staffi
Super Knochen
da ich jetzt ne woche nicht da war, versuche ich es halt nochmals:
auch wenn es für den betrachter so aussieht. auf der suchhunde WM treffen sich NICHT die besten einsatzhunde der welt um einen wettkampf zu bestreiten. das ginge auch gar nicht. ich gehe soweit zu behaupten, dass ein wirklich guter einsatzhund nur mittelmässige chancen auf den WM titel hätte (ausnahmen bestätigen die regel).
warum? weil für den einsatz anders trainiert wird als für ein turnier oder eine ipo prüfung. bestes beispiel dafür: die trümmersuche.
also auf grund der leistung von der wm auf die einsatzfähigkeit unserer ö suchhunde rückschlüsse zu ziehen geht nicht.
ob wir soviele orgs brauchen welche suchhundestaffeln haben? es sieht so aus als würds ein gewisser modetrend werden. ist eigentlich auch okay so, solange kein einsatztourisums daraus wird. ich kenne ein paar wirklich gute hf welche früher einsatz gegangen sind und das ganze heute als hundesport betreiben. und da spricht auch nichts dagegen.
daher wie oben erwähnt. die einsatzfähigkeit unserer ö suchhunde hat nix mit dieser oder anderen wm's zu tun.
ohne jetzt wirklich im schutzhundesport zu hause zu sein. es wird doch auch einen unterschied zwischen der ausbildung im schutzhundesport und im diensthundebereich geben, oder?
@georg: ja es ist tatsächlich (für mich und viele andere hf welche überwiegend für den einsatz trainieren) ein RIESEN unterschied ob wir ein turnier bestreiten oder in den einsatz gehen.
bei mir liegen bei jedem turnier die nerven blank, bei prüfungen nach ipo hab ich sehr weiche knie. aber wenn ich einsatz gehe dann läuft das relativ "gelassen" ab.
worin liegt (für mich) der unterschied:
beim turnier hab ich immer eine gewisse anzahl von zusehern was mich grundsätzlich schon etwas nervös macht. dann kommts auf den richter an. auf den trümmern möchten die meisten das verbellen hören, mir ist es jedoch wichtiger das meine maus mehr scharrt und nur zwischendurch bellt, weil ich damit die vermisste person klarer und genauer lokalisieren kann.
auf der flächensuche gibts bei turnieren und prüfungen eine klar vorgeschriebene richtung und keinen schritt zurück. so wenn der richter jetzt das "revieren" besonders sehen möchte, legt der den ersten figuranten 40 meter ganz links raus auf die grundlinie. wenn meine maus den überläuft und ich die erste schritte nach vorne mache, darf ich nicht mehr zurück.
beim einsatz sehe ich sehr wohl was abgesucht wurde und was nicht und kann meinen hund dementsprechend lenken.
es sind sehr viele faktoren, aber wie gesagt ich trainiere hauptsächlich für den einsatz und nicht so sehr für turniere.
lg
staffi
auch wenn es für den betrachter so aussieht. auf der suchhunde WM treffen sich NICHT die besten einsatzhunde der welt um einen wettkampf zu bestreiten. das ginge auch gar nicht. ich gehe soweit zu behaupten, dass ein wirklich guter einsatzhund nur mittelmässige chancen auf den WM titel hätte (ausnahmen bestätigen die regel).
warum? weil für den einsatz anders trainiert wird als für ein turnier oder eine ipo prüfung. bestes beispiel dafür: die trümmersuche.
also auf grund der leistung von der wm auf die einsatzfähigkeit unserer ö suchhunde rückschlüsse zu ziehen geht nicht.
ob wir soviele orgs brauchen welche suchhundestaffeln haben? es sieht so aus als würds ein gewisser modetrend werden. ist eigentlich auch okay so, solange kein einsatztourisums daraus wird. ich kenne ein paar wirklich gute hf welche früher einsatz gegangen sind und das ganze heute als hundesport betreiben. und da spricht auch nichts dagegen.
daher wie oben erwähnt. die einsatzfähigkeit unserer ö suchhunde hat nix mit dieser oder anderen wm's zu tun.
ohne jetzt wirklich im schutzhundesport zu hause zu sein. es wird doch auch einen unterschied zwischen der ausbildung im schutzhundesport und im diensthundebereich geben, oder?
@georg: ja es ist tatsächlich (für mich und viele andere hf welche überwiegend für den einsatz trainieren) ein RIESEN unterschied ob wir ein turnier bestreiten oder in den einsatz gehen.
bei mir liegen bei jedem turnier die nerven blank, bei prüfungen nach ipo hab ich sehr weiche knie. aber wenn ich einsatz gehe dann läuft das relativ "gelassen" ab.
worin liegt (für mich) der unterschied:
beim turnier hab ich immer eine gewisse anzahl von zusehern was mich grundsätzlich schon etwas nervös macht. dann kommts auf den richter an. auf den trümmern möchten die meisten das verbellen hören, mir ist es jedoch wichtiger das meine maus mehr scharrt und nur zwischendurch bellt, weil ich damit die vermisste person klarer und genauer lokalisieren kann.
auf der flächensuche gibts bei turnieren und prüfungen eine klar vorgeschriebene richtung und keinen schritt zurück. so wenn der richter jetzt das "revieren" besonders sehen möchte, legt der den ersten figuranten 40 meter ganz links raus auf die grundlinie. wenn meine maus den überläuft und ich die erste schritte nach vorne mache, darf ich nicht mehr zurück.
beim einsatz sehe ich sehr wohl was abgesucht wurde und was nicht und kann meinen hund dementsprechend lenken.
es sind sehr viele faktoren, aber wie gesagt ich trainiere hauptsächlich für den einsatz und nicht so sehr für turniere.
lg
staffi