Dominanzproblem????

Klärchen

Klärchen

Anfänger Knochen
Hallo ihr Lieben,

ich war ja schon Ewigkeiten nicht mehr hier... aber mich plagt mal mehr und mal weniger ein Problem.

Meine Süße hört mittlerweile in ihrem Bereich (Haus/Garten) ganz gut...., ausser, dass sie alles, was sich auf dem Gehweg abspielt registriert und auch kommentiert (wauwauwau!!!).

Also bei Kindern freut sie sich wie Holler, andere Hunde werden nach Bekanntheitsgrad begrüßt oder gnadenlos zerbellt, Radfahrer verfolgt und verbellt usw. usw.

Wir haben also jetzt eine richtige "Belltöle". Das bei einem Eckgrundstück von 30x30 Meter... ,die verbellten Leute erschrecken halt echt arg. Meist lässt sie sich abrufen, aber auch nicht immer!!! Was kann ich tun?

Viele Grüße, euer Klärchen
 
Hund nur mit Schleppleine in den Garten lassen, am anderen Ende der Leine bleiben und es ihr laaangsam und positiv verstärkend wieder abgewöhnen.
 
Konsequent unterbinden :) Hund nicht alleine in den Garten lassen,
einen Sack voll Leckerlie und üben, steh mit ihr am Zaun, Hund angeleint und wenn sie losmaulen will, nimmst du sie mit nein weg, gehst ein Stück und lobst sie fürs mitkommen mit Leckerlies
Solange sie mault gibts nix, wenn sie ruhig ist belohnen

Immer darauf achten, dass sie es nicht schafft, käffend zum Zaun zu rennen

Ach ja, Dominanz hat rein gar nix damit zu tun, lustig ist´s fürn Hund, gegen Langeweile hilfts, selbstbelohnend ist es, weil ja alle vertrieben werden....usw.

Also aktiv daran arbeiten
 
Andrea J schrieb:
Konsequent unterbinden :) Hund nicht alleine in den Garten lassen,
einen Sack voll Leckerlie und üben, steh mit ihr am Zaun, Hund angeleint und wenn sie losmaulen will, nimmst du sie mit nein weg, gehst ein Stück und lobst sie fürs mitkommen mit Leckerlies
Solange sie mault gibts nix, wenn sie ruhig ist belohnen

Immer darauf achten, dass sie es nicht schafft, käffend zum Zaun zu rennen

Ach ja, Dominanz hat rein gar nix damit zu tun, lustig ist´s fürn Hund, gegen Langeweile hilfts, selbstbelohnend ist es, weil ja alle vertrieben werden....usw.

Also aktiv daran arbeiten
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Danke für den Tip, wie lange kann denn so eine "Übungszeit" gehen? Mit Dominanzproblem meinte ich, dass Klara eigentlich jederzeit wählen kann zwischen Garten und Haus. Das heißt ich habe eben kein Problem damit, sie raus zu lassen, wenn sie will und im Sommer steht die Terassentür eh offen.

Ach, wir hatten heute Besuch (mit Hund) und das Herrchen meinte eben, dass Klara ein Dominanzproblem hätte, weil sie nicht verstanden hat, dass seine Hündin nicht spielt. Da gab es dann Zoff unter den Hündinnen, sodaß wir sie getrennt haben.
Und dann unterhält man sich eben. Hierbei erklärte mir der Bekannte, dass ich ihr wohl zuviel Freiheiten lassen.... dazu gehört auch das nach Draussen gehen, ich lasse ihre (wohlgemerkt leergefressene) Futterschüssel stehen (ist das denn falsch, ist doch eh leer...), sie betritt meist zuerst den Raum, dann ich... weil ich es so praktischer fand mit der Tür usw. usw.

So, und jetzt bin ich natürlich verwirrt und überdenke meine bisherige Hundeerziehung.

Auf Bald, Klärchen
 
da hatte wohl eher das herrchen den schwarzen peter und nicht du. hast scheinbar noch einen dominanzvertreter bewirtet und ihm auch noch sein dummes gequatsche abgekauft :p

keine sorge, deine hündin reisst sicher nicht die weltherrschaft an sich, weil du ihr die futterschüssel stehen läßt und sie in den garten darf. bei uns steht auch die schüssel rum....wehe sie steht nicht da, da geht dann ganzen tag die post ab mit gewinsel, gesudere und gejaule....weil es könnte ja sein, daß was drinn liegt und ich habs nur vergessen zum runterstellen :D

allerdings muß sie halt LERNEN daß sie nicht bellen soll im garten und grade das lernen sie halt schwerer. erstens weil bellen selbstbelohnend ist und zweitens, weil es einfach in der natur des hundes liegt zu melden ...dazu wurden sie herangezogen.
 
Also meine Hunde haben ihre leeren Futterschüsseln immer am Boden stehen, sie dürfen auch in den Garten wenn sie wollen, die Terassentüre ist im Sommer auch immer offen.

Lass sie einfach nicht mehr alleine in den Garten, da hilft nix, du musst mit damit du sie korrigieren kannst, weil sie am Zaun randaliert, wenn sie es begriffen hat, kann sie ja wieder so raus gehen:)
 
Andrea J schrieb:
Also meine Hunde haben ihre leeren Futterschüsseln immer am Boden stehen, sie dürfen auch in den Garten wenn sie wollen, die Terassentüre ist im Sommer auch immer offen.

Lass sie einfach nicht mehr alleine in den Garten, da hilft nix, du musst mit damit du sie korrigieren kannst, weil sie am Zaun randaliert, wenn sie es begriffen hat, kann sie ja wieder so raus gehen:)
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Auch Buddys Futternapf bleibt leergefressen stehen, und er hat freien Zugang zum Garten, die Tür bleibt offen.

Buddy hatte auch diese Phase, jede Bewegung im Nachbargarten wurde registriert und der Nachbar heftig verbellt. War nicht einfach, es ihm abzugewöhnen, zumal der Nachbar auf das Bellen reagierte statt es zu ignorieren.

Geholfen hat zu Anfang, ihn abzurufen und sein Kommen zu belohnen. Und bei gemeinsamem Gartenaufenthalt der Befehl "Ruhe" und ausgiebiges Loben, wenn er das Bellen einstellte.

Inzwischen klappt es ganz gut! :)
 
Nando schrieb:
DAS wollte ich auch grade vorschlagen, und natürlich üben.
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also sichtschutz haben wir, und der hilft bei unserem drago (kaukasischer owtscharka, 7 monte) nichts.
das mit üben hab ich begonnen, aber da drago während wir arbeiten allein im garten bleibt, ist es bis jetzt nicht zielführend :(

lg
gabi
 
gabiha schrieb:
also sichtschutz haben wir, und der hilft bei unserem drago (kaukasischer owtscharka, 7 monte) nichts.
das mit üben hab ich begonnen, aber da drago während wir arbeiten allein im garten bleibt, ist es bis jetzt nicht zielführend :(

lg
gabi
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Kein Wunder, natürlich darf er erst alleine in den Garten, wenn er es gelernt hat. Sonst wird das nie etwas.
 
habt ihr nicht die Möglichkeit, ihn während ihr abwesend seid, in einem kleineren Freilauf in einem Teil des Gartens unterzubringen, von wo er keinen Blick hat? Eure ganzen Erziehungsversuche laufen ins Leere, solange er in eurer Abwesenheit abhausen kann, wie er will.
 
Cato schrieb:
Kein Wunder, natürlich darf er erst alleine in den Garten, wenn er es gelernt hat. Sonst wird das nie etwas.
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das ist schon klar. ich war die ersten zwei monate auch daheim bei ihm (ferien), aber jetzt herrscht halt wieder alltag und für fünf bis sechs stunden im haus einsperren, das geht einfach nicht!

danke für deine antwort!
lg
gabi
 
Calamity schrieb:
habt ihr nicht die Möglichkeit, ihn während ihr abwesend seid, in einem kleineren Freilauf in einem Teil des Gartens unterzubringen, von wo er keinen Blick hat? Eure ganzen Erziehungsversuche laufen ins Leere, solange er in eurer Abwesenheit abhausen kann, wie er will.
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das haben wir alles schon überlegt, aber es lässt sich aufgrund der begebenheiten nicht so leicht machen.
werden jetzt aber weitergrübeln!

danke!
lg
gabi
 
gabiha schrieb:
das ist schon klar. ich war die ersten zwei monate auch daheim bei ihm (ferien), aber jetzt herrscht halt wieder alltag und für fünf bis sechs stunden im haus einsperren, das geht einfach nicht!

danke für deine antwort!
lg
gabi
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Warum soll das nicht gehen, meine Hunde sind auch ein paar Stunden am Tag alleine im Haus, ohne das sie damit Probleme haben ?
 
Meine Maus bleibt ohne Probleme mal 5-6-7 Stunden alleine im Haus. Ist aber auch nicht jeden Tag muss ich dazu sagen...
 
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