Kangalklaus
Anfänger Knochen
Was es nicht so alles gibt..........
Das Geld liegt, im Gegensatz zum allgemeinen Gejammere, anscheinend doch noch auf der Straße. Man muß die Menschen nur entsprechend motivieren, es auch auszugeben.
Und was ist da besser geeignet als die Eitelkeit der Geber?
Da gibt es in Hamburg ein "Filmstudio" www.hamburger-filmstudios.de , dass u.a. Video-Clips für Werbung und Präsentation erstellt.
Grundsätzlich ja nichts schlimmes, wären da nicht auch noch sogenannte Wettbewerbe für ruhmsüchtige Babyeltern, Teenies und Doppelgänger.
Und als neustes nun: Haustierbesitzer, die ihre Liebsten (und natürlich auch sich selber) präsentieren wollen. Bei den Foto-Shootings wird dann der Hund schon einmal mit einem Plüschtier, oder einer Sonnebrille verziert, um ein möglichst "natürliches" Szenebild zu produzieren. Ob das den Tieren auch Freude bereitet, oder nur dem "Herrchen" oder "Frauchen"? Egal, zum Schluss winkt ein Geldpreis und Ruhm und Ehre als "Hauptrolle" in einem 3min-Videoclip.
Jedenfalls scheint ein solches Vorhaben auch noch einen Gewinn für den Veranstalter zu versprechen, denn seine Ankündigung:
"Der Reinerlös dieses Wettbewerbs geht an den Gnadenhof "Lebenswürde für Tiere e.V." in 88279 Amtzell."
Auf eine Nachfrage hin, warum nun gerade dieser Gnadenhof und kein anderer, meinte die Inhaberin, Frau Torner: Na, das ist doch ein ganz toller, der armen Tieren hilft und über den schon viel positives berichtet wurde.
Mir hat es zunächst einmal die Sprache verschlagen..........
Ist es für einen Tier-Gnadenhof opportun, über einen solchen, unter Tierschutzaspekten doch recht fraglichen "Wettbewerb", Gelder zu sammeln?
Oder wird hier ein bekannter Gnadenhof als Imageträger für die Filmstudioaktion "missbraucht"?
Ob die Leute vom Gnadenhof überhaupt etwas davon wissen?
Nach einer längeren Denkpause komme ich zu dem Schluss:
Eine direkte Hilfe für die Tiere (wo auch immer) ist bestimmt sinnvoller, als der Umweg über einen solchen "Wettbewerb". Irgendwie müssen ja auch noch dessen Produktionskosten finanziert werden und jeder Unternehmer/-in lebt letztendlich nur vom Gewinn.
Grüße Klaus
Das Geld liegt, im Gegensatz zum allgemeinen Gejammere, anscheinend doch noch auf der Straße. Man muß die Menschen nur entsprechend motivieren, es auch auszugeben.
Und was ist da besser geeignet als die Eitelkeit der Geber?
Da gibt es in Hamburg ein "Filmstudio" www.hamburger-filmstudios.de , dass u.a. Video-Clips für Werbung und Präsentation erstellt.
Grundsätzlich ja nichts schlimmes, wären da nicht auch noch sogenannte Wettbewerbe für ruhmsüchtige Babyeltern, Teenies und Doppelgänger.
Und als neustes nun: Haustierbesitzer, die ihre Liebsten (und natürlich auch sich selber) präsentieren wollen. Bei den Foto-Shootings wird dann der Hund schon einmal mit einem Plüschtier, oder einer Sonnebrille verziert, um ein möglichst "natürliches" Szenebild zu produzieren. Ob das den Tieren auch Freude bereitet, oder nur dem "Herrchen" oder "Frauchen"? Egal, zum Schluss winkt ein Geldpreis und Ruhm und Ehre als "Hauptrolle" in einem 3min-Videoclip.
Jedenfalls scheint ein solches Vorhaben auch noch einen Gewinn für den Veranstalter zu versprechen, denn seine Ankündigung:
"Der Reinerlös dieses Wettbewerbs geht an den Gnadenhof "Lebenswürde für Tiere e.V." in 88279 Amtzell."
Auf eine Nachfrage hin, warum nun gerade dieser Gnadenhof und kein anderer, meinte die Inhaberin, Frau Torner: Na, das ist doch ein ganz toller, der armen Tieren hilft und über den schon viel positives berichtet wurde.
Mir hat es zunächst einmal die Sprache verschlagen..........
Ist es für einen Tier-Gnadenhof opportun, über einen solchen, unter Tierschutzaspekten doch recht fraglichen "Wettbewerb", Gelder zu sammeln?
Oder wird hier ein bekannter Gnadenhof als Imageträger für die Filmstudioaktion "missbraucht"?
Ob die Leute vom Gnadenhof überhaupt etwas davon wissen?
Nach einer längeren Denkpause komme ich zu dem Schluss:
Eine direkte Hilfe für die Tiere (wo auch immer) ist bestimmt sinnvoller, als der Umweg über einen solchen "Wettbewerb". Irgendwie müssen ja auch noch dessen Produktionskosten finanziert werden und jeder Unternehmer/-in lebt letztendlich nur vom Gewinn.
Grüße Klaus