
Machmals ist's, als fühlte ich nichts mehr....
wir gingen nur ein kleines Stück
gemeinsam durch die Zeit
du und ich.
Tuts keinem von uns leid?

Inzwischen ist viel Zeit vergangen. seine partnerschaft in brüche. wir sind immer noch freunde. vielleicht mehr, als je zuvor zuvor!!!!
 
so ich weiß das das hier einige zeit her ist aber ich muss hier mal reinschreiben

Was hat das Leben für einen Sinn??
Kann mir das jemand mal sagen!
Ich weiß nur das es verdammt hart
ist am Leben zu sein..............
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meiner meinung nach müssen gedichte sich nicht reimen denn sie teilen jemanden seine gefühle mich also ich schreib einfach weiter hier rein =S
 
Tränen der Trauer,
wenn ich an unsere zerbrochene Freundschaft denke!
Tränen der Hoffnung,
wenn ich daran denke, wie schön es einmal war und wieder werden könnte!
Tränen der Angst,
wenn du dich schon wieder lange nicht gemeldet hast!
Tränen des Kummers,
wenn ich nicht mal mehr weiß wie es dir geht!
Tränen der Enttäuschung,
wenn ich daran denke, dass ich dir anscheinend nichts mehr wert bin!
Tränen des Abschieds,
denn mit jeder einzelnen Träne die ich um unsere Freundschaft weinte,
bin ich immer ein Stück mehr gestorben!
 
Reimen tun sie nicht, aber was soll's:

15 Minuten Aufmerksamkeit vorm Bahnhof

Eine Menschenmenge vorm Bahnhof,
Was ist passiert?

Hey, schau, da liegt ein Toter!
Was blitzt er den Himmel so an, ausgestreckt in seiner Blutpfütze?

Was, nicht den Himmel, das Gebäude?
Ach, du bist von dem Gebäude da gesprungen?

Warum bist du gesprungen?
Ich wollte nur ein einziges Mal von oben auf jene hinuntergucken, die sonst auf mich herabschauen.

War es es wert, zu sterben?
Naja, Gott hat mich fallenlassen, so bin ich krepiert.

Vorm Bahnhof wächst die Masse.
Kinder heulen, Erwachsene schwätzen.

Sogar aus der U-Bahn kommt die raunende Menge.
Ist meine zerschmetterte Leiche so interessant?

Du wolltest doch gesehen werden?
Was bringt es mir jetzt noch, gesehen zu werden?

Du wolltest doch Aufmerksamkeit?
Die hätte ich zu Lebzeiten gern gehabt.

Ich wollte gesehen werden, als ich noch am Leben war.
Ich wollte bemerkt werden, zu Lebzeiten.

Als Unsichtbarer gelebt,
Nur im Tode gesehen worden.

Du, warum werden wir nicht als Leichen geboren?
Als Leiche wird sich doch so gut um einen gekümmert!

Draußen vorm Bahnhof fällt ein Regen,
Der die Blutpfütze wegwäscht
Und dafür sorgt, dass dieser Mensch schnell vergessen wird.

Vorm Bahnhof zu krepieren, besorgte diesem Menschen
Die einzigen 15 Minuten Aufmerksamkeit seines Lebens.

und

Was, wenn ich es abnehme?

Nimm die Maske ab!
Was passiert, wenn ich sie abnehme?

Zieh deine Kleider aus!
Wass passiert, wenn ich mich ausziehe?

Würde ich es alles abwerfen, was bliebe dann übrig?
Wäre es nicht nur mein hässliches wahres Gesicht?

Ich frage mich, ob wir nicht alle gleich sind?
Unter der Maske, unter diesen Kleidern,
Erscheint eine widerliche, jämmerliche Kreatur.

Willst du dieses Monster, das man ein Lebewesen nennt, kennenlernen?
Na dann, soll ich dir mein wahres Gesicht zeigen?

Was siehst du mich an, als hättest du einen Geist gesehen?
Wolltest du nicht mein wahres Gesicht sehen?

Ob dieses wahre Gesicht wohl nicht gut genug ist?
Na dann, soll ich eine neue Maske, genannt "wahres Gesicht", machen?

Ich kann soviele machen, wie du willst,
Bis du endlich zufrieden bist.

Mit dieser Lüge, genannt "wahres Gesicht".

Und jetzt brauch ich ne Band :D
 
Hm, ich bin nicht so n Talent
bei mir ist das beste, das leben ist schön, sagt der Schuh zum Föhn.......:D
Aber eure sind ganz toll
 
Bis ich so gut bin wie ihr muss ich wohl noch ein bisschen üben :D
aber bis dahin :p

Ich wünschte du wärst hier,
ganz nah bei mir.
Als Freundin für mich da,
so wie es früher einmal war.
Würdest nicht nur neben mir gehn,
sondern auch hinter mir stehn
mich in den Arm nehmen und sagen
dass wir Freunde sind,
in guten und in schlechten Tagen.

Der beste Freund, bist du für mich..
doch ich merke es stimmt etwas nicht..
Deine Augen voll Trauer, deine Seele voll Schmerz
ich weiß nichtmal wieso, doch es trifft mich ins Herz..
Und dann dein ICH nur wie eine Puppe
die denkt es ist besser wenn ichs runterschlucke..
Doch ist es Besser? Ich glaub es nicht..
Sieh am Ende des Tunnes leuchtet ein schwaches Licht..
Es will dir Helfen, dich unterstützen oder dich
einfach vor allem Bösen beschützen..
Doch du willst es nicht sehen und schließt dich ein
so schenk ich dir das Gedicht ich hoffe wenigstens
diese Versen dürfen in dein Herz hinein..
 
Hihi,
In einem spontanen Anfall von Kreativität habe ich vor fast 2 Jahren auch ein paar Gedichte geschrieben. Wirklich Talent habe ich nicht, aber was solls ;)
Als Freund und als Begleiter
War er stets hier,
Fröhlich und heiter
Folgte er Dir.

Einsam und verlassen liegt er nun
Draußen, in der eisigen Kälte.
Er ist unfähig etwas zu tun
Und unwissend warum man ihn quälte

Was hat er nur verbrochen?
War er denn kein guter Hund?
Er ist dünn bis auf die Knochen.
Was gibt es für einen Grund?

Sterne erleuchten die dunkle Nacht.
Er erinnert sich an die vergangene Zeit.
Mit einem Freund der über ihn wacht
und einer Menge Aufmerksamkeit.

Doch nun bist du einfach fort.
Wie konnte das passieren?
Auch er ist an einem fremden Ort.
Er wollte dich doch nie verlieren!

Er liegt schon lange an dieser Stelle
Unbeachtet und ohne Zuflucht vor dem Wetter
Wie ein Gefangener in seiner Zelle
Zum Schutz nur ein paar Bretter

Er spürt das Leben aus seinem Körper weichen.
Er ist hungrig und ihm ist kalt.
Sein letzte Kraft wird nicht mehr ausreichen,
Langsam empfängt ihn der Tod mit aller Gewalt.

Mit einer schweren Kette um seinen Hals
Denkt er nur noch an die letzten Wochen.
Es war schön mit dir, damals
Doch sein Herz ist gebrochen.

Den wer ihn hier hin brachte,
Ihn verließ und nicht mehr beachtete,

Derjenige warst Du.

Es war so unfassbar kalt
Als mich die Welt empfing
Meine Mutter, sie war schon alt
Ich wimmerte, als sie ging


Uns fehlte Futter
Uns fehlte Licht
Wir brauchten eine Mutter
Doch wir hatten sie nicht

In dem kalten Stall
Lagen wir nun allein
Wir waren nur ein Unfall
Unser Leben sollte nicht sein

Wir werden nicht überleben
Klein, taub und ohne Augenlicht
Man konnte uns Nichts geben
Oder man wollte es nicht

Bald kam ein fremder Mann
Mit einem großen Sack in der Hand
Der es beenden wollte bevor es begann
Es war schreckliche Angst, die ich empfand

Er öffnete den Sack, den er getragen
Hatte und schmiss uns hinein
Mit Ignoranz unserer Klagen
Und ohne vorsichtig zu sein

Er verschloss den Sack mit einer Schnur
In dem wir voller Panik waren
Was ging hier vor? Was passierte hier nur?
Warum müssen wir so etwas erfahren?

Dann trug er uns fort
Ich weiß nicht wohin
An einen fremden Ort
Doch das war nur der Begin

Plötzlich füllte Wasser meine Lungen
Und machte mir das Atmen schwer
Aber auch nach einigen Bemühungen
Bekam ich keine Luft mehr

Meine Geschwister teilten mein Schicksal
Die Erlösung lag schon so nah
Doch der Weg dorthin wurde zur Qual
Niemand half uns, niemand war da


So fanden wir alle unseren Tod
Ohne je richtig gelebt zu haben
Wie starben allein und in großer Not
Aber wir dürfen uns nicht beklagen

Denn wir waren wohl nicht wichtig
Zu unbedeutend, um uns Beachtung zu geben
Doch unser Ende war nicht richtig
Wir hatten auch ein Recht zu leben

Ich habe die Zeit mit dir so sehr genossen,
Ich hatte dich doch so schnell in mein Herz geschlossen!

Mir dir verbrachte ich meine schönste Zeit
Du gabst mir Liebe und nahmst mir die Einsamkeit

Und nun merke ich, wie meine Seele zerbricht
Du verdrängtest den Schatten und zeigtest mir Licht

Du warst ein guter Begleiter, mir immer nah
Du warst zu jeder Zeit selbstlos für mich da

Was ich dir gab, das war mein Herz
Welches nun erfüllt ist von Schmerz

Der Grund ist deine Abwesenheit
Meine Gedanken bestehen aus Trauer und Leid

Denn du machtest mein Leben bunt,
Du fehlst mir, mein geliebter Hund.
 
Mein Gedicht - für alle Frettchen in Einzelhaltung und
deren Besitzer:

Meine Augen suchen dich, meine Nase will dich riechen,
will mit dir und meinesgleichen heut noch in
die Röhren kriechen,
will muckern und quietschen sodass ihr mich hören wollt,
ein Frettchenpartner ist mir mehr lieb als alles Gold,
hey ihr liebt mich sagt ihr doch oft zu mir,
sagt mir - warum sitz ich jetzt noch alleine hier?
Ich will in Frettchen Ohren schnuppern und stöbern,
ich liebe auch die Raufereien mit ihnen, auch die gröbrern.
Ich will zum schlafen und kuscheln jemand haben,
der wie ich ein Fell hat und Krallen zum graben.
Liebt ihr mich, so sputet Euch geschwind,
sonst sind meine Jahre weg und dahin...
wie der Wind.


lg
Tanja u Bande
 
Das hab ich vor ca. 1 1/2 jahr geschrieben....


Du gingst von uns in aller Stille
keiner wusste es-dass war Dein Wille.
Doch warum hast Du nichts gesagt
ich hätte soviel für dich gewagt.
Die Hoffnung gab uns wieder Kraft
dass Du es vielleicht doch noch schaffst.
Doch Gott hatte etwas anderes vor
und öffnete sein Himmelstor.
Du gingst von uns ganz früh am Tag
für uns war es ein grosser Schlag.
Nun hast Du keine Schmerzen mehr
doch ich vermisse Dich zu sehr.
Ich weiss ich muss Dich gehen lassen
aber ich kann es noch nicht fassen.
Ohne Dich-wie soll dass gehn
ich werde es niemals verstehn.
Du wirst für immer bei mir sein
auch wenn ich jetzt um Dich wein

(c) M.E.
 
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