C
Chaladia
Guest
Hallo!
Ich brauche dringenst einen Rat, Hilfe, Tipps oder sonstiges, was nur irgendwie nach einer Hilfe aussehen kann.
Eine Freundin von mir hat mir hier dieses Forum empfohlen, und ich hoffe, daß ihr mir weiterhelfen könnts.
Und zwar geht es darum, daß meine Eltern eine dreieinhalb jährige Labradorretrivermischlingshündin haben. Sie heißt Conny.
Eigentlich ist sie ganz lieb, zumindest beißt sie keine Menschen oder Hunde, aber dafür hat sie viele andere Probleme.
Meine Mutter hatte den Hund ohne das Einverständnis von meinem Vater zu sich geholt, weil sie immer schon einen Hund haben wollte. Zu dem damaligen Zeitpunkt hat sie in einer anderen Wohnung gewohnt, da sie dort meine Großmutter betreut hatte, die sehr stark pflegebedürftig war.
Die Conny wurde als Welpe von paar Wochen aus einem fahrenden Auto auf der Donauinsel geworfen, vielleicht ist das auch ein Grund für einige ihrer Probleme die sie hat.
Jedenfalls wurde die Conny als "Einzelhund" erzogen (wenn man das so nennen kann). Sie hat immer das bekommen was sie wollte. Zuerst ging alles gut, wenn man davon absah, daß sie immer fürchterlich weinte bzw. bellte, wenn meine Mutter sie alleine in der Wohnung ließ, oder auch nur den Raum verließ um z.B. auf die Toilette zu gehen.
Nachdem meine Oma gestorben ist, ging meine Mutter wieder zurück zu meinem Vater, da sich dieser einverstanden erklärte sie mit Hund "zurückzunehmen". Man muß wissen, daß meine Eltern kurz vor der Trennung standen, und ca. zwei Monate zuvor schon eien Hund hatten, den sie aber hergeben mußten, weil der sehr bißig geworden ist, und auch mich ins Gesicht gebißen hat.
Eigentlich hätte sich meine Mutter keinen Hund mehr nehmen dürfen, aber leider tat sie es doch.
Die Conny war leider daraufhin ein "Spielzeug" der Macht zwischen meinen Eltern, auch wenn sie es nie zugeben würden.
Mein Vater hat sie in den Jahren nicht gut behandelt, hat sie oft geschlagen, Sachen nach ihr geworfen, und oft auch ohne einen Grund sie am Schwanz gezogen oder sonstiges gemacht. Hat mit Sachen mit ihr gespielt, die er in dem einen Moment als "Waffe" benutzt hat (arg ausgedrückt jetzt), und im anderen Moment als Spielzeug, wo die Conny nicht mehr ein noch aus gesehen hat. Leider durfte man nie bei meinen Vater dreinreden.
Ich nenne es jetzt schlagen, er würde das nicht so bezeichnen. Er sieht nicht ein, daß er aber auch natürlich meine Mutter viele Fehler gemacht haben, bei der Erziehung.
Eine Hundeschule wurde meiner Mutter auch immer vorgeschlagen, doch aus verschiedenen Gründen (Ausreden), machte sie nie eine.
Nun ist die Conny mit ihren dreieinhalb Jahren zu einem "Problemhund" geworden, was aber bei Gott nicht ihre Schuld ist, sondern eindeutig bei meinen Eltern liegt.
Die Probleme die sie hat:
1.Sie kann nicht alleine bleiben, sie bellt dann ununterbrochen, winselt, macht teilweise Sachen kaputt,....deswegen kam auch schon mal die Polizei.
Sie kann also wirklich nicht mal eine Minute alleingelassen werden, denn sie beginnt damit schon, wenn man die Wohnung verläßt.
Ich denke nicht, daß es Angst wegen Kontrollverlust ist, denn das Bellen etc. klingt wirklich nach Heulen, also Trennungsangst.
Leider hat man ihr das auch nie beibringen können, daß man sie alleine läßt, da mein Vater sich geweigert hat, auch die Wohnung zu verlassen, was ja sein muß, sodaß sie alleine bleiben kann. Mein Vater hat sich überhaupt für vieles geweigert.
2. Sie ist bei anderen Hunden unberechenbar
Bei manchen Hunden geht sie zu, und schmust dann mit ihnen, bei manchen keift sie aber was das Zeug hält, greift teilweise sogar an, und schnappt hin. Ich denke, daß das Schnappen noch normal ist, aber es ist so, daß sie das manchmal tut, und dann am nächsten Tag beim selben Hund auf einmal nicht mehr. Oder sie legt sich freudestrahlend am Boden hin und wartet daß der Hund kommt, wedelt mit den Schwanz,...was normal bedeutet hat, daß sie sich auf den Hund freut, und auf einmal fährt sie ihn ohne Grund an.
Dabei ist es aber egal ob sie ander Leine ist oder nicht, bzw. der andere Hund.
Anscheinend ist sie auch falsch "gepolt" Wenn ich mit ihr gassi gehe, einen Hund auf uns zukommen sehe, und ihr sage, daß sie jetzt brav und artig sein soll, dann rennt sie hin und bellt, keift, schnappt....
Wenn ich gar nichts sage, passiert gar nichts, außer daß sie schwanzwedelnd hinläuft, beschnuppert, und dann spielt oder uninteresseirt weiter geht.
Ein Fehler der bei ihr auch gemacht worden ist, ist, daß man früher mit ihr mit Steinen gespielt hat, die man weggeworfen hat, und sie ist denen nachgelaufen. Andere Hunde durften nie mitspielen. Sie war wie eine Furie wenn sie uns mit Steinen gesehen hat, als ob sie unter Drogen stehen würde. Wir haben schon damit aufgehört, und es geht auch etwas besser, aber nicht viel.
3. Reißt sie total an der Leine-oft unvorbereitend.
Wenn sie auf der anderen Straßenseite einen Hund sieht, rennt sie auf einmal los. Vorallem bei Katzen ist das Problem. Sie hat eine starke Kraft, und selbst mein Mann kann sie oft nur mit Mühe halten.
Meine Mutter hat aber nicht die Kraft dazu, denn sie ist krank.
Sie hatte vor etlichen Jahren eine Gallenoperation, wo sie jedoch einen Narbenbruch erlitt, und der lange nicht verheilte. Sie bekam auch ein Bauchnetz, das jedoch auch nicht hätte stark belastet werden durfte.
Dazu kommt, daß sie vor ca. zwei Jahren auf Glatteis ausrutschte, und sich zwei Wirbeln brach, die man aber nicht operieren kann, da die Operation zu gefährlich wäre.
Nun lebt sie nur noch mit Schmerzmitteln jeden Tag. Kann sich oft nicht aufrecht halten, und krümmt sich vor Schmerzen.
Vor einiger Zeit stellten die Ärzte auch noch fest, daß sie im Bauchraum eine Entzündung hat, wodurch sie nun operieren muß, und wo sie dann lange im KH sein wird, bzw. anschließend lange keine Anstrengung machen darf, und dann geht mit der Conny beim besten Fall nicht.
4. Probleme mit Katzen.
Man kann mit ihr niergends hingehen wo andere Tiere sind-also Katzen, Hasen, sie reißt dann an der Leine und will nur dorthin. Läßt sich nicht beruhigen, bellt nur etc.
5. Sie hat viel Angst beim Gewitter aber vorallem bei Raketen.
Wenn man draußen ist, und sie ist ohne Leine, dann rennt sie schon beim ersten "Einschlag" weg, und zwar direkt nach Hause, ohne auf Rufen etc. zu hören. Dabei hätte es schon fast Unfälle mit Autofahrern gegeben.
Auch wenn sie an der Leine ist, kann man sie nicht mehr halten. Sie legt sich auf den Boden wenn man nicht den Rückweg antritt. Und selbst da zerrt sie an der Leine, daß man rennen muß, denn sie unterbricht nicht ihr Ziehen/Tempo egal was man versucht.
6. Sie bellt Leute an, aber nicht nur kurz und weg, sondern bleibt stehen, läßt sich nicht mehr einfangen, und bellt sie regelrecht an.
Nicht bei allen Leuten, aber bei Alkoholikern, manchmal bei Leuten die mit Handy telefonieren, und manchmal auch Jogger.
Und bei manchen, auch Kinder schnappt sie hin-die sie nicht mag.
Also beißen oder so tut sie nicht, sie kommt auch nicht ran, aber sie schnappt, und das ist nicht gut.
Meine Mutter muß wie gesagt nun operieren gehen, und durch das ständige reißen an der Leine ist es meiner Mutter nicht mehr möglich, den Hund zu behalten. Mein Vater wird mit der Conny nicht gassi gehen, oder wenn nur kurz. Der geht vielleicht 15 Minuten, und das in einem sehr stark gemächlichen Tempo, außerdem habe ich ANgst was passiert, wenn er sehr lange alleine mit ihr ist. Mir ist es nicht möglich immer zu meinen Eltern rüber zu gehen, um mit der Conny zu spielen, oder auch selber Gassi zu gehen. Ich hab bis jetzt mein bestes getan, aber das ging nur, weil ich zuhause bin. Aber ich werde dann bald arbeiten gehen, dann geht das nicht mehr.
Es ist aber auch besser für die Conny wenn sie wegkommt, aber das Problem was ich nun habe ist, daß meine Eltern erwägen, die Conny einzuschläfern, bevor sie leiden muß, da sie ja so anhänglich ist, und außer bei mir und meiner Mutter bei niemanden ruhig bleibt.
Wer nimmt sich schon einen Hund, der solche o.a. Macken hat?
Außerdem kommt dazu, daß sie schon Ischias (ich hoffe, daß schreibt man so) hat, und sie deswegen nicht mehr springen sollte. Also nicht so häufig wie früher, aber da hatten wir auch noch mit den Steinen geschmießen, und die landeten dann oft bei uns in der Liesing, wo es etwas bergab geht.
Ich sehe aber nicht ein, daß die Conny für die Fehler meiner Eltern leiden muß. Ich bin der Überzeugung, daß sie es sehr wohl lernen kann, wieder Hund zu sein, denn das ist was ich dneke, daß sie es verlernt hat, ein Hund zu sein. Das sie denkt, daß sie ein Mensch oder was auch immer ist, aber eben kein Hund, und deswegen wahrscheinlich auch die Hundesprache der anderen Hunde nicht mehr versteht.
Ich kann die Conny wie gesagt leider nicht nehmen, denn erstens habe ich nur eine 50m² Wohnung, und mein Mann will sie auch nicht haben, auch wenn er sie sehr liebt.
Wißt ihr vielleicht einen Rat, was ich machen kann, wo ich sie hingeben kann?
Sie bräuchte einen Platz, wo man sich die erste Zeit sehr viel, mit ihr beschäftigt. Wo sie nicht geschlagen wird, wegen ihrem Verhalten, wo man sie nicht ins Tierschutzhaus steckt, weil sie mit den bellen anfängt-was sie die erste Zeit bestimmt machen wird.
Hunde sollen angeblich schnell vergessen, und das wünsche ich ihr vom Herzen. Sie soll ein neues Zuhause bekommen, wo man sie versteht, und wo man ihr ohne Gewalt das richtige Verhalten eines Hundes beibringt, und wo sie sehr geliebt wird.
Ich bin verzweifelt, weil die Zeit drängt, könnt ihr mir vielleich helfen?
Mein Vater droht nämlich wirklich mit der Einschläferung des Hundes, vorallem weil ich ihn leider darauf angesprochen habe, die Fehler die er gemacht hat. ER sieht es jedoch nicht ein, und meinte nur, wenn sie bis in drei - vier Wochen nicht weg ist, schläfert er sie ein.
Ich bin nun für alles offen!
Danke im Voraus, und sorry, daß mein Text solange geworden ist, aber ich habe versucht, die ganze Situation so genau wie möglich zu erklären.!
Liebe Grüße
Sylvia
Ich brauche dringenst einen Rat, Hilfe, Tipps oder sonstiges, was nur irgendwie nach einer Hilfe aussehen kann.
Eine Freundin von mir hat mir hier dieses Forum empfohlen, und ich hoffe, daß ihr mir weiterhelfen könnts.
Und zwar geht es darum, daß meine Eltern eine dreieinhalb jährige Labradorretrivermischlingshündin haben. Sie heißt Conny.
Eigentlich ist sie ganz lieb, zumindest beißt sie keine Menschen oder Hunde, aber dafür hat sie viele andere Probleme.
Meine Mutter hatte den Hund ohne das Einverständnis von meinem Vater zu sich geholt, weil sie immer schon einen Hund haben wollte. Zu dem damaligen Zeitpunkt hat sie in einer anderen Wohnung gewohnt, da sie dort meine Großmutter betreut hatte, die sehr stark pflegebedürftig war.
Die Conny wurde als Welpe von paar Wochen aus einem fahrenden Auto auf der Donauinsel geworfen, vielleicht ist das auch ein Grund für einige ihrer Probleme die sie hat.
Jedenfalls wurde die Conny als "Einzelhund" erzogen (wenn man das so nennen kann). Sie hat immer das bekommen was sie wollte. Zuerst ging alles gut, wenn man davon absah, daß sie immer fürchterlich weinte bzw. bellte, wenn meine Mutter sie alleine in der Wohnung ließ, oder auch nur den Raum verließ um z.B. auf die Toilette zu gehen.
Nachdem meine Oma gestorben ist, ging meine Mutter wieder zurück zu meinem Vater, da sich dieser einverstanden erklärte sie mit Hund "zurückzunehmen". Man muß wissen, daß meine Eltern kurz vor der Trennung standen, und ca. zwei Monate zuvor schon eien Hund hatten, den sie aber hergeben mußten, weil der sehr bißig geworden ist, und auch mich ins Gesicht gebißen hat.
Eigentlich hätte sich meine Mutter keinen Hund mehr nehmen dürfen, aber leider tat sie es doch.
Die Conny war leider daraufhin ein "Spielzeug" der Macht zwischen meinen Eltern, auch wenn sie es nie zugeben würden.
Mein Vater hat sie in den Jahren nicht gut behandelt, hat sie oft geschlagen, Sachen nach ihr geworfen, und oft auch ohne einen Grund sie am Schwanz gezogen oder sonstiges gemacht. Hat mit Sachen mit ihr gespielt, die er in dem einen Moment als "Waffe" benutzt hat (arg ausgedrückt jetzt), und im anderen Moment als Spielzeug, wo die Conny nicht mehr ein noch aus gesehen hat. Leider durfte man nie bei meinen Vater dreinreden.
Ich nenne es jetzt schlagen, er würde das nicht so bezeichnen. Er sieht nicht ein, daß er aber auch natürlich meine Mutter viele Fehler gemacht haben, bei der Erziehung.
Eine Hundeschule wurde meiner Mutter auch immer vorgeschlagen, doch aus verschiedenen Gründen (Ausreden), machte sie nie eine.
Nun ist die Conny mit ihren dreieinhalb Jahren zu einem "Problemhund" geworden, was aber bei Gott nicht ihre Schuld ist, sondern eindeutig bei meinen Eltern liegt.
Die Probleme die sie hat:
1.Sie kann nicht alleine bleiben, sie bellt dann ununterbrochen, winselt, macht teilweise Sachen kaputt,....deswegen kam auch schon mal die Polizei.
Sie kann also wirklich nicht mal eine Minute alleingelassen werden, denn sie beginnt damit schon, wenn man die Wohnung verläßt.
Ich denke nicht, daß es Angst wegen Kontrollverlust ist, denn das Bellen etc. klingt wirklich nach Heulen, also Trennungsangst.
Leider hat man ihr das auch nie beibringen können, daß man sie alleine läßt, da mein Vater sich geweigert hat, auch die Wohnung zu verlassen, was ja sein muß, sodaß sie alleine bleiben kann. Mein Vater hat sich überhaupt für vieles geweigert.
2. Sie ist bei anderen Hunden unberechenbar
Bei manchen Hunden geht sie zu, und schmust dann mit ihnen, bei manchen keift sie aber was das Zeug hält, greift teilweise sogar an, und schnappt hin. Ich denke, daß das Schnappen noch normal ist, aber es ist so, daß sie das manchmal tut, und dann am nächsten Tag beim selben Hund auf einmal nicht mehr. Oder sie legt sich freudestrahlend am Boden hin und wartet daß der Hund kommt, wedelt mit den Schwanz,...was normal bedeutet hat, daß sie sich auf den Hund freut, und auf einmal fährt sie ihn ohne Grund an.
Dabei ist es aber egal ob sie ander Leine ist oder nicht, bzw. der andere Hund.
Anscheinend ist sie auch falsch "gepolt" Wenn ich mit ihr gassi gehe, einen Hund auf uns zukommen sehe, und ihr sage, daß sie jetzt brav und artig sein soll, dann rennt sie hin und bellt, keift, schnappt....
Wenn ich gar nichts sage, passiert gar nichts, außer daß sie schwanzwedelnd hinläuft, beschnuppert, und dann spielt oder uninteresseirt weiter geht.
Ein Fehler der bei ihr auch gemacht worden ist, ist, daß man früher mit ihr mit Steinen gespielt hat, die man weggeworfen hat, und sie ist denen nachgelaufen. Andere Hunde durften nie mitspielen. Sie war wie eine Furie wenn sie uns mit Steinen gesehen hat, als ob sie unter Drogen stehen würde. Wir haben schon damit aufgehört, und es geht auch etwas besser, aber nicht viel.
3. Reißt sie total an der Leine-oft unvorbereitend.
Wenn sie auf der anderen Straßenseite einen Hund sieht, rennt sie auf einmal los. Vorallem bei Katzen ist das Problem. Sie hat eine starke Kraft, und selbst mein Mann kann sie oft nur mit Mühe halten.
Meine Mutter hat aber nicht die Kraft dazu, denn sie ist krank.
Sie hatte vor etlichen Jahren eine Gallenoperation, wo sie jedoch einen Narbenbruch erlitt, und der lange nicht verheilte. Sie bekam auch ein Bauchnetz, das jedoch auch nicht hätte stark belastet werden durfte.
Dazu kommt, daß sie vor ca. zwei Jahren auf Glatteis ausrutschte, und sich zwei Wirbeln brach, die man aber nicht operieren kann, da die Operation zu gefährlich wäre.
Nun lebt sie nur noch mit Schmerzmitteln jeden Tag. Kann sich oft nicht aufrecht halten, und krümmt sich vor Schmerzen.
Vor einiger Zeit stellten die Ärzte auch noch fest, daß sie im Bauchraum eine Entzündung hat, wodurch sie nun operieren muß, und wo sie dann lange im KH sein wird, bzw. anschließend lange keine Anstrengung machen darf, und dann geht mit der Conny beim besten Fall nicht.
4. Probleme mit Katzen.
Man kann mit ihr niergends hingehen wo andere Tiere sind-also Katzen, Hasen, sie reißt dann an der Leine und will nur dorthin. Läßt sich nicht beruhigen, bellt nur etc.
5. Sie hat viel Angst beim Gewitter aber vorallem bei Raketen.
Wenn man draußen ist, und sie ist ohne Leine, dann rennt sie schon beim ersten "Einschlag" weg, und zwar direkt nach Hause, ohne auf Rufen etc. zu hören. Dabei hätte es schon fast Unfälle mit Autofahrern gegeben.
Auch wenn sie an der Leine ist, kann man sie nicht mehr halten. Sie legt sich auf den Boden wenn man nicht den Rückweg antritt. Und selbst da zerrt sie an der Leine, daß man rennen muß, denn sie unterbricht nicht ihr Ziehen/Tempo egal was man versucht.
6. Sie bellt Leute an, aber nicht nur kurz und weg, sondern bleibt stehen, läßt sich nicht mehr einfangen, und bellt sie regelrecht an.
Nicht bei allen Leuten, aber bei Alkoholikern, manchmal bei Leuten die mit Handy telefonieren, und manchmal auch Jogger.
Und bei manchen, auch Kinder schnappt sie hin-die sie nicht mag.
Also beißen oder so tut sie nicht, sie kommt auch nicht ran, aber sie schnappt, und das ist nicht gut.
Meine Mutter muß wie gesagt nun operieren gehen, und durch das ständige reißen an der Leine ist es meiner Mutter nicht mehr möglich, den Hund zu behalten. Mein Vater wird mit der Conny nicht gassi gehen, oder wenn nur kurz. Der geht vielleicht 15 Minuten, und das in einem sehr stark gemächlichen Tempo, außerdem habe ich ANgst was passiert, wenn er sehr lange alleine mit ihr ist. Mir ist es nicht möglich immer zu meinen Eltern rüber zu gehen, um mit der Conny zu spielen, oder auch selber Gassi zu gehen. Ich hab bis jetzt mein bestes getan, aber das ging nur, weil ich zuhause bin. Aber ich werde dann bald arbeiten gehen, dann geht das nicht mehr.
Es ist aber auch besser für die Conny wenn sie wegkommt, aber das Problem was ich nun habe ist, daß meine Eltern erwägen, die Conny einzuschläfern, bevor sie leiden muß, da sie ja so anhänglich ist, und außer bei mir und meiner Mutter bei niemanden ruhig bleibt.
Wer nimmt sich schon einen Hund, der solche o.a. Macken hat?
Außerdem kommt dazu, daß sie schon Ischias (ich hoffe, daß schreibt man so) hat, und sie deswegen nicht mehr springen sollte. Also nicht so häufig wie früher, aber da hatten wir auch noch mit den Steinen geschmießen, und die landeten dann oft bei uns in der Liesing, wo es etwas bergab geht.
Ich sehe aber nicht ein, daß die Conny für die Fehler meiner Eltern leiden muß. Ich bin der Überzeugung, daß sie es sehr wohl lernen kann, wieder Hund zu sein, denn das ist was ich dneke, daß sie es verlernt hat, ein Hund zu sein. Das sie denkt, daß sie ein Mensch oder was auch immer ist, aber eben kein Hund, und deswegen wahrscheinlich auch die Hundesprache der anderen Hunde nicht mehr versteht.
Ich kann die Conny wie gesagt leider nicht nehmen, denn erstens habe ich nur eine 50m² Wohnung, und mein Mann will sie auch nicht haben, auch wenn er sie sehr liebt.
Wißt ihr vielleicht einen Rat, was ich machen kann, wo ich sie hingeben kann?
Sie bräuchte einen Platz, wo man sich die erste Zeit sehr viel, mit ihr beschäftigt. Wo sie nicht geschlagen wird, wegen ihrem Verhalten, wo man sie nicht ins Tierschutzhaus steckt, weil sie mit den bellen anfängt-was sie die erste Zeit bestimmt machen wird.
Hunde sollen angeblich schnell vergessen, und das wünsche ich ihr vom Herzen. Sie soll ein neues Zuhause bekommen, wo man sie versteht, und wo man ihr ohne Gewalt das richtige Verhalten eines Hundes beibringt, und wo sie sehr geliebt wird.
Ich bin verzweifelt, weil die Zeit drängt, könnt ihr mir vielleich helfen?
Mein Vater droht nämlich wirklich mit der Einschläferung des Hundes, vorallem weil ich ihn leider darauf angesprochen habe, die Fehler die er gemacht hat. ER sieht es jedoch nicht ein, und meinte nur, wenn sie bis in drei - vier Wochen nicht weg ist, schläfert er sie ein.
Ich bin nun für alles offen!
Danke im Voraus, und sorry, daß mein Text solange geworden ist, aber ich habe versucht, die ganze Situation so genau wie möglich zu erklären.!
Liebe Grüße
Sylvia