Dobermannwelpe, fragen

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Doberbaby

Guest
Ich hab seit ein paar Tagen einen Dobermann Welpen der im Juni geboren ist und ein paar fragen.

Er Pinkelt nur dann draussen wenn wir ewig draussen bleiben. Und da ist er fast immer im Freilauf. Ansonsten pinkelt er in die Wohnung. Meine Eltern sind schon sauer, weil wir fast nur Teppich haben.

Unsere Nachbarin hat mir ein paar Leinen, sind auch längere dabei und Brustgeschirre geschenkt, die ihrem Hund nicht mehr passen. Ich dachte das Amigo sich mit einer längeren Leine wohler fühlen würde, beim gassi gehen, wegen pinkeln und soo, im freilauf geht er nämlich immer weiter weg, oder kriecht dafür lieber unter einen Busch... Das geht aber mit einer 1 meter leine nicht.

Aber die Züchterin hat gesagt, bis der Hund nicht bei fuss gehen kann, soll ich ihm keine Längere Leine geben, weil er es sonst nicht lernt. Damit er nicht zieht, sollen wir ihm so ein Zughalsband geben, das haben wir von ihr mitbekommen, ist so eine 2 gliedrige Kette, die einen Zugstopp hat, dass sich das halsband nicht zu weit zusammenziehen kann. Ich bin der Meinung, dass es ihm trotzdem wegtut. Manchmal hustet er, wenn er zu arg zieht... Meine Mutter will ihm aber kein Brustgeschirr anziehen,... weil die Züchterin sagt, erst wenn er nicht mehr zieht... Sogar die im Fressnapf haben gesagt, das ein Halsband und schon gar eine Kette nicht gut für die Halswirbeln sind.

Stimmt das?

Meine Mama kauft immer Chappi, obwohl die Züchterin uns futter mitgegeben hat und gesagt hat wir sollen ihm das geben. Heisst irgendwas mit Purina. Meine Mama Mischt das mit dem Chappi zusammen, um ihn auf Chappi und so zu gewöhnen. Manchmal hat er auch durchfall.

Jetzt hab ich aber gelesen das man Trockenfutter nicht mit Nassfutter mischen darf, und dass Chappi nicht so gut ist. Meine Eltern glauben das aber nicht, sie sind der Meinung, das wir ja auch mal schweinsbraten und hendl essen... (aber ich glaube, statt Chappi wäre schweinsbraten und hendl noch nährreicher und so für den hund ;) )

Könnt ihr vielleicht ein paar tipps geben?

Ich gehe sehr oft mit dem Kleinen gassi, aber fast nie macht er etwas. Er geht dafür in die Küche und hinterlässt eine riiiesenlacke. Wenn ich gleich danach wieder mit ihm rausgehe, oder ihm beim pinkeln stoppe, auf den Arm nehme und raustrage, macht er draussen auch nicht weiter, aber wenn wir reinkommen, geht er wieder in die Küche.

In der Nacht merke ich sofort wenn er munter ist, er muss bei mir im zimmer schlafen, weil meine Eltern ihn nicht im Bett wollen, und ich will nicht das er alleine in der Küche schlafen muss :( ... er hat gelernt, wenn er vor meiner türe raunzt, das ich ihn rauslasse.. nachts funktioniert das gassi gehen wunderbar, in mein Zimmer pinkelt er nicht rein.
 
Gratuliere euch zum Welpen!

1) Such dir einen guten Welpenkurs, lies viele Bücher über Welpenerziehung

2) Füttere hochwertiges Futter.

Aber ich bin sicher, dass sich andere noch intensiver zu Wort melden werden;)
 
Erstmal gratuliere zum Familienzuwachs :).


Allerdings muss ich sagen, der Post klingt nicht ganz "echt", daher würde ich mich nicht aufregen :rolleyes:.

Ansonsten, bitte informiert euch über Hunde und sucht euch eine kompetente Hundeschule, denn (falls der Post kein fake ist) klingt es sehr danach als hättet ihr sehr großen Nachholbedarf in Sachen Hundeerziehung :).
 
denkst du, ich schreibe einen ellenlangen bericht über alles weil mir langweilig ist?? Eigentlich suche ich hilfe in form ein paar tipps.

Hundeschule will meine mutter erst nächsten monat machen. Sie weiss noch immer nicht wer hingehen soll :rolleyes: Sie ist der Meinung das ich nicht kann weil ich noch keine 18 bin, (bin 17 falls von interesse) bis dahin wollten wir eine hundeschule suchen.

den da gibts viele, aber ob die alle gut sind...
 
Ich entschuldige mich natürlich wenn du ernsthaft Hilfe suchst, finde ich sehr gut :).

Ich denke nicht, dass du zu jung bist um mit deinem Hund in die Hundeschule zu gehen, es gibt auch noch jüngere Kursteilnehmer. Wenn man mit seinem Hund arbeiten will, nimmt einen doch jede Hundeschule gerne auf, mehr oder weniger egal wie alt man ist und mit 17 ist man doch schon "fast" erwachsen.

Ich würde euch trotzdem empfehlen so schnell wie möglich eine gute Hundeschule auszuwählen oder euch zu informieren, denn umso größer der Kleine wird umso größer können die Probleme werden.

Hast du denn sonst jemanden der hundeerfahren ist, der euch mit ein paar Tipps vor Ort helfen kann bzw gemeinsam mit euch spazieren gehen kann?
 
Ich hab seit ein paar Tagen einen Dobermann Welpen der im Juni geboren ist und ein paar fragen.

Grautlation zum Welpen! :)

Er Pinkelt nur dann draussen wenn wir ewig draussen bleiben. Und da ist er fast immer im Freilauf. Ansonsten pinkelt er in die Wohnung. Meine Eltern sind schon sauer, weil wir fast nur Teppich haben.

Du solltest deinen Eltern versuchen klar zu machen, dass dein/euer Hund noch ein Baby ist. Es wird noch einige Zeit dauern, bis keine Unglücke mehr in der Wohnung passieren und man sollte dies nicht zu sehr dramatisieren. Es gibt schlimmeres im Leben als eine Pfütze am Teppich ;) Geh mit deinem Welpen sofort nach dem Fressen, Schlafen und grundsätzlich alle 2 Stunden raus, dann sollte nicht mehr all zu viel passieren. Such dir draußen ein grünes, ruhiges Plätzchen, wo wenig Verkehr und Trubel herrscht und setz dich dort mit ihm hin. Sobald ein Lackerl gemacht wurde, viel loben und wieder nach Hause gehen.

Unsere Nachbarin hat mir ein paar Leinen, sind auch längere dabei und Brustgeschirre geschenkt, die ihrem Hund nicht mehr passen. Ich dachte das Amigo sich mit einer längeren Leine wohler fühlen würde, beim gassi gehen, wegen pinkeln und soo, im freilauf geht er nämlich immer weiter weg, oder kriecht dafür lieber unter einen Busch... Das geht aber mit einer 1 meter leine nicht.

Wieso liebt er es, unter einen Busch zu kriechen? Hast du das Gefühl, dass er sich fürchtet? Oder dass es dort einfach gut für ihn riecht und er drunter kriecht um zu schnuppern? Eine 1 Meter Leine finde ich nicht gut, das wäre mir auch zu kurz. Ich würde eine 3 Meter Leine nehmen und viel mit ihm reden, damit er immer bei euch bleibt (machen Welpen normalerweise eh automatisch).

Aber die Züchterin hat gesagt, bis der Hund nicht bei fuss gehen kann, soll ich ihm keine Längere Leine geben, weil er es sonst nicht lernt. Damit er nicht zieht, sollen wir ihm so ein Zughalsband geben, das haben wir von ihr mitbekommen, ist so eine 2 gliedrige Kette, die einen Zugstopp hat, dass sich das halsband nicht zu weit zusammenziehen kann. Ich bin der Meinung, dass es ihm trotzdem wegtut. Manchmal hustet er, wenn er zu arg zieht... Meine Mutter will ihm aber kein Brustgeschirr anziehen,... weil die Züchterin sagt, erst wenn er nicht mehr zieht... Sogar die im Fressnapf haben gesagt, das ein Halsband und schon gar eine Kette nicht gut für die Halswirbeln sind.

Die Züchterin vergiss ganz schnell! Ein Brustgeschirr ist für einen Welpen ideal, es stimmt, dass Halsbänder (vor allem Zugstopp bei einem Welpen) absolut nicht geeignet sind. Ein Welpe lernt genau so mit einem Brustgeschirr schön zu gehen ohne zu ziehen. Das ist alles eine Frage des Trainings und nicht ob man Halsband oder Brustgeschirr verwendet.



Meine Mama kauft immer Chappi, obwohl die Züchterin uns futter mitgegeben hat und gesagt hat wir sollen ihm das geben. Heisst irgendwas mit Purina. Meine Mama Mischt das mit dem Chappi zusammen, um ihn auf Chappi und so zu gewöhnen. Manchmal hat er auch durchfall.

Chappi ist ein absolut minderwertiges Hundefutter. Gib mal hier im Forum in der Suchfunktion Hundefutter ein, dann kommen eine Menge Beiträge und da kannst du dich mal einen ganzen Nachmittag damit beschäftigen, was gutes Hundefutter ausmacht ;)

Jetzt hab ich aber gelesen das man Trockenfutter nicht mit Nassfutter mischen darf, und dass Chappi nicht so gut ist. Meine Eltern glauben das aber nicht, sie sind der Meinung, das wir ja auch mal schweinsbraten und hendl essen... (aber ich glaube, statt Chappi wäre schweinsbraten und hendl noch nährreicher und so für den hund ;) )

Könnt ihr vielleicht ein paar tipps geben?

Ist es dein Hund oder der deiner Eltern? Du machst auf mich einen vernünftigen Eindruck und ehrlich gesagt würde ich weniger drauf hören, was die Eltern sagen, denn es ist Schwachsinn ;) Besorg ein gutes, hochwertiges Futter, dann wird sich der Durchfall auch bald legen (sofern er keine Krankheiten hat. Ist er tierärztlich durchgecheckt worden?)

Ich gehe sehr oft mit dem Kleinen gassi, aber fast nie macht er etwas. Er geht dafür in die Küche und hinterlässt eine riiiesenlacke. Wenn ich gleich danach wieder mit ihm rausgehe, oder ihm beim pinkeln stoppe, auf den Arm nehme und raustrage, macht er draussen auch nicht weiter, aber wenn wir reinkommen, geht er wieder in die Küche.

Das dürfte er wohl bei der Züchterin so gelernt haben. Von wo habt ihr den Kleinen denn? Es wird wie gesagt noch einige Zeit dauern, bis dein Hundekind gelernt hat, dass draußen Pinkeln besser ist als drinnen pinkeln. Bis dahin einfach viel raus gehen, Geduld haben und nicht schimpfen, wenn doch was drinnen passiert.

In der Nacht merke ich sofort wenn er munter ist, er muss bei mir im zimmer schlafen, weil meine Eltern ihn nicht im Bett wollen, und ich will nicht das er alleine in der Küche schlafen muss :( ... er hat gelernt, wenn er vor meiner türe raunzt, das ich ihn rauslasse.. nachts funktioniert das gassi gehen wunderbar, in mein Zimmer pinkelt er nicht rein.

Na bitte, das ist ja schon was! Es ist noch jeder Hund sauber geworden, keine Sorge ;)

Lies dich hier mal in Ruhe druchs Forum, da findest du wirklich gute Tipps zu Erziehung, Ernährung, etc.

Lg Cony
 
[FONT=&quot]Hallo,[/FONT]
[FONT=&quot]meine Vorrednerin hat dir ein paar sehr wertvolle Tips gegeben![/FONT]
[FONT=&quot]Ich möchte nur noch ein paar Dinge hinzufügen:)[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Leine[/FONT][FONT=&quot]: eine 1m lange Leine ist definitiv zu kurz. Dein Hund ist noch sehr klein und möchte die Welt erkunden. An einer so kurzen Leine hat er keinerlei Spielraum um dies zu tun und bekommt auch keine Möglichkeit NICHT zu ziehen. Denn bereits wenn er sich EINEN Schritt von euch weg bewegt ist die Leine bereits gespannt. Da kann er leider nicht lernen entspannt an der Leine zu laufen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Halsband/Geschirr[/FONT][FONT=&quot]: wenn ihr Verletzungen an Kehlkopf und Wirbelsäule vorbeugen wollt, entscheidet euch für ein Geschirr [/FONT]:)[FONT=&quot]
Die Meinung, dass ein Hund nur mit Zughalsband lernen kann nicht zu ziehen ist veraltet und FLASCH. Im Gegenteil… so ein Zughalsband verursacht Schmerzen. Denen versucht der Hund zu entkommen – durch Flucht. Und das bedeutet noch mehr Ziehen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Futter[/FONT][FONT=&quot]: Chappi ist ein sehr minderwertiges Futter. Gerade für Hunde, die noch im Wachstum sind, ist das nicht gerade förderlich. Der Druchfall kann auch von diesem relativ schlechten Futter kommen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Stubenreinheit: es ist toll, dass das nachts schon so gut bei euch klappt. Offensichtlich hat das zwei Gründe: dein Hund hat gelernt, dass DEIN Zimmer keine Toilette ist und du bist nachts sofort wach und aufmerksam, wenn er sich bemerkbar macht. Versuche das auch auf den Tag zu übertragen. Erstens: behalte deinen Hund dicht bei dir. Schließe also alle Türen, damit er nicht mehr unbeaufsichtigt in die Küche gehen kann. So bemerkst du dann viel früher wenn er unruhig wird, am Boden schnüffelt, sich eventuell sogar eine Ecke sucht,… und kannst ganz schnell mit ihm raus gehen. [/FONT]
[FONT=&quot]Anscheinend hat dein Kleiner die Küche für sich als Hundeklo entdeckt. Vielleicht wäre es gut ihn für einige Zeit nicht mehr in die Küche zu lassen? Nur so eine Idee zur Vorbeugung.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Hundeschule[/FONT][FONT=&quot]: wenn du die Hauptbezugsperson für deinen Hund werden sollst, dann geh auch du mit ihm in die Hundeschule. Wo wohnt ihr denn? Vielleicht kann man euch da ein paar Tips geben? Denn mit guten Hundeschulen ist es gar nicht so einfach.[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Viel Spaß noch mit eurem Familienzuwachs[/FONT]
[FONT=&quot]LG[/FONT]
 
gratuliere zum nachwuchs!

kauf dir das buch "was ein welpe lernen muss" von petra kriwy, verlag müller rüschlikon, kriegst über amazon oder bei liber novus in wien, vermutlich auch in andren guten buchhandlungen

mit 17 bist du alt genug für die hundeschule, kenne weitaus jüngere, die mit ihren hunden prüfungen abgelegt haben...

und bitte: kein halsband, sondern ein brustgeschirr, dazu eine lange leine (min. 3 meter), gute leckerlies, geduld und auch nachsicht dem baby gegenüber!
 
War zu faul, um alles zu lesen, ann sein, dass das schon da war :)

Bzgl. Stubenreinheit:
Wichtig ist, dass du nach jedem Aufwachen, Fressen, Trinken, Spielen sofort runter gehst und deinen Hund pinkeln lässt. Wenn dein Hund sich dann im Garten erleichtert, sag irgendein Kommando dazu, so verbindet er dieses Kommando über kurz oder lang damit, dass er pinkeln soll und du musst nicht mehr ewig warten, bis es soweit ist. Nimm dir außerdem immer ein Leckerlie mit und belohne ihn nach dem Pinkeln sofort (Positive Bestätigung, wenn er was richtig macht, ist auf Dauer viel effektiver als negative, sprich Schimpfen, wenn er in die WOhnung macht).

Bzgl. Leine/Halsband/Brustgeschirr:
Meiner Erfahrung nach spricht nichts gegen ein Brustgeschirr beim Welpi, ich persönlich bevorzuge diese Variante auch. Wenn er allerdings viel zieht, kannst du ein Halsband zusätzlich verwenden, an dem du kurz anruckst, wenn er sich ins Geschirr hängt. Leinenlänge würde ich eher kürzer halten. Schau einfach, dass du für deinen Hund so interessant bist, dass er gerne bei dir in der Nähe bleibt und zu dir kommt, wenn du ihn rufst. Dann kannst du die Leine auch länger lassen und ihn mal schnuppern lassen. Aber zu viel Freiraum würde ich einem jungen Hund auch noch nicht geben.

Bzgl. Futter:
Ich verkneif mir jetzt jeglichen Kommentar zu Chappi. Schau mal auf http://hund-und-futter.de/
Da kannst du nachschauen, welche Nährstoffe dein Hund braucht und vor allem auch, in welchem Verhältnis. Außerdem erkennt man ein gutes Futter an der Deklaration, ist aber alles auf der Homepage erklärt.
Wenn du links auf "Nährstoffe" klickst und dort dann auf "Bedarfsübersicht" (rechts oben), kannst du gaaaaanz runter scrollen und findest dann rechts unten den Nährstoffrechner. Da kannst die Angaben deines Futters abtippen und schauen, ob dein Hund über- oder unterversorgt ist (wennst a bissi suchst, findest auch raus, welche Überversorgungen oder Mängel gefährlich sind).
Von Purina halte ich ehrlich gesagt auch nicht allzu viel, gibt weitaus bessere Futtermittel (z.B.Orijen oder Wolfsblut). Ob du trocken oder nass fütterst ist dem Hund im Prinzip wurscht. Trockenfutter sind in der Regel günstiger, leichter zu portionieren, können in der Hundeschule als Belohnung eingesetzt werden und (grade in einer Wohnung nicht soooo unwesentlich) riechen besser ;)
Die Meinungen über Futterumstellungen gehen auseinander. Von dem einen Extrem (von heute auf morgen umstellen) bis zum anderen (über mehrere Wochen mischen) ist alles vertreten. Ich persönlich füttere zwei verschiedene Sorten Wolfsblut, die ich je nachdem kaufe, was grade im Angebot ist. Mein Hund hat damit keinerlei Probleme.

So, genug geschwafelt, ich wünsch dir viel Spaß mim Welpi :)
 
Bzgl. Leine/Halsband/Brustgeschirr:
Meiner Erfahrung nach spricht nichts gegen ein Brustgeschirr beim Welpi, ich persönlich bevorzuge diese Variante auch. Wenn er allerdings viel zieht, kannst du ein Halsband zusätzlich verwenden, an dem du kurz anruckst, wenn er sich ins Geschirr hängt.
Ehrlich gesagt, krieg ich schon einen dicken Hals, wenn ich das als "Trainingsmethode" für einen erwachsenen Hund zu lesen bekomm. :o

Richtig das Kotzen krieg ich aber, wenn man das für einen Welpen empfiehlt. :mad:
 
Verzeihung, dass ich Dinge, die bei einigen Hunden in meinem Bekanntenkreis gut funktionieren, weitermpfehle. Kommt nicht wieder vor.
 
Dinge, die bei einigen Hunden gut funktionieren
... also das Funktionieren sei mal so dahingestellt.

Es fragt sich halt nur, ob solche Methoden noch zeitgerecht und ethisch vertretbar sind. Mittlerweile sollte ja bekannt sein, dass man seinen Hund auch mit positiven Methoden und ohne Schmerzeinwirkung zum Erfolg führen kann...
Welche Richtung man dann auswählt bleibt (leider) jedem Hundehalter selbst überlassen.
Ach ja, und bevor da das Argument "man muss ja nicht fest anrucken..." kommt. Ein Ruck bleibt ein Ruck und ist sicherlich unangenehm bis schmerzhaft. Und dauerhaft ausgeführt hinterlässt er eben auch bleibende Schäden.



Kommt nicht wieder vor.

falls du das Propagieren von althergebrachten aversiven Erziehungstips meinst: da wären dir sicher einige hier sehr dankbar ;)
 
Verzeihung, dass ich Dinge, die bei einigen Hunden in meinem Bekanntenkreis gut funktionieren, weitermpfehle. Kommt nicht wieder vor.
Nun, dann verzeih Du mir, daß ich als Trainer seit Jahren versuche, den Leuten klarzumachen, daß aversive Methoden eben nicht nachhaltig funktionieren, daß sie das Vertrauen der Hunde erschüttern, Schmerzen verursachen, oft auch dauerhafte gesundheitliche Schäden nach sich ziehen und somit als tierschutzrelevant anzusehen sind. :rolleyes:

Und das wird ganz sicher immer wieder vorkommen. :cool:
 
Also bei aller Liebe, wenn ich meinem Hund einen kurzen Leinenruck gebe, ist das ziemlich weit entfernt von mittelalterlichen und fürchterlich brutalen Methoden, aber bitte, wenn ihr meint...
 
Also bei aller Liebe, wenn ich meinem Hund einen kurzen Leinenruck gebe, ist das ziemlich weit entfernt von mittelalterlichen und fürchterlich brutalen Methoden, aber bitte, wenn ihr meint...

was du mit deinen hunden machst bleibt dir überlassen..
aber du empfiehlst gerade ernsthaft einem baby, das eh schon nicht immer bei seinen besitzern bleiben mag, das "nicht ziehen" mit rucken beizubringen... fällts dir selber auf?
niemals niemals nie nie nicht würde ich einem baby oder junghund an der leine rucken! und ich bin definitiv kein wattebauschwerfer ;)
 
Also bei aller Liebe, wenn ich meinem Hund einen kurzen Leinenruck gebe, ist das ziemlich weit entfernt von mittelalterlichen und fürchterlich brutalen Methoden, aber bitte, wenn ihr meint...

Dann würd ich mal zu einem Selbstversuch raten ... bind dir ein HB um mit Leine dran und bitte jemanden, mal kurz dran zu rucken, während du dich von ihm entfernst ... und das Ganze stell dir dann bitte mal auf einen Welpen übertragen vor :mad:
 
Mein lieber Herr Gesangsverein, jetzt könnts euch echt mal wieder abregen.

Ganz ehrlich, so darauf herumzureiten finde ich lächerlich. Und mir kann keiner hier erklären, dass er noch nie bei seinem Hund an der Leine geruckt hat (oder gezuoft oder wie immer ihr es nennen wollts).
 
Und mir kann keiner hier erklären, dass er noch nie bei seinem Hund an der Leine geruckt hat (oder gezuoft oder wie immer ihr es nennen wollts).

oh doch, das kann ich!!!
Habe noch NIE NIE an der Leine geruckt. Selbst wenn ich Richtung ändere oder vor nem Schaufenster stehen bleibe sage ich meinen vorher Bescheid, damit ich auch den ungeplanten "Ruck" vermeide. Und das gebe ich auch meinen Kunden so weiter. Bisher sind alle gut damit gefahren :)
 
Mein lieber Herr Gesangsverein, jetzt könnts euch echt mal wieder abregen.

Ganz ehrlich, so darauf herumzureiten finde ich lächerlich. Und mir kann keiner hier erklären, dass er noch nie bei seinem Hund an der Leine geruckt hat (oder gezuoft oder wie immer ihr es nennen wollts).

wenn ich mal meine nerven wegschmeiss, weil alle 3 hunde in eine andere richtung gehn wollen zupf ich auch mal und grummel sie böse an ;)
die yuki hab ich sogar böse geruckt aus reflex, weil sie mir heute beinah den arm ausgerissen hätte...


stolz bin ich nicht drauf.. versuche es auch zu vermeiden, aber es geht auch gar nicht darum, sondern darum, dass du jemandem rätst einen welpen zu rucken, damit der leinengehen lernt... :p:rolleyes: und das ist doof und sonst gar nix :D siehst du ein oder?
 
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