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hallo gerda,
schmerzmittelbehandlung ist nichts natürliches und impliziert auch eine lebensverkürzung.
und wenn man, dabei ist, wenn das tier eingeschläfert wird und ebenso hinübergleitet, ist man beim vorgang des sterbens genauso dabei und es ist nichts anderes.
was dem tier und MIR erspare , ist neben schmerzen auch ein eventueller todeskampf.
lg karin
Du hast ganz bestimmt recht. Auch Anke Domberg ist nicht absolut gegen Euthanasie, versucht aber wenn möglich, Tierbesitzer davon zu überzeugen, den letzten Weg gemeinsam mit ihrem Tier zu gehen weil sie gemerkt hat, dass auch der Mensch weniger leidet, wenn alle Sterbephasen ihren natürlichen Verlauf nehmen dürfen.
Ich kenne viele Menschen, die in der Sterbebegleitung tätig sind - alle sagen, dass ihre Erfahrungen sie gelehrt haben, viel weniger Angst vor dem eigenen Ende zu haben.
lg
Gerda
Du hast ganz bestimmt recht. Auch Anke Domberg ist nicht absolut gegen Euthanasie, versucht aber wenn möglich, Tierbesitzer davon zu überzeugen, den letzten Weg gemeinsam mit ihrem Tier zu gehen weil sie gemerkt hat, dass auch der Mensch weniger leidet, wenn alle Sterbephasen ihren natürlichen Verlauf nehmen dürfen.
Wenn mein Tier Schmerzen hätte, die nicht mehr behandelbar sind und sehr stark sind, würd ich auch vorweg einschläfern, ansonsten nicht.
Ganz genau meine Meinung.Hallo,
Es war für mich eigentlich immer klar, dass ich meinen Hund einschläfern lasse, wenn er unheilbar leidet und habe es auch immer getan.
Vor kurzem erlebte ich bei einer Freundin, dass sie bewusst die Entscheidung trifft, es nicht zu tun. Sie will, dass ihr Hund einen natürlichen Tod stirbt. Er hat Krebs im Endstadium und hatte die letzten Tage unsägliche Schmerzen. Seit gestern ist Ruhe. Er hat sich hingelegt zum Sterben und zeigt keinerlein Anzeichen mehr von Schmerz, keine Krämpfe, kein Zittern. Sie liegt neben ihm, hat alle seine Stofftiere um ihn versammelt, streichelt ihn und redet mit ihm. Sie nimmt Abschied und geleitet ihn hinüber.
Und ich sitze hier und frage mich, ob das nicht einer ehrlichere Art ist, mit dem Tod umzugehen, auch wenn es eine Kraft erfordert, die mir wahrscheinlich fehlen würde.
Ich weiß es zu schätzen, dass wir Tiere erlösen dürfen, wenn sie leiden - im Gegensatz zu Menschen.. Aber spielen wir da nicht Gott? Wir beenden ein Leben bevor es natürlicherweise enden würde.
Ich frage mich, ob das richtig ist.
um das natürliche sterben effektvoller zu machen ,sollte man den hund in den wald legen
mal in den Raum gestellt:
viele Menschen sterben an Krebs. Fast alle von ihnen haben fast bis zuletzt die Möglichkeit ihr Leiden eigenmächtig zu beenden. Sie tun es nicht. Warum? Auch nicht die, für die Religion niemals irgendeine Bedeutung hatte.
Warum entscheiden sie sich zu leiden bis zum Schluss?
Weil sie sich - im Gegensatz zum Tier - an den dünnen Strohhalm der Hoffnung klammern. Und wenn sie merken, dass es keine Hoffnung mehr gibt, sind sie schon zu schwach, um ihr Leben selbst zu beenden.mal in den Raum gestellt:
viele Menschen sterben an Krebs. Fast alle von ihnen haben fast bis zuletzt die Möglichkeit ihr Leiden eigenmächtig zu beenden. Sie tun es nicht. Warum? Auch nicht die, für die Religion niemals irgendeine Bedeutung hatte.
Warum entscheiden sie sich zu leiden bis zum Schluss?
falsch, gerade dann. Denn die Frage bleibt: warum tun sie es nicht? Hoffnung ist es nicht, kann es in diesem Stadium nicht mehr sein. Und selbst wenn, hängen sie doch offensichtlich noch am Leben. Sie haben nicht abgeschlossen.
Wir glauben, dass es beim Hund anders ist. Warum? Woher nehmen wir diese Überzeugung?
mal in den Raum gestellt:
viele Menschen sterben an Krebs. Fast alle von ihnen haben fast bis zuletzt die Möglichkeit ihr Leiden eigenmächtig zu beenden. Sie tun es nicht. Warum? Auch nicht die, für die Religion niemals irgendeine Bedeutung hatte.
Warum entscheiden sie sich zu leiden bis zum Schluss?