(Auskotzthread über Missstände, die sich nie ändern werden, weil die Mehrheit keine Änderung will)
Liebe Deutsche, Schweitzer und Österreicher, Menschen, die in einem Land leben, wo noch ein bisschen Tierschutzgesetz gilt. Ihr beschwert euch über die vereinzelten illegalen Massenzüchter. Ich beschwere mich über die unzähligen legalen Massenzüchter, Händler und die korrupten Amtstierärzte hier in Belgien.
Ich könnte mich nur aufregen: wenn ich die Kleinanzeigen durchgehe auf der Suche nach einer Akitahündin, stoßen mir gleich übelst 2 Arten von Anzeigen auf:
1. Hund wegen Umzugs abzugeben, sonst "müssen" wir ihn "leider" einschläfern
2. Welpen zu verkaufen, alle Rassen, Garantie, ideales Weihnachtsgeschenk
Zu Punkt 1 hab ich in meinem Ärger eine Anzeige reingestellt mit ein paar Fragen, die sich bei mir auftun, und andere Gedanken dazu:
1. Warum kann der Hund nicht mit umziehen? Wenn man seinen Hund liebt, sucht UND FINDET man doch was, wo er mit kann. Oder? Wenn man einen Hund nimmt, muss man schon bereit sein, Kompromisse zu machen und hier und da mit der Maus vorlieb zu machen. Ich find mein Dorf hier auch nicht toll. Aber hier kann ich meinen Hund halten und leide auch nicht unter den Umständen. Also?
2. Das alter mancher Abgabe-wegen-Umzugs-Hunde. Die sind dann 3 bis 6 Monate alt, also noch nicht lange beim jetztigen Besitzer. Einen Umzug plant man doch! Wenn man weiß, dass man seinen Hund nicht mitnehmen kann (bzw. will
), schafft man sich doch nicht noch kurzfristig einen Hund an!
3. Manche hatten ihren Hund für 6, 10, 12, 15!! Jahre. Normalerweise hängt man dann doch genug an dem Tier, es nicht wegen einem Umzug im Stich zu lassen, oder ist das neue Badezimmer schicker als der Hund??
4. Warum wollen manche ihren Hund gleich mit dem Tod dafür bestrafen, dass sie umziehen??
5. "Ja aber ins Ausland kann er doch nicht mit, heul heul heul" - oh? Wenn man sich ein bisschen Mühe mit Papieren und Quarantaine macht, kann er sehr wohl mit! Und wer hält dir eine Knarre an die Schläfe und zwingt dich, in ein Land zu ziehen, wo die Einfuhr von Hunden ganz verboten ist? Das dortige schöne Wetter, das interessanter ist als der Hund?
6. "15jährige Huskyhündin, kerngesund, sehr lieb, gutes Zuhause gesucht. Ich würde es schade finden, sie einschläfern zu müssen." - das hat mich SO aufgeregt! 15 Jahre Treue und dann ist der Hund plötzlich eine Behinderung beim Umzug? Kerngesund, sehr lieb - warum dann einschläfern?? Zur Not gibt's immer noch Tierheime
Einen lieben, gesunden Hund töten, weil er nicht mit kann, Hut ab
Ich wollte sie adoptieren, viele eMails geschrieben, keine Antwort. Mistkerl. Armes Tier. Ich hätte die Omi sofort genommen.
7. "Muss" und "leider" einschläfern. Warum "muss" man einen Hund einschläfern, weil man umzieht? Und wenn man's sich so einfach macht, denkt man dann wirklich "leider"? Ist doch klar, dass der Hund solchen Leuten einen Dreck bedeutet und ihnen gerade noch das Einschläferungsgeld wert ist!!
Also wirklich.... ich könnt mich ewig aufregen über solche Leute
Dann das Phänomen Massenzüchter. Als ich aus Deutschland nach Belgien umgezogen bin, erlitt ich einen Kulturschock. Überall Hunde zu verkaufen!
1. Jede 3. Tierhandlung hat Hunde im Angebot, und nicht zu knapp. Vorallem Moderassen, Soka-Rassen die sie auf Wunsch scharf machen (mit Schlägen), und auch ein paar exotische Rassen (die exotische Krankheitssymptome aufweisen /sarkasmus ). Mir persönlich bricht das immer größere Akita-Angebot das Herz. Sie züchten zum Teil mit Hündinnen, die von Sebaceous Adenitis befallen sind (Erbkrankheit, die vorallem bei Akitas auftritt und nicht heilbar ist, den Hund aber sehr quält). Oder kreuzen die 2 längst geschiedenen Typen.
2. Sie alle prahlen mit 2 Jahren Garantie, Impfpass, Sozialisierung....
-die Garantie: Hund zurückgeben, neuen Hund kriegen, der andere stirbt
-der Impfpass wurde von korrupten Tierärzten ausgestellt und die Hunde wurden selten wirklich geimpft.
-Sozialisierung? Sicher, wenn man die Welpen schon mit 4 Wochen von der Mutter trennt und mit der Hand aufzieht, sind sie bestimmt mehr mensch- als hundebezogen
Oder aber, man holt sich einen seeeeeeehr sozialen Angstbeißer.
3. Die Hunde werden angeblich sooooooo gut betreut! Bei 20 bis 200 Hunden frag ich mich, wie das funktionieren soll.
4. Manche "Züchter" brüsten sich durch die Anwesenheit der Eltern der Welpen. Die echte Mutter vegetiert derweil mit entzündetem Gesäuge in einem dreckigen Zwinger und sieht längst nicht mehr nach Bobtail, Malamut öder was auch immer sie mal war, aus.
5. Sie advertieren natürlich besonders eifrig um die Weihnachtszeit. Jedes Jahr ein neuer Welpe unterm Baum, huuuuuuiiiiii, sehr abwechslungsreich, gut für's Kind!
6. "Haben wir im moment nicht im Angebot, können wir aber bestellen, nächste Woche ist es da". Ich rede von Hunden, wohlbemerkt. Ist die Frage, wo und wie "es" herkommt.
7. "Gerne liefern wir freihaus" - fragt mal meine Bekannte, wie sie ihre "Ware" geliefert bekam! "Züchter" kam angerast, Kofferraum auf, saß da der Sheltiewelpe in seiner eigenen Scheiße, hat sich auch vollgekotzt, war furchtbar ängstlich und war allgemein in keinem Zustand, auf den ich als "Züchter" stolz wäre. Ach ja, der Mikrochip lag daneben. War rausgefallen. Aus dem Hund. Hat der "Züchter" selber in den Hundenacken gepopelt. Der Sheltiewelpe ist inzwischen ausgewachsen und fast so groß wie eine Colliehündin. Jaja, reinrassige Qualität!
8. Ganz öffentlich und legal verkaufen die Hunde als Gesund, während sie auf den Hinterbeinen zusammenbrechen, die kupierten Ohren eitern, die etwas zickigeren Welpen mit Beruhigungsmitteln zugepumpt sind und manche Welpen schreien, wenn man sie anfasst. "Der ist noch klein, entwickelt sich noch". Ich glaube nicht, dass es am Alter liegt, wenn ein 3 Monate alter Hund zusammenbricht, weil seine Hinterbeine nur halb so dick sind wie die Vorderbeine (normalerweise kaufe ich bei solchen Leuten keinen Hund, aber den hier hätte ich besser genommen... der wurde wahrscheinlich "entsorgt").
9. Obwohl diese Händler legal sind, fragt keine Autorität mal nach, woher sie ihre Hunde beziehen, und wie es hinter den Kulissen abläuft. zB werden Leute, die diese Läden öffentlich anschwärzen, schonmal verprügelt oder sonstwie zum Schweigen gebracht. Bei mir war es nur die Drohung einer Buße in Höhe von 10,000 Euro wegen einer Petition...
10. Ich hab mal ein Praktikum in einem Tierheim für wilde Tiere gemacht. Da saß ein Tiger. Der Besitzer hatte ihn über einen Laden (wahrscheinlich Animals Express) "unter der Theke" bezogen. Der Sohn des Besitzers brachte das Tier in die Arche (so heißt das TH), der Vater war nämlich verhindert, bzw. von seinem Kätzchen getötet worden.
Verzweifelt versuchen jetzt ein paar wenige Belgier und Holländer, die Leute aufzuklären. Wir machen Petitionen, Kleinanzeigen, Websites, Interviews mit Zeitungen. Aber irgendwie scheints den Leuten egal zu sein, wenn sie vor kranken, bissigen Welpen, leidenden Hündinnen und Betrug gewarnt werden.
Es scheint noch nichtmal illegal zu sein, gesunde Hunde, die halt lästig werden, einzuschläfern. Aber dasselbe gilt für Katzen: mein ehem. TA, auch wenn er wirklich nett war und so, schläferte einmal ein Kätzchen ein, das nicht stubenrein war. Das erfuhr ich erst hinterher. Vorher sagte er nur "Moment bitte, muss noch eine Katze einschläfern". Hätte ich da nach dem Grund gefragt, hätte ich die Kleine mitgenommen
Ein bisschen Kacke wischen is wohl hier Grund genug, ein liebes kleines Kätzchen umzubringen.
Ich vertrau schon außer meinen 3 Bekannten keinem belgischen Züchter mehr aus Angst, einer dieser Massen- oder Hirnloszüchter zu sein (Hirnloszüchter: die erstbesten Exemplare der Rasse aufeinanderlassen ohne auf Qualität - Gesundheit, Rassestandart, Karakter - zu achten). Importiere noch lieber für tausende Euros vom anderen Ende der Welt.
Die Einstellung des Durchschnittsbelgiers zu Hunden scheint wirklich die zu sein, dass ein Hund ein nettes liebenswertes Spielzeug ist, das man bei Defekt wegschmeißen kann. Sie lieben ihr Tier aufrichtig, bis es lästig wird und den Stellenwert von Müll kriegt, und das ist hier vollkommen normal und nach denau der Devise wird hier auch gehandelt und "gezüchtet". Wirklich zum Kotzen.
Anlass zu diesem Thread, bzw. Auslöser, ist ein Thread im Akitaforum. Eine Userin hat 2 Huskywelpen aus einem TH geholt. Dort landeten sie, weil der "Züchter" 12 Welpen hatte, und die beiden Hündinnen "Ladenhüter" waren. Eine ist extrem unterernährt, beide Angstbeißer. Der Züchter ist mit 200 Hündinnen/Gebärmaschinen natürlich überfordert, kann ich verstehen
Liebe Deutsche, Schweitzer und Österreicher, Menschen, die in einem Land leben, wo noch ein bisschen Tierschutzgesetz gilt. Ihr beschwert euch über die vereinzelten illegalen Massenzüchter. Ich beschwere mich über die unzähligen legalen Massenzüchter, Händler und die korrupten Amtstierärzte hier in Belgien.
Ich könnte mich nur aufregen: wenn ich die Kleinanzeigen durchgehe auf der Suche nach einer Akitahündin, stoßen mir gleich übelst 2 Arten von Anzeigen auf:
1. Hund wegen Umzugs abzugeben, sonst "müssen" wir ihn "leider" einschläfern
2. Welpen zu verkaufen, alle Rassen, Garantie, ideales Weihnachtsgeschenk
Zu Punkt 1 hab ich in meinem Ärger eine Anzeige reingestellt mit ein paar Fragen, die sich bei mir auftun, und andere Gedanken dazu:
1. Warum kann der Hund nicht mit umziehen? Wenn man seinen Hund liebt, sucht UND FINDET man doch was, wo er mit kann. Oder? Wenn man einen Hund nimmt, muss man schon bereit sein, Kompromisse zu machen und hier und da mit der Maus vorlieb zu machen. Ich find mein Dorf hier auch nicht toll. Aber hier kann ich meinen Hund halten und leide auch nicht unter den Umständen. Also?
2. Das alter mancher Abgabe-wegen-Umzugs-Hunde. Die sind dann 3 bis 6 Monate alt, also noch nicht lange beim jetztigen Besitzer. Einen Umzug plant man doch! Wenn man weiß, dass man seinen Hund nicht mitnehmen kann (bzw. will

3. Manche hatten ihren Hund für 6, 10, 12, 15!! Jahre. Normalerweise hängt man dann doch genug an dem Tier, es nicht wegen einem Umzug im Stich zu lassen, oder ist das neue Badezimmer schicker als der Hund??
4. Warum wollen manche ihren Hund gleich mit dem Tod dafür bestrafen, dass sie umziehen??
5. "Ja aber ins Ausland kann er doch nicht mit, heul heul heul" - oh? Wenn man sich ein bisschen Mühe mit Papieren und Quarantaine macht, kann er sehr wohl mit! Und wer hält dir eine Knarre an die Schläfe und zwingt dich, in ein Land zu ziehen, wo die Einfuhr von Hunden ganz verboten ist? Das dortige schöne Wetter, das interessanter ist als der Hund?
6. "15jährige Huskyhündin, kerngesund, sehr lieb, gutes Zuhause gesucht. Ich würde es schade finden, sie einschläfern zu müssen." - das hat mich SO aufgeregt! 15 Jahre Treue und dann ist der Hund plötzlich eine Behinderung beim Umzug? Kerngesund, sehr lieb - warum dann einschläfern?? Zur Not gibt's immer noch Tierheime



7. "Muss" und "leider" einschläfern. Warum "muss" man einen Hund einschläfern, weil man umzieht? Und wenn man's sich so einfach macht, denkt man dann wirklich "leider"? Ist doch klar, dass der Hund solchen Leuten einen Dreck bedeutet und ihnen gerade noch das Einschläferungsgeld wert ist!!
Also wirklich.... ich könnt mich ewig aufregen über solche Leute

Dann das Phänomen Massenzüchter. Als ich aus Deutschland nach Belgien umgezogen bin, erlitt ich einen Kulturschock. Überall Hunde zu verkaufen!
1. Jede 3. Tierhandlung hat Hunde im Angebot, und nicht zu knapp. Vorallem Moderassen, Soka-Rassen die sie auf Wunsch scharf machen (mit Schlägen), und auch ein paar exotische Rassen (die exotische Krankheitssymptome aufweisen /sarkasmus ). Mir persönlich bricht das immer größere Akita-Angebot das Herz. Sie züchten zum Teil mit Hündinnen, die von Sebaceous Adenitis befallen sind (Erbkrankheit, die vorallem bei Akitas auftritt und nicht heilbar ist, den Hund aber sehr quält). Oder kreuzen die 2 längst geschiedenen Typen.
2. Sie alle prahlen mit 2 Jahren Garantie, Impfpass, Sozialisierung....
-die Garantie: Hund zurückgeben, neuen Hund kriegen, der andere stirbt
-der Impfpass wurde von korrupten Tierärzten ausgestellt und die Hunde wurden selten wirklich geimpft.
-Sozialisierung? Sicher, wenn man die Welpen schon mit 4 Wochen von der Mutter trennt und mit der Hand aufzieht, sind sie bestimmt mehr mensch- als hundebezogen

3. Die Hunde werden angeblich sooooooo gut betreut! Bei 20 bis 200 Hunden frag ich mich, wie das funktionieren soll.
4. Manche "Züchter" brüsten sich durch die Anwesenheit der Eltern der Welpen. Die echte Mutter vegetiert derweil mit entzündetem Gesäuge in einem dreckigen Zwinger und sieht längst nicht mehr nach Bobtail, Malamut öder was auch immer sie mal war, aus.
5. Sie advertieren natürlich besonders eifrig um die Weihnachtszeit. Jedes Jahr ein neuer Welpe unterm Baum, huuuuuuiiiiii, sehr abwechslungsreich, gut für's Kind!
6. "Haben wir im moment nicht im Angebot, können wir aber bestellen, nächste Woche ist es da". Ich rede von Hunden, wohlbemerkt. Ist die Frage, wo und wie "es" herkommt.
7. "Gerne liefern wir freihaus" - fragt mal meine Bekannte, wie sie ihre "Ware" geliefert bekam! "Züchter" kam angerast, Kofferraum auf, saß da der Sheltiewelpe in seiner eigenen Scheiße, hat sich auch vollgekotzt, war furchtbar ängstlich und war allgemein in keinem Zustand, auf den ich als "Züchter" stolz wäre. Ach ja, der Mikrochip lag daneben. War rausgefallen. Aus dem Hund. Hat der "Züchter" selber in den Hundenacken gepopelt. Der Sheltiewelpe ist inzwischen ausgewachsen und fast so groß wie eine Colliehündin. Jaja, reinrassige Qualität!
8. Ganz öffentlich und legal verkaufen die Hunde als Gesund, während sie auf den Hinterbeinen zusammenbrechen, die kupierten Ohren eitern, die etwas zickigeren Welpen mit Beruhigungsmitteln zugepumpt sind und manche Welpen schreien, wenn man sie anfasst. "Der ist noch klein, entwickelt sich noch". Ich glaube nicht, dass es am Alter liegt, wenn ein 3 Monate alter Hund zusammenbricht, weil seine Hinterbeine nur halb so dick sind wie die Vorderbeine (normalerweise kaufe ich bei solchen Leuten keinen Hund, aber den hier hätte ich besser genommen... der wurde wahrscheinlich "entsorgt").
9. Obwohl diese Händler legal sind, fragt keine Autorität mal nach, woher sie ihre Hunde beziehen, und wie es hinter den Kulissen abläuft. zB werden Leute, die diese Läden öffentlich anschwärzen, schonmal verprügelt oder sonstwie zum Schweigen gebracht. Bei mir war es nur die Drohung einer Buße in Höhe von 10,000 Euro wegen einer Petition...
10. Ich hab mal ein Praktikum in einem Tierheim für wilde Tiere gemacht. Da saß ein Tiger. Der Besitzer hatte ihn über einen Laden (wahrscheinlich Animals Express) "unter der Theke" bezogen. Der Sohn des Besitzers brachte das Tier in die Arche (so heißt das TH), der Vater war nämlich verhindert, bzw. von seinem Kätzchen getötet worden.
Verzweifelt versuchen jetzt ein paar wenige Belgier und Holländer, die Leute aufzuklären. Wir machen Petitionen, Kleinanzeigen, Websites, Interviews mit Zeitungen. Aber irgendwie scheints den Leuten egal zu sein, wenn sie vor kranken, bissigen Welpen, leidenden Hündinnen und Betrug gewarnt werden.
Es scheint noch nichtmal illegal zu sein, gesunde Hunde, die halt lästig werden, einzuschläfern. Aber dasselbe gilt für Katzen: mein ehem. TA, auch wenn er wirklich nett war und so, schläferte einmal ein Kätzchen ein, das nicht stubenrein war. Das erfuhr ich erst hinterher. Vorher sagte er nur "Moment bitte, muss noch eine Katze einschläfern". Hätte ich da nach dem Grund gefragt, hätte ich die Kleine mitgenommen

Ich vertrau schon außer meinen 3 Bekannten keinem belgischen Züchter mehr aus Angst, einer dieser Massen- oder Hirnloszüchter zu sein (Hirnloszüchter: die erstbesten Exemplare der Rasse aufeinanderlassen ohne auf Qualität - Gesundheit, Rassestandart, Karakter - zu achten). Importiere noch lieber für tausende Euros vom anderen Ende der Welt.
Die Einstellung des Durchschnittsbelgiers zu Hunden scheint wirklich die zu sein, dass ein Hund ein nettes liebenswertes Spielzeug ist, das man bei Defekt wegschmeißen kann. Sie lieben ihr Tier aufrichtig, bis es lästig wird und den Stellenwert von Müll kriegt, und das ist hier vollkommen normal und nach denau der Devise wird hier auch gehandelt und "gezüchtet". Wirklich zum Kotzen.
Anlass zu diesem Thread, bzw. Auslöser, ist ein Thread im Akitaforum. Eine Userin hat 2 Huskywelpen aus einem TH geholt. Dort landeten sie, weil der "Züchter" 12 Welpen hatte, und die beiden Hündinnen "Ladenhüter" waren. Eine ist extrem unterernährt, beide Angstbeißer. Der Züchter ist mit 200 Hündinnen/Gebärmaschinen natürlich überfordert, kann ich verstehen
