Die Welt geht langsam aber sicher zugrunde..

tanjau schrieb:
...na, dann aber schön weiter auto fahren, denn die kühe sind die verantwortlichen ;) ..nein im ernst, da kann ich nur den tipp geben, aufs fleisch essen zu verzichten :)
...
Ich nehme an, das galt mir! :D
Und du meinst ernsthaft, wenn alle Vegetarier sind, gibt's keine Kühe mehr? :confused:
Auch andere Lebewesen - so auch Menschen - flatulieren, vergiss das nicht in deinen Weltuntergangsberechnungen! ;)
Ich bin übrigens Vegetarier, jedoch nicht aus "umweltschützerischen" Gründen ...
 
ich sags ja: frag andere leute, bekommst du andere meinung.

du kannst nix beweisen. du stellst eine hypothese auf und machst dich daran, zu verifizieren. mit etwas glück findest du nichts, was dagegen spricht, dann nimmst du an, dass deine hypothese stimmt. allerdings heisst das nur, dass die wahrscheinlichkeit steigt, dass es stimmt. nicht, dass es sicher ist.

die falsifikation bleibt die einzige möglichkeit, sich über etwas über seine hypothese sicher zu sein: dass es nicht stimmt. du kannst nicht beweisen, dass etwas stimmt. daran ändert auch wunschdenken nichts.

übrigens stimm ich irish zu. sie hat vl nicht alles gelesen aber einen der konstruktivsten beiträge hier verfasst.

ich möchte nocheinmal daran erinnern:
dieselruß und benzol machen krank und schaden der umwelt.
ich bin auf den klimawandel eingegangen. nicht auf umweltverschmutzung, das ist - um es mit den worten meines profs zu sagen - eine andere baustelle.

@salinoa: ich bin vegetarierin - nicht weil ich tiere liebe, sondern weil ich pflanzen hasse :D:D
 
Diese Weltuntergangsstimmung hängt mir zum Hals raus, mein Sohn war GSD in einer VS die auf den Zug, Natur und Wälder sterben nicht aufgesprungen ist ! Viele Depressionen und sonstigen psychischen Krankheiten schon im Kindes- und Jugendalter sind auf diese Stimmungsmache zurückzuführen !

Ja vielleicht geht übermorgen die Welt unter ? und ? dann können wir uns alle morgen noch einen schönen Tag machen !

Aber jedem der ein Kalbschnitzel isst oder der nicht jedes fitzel Papier in die Altpapiertonne wirft zum Sündenbock zu machen........ :mad:

Leute kriegt Euch wieder ein ....
 
klar muss der mensch verantwortung für die umwelt übernehmen. wer sonst?den kopf in den sand zu stecken und drauf zu schei*en ist um nichts zielführender als die ständige panikmache.
 
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Auch wenn die Pessimisten am ende recht behalten, so haben die Optimisten bis dahin besser gelebt


:) Gute Aussage, werde ich meinem immer pessimistischen Vater schicken, obwohl er immer behauptet, er sei nur Realist :rolleyes:
 
Ich denke die Zeit läuft sowieso irgendwann mal ab.
Ich lebe normal, fahre ein Auto benutzte Internet, hab Plastikschüsseln
und Schnickschnack, der nicht unbedingt sein müsste, wie jeder andere auch.
Ich trenne brav meinen Müll, werfe nix in die Botanik und kaufe Lebensmittel
die aus guter Tierhaltung stammen.

Ob die Welt nun untergehen wird oder nicht, bestimmt nicht der Mensch :)

Wenn die Sonne w.o. geben wird, dann sind wir alle ........
 
Nützt eh nichts, sich "Gedanken" um die Welt zu machen.
Das Erdöl wird knapp. Und wenn es am "kritischen" Stand ist, werden alle "Supermächte" ihre Atombömbchen werfen um zu versuchen das letzte bisschen Erdöl zu erkämpfen und machen dann somit den rest der Welt kaputt..
 
Die Erde rächt sich, in allen Belangen, das ist klar, und was machen die Menschen ?? Krieg führen anstatt nachdenken- nicht die Erde richtet sich zugrunde sondern der Mensch wirds irgendwann einmal schaffen !! :(
 
@drwyshnegradsky

>>Einfach gesagt: Es sind Modelle, also eine Theorie. Es ist nicht bewiesen. Es kann stimmen, es muss aber nicht stimmen.<<


dass co2, metan, fckw und andere stoffe, b.z.w gase in dieser konzentration, dem klimawandel hervorrufen, ist wissenschaftlicher konsens. wissenschaftlicher konsenz, der von den allermeisten wissenschaftlerInnen mitgetragen wird.

wie die wissenschaftswelt zu diesen erkenntnissen gelangt ist, weiß ich nicht genau; in den 80ern war das thema fckw-konzentration in der luft und die daraus verursachte zerstörung der ozonschicht ein großes thema. aufgrund der sehr starken hautkrebs-und krebsgefährdung unternahm man sehr schnell maßnahmen um die fckw-entstehung einzudämmen und damit einer weiteren zerstörung einer weiteren ozonschicht vorzubeugen. dies führte auch zu "erfolgen". wie die wissenschaftswelt zu dem ergebnis kam, dass fckw die ozonschicht zerstört kann ich nicht genau sagen, ich denke aber, dass die wissenschaftswelt sowohl beim thema fckw/zerstörung der ozonschicht als auch beim thema co2, metan, fckw /klimawandel ein großes interesse daran hat, dass die von ihr erforschten ergebnisse möglichst wenig angreifbar sind.

ich denke, es macht durchaus sinn, wissenschafltiche ergebnisse in jedem fall zu hinterfragen; akzeptieren solle man jedoch, dass die ergebnisse die hier im forum dargelegt werden, sehr deutliche mehrheitsmeinungen sind. unverantwortlich ist es m.e. in diesem fast zu 100% abgesicherten wissen wieder dieses "bessere wissen " zu handeln und dann auch noch die dreistigkeit zu besitzen und den entgültigen, 100%en beweis einzufordern. dies erinnert an die zigarettenindusrie, die -obwohl fast alle wissenschaftlerInnen zu dem ergebniss kommen, dass zigaretten u.a. krebseregend seien- behaupteten zigaretten wären nicht gesundehitsschädigend/krebseregend, mit dem verweis es sei ja nicht 100% belegbar.


@camilla2005


>>Diese Weltuntergangsstimmung hängt mir zum Hals raus, mein Sohn war GSD in einer VS die auf den Zug, Natur und Wälder sterben nicht aufgesprungen ist ! Viele Depressionen und sonstigen psychischen Krankheiten schon im Kindes- und Jugendalter sind auf diese Stimmungsmache zurückzuführen ! <<


was das thema depressionen bei kindern-und jugendlichen angeht:

"Depressionen im Kindes- und Jugendalter treten bei wiederkehrenden negativen Erfahrungen wie Verlust und Trennung auf. Ursachen für Depressionen sind u.a. das unberechenbare Verhalten von Eltern oder Lehrern, Scheidung oder physischen und psychischen Misshandlungen, denen Kinder über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind. Auch genetische Faktoren und unzureichende Bewältigungsstrategien könnten Depressionen erzeugen. Depressive Störungen bei Kindern und Jugendlichen können daher meist mit belastenden Lebensumständen in Zusammenhang gebracht werden.

Zahlreiche kurze Belastungen müssen von Kindern und Jugendlichen in grosser Zahl verarbeitet werden: Elterlicher Tadel, Angst vor Zeugnissen und Strafe, schlechte Schulleistungen, Verlust von Haustieren und FreundInnen, körperliche Auseinandersetzungen oder Mobbing unter peers. Die Mehrzahl solcher Belastungen führt zu nur vorübergehenden depressiven Reaktionen.
Wichtiger sind Dauerbelastungen, die meist als familiäre Krisen auftreten: Streit, Vernachlässigung, Missbrauch, elterliche Probleme mit Drogen und psychischen Störungen, körperliche Erkrankungen und Behinderungen, Dauerarbeitslosigkeit und Geldmangel, Trennung, Wiederverheiratung und Patchwork-Familien, aber auch langfristige schulische Überforderungen, z.B. durch unerkannte Teilleistungsstörungen."
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/DepressionJugendliche.shtml

..der heutige medienrummel(übermäßiges fernsehen, playstation, handy, computer, werbung etc....)trägt dazu bei, dass die meisten kinder-und jugendlichen völlig überfordert sind und somit verhaltensauffälligkeiten zeigen.




>>Ja vielleicht geht übermorgen die Welt unter ? und ? dann können wir uns alle morgen noch einen schönen Tag machen !

Aber jedem der ein Kalbschnitzel isst oder der nicht jedes fitzel Papier in die Altpapiertonne wirft zum Sündenbock zu machen........

Leute kriegt Euch wieder ein ....<<



dies sind m.e. worte einer unverantwortlichen mutter.



@salinoa2000


>>Und du meinst ernsthaft, wenn alle Vegetarier sind, gibt's keine Kühe mehr?<<


die nachfrage regelt das angebot. wenn keiner rosa unterhosen kauft, wird es zukünftig auch keine rosa unterhosen mehr im handel geben..wobei im fall der kühe wohl eher auf vegan umgestiegen werden müßte, denn, die kühe gäbe es ja noch für die milch.

@andreaj

>>Ich denke die Zeit läuft sowieso irgendwann mal ab.<<

..und bis dahin weiterhin die umwelt verpesten und die gesundheit der menschen attackieren. diese einstellung finde ich sehr egoistisch.



tanja
 
tanjau schrieb:
@irish

>>Da ich in einen Internetdingsbumsladen sitze hab ich ausser den ersten Beitrag keinen dazu gelesen.<<

m.e. sollte man sich nur an einer forums-diskussion beteiligen, wenn man alle beiträge gelesen hat..ansonsten könnts unkonstruktiv werden und man kommt schlecht weiter.

>>Klimawandel hat es immer schon gegeben. Es ist ein natürlicher Prozeß, seit bestehen der Erde.
Solange die Erde existiert, wird es diese Vorgänge immer geben. Ob mit Menschen oder ohne.
Ich bestreite nicht, daß der Mensch den Klimawandel beschleunigt, aber die ganze Schuld den Menschen in die Schuhe zu schieben, ist falsch.<<

wie schon bereits erwähnt wurde, läßt es sich nicht 100% beweisen, zu ca. 98% aber-so wissenschaftlerInnen einer deutschen uni-ist dies ein vom menschen hervorgerufener klimawandel.

Zu diesen Thema brauche ich eigentlich nicht alle Beiträge lesen. Da ich damit bestens vertraut bin. Du kannst aber gerne in den Internetladen kommen und mir die Gebühr bezahlen. :rolleyes:

Beweise, daß es Klimawandel gab, die gibt es. An der letzten Eiszeit war der Mensch nicht schuld.
Der Klimawandel kommt bzw ist er schon da. Ich habe geschrieben, daß ich es nicht bestreite, daß der Mensch den Klimawandel beschleunigt. Eine Teilschuld hat der Mensch.
Dennoch bleibt es ein natürlicher Prozeß. Dafür gibt es Beweise genug.
Selbst wenn wir heute noch Steinzeitmässig leben würden, würde sich das Klima auf der Erde verändern. Es würde länger brauchen, ist aber unausweichlich. Nach jeder Wärmeperiode folgt eine Kaltperiode.

Ist der Mensch daran schuld oder doch die Sonne oder unsere derzeitige Position in der Galaxie? NIEMAND weiß es, garantiert.
Es gibt viele Studien, aber keine handfesten Beweise. Weder für das eine noch für das andere.

Es wäre ohnehin zu spät. Kyoto wird nie erfüllt werden.
Selbst wenn von heute auf morgen kein CO2 mehr in die Atmosphäre dringt.
 
lasst uns die kühe ausrotten indem wir vegan leben... kühe? braucht eh niemand. *kopfkratz*

eine bitte: nicht von beiträgen über "wissenschaft" auf die lebenseinstellung schließen. wenn ich sage, dass eine theorie nicht gesichert ist, sagt das nichts über meine einstellung zu was-auch-immer aus.

klar gehe auch ich davon aus, dass der klimawandel von treibhausgasen beschleunigt wird und finde die umweltverschmutzung alles andere als gut. aber darüber habe ich nichts geschrieben.

ich bin im übrigen nicht der meinung, dass die natur "zurückschlägt" oder "sich rächt". ich bin schlicht der ansicht, dass jeder mit den konsequenzen seines handelns leben muss. und wenn die menschheit die natur zerstört, wird sie mit den konsequenzen daraus leben müssen. mit rache hat das nix zu tun. rachegelüste sind eine meiner erfahrung nach rein menschliche sache.
 
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