Eigene Erfahrung zum Thema "Tierschutz als Import-Geschäft"

Socke

Neuer Knochen
Hallo zusammen!

In der neusten WUFF Ausgabe gibt es einen Artikel zum Thema "Tierschutz als Importgeschäft".

Vorweg möchte ich noch sagen, das wir keinesfalls Tierhasser sind. Wir haben einen halben "Zoo" von Tieren, die keiner mehr haben wollte. Auch einer unserer Hunde stammt aus Spanien, aber von einem seriösen Tierheim, und wir sind überglücklich mit ihm!

Aber nun zu unseren eigenen Erfahrungen:

Sehr gute Freunde von uns sind seit über einem Jahr Pflegestelle für eine spanische Tierschutzorganisation. Sie haben sich für jeden ihrer Pflegehunde eingesetzt, obwohl diese in teilweise schlimmsten Zuständen hierankamen. Der eine kleine Rüde konnte nicht einmal mehr laufen und hat schlimmste Leichmaniose. Aber durch die intensive Betreuung hat der Kleine überlebt und ein neues Zuhause gefunden.

Unsere Freunde haben dann einen Hund des spanischen Tierschutzvereines ganz übernommen. Ihr Name ist Curly. Die Tierschutzdame in Spanien konnte den Hund dort nicht einmal anfassen, aber versprach das würde sich hier in Deutschland ganz schnell ändern. Dann kam Curly hier an. Am Flughafen konnte sie nicht aus der Box gelassen werden. In ihrem neuen Zuhause wurde sie dann langsam zutraulicher und akzeptierte auch die dort vorhandenen Hunde.
Wenn man mit Curly auf die Strasse ging, warf sie sich bellend und knurrend auf jeden Hund und jeden Mensch. Auch Besuch akzeptierte sie nicht. Sobald man sich bewegte fing sie an zu knurren.
Nach zwei Wochen stellte die Tierärztin fest(Tierarztbesuch war nur möglich durch den Hintereingang und mit Maulkorb), dass Curly sehbehindert ist und in etwa einem Jahr ganz erblindet wäre.
Die Dame vom Tierschutz meinte, man sollte sie deshalb lieber einschläfern lassen. Was unsere Freunde natürlich nicht taten, da Blindheit allein kein Grund zur Einschläferung ist.
Aber Curlys Verhalten besserte sich nicht. Das bedeutet, dass sie keinen Besuch mehr haben konnten und an Ausflüge und dergleichen nicht zu denken wäre. Die Dame vom spanischen Tierschutz meinte, man könnte sie doch in den Keller sperren, wenn Besuch kommt (einen blinden, verstörten Hund!!).
Unsere Freunde sprachen mit Tierpsychologen, die aber alle zum selben Entschluß kamen: Curly müsste erlöst werden!
Und das war auch unsere Meinung. So war das Leben für Curly keineswegs lebenswürdig.
Die Tierschutzdame wehrte sich jetzt plötzlich dagegen und ließ den Hund zurück nach Spanien schicken. Dort sitzt die Kleine jetzt und ist angeblich nicht blind und auch nicht aggressiv.
Curly hätte hier einen Wesenstest nie überstanden. Und was wäre mit ihr passiert, wenn sie jemanden bebissen hätte?

Dieser Tierschutzverein nimmt pro Hund 350, das sind 100 mehr, als andere Tierschutzorganisationen. Dabei sind ihre Hunde wirklich nicht "besser" als andere!

Unsere Freunde haben eine behinderte Tochter. Die Tierschutzdame meinte doch tatsächlich Curly sei doch nichts anderes als ihr behindertes Kind!

Nun haben wir Curlys Leidensweg in dem Gästebuch des besagten Tierschutzvereines beschrieben. Es wurde direkt darauf geantwortet, was für schlimme Tierhalter wir und unsere Freunde wären! Und das obwohl niemand von diesen Menschen Curly hier erlebt hat. Leider können wir dort keine Beiträge mehr schreiben, da die Tierschutzdame jeden unserer Beiträge sofort löscht. Es ist schade das solche Organisationen nur mit positiver Kritik umgehen kann.

Dieser Artikel hat uns sehr an Curlys Geschichte erinnert. Leider ist es wohl so, dass es noch mehr Tierschutzorganisationen gibt, die das Ganze nur als Gelderwerb betreiben und jeden Bezug zur Realität dabei verlieren.

Liebe Grüße
Julia
 
Hallo Socke,

ich denke, das es manchmal vielleicht wirklich besser wäre, schwer kranke Hunde einzuschläfern anstatt mit ihnen und dem Mitleidsbonus ein Geschäft zu machen.

Wenn ich z. B. bei irgend so einer Tierheimsendung mitbekomme, das ein Hund auf einem Rastplatz angebunden wurde, sich losgerissen hat und unter zwei Autos gekommen ist - er wurde mühseelig und über Stunden wieder zusammengeflickt, hatte eine lange Erholungszeit und wird immer ein Handicap behalten, was die Haltung für zukünftige Besitzer nicht gerade einfach und günstiger macht.

Wäre es da nicht besser gewesen, man hätte ihm alles erspart? Was bringt es ihm, wenn er danach über Monate oder Jahre im Tierheim verbringt, weil keine ihn haben möchte?

Gleiches gilt für viele Import-Tierschutz-Tiere. Mit einem riesigen Mitleidsbonus werden sie hergeholt - und dann setzen sich teilweise die neuen Besitzer auf den Hintern ob der enormen Tierarztkosten und den Einschränkungen, die sie durch dieses Tier haben. Da reicht es nicht, ein Tier aus dem Tierschutz zu haben, so habe ich manchmal den Eindruck, sondern es ist viel schicker, so ein Tier dann aus einem ausländischen Tierheim zu "retten". Dort sind die Zustände ja soooo desoltat.

Sind sie sicherlich, aber die Zustände in heimischen Tierasylen werden auch nicht besser, wenn jeder zweite sich dann so einen "besseren" Rumänien, Ungarn oder Spanienhund zulegt. Dann gibt es Entsetztensschreie, wenn eine Frau 150 Hunde oder mehr aus dem Tierschutz in ihr Haus pfercht, oder jemand anderes 20 Tierschutzhunde im Zwinger hält...

Aber diese Leute wollten sicherlich in erster Linie HELFEN. Ihnen tun die Tiere auch leid - und wenn ich Anlagen sehe, wo zig Listenhunde von einem Tierheim in kleine Zwingeranlagen gesteckt werden, weil die Einrichtungen aus allen Nähten platzen - ist das wirklich SO viel besser über die Jahre???

Auf der einen Seite wird gegen das Einschläfern und Töten protestiert. Jedes Tier hat ein Recht auf ein möglichst artgerechtes Leben. Aber auf der anderen Seite wird selbst von einigen Tierschützern dann billigend in Kauf genommen, das diese Tiere über Jahre hinweg den Rest ihres Lebens in einem Zwinger fristen müssen, das sie zum Teil dermaßen agressiv sind, das kein Mensch richtig an sie herankommt und sich so locker die Spirale im Kreis dreht.

So bitter es klingt: aber solche Hunde und schwer kranke Hunde nehmen in meinen Augen sehr oft gesunden und eher vermittelbaren Hunden viele Chancen. Sei es das durch die entstehenden Kosten für Betreuung, Unterbringung und TA Unsummen an Geldern verschlungen werden, die in tierfreundlicherer Ausstattung einiger Heime oder Schulungskursen vielleicht weit besser investiert wären und einer größeren Zahl von Tieren etwas bringen würden, sei es, das Menschen aus Mitleid lieber einen Hund "der es nun mal schlechter im Leben hat" nehmen.

Vielleicht können sie die entstehenden TA Kosten und den Aufwand gar nicht einschätzen und ärgern sich teilweise insgeheim drüber, aber sagen würden sie nie im Leben was, denn dann würde ihnen ja jeder sagen: "Aber ihr habt doch ganz bewusst...!".

Ich habe während eines Ausbildungs-Kurses mal gelernt, das in einem Katastrophenfall mit sehr vielen Toten und Verletzten man so "brutal" sein muss, diese Verletzten einzuteilen. Auch dahingehend, das manche vielleicht ohnehin eine sehr geringe Chance haben, überhaupt zu überleben... und das sind dann nicht unbedingt die, denen zuerst geholfen wird.

Die Zeiten, wo man behinderte Kinder weggesperrt hat und sie in Kellern dahinvegetieren mussten, sind eigentlich vorbei. Ausnahmen gibt es leider immer noch. Auf dem Hof, wo wir viel sind, gibt es ein kleinwüchsiges Kalb. Das sollte erst eingeschläfert werden, hat dann aber noch eine Chance bekommen und wir haben zwei Wochen lang extra immer Hafermilch zu Hause gekocht und zusätzlich verfüttert. Es ist zwar gewachsen, aber letztlich ist noch nicht sicher, ob es nicht doch eingeschläfert wird, weil es vielleicht einen Virus hat, der den ganzen Bestand anstecken könnte.
Es täte mir wirklich leid, aber ich habe ehrlich Verständnis dafür. Das Kalb hat nichts davon, ständig von den anderen isoliert zu sein, größer zu werden aber Knochenprobleme zu bekommen, weil die isolierte Haltung einen eingeschränkten Lebensraum bedeutet. Die anderen Kälber leben in einem Offenstall und können sich im Sommer sogar in einem Wald austoben (und das ist kein Biobauernhof).

Manuela
 
Hallo Manuela!

Ich bin dir sehr dankbar für deinen tollen Beitrag, du sprichst mir so aus der Seele! Das sind genau meine Gedanken!
Dieses Gedicht haben wir in Erinnerung an die kleine Curly verfasst:

Warum hast du mir das angetan?


Oh Mensch, was hab ich dir getan, dass du so darfst mit mir verfahrn?

Ich hab gelitten lange Zeit, war eigentlich zum Sterben schon bereit, doch du oh Mensch hast nur gelacht und mich ins ferne Land gebracht.

Ich konnt die Welt nicht mehr verstehen, geschweige denn noch sehen.

Meine neuen Menschen liebten mich sehr und waren sich sicher, sie geben mich nie wieder her.

Da sich nach 14 Tagen stellte, meine Blindheit noch heraus, sagtest du oh Mensch, dass beste wär mein Leben zu beenden.

Meine neuen Menschen haben nichts unversucht gelassen, gaben mir lange Zeit die Chance, andere Hunde und Menschen nicht zu hassen.

Nun beschlossen meine lieben Menschen mich doch zu erlösen, doch du oh Mensch fingst an zu tösen, der Hund bleibt am Leben, ich habs so beschlossen, mir wär lieber gewesen, du hättest mich erschossen.

Doch du sagtest ich soll leben, du lässt mich nicht gehen. Du sagtest ich soll bleiben, kann dich nicht verstehen. Ich hasse fremde Menschen, ich hasse jeden Hund, ich bin seelisch krank, werde nie mehr gesund. Du zwingst mich zum Leben, siehst nicht mein Leid, siehst nicht meine Pein.

Jetzt sitze ich im Flieger, mein Herz ist schwer, denn ich bin jetzt wieder einer von vielen in deinem Heer.

Du hast mich gezwungen zurück zu kommen, auf meine Seele hast du keine Rücksicht genommen, hast nicht gefragt welche Ängste ich leide, viel wichtiger ist dir doch nur, dass ich bei dir bleibe.

Du wirst weiter suchen, ob sich was findet, weißt ganz genau, dass ich völlig erblinde.
In mir tickt eine Bombe der Zeit, bis ich zum Beißen bin bereit.

Ach hättest du oh Mensch mein Leben gegeben in Gottes Hand, dann wär ich jetzt in einem glücklichen Land, denn dort bei unserem Herrn hätte ich Menschen und Tiere gern.


Ach Mensch, hast du je was von Gnade gehört, dann hättest du manchen von uns, den Tod nicht verwehrt. Uns in Würde gehen zu lassen von dieser Welt, ist manchmal besser, als Ruhm und Geld. Kein Tier muss leben um jeden Preis, weil Tierschutz eigentlich was anderes heißt:

Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die dem Ziel dienen Tieren ein artgerechtes Leben ohne unnötige Leider, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen.

Drum bitt ich dich Mensch, jetzt und hier, sieh mich nicht als Mensch, sondern akzeptiere mich, als das was ich bin, nämlich als Tier.

Ich hoffe, dass sich einige Menschen das einmal zu Herzen nehmen!

Liebe Grüße
Julia
 
@Julia, es gibt im weitesten sinne so etwas auch bei Pferden. Die werden dann von dubiosen Vereinen mit SChutzvertrag abgegeben, der neue Halter hat im Prinzip nur Kosten und einen Haufen Anweisungen und im Falle des Tötens darf er dann einige tausend Euro berappen an "Strafe", weil er ein schwer krankes Tier mit aktuem Reheschub dann vielleicht erlöst hat von dem ganzen Leiden oder weil er gedacht hat, das ein klappriges Oma-Pferd ohne Zähne vielleicht dann doch nicht mehr nur Pampe schlürfen sollte.

Diese Vereine (derer gibt es tatsächlich mehrere) verstehen TierSCHUTZ irgendwie auch eher so, das man möglichst aus allem Geld zieht, egal, wie es den Tieren geht. Wenn du von denen ein Tier übernimmst und nach einiger Zeit (Monate/Jahre) dann klar ist, das es besser ist dieses Tier einzuschläfern, dann kannst du am Besten vorher einen Gutachter bestellen, der vorab bescheinigt, das dieses Tier aus TIERSCHUTZGRÜNDEN getötet werden muss, damit der Verein dir nicht ans Leder kann um sich noch mal kräftig an dir zu bereichern.

Dabei haben alle immer nur das angelbiche "Wohl" der Tiere im Hinterkopf - und leider sind genau diese Tiere dann nur noch Tierreste in Form von Lederbörsen in die dann prima das "tierSCHUTZgeld" reinpasst. Also das Geld, was die Lederbörse davor schützt, unbenutzt rumzuliegen und hart zu werden, weil man sie nicht in Gebrauch hat... hier kann übrigens noch jemand eine ziemlich "tolle" Gnadenhofgeschichte erzählen. Da wollte jemand für sein altes Pony ein richtig gutes Renter-Zuhause haben. Gnadenhof gesucht und der beste war etwas weiter weg. Da es dem Tier aber gut gehen sollte, hat man es in Kauf genommen. Tja, sah auch erst alles gut aus - nur das dieses Pony innerhalb weninger Monate völlig abgemagert war, das Fell büschelweise rausfiel etc..

Den Gnadenhofbetreibern war es schlichtweg zu teuer, einen Tierarzt kommen zu lassen, damit der guckt, warum es dem Pony immer schlechter geht. Die Zähne waren schuld, Pony konnte nicht mehr richtig kauen und schlucken. Die GNADENHOFbetreiber hätten aus lauter Tierliebe das Pony VERHUNGERN lassen. Mitten auf der Weide. Für die Zahnbehandlungen bei UNSEREM Pony haben wir immer so um die 60 Euro bezahlt, notwendig waren sie alle zwei Jahre. Die Besitzer hätten die Behandlung auch bezahlt - das wäre echt kein Thema gewesen. Sie haben sie ja auch dann bezahlt, nachdem sie selbst völlig fassungslos vor dem Tier gestanden haben und sich selbst um die medizinische Versorgung gekümmert haben bevor das Pony dann nach Tagen so belastbar war, das es den Heimtransport überstehen konnte.

Aber Tierschutz ist ein heikles Thema, im Normalfall verbrennt man sich mit einer Einstellung, wie wir sie haben, ziemlich schnell die Finger.

Manuela
 
mit meinen zwei TSH-Monstern bin ich bekennende Nicht-Tierschützerin und importieren würde ich schon gar keinen ! :eek:

Wer weiss vielleicht hol ich noch einen Oldi aus dem TSH :eek: den brauch ich gar nicht importieren der wohnt ein paar kilometer von mir entfernt in Vösendorf und will wahrscheinlich auch nicht ungeliebt in einem Zwinger sterben :confused:
 
hallo,

wir sind ein gutes erfahrungsbeispie für diesen fred:( .
das alles zu erzählen ist nicht so einfach, ich sprenge sicher das thema.;)

wir haben eine podengo-portuguese-mischschlings hündin aus portugal.
sie war ein ketten- und tw. ein strassenhund. als wir sie bekommen haben war sie ca. 8 monate alt und hatte noch die narben am hals, von der eingewachsenen kette :mad: + noch einige andere narben (vermutliche bisswunden).
wir haben sie aus einem TH in NÖ, welches mit einer tierschützerin aus portugal zusammen arbeitet und die hunde in Ö vermittelt.
schutzgebühr waren € 150,00 inkl. Bg + Leine, futtervorrat für die nächsten paar tage, das sie vom TH gewohnt war, damit die futterumstellung gut funktioniert. also das TH war soweit o.k., reich werden die damit sicher nicht;); ist quasi ein fam.-betrieb (frau + mann + erwachsener sohn) und sie kümmern sich wirklich gut um die tiere. wir waren auch paar mal zum gassi-gehen dort, um den hund näher kennen zu lernen, und das lief alles korrekt. trotzdem haben wir eine odyssee hinter uns. sie war sehr verstört, vertrug keinen lärm, strassen, autos, radfahrer, war panisch sobald sie auch nur einen artgenossen erspähte.

ich habe mich genau über die vor- und nachteile (wenn man das so bezeichnen kann) eines hundes aus dem "süden" beschäftigt. lebensumstände, krankheiten, wesenseigenschaften, mögliche verhaltensstörungen. da bin ich eben auch auf den podengo bzw. die verwandten rassen (podenco i., podenco c., galgo) gestossen. die erfahrungsberichte und die tatsache, dass selbst ein mischling dieser rasse die wesenseigenschaften stark ausgeprägt hat, war für mich ein großes pro, da etwaige probleme leichter kalkulierbar wären.
doch theorie und praxis sind 2 verschiedene paar schuhe.
man sagt, dass man bei einem podengo, alles was man je über hundeerziehung zu wissen glaubte, vergessen kann. der podengo ist anders. ein wilder, ursprünglicher hund mit den gemüt eines engels - nur ohne heiligenschein:rolleyes:.

-) diese hunde werden von den einheimischen als sportgerät zur jagd (ohne gewehr) mißbraucht. sie jagen "selbstständig" im rudel (4-5 hunde) nach hasen, fange diese "lebend" und bringen sie brav zum jäger.:mad:
d.h. sämtliche noch so tolle anti-jagd-bücher sind erfolglos. nur das tauschgeschäft bringt langsam, aber doch, erfolge. außerdem sagen viele podengo-kenner, wenn man dem podengo seine jagdleidenschaft austreiben will, beraubt man ihn seiner seele.
-) sie wollen viel, schnell und ausdauernd laufen; sie treiben sich stundenlang in feld und wald herum, auf der suche nach kaninchen und mäusen. ich stehe dann, nach 15 mailigen rufen, und sie bringt mir eine maus als entschuldigung für die wartezeit:rolleyes:.
-) sie werden erstaunlicherweise - trotz mißhandlung vom menschen - sehr zutraulich, anhänglich und sind hingebungsvolle schmuser. sehr viele lieben kinder!!!!! unsere wird magisch von ihnen angezogen!
-) sehr viele sind katzen-fressende-monster, da die einheimischen den "katzen-test" zur jagd-qulifikation verwenden.:mad: :eek: wir haben eine katze und das anfängliche problem gsd sehr schnell in den griff bekommen.
-) man sollte einige € auf der kannte haben, um die ständigen Ta-kosten bezahlen zu können: 2 x testen der mittelmeerkrankheiten, da diese auch noch nach monaten ausbrechen können; verletzungen durch gestrüp und wildes laufen, durchfall aufgrund futterunverträglichkeit ist bei unserer sehr stark. diese hunde müssen sehr viel hungern und wenn sie was zum futtern finden/bekommen ist es meist nur müll. fazit: sie vertragen unsere "übliche" nährstoffreiche nahrung nicht; eine regenerierung kann u.u. 6 monate bis 2 jahre dauern, oder auch gar nicht stattfinden.
Unsere bisherigen TA-Kosten in 7 monaten, inkl. kastration: € 2.700,00
ich möchte betonen, dass wir bei unserer TÄ schon nen stammkunden-rabatt haben, bzw. sie nur jede 2. oder 3. behandlung berechnet; großes dankeschön!!!
-) diese rassen sind extrem selbstständig und intellegent!!! eine optimale beschäftigung, auch mit intelligenz-spielen, ist täglich (zu mind. bei uns) pflicht!! habe dies, so ausgeprägt, noch nie erlebt!
-) wir hatten große probleme eine geeignete huschu zu finden. sie war schon optisch ausgewachsen, aber hatte NULL sozialverhalten (bedingt durch die kette) und sie hatte nie gelernt mit artgenossen zu kommunizieren. d.h. jedes treffen auf artgenossen war nicht nur stress, sondern panische angst. ein besuch in der hundezone war unmöglich. in den huschu wurde sie als problemhund behandelt und einzelunterricht isolierte sie noch mehr.

mein persönliches fazit:
ich denke, ich würde es wieder tun. ich wäre wieder bereit "so einen hund" aufzunehmen. ich habe viel gerlernt und könnte einige fehler vermeiden.
all unsere freunde & bekannten bewundern uns. sie meinen unsere pelznase kann sich alle pfoten abschlecken, dass sie "uns gefunden" hat. es wäre selten, dass jemand so viel zeit, geduld, liebe und auch teures geld investiert. jemand anderer hätte sie schon längst zurück gegeben.
ich hatte schon einige hunde. sie waren mir alle sehr lieb und ich war innig verbunden. ich will keinen vergleich oder gar eine bewertung anstellen, aber dieser hund ist DAS BESTE, was mir je passieren konnte. ich bekomme alles, was ich investiere, tausendfach zurück und das auf eine einzigartige, stolz berührende und besondere art & weise, UND dies auch noch bedingungslos....
 
Bergziege ich versteh nur nicht den unterschied ob ich einen hund der 1000 km entfernt ist oder einen aus dem hiesigen oder nahen TSH befreie ? Dankbar sind sie alle nicht ! sie sind froh dass sie ein zu Hause haben und sind im besten Fall anhänglich :D :D :D
 
Camilla2005 schrieb:
mit meinen zwei TSH-Monstern bin ich bekennende Nicht-Tierschützerin und importieren würde ich schon gar keinen ! :eek:

Wer weiss vielleicht hol ich noch einen Oldi aus dem TSH :eek: den brauch ich gar nicht importieren der wohnt ein paar kilometer von mir entfernt in Vösendorf und will wahrscheinlich auch nicht ungeliebt in einem Zwinger sterben :confused:

........soso - bekennende Nicht-Tierschützerin! ;) :D .....aber Wuffs aus dem Tierschutzhaus ein Zuhause geben! :D
 
@ camilla:

du hast natürlich recht. es ist aber auch ein heikles thema. wo beginnt tierschutz und wo, unter welchen bedingungen endet er und wann hat das alles nichts mehr mit tierschutz zu tun ?!
ich will natürlich nicht, dass mit diesen hunden so ein geschäft gemacht wird. wie gesagt, bei uns hatte ich nicht den eindruck das die damit reich werden.
weiters finde ich, dass diese hunde - bei all dem elend auch in ö- TH - noch ein bisschen ärmer drann sind. unsere wäre mit 100 %-iger sicherheit ende november = ende der jagdsaison erschlagen, erhängt, vergiftet oder wenn es dem bauern eine kugel wert gewesen wäre, erschossen worden.

uns ist in einem TH in NÖ auch folgendes passiert:
wir hätten eigentlich schon einen hund gefunden. die tierpflegerin war sehr begeistert, denn wir waren seit langem die einzigen, von denen sich der hund angreifen ließ, bereit war spazieren zu gehen und wieder vertrauen faßte. sein besitzer hatte ihn damals - 2 jahre zuvor - dort abgegeben da er arbeits- und obdachlos wurde. der hund hatte extreme verlust- und bindungsängste und schnappte nach allen bisherigen interessenten.
der tierheimleiter hat uns den hund NICHT gegeben. er vermittelt nur an familien, wo mehrere generationen (vom opa bis zum enkerl) unter einem dach leben und der hund keine minute alleine ist. mein mann arbeitet ganztags, ich halb-tags. wir sind daher keine geeigneten hundebesitzer.
auf mein argument, dass auch ich arbeiten gehen muss, um den hund versorgen zu können, hat er wortlos aber hart reagiert. er hat mir die leine aus der hand gerissen (wir kamen gerade vom spaziergang) und hat den hund von uns weggezerrt. ich werde den blick des hundes nie vergessen, wie er sich immer wieder umgedreht hat und zu uns zurück wollte.
ich habe die einsellung des tierheimes bis heute noch nicht verstanden.

ich habe auch schon mal einen gnadenhof sach- und futterspenden angeboten. es wäre nicht viel ( leine + bg, trofu, kauartikel) gewesen. bis heute hat man sich das bei mir nicht abeholt, obwohl zuerst eine freudige reaktion kam:confused: .

es gibt halt, wie bei allen dingen des lebens, keine vorteile ohne nachteile.
jeder sollte für sich entscheiden, was er vertreten kann.
man könnte ja auch sagen, dass die rasse-hund-zucht verboten werden sollte, solange die TH voll sind. nur, ob das einen sinn hat????
 
@schnurpsel:
Ich weiß, dass das Thema Tierschutz ziemlich heikel ist und man mit unserer Einstellung ziemlich alleinen darsteht und oft dewegen nieder gemacht wird.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass viele solcher Vereine einfach zu weit gehen. Den müsste man echt mal das Handwerk legen.

@Bergziege:
Schön, das deine Geschichte so gut ausgegangen ist. Unser Hund ist auch aus Spanien, aus einer Tötungsstation. Er ist völlig seelisch kaputt hier angekommen. Hat über Monate ins Haus gemacht und mackiert immer noch hin und wieder mal im Haus. Inzwischen ist aus ihm aber ein prima Hund geworden und wir würden ihn nie wieder her geben. Auch wir würden von der Tierschutzorganisation von der unser Lucky ist, wieder einen Hund nehmen.
Wir vertreten die Meinung, wenn ein Tier bei uns lebt, wird es nie mehr weggegeben! Und das passiert bei uns auch nicht, obwohl wir schwierige Tiere haben.
ABER diese Curly unserer Freunde ist unserer Meinung absolut gefährlich und bevor man sie zurück nach Spanien geschickt hätte (man hat versucht in Deutschland ein neues Zuhause gefunden, keiner meldete sich) oder sie in irgend einem Tierheim ihr Dasein hätte fristen müssen, wäre das Einschläfenern das Beste gewesen.
Diese Meinung vertrete ich auch bezüglich kranker Hunde. Hier kommen teilweise halbtote Hunde an, bei denen im Ausland schon versucht worden ist alles zu tun. Die neuen Besitzer oder Pflegestellen müssen dann hier mit dem Tier zum Arzt und es gibt eine Behandlung nach der anderen. Was muss das Tier nicht alles aushalten! Warum erlöst man diese Tiere nicht? Auch das wäre doch Tierschutz!!

@camilla:
Auch wenn man einen Hund aus einem deutschen Tierheim holt, ist das Tierschutz! Aber es gibt sicher viele gute Gründe gegen einen Hund aus Spanien und das nicht nur für den Menschen sondern auch für den Hund.

Liebe Grüße
Julia
 
Socke schrieb:
Wir vertreten die Meinung, wenn ein Tier bei uns lebt, wird es nie mehr weggegeben! Und das passiert bei uns auch nicht, obwohl wir schwierige Tiere haben.
Diese Meinung vertrete ich auch bezüglich kranker Hunde. Hier kommen teilweise halbtote Hunde an, bei denen im Ausland schon versucht worden ist alles zu tun. Die neuen Besitzer oder Pflegestellen müssen dann hier mit dem Tier zum Arzt und es gibt eine Behandlung nach der anderen. Was muss das Tier nicht alles aushalten! Warum erlöst man diese Tiere nicht? Auch das wäre doch Tierschutz!!
@camilla:
Auch wenn man einen Hund aus einem deutschen Tierheim holt, ist das Tierschutz! Aber es gibt sicher viele gute Gründe gegen einen Hund aus Spanien und das nicht nur für den Menschen sondern auch für den Hund.

ich sehe das genau so.
man kann ungewußt auch ein "krankes tier" von einem D oder Ö TH vermittelt bekommen (ist mir mit einer katze passiert; vip + leukose), oder sogar von einem züchter. nur wenn man das tier schon hat, ist es verdammt schwer eine objektive entscheidung zu treffen.
es wird leider viel zu wenig und nicht eindringlich genug hingewiesen, was es wirklich bedeutet so ein krankes tier aufzunehmen.
 
Ich habe eine 11 jährige Schäferhündin aus dem Auffanglager in Nitra. Gesehen hab ich sie das erste mal auf einer Homepage auf die ich über 10 Ecken gestoßen bin.

Sie viel mir ins Auge und ich wollte sie. Warum weiß ich nicht, den Schäfer sind nicht "meine" Hunde. Aber sie mußte es sein. Ihr wollte ich einen schönen Lebensabend geben.

Ich hab mich dann mit der Österreichischen Kontaktperson in Verbindung gesetzt um Infos über den Hund zu bekommen.

Nach ein paar PNs bekam ich die Info das sie seit 3 Jahren Brustkrebs hat. Ob ich sie denn noch wolle. Ich habs mit meinen Mann geklärt und der meinte nur. Ist doch egal, wir nehmen sie.

Wir sind sie dann einmal besuchen gefahren und haben sie angeschaut. Als ich sie dann in Live gesehen hab, hätte ich nicht mehr nein sagne können. Die Zustände da unten sind nicht mit Ö oder D TH zu vergleichen. Zum Glück für die Hunde in Ö und D.

Dann die ersten Schwierigkeiten, mein Vermieter meinte er könne nicht ja sagen wegen der anderen Mietparteien und das es deswegen stunk geben würde. Naja wir wollten schon immer ganz nach Wien rein;) . Also Wohnung gekündigt und bald gehts mit dem Umzug los.

Sie ist dann bei uns eingezogen und wir sind zu unserer TÄ um sie durchchecken zu lassen. Meine TÄ hat mir Hoffnung gemacht das eine OP vll. möglich wäre.

Die Antwort war nein. Da kann man nix mehr machen und ich muß jeden Tag mit ihrem Tot rechnen. Na toll, dann sitzt man da und weiß erst mal nit weiter.

Sie ist ein toller Hund und ich würde sie immer wieder nehmen. Ich würd sie auch nicht mehr hergeben, auch wenn sie ihre Macken hat.

Andere Hunde werden gleich verbellt sie könnten ja was tun. Jemand geht am Auto vorbei?? Na warte dich verbelle ich. Jemand kommt ihr unheimlich vor?? Er wird gleich angebellt, denn er könnte ja böse sein.

Das ist zwar nervig aber was solls.

Wenn sie mal nicht mehr ist kommt früher oder später wieder ein Hund.

Woher wissen wir noch nicht. Das einzige was wir wissen ist, das er in Sammys alter sein wird (4-5 Jahre), er wird auch in Sammys größe sein (45 cm hoch) und das er bis er zu uns kommt kein zu Hause gehabt hat.

In der zwischenzeit hoffen wir das unsere Maus noch lange bei uns bleibt.

Ich muß auch noch dazusagen, das ich bis ich sie gesehen hab ein gegner von "Auslandshunden" war, da die dein Einheimischen die eh schon geringen Plätze wegnehmen.
 
schnurpsel schrieb:
... hier kann übrigens noch jemand eine ziemlich "tolle" Gnadenhofgeschichte erzählen. Da wollte jemand für sein altes Pony ein richtig gutes Renter-Zuhause haben. Gnadenhof gesucht und der beste war etwas weiter weg. Da es dem Tier aber gut gehen sollte, hat man es in Kauf genommen. Tja, sah auch erst alles gut aus - nur das dieses Pony innerhalb weninger Monate völlig abgemagert war, das Fell büschelweise rausfiel etc..

Den Gnadenhofbetreibern war es schlichtweg zu teuer, einen Tierarzt kommen zu lassen, damit der guckt, warum es dem Pony immer schlechter geht. Die Zähne waren schuld, Pony konnte nicht mehr richtig kauen und schlucken. Die GNADENHOFbetreiber hätten aus lauter Tierliebe das Pony VERHUNGERN lassen. Mitten auf der Weide. Für die Zahnbehandlungen bei UNSEREM Pony haben wir immer so um die 60 Euro bezahlt, notwendig waren sie alle zwei Jahre. Die Besitzer hätten die Behandlung auch bezahlt - das wäre echt kein Thema gewesen. Sie haben sie ja auch dann bezahlt, nachdem sie selbst völlig fassungslos vor dem Tier gestanden haben und sich selbst um die medizinische Versorgung gekümmert haben bevor das Pony dann nach Tagen so belastbar war, das es den Heimtransport überstehen konnte.

Manuela, spricht von meinem Pony:rolleyes:
In welchem Zustand wir Lisa nach 3! Wochen Klinik nach Hause holten, kann man auf meiner Homepage lesen u. sehen.
Tierschutz ist wichtig, keine Frage....
Für mich steht fest, NIE wieder verläßt eines meiner Tiere lebend den Hof!
 
Bonny schrieb:
Manuela, spricht von meinem Pony:rolleyes:
In welchem Zustand wir Lisa nach 3! Wochen Klinik nach Hause holten, kann man auf meiner Homepage lesen u. sehen.
Tierschutz ist wichtig, keine Frage....
Für mich steht fest, NIE wieder verläßt eines meiner Tiere lebend den Hof!

Jupp, von Lisa...

äh, wenn nie wieder eines deiner Tiere den Hof lebend verlässt...öh... wie handhabst du das mit der Halle und dem Reiten?????:rolleyes:

Farino kommt Mitte März, Nick hat gestern ein Buch geschenkt bekommen wie ein Hund so ist als bester Freund und was er mit dem Hund machen darf und was nicht. Heute hat er das Buch mit zur Klinik genommen und ich durfte vorlesen. Morgen fahren wir wieder hin, die Hunde sind "ausgelagert", was für uns echt praktisch ist weil fast immer jemand da ist. Für die Hunde ist es auch toll, sie sind mit anderen Hunden zusammen, können bald rein und raus wie sie möchten, weil ein großer Auslauf eingezäunt ist usw.

Dem Pony geht es RICHTIG gut, die Käuferin hat in ihm ihr absolutes Traumpony gefunden und er hat jetzt Offenstall mit Kumpels. Bilder habe ich schon bekommen. Mein Sohn ist mit dem HPR sehr glücklich, die machen Ausritte, Reiterspiele und alles mögliche was ihn schwer begeistert. :)

Beim rsf bekomme ich leider immer Virenwarnungen angezeigt seit einer Woche, das nervt ohne Ende, auch wenn ich eigentlich alles schon gelöscht habe und neu reingehe. Wollte heute auch dazu was schreiben, ging aber nicht. :mad:

Manuela
 
Manuela: Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Langsam wachsen bei mir die Gedanken, ob nicht der beste Tierschutz der wäre, einfach keine Haustiere mehr zu halten. Allen die Freiheit zurück zu geben, insofern es möglich ist.
Die Dingos in Australien, ehemals verwilderte Haushunde, können ja sehr gut ohne uns leben.


Hansi
 
Hallo Hansi!

Ja, den Gedanken hatte ich auch schon. Aber ein Leben ohne Haustier kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber der Gedanke ist wohl ziemlich egoistisch von mir.

LG Julia
 
Hei Julia

Die Dingos bringe ich da immer gerne als Beispiel. Das sind ehemals verwilderte Haushunde, die vor über 4000 Jahren vom Menschen aus Südostasien als Haushunde nach Australien gebracht wurden. Die Menschen verliessen bald darauf Australien, die Haushunde liessen sie da und siehe da, was hat die Natur doch für starke Burschen aus diesen Hunden gemacht.
Der einzige der den Dingos das Leben schwer macht, ist der Mensch. Dabei jagen die Dingos die eingeführten Kaninchen in Australien und tragen damit sehr zum ökologischen Gleichgewicht bei. Ist dem Menschen egal!

Hansi
 
Siehe auch "Hunde" das deutsche Hudnemaganzin von Februar.

Habe ich heute geholt, weil die Wuff nicht zu bekommen war. Der Artikel ist "Notvermittlung" ist nicht immer auch "Hilfe aus der Not". Es geht um Grundsätzliches bei der Vermittlung von "Not"-hunden, insbesondere werden viele Beispiele über Hunde aus südlicheren Ländern gegeben und diverse Sachen hinterfragt.

Übrigens ist ein toller Artikel über den Argenhof drin... gefällt mir echt gut, vor allem die Bilder...

Manuela
 
Hallo zusammen!

@kugelkopf:
Das ist wirklich ein schönes Beispiel mit den Dingos. Erst schleppt der Mensch die Tiere ein und dann werden sie ihm lästig. Tolle Menschen sind wir!!

@schnurpsel:
Das klingt interessant mit dem Artikel im "Hunde"- Magazin, werde ich mir auch holen. danke für den Tipp.

Liebe Grüße
Julia
 
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