Devotes Verhalten

mansi

Super Knochen
Hi Foris!

Oft genug wurde hier im Forum über Hunde mit "Dominanzverhalten" und den Umgang mit ihnen besprochen - jetzt hab ich mir gedacht, wir drehen den Spieß mal um ;)

Also:

Wie geht man am Besten mit einem Hund um, der Menschen gegenüber ein devotes Verhalten hat und oft CS aussendet und beschwichtigt :p
Ein Hund, der trotz freudiger, lobender Stimme des Menschen nicht richtig "locker" wird und "Befehle" in unterwürfiger Haltung ausführt - wisst ihr was ich meine?

Bin schon gespannt auf Erziehungstips ;)
 
gibt es einen bestimmten fall oder "nur" allgemein?
wie alt ist der hund?
vorgeschichte?
 
Kathi K. schrieb:
gibt es einen bestimmten fall oder "nur" allgemein?
wie alt ist der hund?
vorgeschichte?

Eigentlich meinte ich es allgemein - aber meine Hündin ist auch so :rolleyes:

Vorgeschichte: Hündin ist erst mit 10 Monaten zu mir gekommen - was vorher war weiß ich nicht.
Mittlerweile ist sie 2 Jahre alt und eigentlich sehr brav - sie versucht ständig, es einem recht zu machen.
"Gestraft" - wenn überhaupt notwendig (was so gut wie nie der Fall ist) - wird ausschließlich mit lauterer Stimme, und da muss man aufpassen nicht zu laut zu werden, da sie sonst unterirdisch geht :rolleyes:

Ist ein bissi mühsam mit so einem Hund zu "arbeiten", denn so richtig freudig ihrerseits ist es nicht - halt immer so beschwichtigend.
Wie soll ich das erklären: Sie hat es gerne, wenn man sich mit ihr beschäftigt, aber wenn man ihr was neues beibringen möchte und sie "versteht" nicht gleich, was ich von ihr will ist es so, als ob sie sich schämen würde und ergreift beschwichtigend die Flucht. Dabei gibt es meinerseits in solchen Situation NIE Strafe. Auch wenn ich sie korrigiere, geschieht das in einem ruhigen "Nein" und trotzdem ist das für sie schlimm.

Keine Ahnung was da schief läuft :rolleyes:
 
Hallo Conny.

Ich sags jetzt einfach so wie ich es mir denke.
Mit einem sogenannten dominanten Hund ist es bestimmt um einiges einfach umzugehen als mit einem devoten Hund.
Beim dominanten kann man sich Fehler, die ja ab und an passieren, niemand ist unfehlbar, erlauben. Der steckt das locker weg, dem ist das egal.

Bei einem devoten Hund kann ein solcher Fehler jahrelange Arbeit zunichte machen.

Ich für mich selbst glaube, wenn ich solch einen Hund hätte, ihn einfach Hund sein zu lassen. Keine Arbeit zu machen. Wahrscheinlich aus Angst, unreperable Schäden anzurichten.
Ich denke, dass es für solch einen Hund immens wichtig ist, seine Höhlen zu haben.
Versuchen Stress so gut es geht zu vermeiden.

Bin schon sehr gespannt, was da noch so an Antworten kommen...

lg
Heidi
 
mansi schrieb:
... Dabei gibt es meinerseits in solchen Situation NIE Strafe. Auch wenn ich sie korrigiere, geschieht das in einem ruhigen "Nein" und trotzdem ist das für sie schlimm.

Keine Ahnung was da schief läuft :rolleyes:..
Damit widersprichst du dir ja schon und gibst selbst die Erklärung, was schief läuft: Für den Hund bedeutet offenbar schon dieses ruhige "Nein!" Strafe.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, du solltest ihr Selbstvertrauen langsam aufbauen, indem du mit ihr vorerst nur jene Dinge übst, die sie zuverlässig kann. Bei korrekter Ausführung mit ruhiger Stimme loben. Clickern wäre recht produktiv in diesem Fall, denke ich, auch später zum Erlernen neuer Dinge.
"Devotes" = unsicheres Verhalten würde ich (in Anlehnung an das Verhalten meiner Hunde gegenüber unsicheren Artgenossen) ignorieren und Situationen zu vermeiden trachten, in denen sie dieses Verhalten vermehrt zeigt.
 
bimo schrieb:
Hallo Conny.

Ich sags jetzt einfach so wie ich es mir denke.
Mit einem sogenannten dominanten Hund ist es bestimmt um einiges einfach umzugehen als mit einem devoten Hund.
Beim dominanten kann man sich Fehler, die ja ab und an passieren, niemand ist unfehlbar, erlauben. Der steckt das locker weg, dem ist das egal.

Bei einem devoten Hund kann ein solcher Fehler jahrelange Arbeit zunichte machen.

Hallo Heidi!

Da muss ich dir komplett zustimmen - so sehe ich das auch!


Was ich vielleicht noch erklären sollte: Mit "mit ihr arbeiten" ist nicht der Hundeplatz gemeint sondern eher das Lernen kleiner Kunststücke, wie Pfote geben und dergleichen.
Das Interssante ist ja, wenn sie es kann (und sie kapiert richtig schnell) führt sie die Übung freudig aus (eh klar, gibt ja gute Leckerlis). Da geht dann alles zack zack, aber das beibringen ist es halt.
Mit ihr könnte ich nie so am Hundeplatz arbeiten, wie ich es bei den Dobis gemacht habe (war noch die alte Schule mit Leinenruck :rolleyes: ), abgesehen davon, dass es eh anders auch geht, aber die Dobis haben sowas locker weggesteckt.
 
salinoa2000 schrieb:
Damit widersprichst du dir ja schon und gibst selbst die Erklärung, was schief läuft: Für den Hund bedeutet offenbar schon dieses ruhige "Nein!" Strafe.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, du solltest ihr Selbstvertrauen langsam aufbauen, indem du mit ihr vorerst nur jene Dinge übst, die sie zuverlässig kann. Bei korrekter Ausführung mit ruhiger Stimme loben. Clickern wäre recht produktiv in diesem Fall, denke ich, auch später zum Erlernen neuer Dinge.
"Devotes" = unsicheres Verhalten würde ich (in Anlehnung an das Verhalten meiner Hunde gegenüber unsicheren Artgenossen) ignorieren und Situationen zu vermeiden trachten, in denen sie dieses Verhalten vermehrt zeigt.


Aha, das hab ich mir auch schon überlegt, ob es an der Art und Weise wie ich sie lobe liegen könnte :o
Ich lobe halt immer in einer hohen freudigen Stimme und streicheln - vielleicht ist das zuviel für sie :rolleyes:
 
mansi schrieb:
Aha, das hab ich mir auch schon überlegt, ob es an der Art und Weise wie ich sie lobe liegen könnte :o
Ich lobe halt immer in einer hohen freudigen Stimme und streicheln - vielleicht ist das zuviel für sie :rolleyes:
Drum ist mir der Clicker eingefallen ... der klingt immer gleich! ;)
 
mansi schrieb:
Hallo Heidi!

Da muss ich dir komplett zustimmen - so sehe ich das auch!


Was ich vielleicht noch erklären sollte: Mit "mit ihr arbeiten" ist nicht der Hundeplatz gemeint sondern eher das Lernen kleiner Kunststücke, wie Pfote geben und dergleichen.
Das Interssante ist ja, wenn sie es kann (und sie kapiert richtig schnell) führt sie die Übung freudig aus (eh klar, gibt ja gute Leckerlis). Da geht dann alles zack zack, aber das beibringen ist es halt.
Mit ihr könnte ich nie so am Hundeplatz arbeiten, wie ich es bei den Dobis gemacht habe (war noch die alte Schule mit Leinenruck :rolleyes: ), abgesehen davon, dass es eh anders auch geht, aber die Dobis haben sowas locker weggesteckt.

Fang mit dem Hund zu clickern an! Dabei können sie nie einen Fehler machen, und man selbst braucht kein Wort dabei von sich zu geben.

Zum Thema Dobis stecken das locker weg. Nicht alle. Nilix ist auch ein bissi mehr ein Sensibelchen, und war durch meine Schuld (mit Hilfe der Hundeschule) ein devoter Hund.

Wir haben bei weniger als Null angefangen. Immer wenn sie in meiner Nähe war gabs Leckerlie... war ein langer Weg der sich bezahlt gemacht hat. Heute ist sie eine stolze Hündin, die auch mal einen Rüpel von mir braucht (Beispiel kommen. Ich rufe sie, sie kommt nicht, ich rufe sie nochmal, kommt noch immer nicht, ich pfeife, keine Reaktion. Tja, da muss sie dann damit leben, dass ich auf einmal meine Füsse in die Hand nehm, auf sie losstürme wie sonstwas und ihr einen Schubser, eine Hand an der Flanke, die andere an der Schulter gebe, dass es sie umschmeisst. Ich dreh mich dann auch sofort um und bin weg. Komischerweise fällt ihr dann ganz schnell ein was Komm heisst *g*. Naja, egal, ich gebs ja offen zu dass ich ein böses Frauli bin ;) )
 
Hi
Du ist schwierig viel aus der Beschreibugn zu entnehmen.
Wie der Hund allgemein so ist, wie ausgeprägt die Kommunikation allgemein ist usw.

Für Kunsstückcen wäre ein Clicker bestimmt sinnvoll, wie vorher schone rwähnt, weil er immer gleich klingt und unemotional ist.
Die frage wäre auch, ob sie nur wegen des NEINs so reagiert oder ob sie allgemein nicht damit klar kommt wenn sie die "Anforderungen" nicht erfüllt.
Hat sie angst vor Strafe oder ist sie verzweifelt weil sie an das Leckerli nicht rankommt??

Wie ist eure Kommunikation im Allgemeinen so?

Ich würde für Kunsstücke den Clicker einsetzen und ansonsten stark an der kommunikativen Beziehung arbeiten.
Also ganz klar mit gestik und mimik grenzen setzen und loben, spiele aufbauen, die nur nach gemeinsaemer Kommunikation zum erfolg führen usw.

LG
katy
 
bimo schrieb:
Zum Thema Dobis stecken das locker weg. Nicht alle.

Huch, hat das so geklungen, als ob die Rasse Dobi ansich alles locker wegsteckt :confused: (hab ich schlecht formuliert)
So war das nicht gemeint, sondern meine 3 haben das besser weggesteckt - die Hündin zwar nicht so gut wie die beiden Rüden, aber im Vergleich zu meiner jetzigen Hündin............:rolleyes:
Und für das, das Dobis eben sehr sensible Hunde sind, finde ich es bemerkenswert, dass sie einem trotzdem so eine Art Erziehung nicht übel nehmen (nicht auf alle Dobis bezogen ;) )
 
katy_30680 schrieb:
Die frage wäre auch, ob sie nur wegen des NEINs so reagiert oder ob sie allgemein nicht damit klar kommt wenn sie die "Anforderungen" nicht erfüllt.
Hat sie angst vor Strafe oder ist sie verzweifelt weil sie an das Leckerli nicht rankommt??

Wie ist eure Kommunikation im Allgemeinen so?
Ich würde für Kunsstücke den Clicker einsetzen und ansonsten stark an der kommunikativen Beziehung arbeiten.
Also ganz klar mit gestik und mimik grenzen setzen und loben, spiele aufbauen, die nur nach gemeinsaemer Kommunikation zum erfolg führen usw.

LG
katy

Hi Katy!

Sorry, steh ein bissi auf der Leitung - was genau meinst du?
 
mansi schrieb:
Und für das, das Dobis eben sehr sensible Hunde sind, finde ich es bemerkenswert, dass sie einem trotzdem so eine Art Erziehung nicht übel nehmen (nicht auf alle Dobis bezogen ;) )

Alles klar ;)
Stimmt, für ihre Sensiblität sind sie gut im Schmerzen wegstecken. Wenn ich mir denke, was sich die 2 schon zum einen gegenseitig angetan haben (oke, die kleinen Löcher zähl ich nicht mehr), oder wenn sie mal irgendwo hängengeblieben sind und ich seh 2 Stunden später, hööö do is jo wos, waaaaaaa ein 3 cm Riss usw usf.

die Hündin zwar nicht so gut wie die beiden Rüden
Nico ist auch von der Fraktion, wenn du willst kannst mich auch gerne prügeln und zu tote schrein, aber ich will irgendwas tun. Der fällt da gerne sehr hoch im Trieb ein.

Bei Nilix ist das anders. Ein zu lautes Wort, ein zu grummeliges Wort und sie mag nicht mehr Arbeiten.

Da stellt sich mir dann die Frage: sind die Weibchen eher devot als Männchen?
 
Das wichtigste bei der Arbeit mit solchen Hunden ist, dass man seine EIGENE Körpersprache und Stimme immer im Griff hat.

Vorsichtige, schmale Annäherung (wegdrehen), nicht direkt ansehen (etwas am Hund vorbei schauen), so selten wie möglich zum Loben anfassen, am besten gar nicht (nicht zu verwechseln mit Streicheln oder Kuscheln), vom Körper weg belohnen (z.B. ausgestreckter Arm) etc.

Ganz wichtig: LANGSAME Bewegungen, ruhige Stimme, leise Stimme..

Und dann noch: Geduld, Geduld, Geduld.

Du sagst, dein Hund ist mit 10 Monaten zu dir gekommen und jetzt 2 Jahre... wer weiß, was dem Hundsi in seinem *ersten* Leben passiert ist (du schriebst nichts darüber)...
Ich hab einen Hund aufgenommen, der ist mit 15 Monaten zu mir gekommen und reagiert heute (er ist gerade 6 Jahre geworden) noch Menschen gegenüber mit starken CS und Angst, auch mir gegenüber, wenn ich nicht aufpasse...
Schlimme Erlebnisse in der Jugend prägen sich, wenn man Pech hat, fürs Leben ein und man muss sich auch das Hundeleben lang danach richten.

Grüßli
Günni
 
Hi Günni!

Danke für den produktiven Beitrag!

Ich habe schon befürchtet, dass sie vielleicht so eine ist, die eine wie von dir angesprochene Erziehung braucht :(
 
bimo schrieb:
Da stellt sich mir dann die Frage: sind die Weibchen eher devot als Männchen?

Also das kann ich definitiv mit NEIN beantworten. Sancho ist ein Weiberl und dominant bist zum geht nicht mehr. Sie ist zwar klein und zart, aber unterwerfen gibt es bei ihr nur sehr sehr sehr selten. Schreie lassen sie sowieso total kalt, da schaltet sie auf stur und hört und sieht nichts mehr.

Denk eher, das hängt vom Charakter des Hundes ab, was er schon alles erlebt hat, wie die Prägephase war etc. Nicht vom Geschlecht!
 
bimo schrieb:
Heute ist sie eine stolze Hündin, die auch mal einen Rüpel von mir braucht (Beispiel kommen. Ich rufe sie, sie kommt nicht, ich rufe sie nochmal, kommt noch immer nicht, ich pfeife, keine Reaktion. Tja, da muss sie dann damit leben, dass ich auf einmal meine Füsse in die Hand nehm, auf sie losstürme wie sonstwas und ihr einen Schubser, eine Hand an der Flanke, die andere an der Schulter gebe, dass es sie umschmeisst. Ich dreh mich dann auch sofort um und bin weg. Komischerweise fällt ihr dann ganz schnell ein was Komm heisst *g*. Naja, egal, ich gebs ja offen zu dass ich ein böses Frauli bin ;) )

Und das funktioniert? Wenn ich auf meinen Hund losstürme, wenn er nicht kommt, glaubt er, ich spiel mit ihm und läuft los. Nie und nimmer würd ich ihn da erwischen um ihn umschubsen zu können. Dachte, viele Hunde sehen es als Spielaufforderung, wenn ihr Mensch hinter ihnen herläuft...?
 
Mir fallen dazu zwei sachen ein:

Wenn dein Hund mit dir dann spielen will muss das nicht zwangsläufig spiel sein sondern kann einfach eine art und weise sein mit dem stress der situation umzugehen und sich quasi zu entladen.

Prinzipiell ruf ich persönlich meinen hund nur einmal, und wenn sie dann nciht kommt bin ich entweder weg oder ich finde einen MEGA LECKER Keks um den ich rumtanze. Das posaune ich auch raus und ess ihn dann selbst *G*.

Ansonsten kann die kommunikative Schiene schon helfen, also in dem ich brumme oder tief rufe. Nur muss der hUnd dazu eben auch mal gelernt haben, dass das Brummen irgendwelche Konsequenzen hat (was man z.B. mit der schleppe üben kann)
lG
Katy
 
Speervogel schrieb:
Und das funktioniert? Wenn ich auf meinen Hund losstürme, wenn er nicht kommt, glaubt er, ich spiel mit ihm und läuft los. Nie und nimmer würd ich ihn da erwischen um ihn umschubsen zu können. Dachte, viele Hunde sehen es als Spielaufforderung, wenn ihr Mensch hinter ihnen herläuft...?
Wenn sie nicht kommt, ist sie mit irgendwas anderem sehr intensiv beschäftig und bekommt das gar nicht gscheid mit das ich da auf sie zulaufe.
Wenn sie mich sieht, ist es natürlich Pustekuchen, ergo, kann ich nur selten machen. Ich hab eh schon die Befürchtung, dass die Schleppleine wieder zum Einsatz kommen muss *seufz*
 
also ich habe einen nun vierjährigen rüden (seit mitte jänner), der sehr devot ist und der sein ganzes repertoire an cs sendet. also ist dies sicher nicht geschlechtsspezifisch.
ich arbeite nur in ganz kurzen sequenzen mit ihm und wenn es nur fuss gehen und sitz neben mir ist und wenn er es einmal wirklich ganz toll gemacht hat, hör ich auf und lob ihn, da wird er ganz verrückt vor freude und springt und hüpft und ich freu mich mit ihm.
aber man muss bei ihm sehr auf köperhaltung aufpassen und auch auf die stimme. ein falsches wort mit falschem ton im falschen moment und er verfällt, wird total stressig und weiss vor lauter "will ja eh alles richtig machen" nicht mehr, was er tun soll.
er spielt auch nicht, ich habe das gefühl er will, aber er ist wie eingefroren, darum freu ich mich wie ein schneekönig, als ich ihm das balli hinhielt, er nahm es ganz sachte und joy wurde neben ihm verrückt (ihr balli) - da gab ich der dame die schnur an dem balli und siehe da sie zerrten und er gab nicht nach, es machte ihm aufeinmal einen höllenspass sich mit ihr um dieses teil zu balgen, mit mir hätte er das nie gemacht.
halsband rauftun ist auch ein problem, gerade, dass er sich nicht auf den rücken wirft. ich machs ganz ruhig, spielend und mit vielen leckerlis, es ist besser, aber noch lange nicht gut.
ich setz mich oft mit ihm auf den boden, damit er die scheu vor dem körperkontakt verliert, er kommt dann, legt den kopf auf meinen schoss, aber es dauert lange, bis ich merke, jetzt entspannt er sich wirklich und ist nicht in fluchtbereitschaft, dann rollt er sich sogar mal auf den rücken und lässt sich am bauch kraulen und grunzt zufrieden.
einem solchen hund vertrauen zu geben ist ein schwerer und langer weg und ehrlich gesagt, obwohl ich joy oftmals durch den fleischwolf drehen könnt (totaler rülpel sowie temperamentsbündel und mitten im flegelalter), ist mir so ein hund lieber, weil ich sehe, sie lebt angstfrei!
 
Oben