• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Die Deutsche Dogge im Sport

Das mit dem Springen macht man ja erstens nicht oft, und zweitens nur mit weichem Untergrund. Eine Schrägwand kann man so trainieren, dass der Hund nicht von ganz oben runterspringt, sondern erst ab ca. halber Höhe, und die Hürde - jo mei, ein Hund, für den ein Sprung circa 1-2 x pro Woche während Trainingszeiten über 0,8 bis 1,0m schon zuviel ist, der dürfte möglichst auch nicht laufen und mit anderen Hunden spielen.
 
Am Beispiel der Spondylose: http://www.diensthundepraxis.homepage.t-online.de/Erkr_Beweg2.htm#Wie_und_wo

Gerade Doggen bringen noch eine Rassedisposition für Spondylosen mit.

Die Seite kenne ich, alt und gut, aber da geht es um Diensthunde, und hier vor allem gar nicht in erster Linie durch Sprünge, sondern durch häufige Hochsuche - sehr häufiges Aufrichten auf die Hinterhand.

Walzer tanzen mit der Dogge ist also auch nicht empfehlenswert!
 
Dann frag mal deinen TA/Orthopäden/... ob er solche Wirbelsäulenstauchungen, wie beim Springen über eine Steilwand, mit Spondylose in Verbindung bringt (oder anderen Erkrankungen).


Abgesehen davon, dass man seinen Hund röntgen lassen kann, so viel man will bevor man den Sport anfängt, wenn er später z.B. Bandscheibenprobleme bekommt, die du nicht gleich sehen musst, und er dann so eine Wand geht...
(und Preisfrage zur speziellen Rasse dazu: welche Rassen sind oft vom Wobbler-Syndrom betroffen)

Da streiten sich die Leute, darum, ob man ein BG oder eine Leine verwendet, wie laut man mit seinem Hund reden darf - aber sowas erscheint ihnen total normal...
 
auch ich würde mich hüten mit einer dogge agy oder schutz zu betreiben..
es gibt andere sportarten die schonender sind..
und nicht nur spondy ist ein thema sonder
auch übergangswirbel,bandscheiben usw...
 


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Das ist bedenklich, ich würde es meinen Hunden nie zumuten!

Dennoch muss man eingestehen, dass Hunderassen, bei denen starke körperliche Beanspruchungen zur Zuchtauslese dazugehören, schon genetisch davon profitieren. Man muss als Züchter einen Weg finden, die harte Auslese, die in der Natur passieren würde, irgendwie zu ersetzen. Ehrlich gesagt habe ich aber für mich selber noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wie das passieren soll ohne gleichzeitig die Tiere zu quälen.....sehr schwierig.

Schutz würde ich auch eher nicht mit einer Dogge machen, hier ging es ja aber um Sprünge von 80 bis 100cm sowie Schrägwände - das fände ich, sehr sparsam trainiert, durchaus zumutbar. Vor allem kann man im Training das Bringen über die Hürde/Schrägwand ja mit einer sehr niedrigen Hürde/Schrägwand trainieren und dem Hund nur kurz vor der Prüfung zeigen, dass es auch mal höher sein kann.
 

ein gesunder hund sollte das aber locker schaffen.
ich kann mich noch an unseren schäfer erinnern, der immer im frühling u herbst, wenn die hündinnen läufig waren, über einen 3m zaun geflüchtet ist :eek: :D sogar meine mädels sind aus einem angeblich ausbruchssicheren mit 1 1/2m mauer entwischt u standen plötzlich beim nachbarn :cool:
 
wer sagst, das dies gesund ist :confused:
ich finde das nicht gesund - vorallem auf dauer...

...

Es ist ganz sicher NICHT gesund - aber aus genau diesem Grund würde man sich einen Hund, der sowas über viele Jahre hinweg aktiv immer wieder macht und keine Schäden dadurch erleidet, wenn alles andere auch passt, bevorzugt als Deckrüden aussuchen. Es ist nicht gesund, aber wenn einer das über längere Zeit aushält, dann muss er wohl gesund sein - was den Bewegungsapparat betrifft. Solche quasi Dauerbelastungstests in Kombination mit Komplettröntgen sagen sicher mehr aus als nur das Röntgen alleine.
 
Es ist ganz sicher NICHT gesund - aber aus genau diesem Grund würde man sich einen Hund, der sowas über viele Jahre hinweg aktiv immer wieder macht und keine Schäden dadurch erleidet, wenn alles andere auch passt, bevorzugt als Deckrüden aussuchen. Es ist nicht gesund, aber wenn einer das über längere Zeit aushält, dann muss er wohl gesund sein - was den Bewegungsapparat betrifft. Solche quasi Dauerbelastungstests in Kombination mit Komplettröntgen sagen sicher mehr aus als nur das Röntgen alleine.

ich weiss, das diese rüden bevorzugt werden und teilweise auch
nachvollziehbar ...
aber wievele schauen auf den HUND? -
wieviele lassen die hunde komplett durchchecken?
oft schauen sie nur aufs eigene ego...
schneller, besser usw ...


bei den RRs werden champions bevorzugt,
hunde die im ausstellungsring leben..:rolleyes:
meiner ist gesund und geht arbeiten-
in der RR welt sagt das aber nichts aus
- obwohl der RR ein sehr guter arbeiter ist -eben ein jagdhund

nur, mir ist es wichtig, mit meinem hund zu leben und nicht
in hallen die zeit absitzen und im hohen alter meines hundes
feststellen, das ich alles versäumt habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind halt 2 verschiedene Paar Schuhe.

Das eine ist sozus. "Dienst am eigenen Hund"; eben das, was - wovon ich ausgehe - die meisten von uns hier betrifft.

Zuchtauslese (bei Gebrauchshunden jeder Art) ist "Dienst an der Rasse" und somit das, wovon wir Rassehundebesitzer - im besten Fall - profitieren, wenn wir einen gesunden Hund an unserer Seite haben.

Damit schließt sich der Kreis wieder, auch wenn uns das in vielen Fällen nicht gefällt.

Das ist einer der Gründe, warum ich mir persönlich nicht vorstellen könnte, zu züchten.
 
Die Frage ist eben auch (genauso wie bei anderen Erkrankungen), ob man das früh genug effektiv feststellen kann - bekommt der Hund mit z.B. 7 Jahren Probleme kann er schon eine Menge Nachkommen produziert haben und ob sich dann alle daran halten, die alle nicht zur Zucht einzusetzen... :(
 
Ist ein bisserl so wie mit dem Fleisch essen. Wenn ich selber schlachten müsste - würd' ich drauf verzichten. Aber solange andere das für mich erledigen, lasse ich es mir schmecken. So ein richtig gutes Gewissen verschafft mir das aber nicht......:(

@ SidneyBristow: war einer der Gründe, warum wir uns einen ziemlich alten Deckrüden ausgesucht hatten. Leider ist der dann 1 Woche vor dem geplanten Termin plötzlich verstorben, somit mussten wir umdisponieren. Ich bin absolut dagegen, dass Rüden jung schon intensiv eingesetzt werden zum Decken. 3-4 Würfe vielleicht mit genetisch möglichst unterschiedlichen Hündinnen, zum Testen, dann ein paar Jahre Pause und schauen, wie sich alles entwickelt: der Rüde selber und seine Nachkommen. Leider eine Wunschvorstellung, in der Realität ist es fast immer so, so lange er Cash bringt, wird er eingesetzt....
 
Ich bin absolut dagegen, dass Rüden jung schon intensiv eingesetzt werden zum Decken. 3-4 Würfe vielleicht mit genetisch möglichst unterschiedlichen Hündinnen, zum Testen, dann ein paar Jahre Pause und schauen, wie sich alles entwickelt: der Rüde selber und seine Nachkommen. Leider eine Wunschvorstellung, in der Realität ist es fast immer so, so lange er Cash bringt, wird er eingesetzt....


Sehe ich genauso wie du!
 
Es sind halt 2 verschiedene Paar Schuhe.

Das eine ist sozus. "Dienst am eigenen Hund"; eben das, was - wovon ich ausgehe - die meisten von uns hier betrifft.

Zuchtauslese (bei Gebrauchshunden jeder Art) ist "Dienst an der Rasse" und somit das, wovon wir Rassehundebesitzer - im besten Fall - profitieren, wenn wir einen gesunden Hund an unserer Seite haben.

Damit schließt sich der Kreis wieder, auch wenn uns das in vielen Fällen nicht gefällt.

Das ist einer der Gründe, warum ich mir persönlich nicht vorstellen könnte, zu züchten.

nein, sehe ich nicht so- ich kann beides vereinen-
arbeiten UND auf die gesundheit meines hundes schauen..
ih machs ja auch so und das kann jeder ...:)

ich verstehe aberwas du meinst...
 
Ich bin absolut dagegen, dass Rüden jung schon intensiv eingesetzt werden zum Decken. 3-4 Würfe vielleicht mit genetisch möglichst unterschiedlichen Hündinnen, zum Testen, dann ein paar Jahre Pause und schauen, wie sich alles entwickelt: der Rüde selber und seine Nachkommen. Leider eine Wunschvorstellung, in der Realität ist es fast immer so, so lange er Cash bringt, wird er eingesetzt....

so ist es - leider ..
bei den RR sind gewisse rüden im dauerpoppen :rolleyes:
mit 4 jahren schon 30x gedeckt - na as braucht die rasse :mad:

gebe dir da vollkommend recht cato...
 
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