Die Sinnhaftigkeit agi anzubieten...

...heute ist es eine mit Mißtrauen und Neid betrachtete, zur Not als Geldbringer wohl gelittene, aber weiterhin belächelte Mehrheit. :o

Das hat sich in vielen Vereinen bis heute nicht wirklich geändert, man findet nur neue Namen und Begründungen für den alten Scheiß.

Daß ÖPO/IPO nix mit Polizeihunden zu tun hat,weißt Du aber schon, oder? ;)

Das ist aber oft nicht das, was sie bekommen. Sieh' doch mal richtig hin, wieviel Druck in der Ausbildung und im Wettkampf auf den Hunden oft lastet. Und das Thema Gewalt..., nun, es mag etwas versteckter ablaufen als früher, aber vom Tisch ist es auch in der Agility-Ausbildung noch lange nicht.

Dank BH und neuem System wieder deutlich weniger. :rolleyes:

Net amol "quasi". Meist wird es in viel zu großen Gruppen und deutlich zu langen Kurseinheiten trainiert. Streß pur für die Hunde.

Weil Agility Kohle bringt und weil es die Mitglieder länger bei der Stange hält, als nahezu jede andere Beschäftigung mit dem Hund. Keine andere Disziplin hat so ein positives Image.

Niemand, weil wenn einer durch die Art des Trainings Probleme bekommt oder der Hund abgestochen wurde, ist halt der HF zu blöd, seinen Hund ordentlich zu führen. :rolleyes:

Und tatsächlich ist jeder Hundehalter selbst mitverantwortlich für das, was seinem Hund an Streß, negativen Lernerfahrungen usw. widerfährt. Keine Ahnung zu haben und daher kritiklos jeden Schwachsinn und jede Abartigkeit anzunehmen, ist als Argument von einem angeblich intelligenten Menschen nicht akzeptabel. Denn gesunder Menschenverstand, Verantwortungsgefühl dem Hund gegenüber und nicht zu letzt die Kenntnis gültiger Gesetze sollten einem schon eine gewisse Vorstellung davon geben, wie mit einem Lebewesen umzugehen ist.


Und dabei casht man dann noch doppelt ab: man läßt sich den Parcours von einem Futtermittellieferanten finanzieren und verkauft im Gegenzug den bunten Getreidemüll des Sponsors. :rolleyes:

LG, Andy

da geb ich dir recht, ich frag mich oft, wie es sein kann, dass Hundehalter ihr Gehirn bei der Eingangstür zur Hundeschule scheinbar abgeben..........
 
Oft muß sich der Trainer sogar seine Konsumation selber löhnen. :mad:

Äähm, mußten wir bei uns, weils kein Clubhaus gibt. Also trinkst halt das Wasser aus der "Pipn" oder nimmst Dir was zu süffeln mit ;) Da konnte und kann der Verein aber nichts dafür, es darf dort nichts fix Gebautes hingestellt werden, auch keine Holzhütte.

Die Weiterbildung der Trainer zu bezahlen, ........ eigentlich das mindeste, was vom Verein geboten werden müßte, wenn ein Trainer schon das ganze Jahr bei Wind und Wetter draußen steht. :cool:

Macht Wien West so :)


Interessanterweise läßt man bei der vielgerühmten Königsdiziplin des Hundesports (der ÖPO/IPO/VPG) keine Anfänger ran. Da stehen meist die "alten und erfahrenen Hasen" am Platz. :rolleyes:

Sagt uns das möglicherweise was über die "Wertigkeiten" der verschiedenen Disziplinen bzw. wie sie in vielen Vereinen wahrgenommen werden? :rolleyes:


Ich glaub weniger, daß es an der "Wertigkeit" liegt, sondern bei SCH-Arbeit brauchst entweder einen Trainer, der in allen 3 Disziplinen super ist, oder einen Fährtentrainer, einen UO-Trainer und einen Schutzhelfer. Die sind nicht immer einfach zu finden (damit alles paßt - Voraussetzung!)
Es sind 3 verschiedene Disziplinen, für die nicht jeder Hund (körperlich oder trieblich) geeignet ist.
Agility ist "nur" eine Disziplin und es können fast alle Hunde mitmachen. Die Betonung liegt auf "fast alle".
Also reicht im Normalfall EIN Trainer. (versteh mich bitte richtig, nicht für mehrere Gruppen, sondern ich sag jetzt mal allgemein für Agi)

lg
Karin
 
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