E
Erna
Guest
ich glaube, ich bin einer der glücklichsten (Kampf)-Hundebesitzerinnen des Staates.
Als das Geschrei um die Kampfhunde begann, sah ich schwere Zeiten auf uns zu kommen.
Sicher, es gibt ein paar Zeitgenossen, sie meinen uns von der anderen Strassenseite anpöbeln zu müssen. Aber die sind, wie gesagt, auf der anderen Strassenseite. Wir können in aller Ruhe über den Gehsteig flanieren, wir werden von niemanden angerempelt, wer uns entgegen kommt, mach bereitwillig einen grossen Bogen um uns. Will ich mir Schaufensterauslagen genau ansehen, und es stehen viele Menschen davor, sage ich höflich: Entschuldigung, was gibt es da besonderes zu sehen? Man nimmt mich in Augenschein, natürlich von oben bis unten, und dann, na dann, wenn die kritischen Blicke meinen Hund fixiert haben, dann haben wir den nötigen Platz. Früher, bevor die Menschen meinen Hund als nur einen Hund ansahen, da war es immer ein Problem im Supermarkt. Als mein Einkauf beendet war, fand ich meinen Hund zugeparkt von Fahrrädern und Rollern wieder. Heute ist das ganz anders. Kein Mensch wagt mehr sein Fahrrad in der Nähe meines Hundes abzustellen. Nun, ich bin darüber sehr glücklich, denn ich muss nicht erst viele Räder beiseite rücken, um an meinen Hund zu kommen, damit wir wieder nach Hause gehen können.
Auch das kurze Parken in den Innenstädten ist kostengünstiger geworden. Ich lasse meinen Hund im Auto, husche schnell in den Laden und dann zurück zum Auto. Es gab noch nie ein Knöllchen. Und das aller schönste an diesem Aufstand der Unwissenden ist, ich bekomme nur noch Besuch von Hundefreunde. Die ganze Verwandtschaftssippe bleibt mir vom Hals und mich und meinen Hund wollen sie auch nicht mehr auf ihren langweiligen Treffen sehen. Schliesslich ist dieses Tier ein Kampfhund. Sehen wir jetzt mal von den nickeligen Auflagen ab, die aber keine Bedrohung für mich und meinen Hund sind, nun dann ist doch alles in Ordnung.
Was macht Ihr denn für Erfahrungen?
Erna
und Enny, die morgen wieder vergnügt mit ihren Artgenossen ausgelassen toben wird.
Als das Geschrei um die Kampfhunde begann, sah ich schwere Zeiten auf uns zu kommen.
Sicher, es gibt ein paar Zeitgenossen, sie meinen uns von der anderen Strassenseite anpöbeln zu müssen. Aber die sind, wie gesagt, auf der anderen Strassenseite. Wir können in aller Ruhe über den Gehsteig flanieren, wir werden von niemanden angerempelt, wer uns entgegen kommt, mach bereitwillig einen grossen Bogen um uns. Will ich mir Schaufensterauslagen genau ansehen, und es stehen viele Menschen davor, sage ich höflich: Entschuldigung, was gibt es da besonderes zu sehen? Man nimmt mich in Augenschein, natürlich von oben bis unten, und dann, na dann, wenn die kritischen Blicke meinen Hund fixiert haben, dann haben wir den nötigen Platz. Früher, bevor die Menschen meinen Hund als nur einen Hund ansahen, da war es immer ein Problem im Supermarkt. Als mein Einkauf beendet war, fand ich meinen Hund zugeparkt von Fahrrädern und Rollern wieder. Heute ist das ganz anders. Kein Mensch wagt mehr sein Fahrrad in der Nähe meines Hundes abzustellen. Nun, ich bin darüber sehr glücklich, denn ich muss nicht erst viele Räder beiseite rücken, um an meinen Hund zu kommen, damit wir wieder nach Hause gehen können.
Auch das kurze Parken in den Innenstädten ist kostengünstiger geworden. Ich lasse meinen Hund im Auto, husche schnell in den Laden und dann zurück zum Auto. Es gab noch nie ein Knöllchen. Und das aller schönste an diesem Aufstand der Unwissenden ist, ich bekomme nur noch Besuch von Hundefreunde. Die ganze Verwandtschaftssippe bleibt mir vom Hals und mich und meinen Hund wollen sie auch nicht mehr auf ihren langweiligen Treffen sehen. Schliesslich ist dieses Tier ein Kampfhund. Sehen wir jetzt mal von den nickeligen Auflagen ab, die aber keine Bedrohung für mich und meinen Hund sind, nun dann ist doch alles in Ordnung.
Was macht Ihr denn für Erfahrungen?
Erna
und Enny, die morgen wieder vergnügt mit ihren Artgenossen ausgelassen toben wird.