Der Cocker Spaniel - Ein Porträt

Ein Kastrat muss wirklich nicht verschandelt aussehen.
Ganz genau so ist es!! Dass das Trimmen eines kastrierten Hundes, die Weiberl sind da leider ganz besonders betroffen, Schwerstarbeit ist, stimmt. Grad drum greift man ja besonders gerne zur Schermaschine.
Auch in Hundesalons die sich brüsten was vom Trimmen zu verstehn!!

Was für ein Glück, dass meine Nummer2 ein total pflegeleichtes Fell hat!!
 
na, das wäre aber wirklich schade;) ich "erkenne" meine cocker-nase in fast jedem satz wieder:D mir hat der artikel gefallen, ich sehe ihn aber auch nicht aus der "zücher-ausstellungs-perspektive"......

Ich kann dem nur zustimmen!
Die Beschreibungen treffen absolut zu.:D
Meiner Meinung nach ist auch von den Bildern her super zu sehen, welche Farben es gibt, dass nicht alle gezeigt werden (können) ist auch klar ;-)
[Aber wenn dann von "schwerem Farbfehler" die Rede ist, wird mir ehrlich gesagt schlecht :eek:]

Mein Fazit:
Uns hat dieses Rasseportrait sehr gut gefallen! Danke dafür!!!:D
 
Ich kann dem nur zustimmen!
Die Beschreibungen treffen absolut zu.:D
Meiner Meinung nach ist auch von den Bildern her super zu sehen, welche Farben es gibt, dass nicht alle gezeigt werden (können) ist auch klar ;-)
[Aber wenn dann von "schwerem Farbfehler" die Rede ist, wird mir ehrlich gesagt schlecht :eek:]

Mein Fazit:
Uns hat dieses Rasseportrait sehr gut gefallen! Danke dafür!!!:D

Gottseidank sind Meinungen noch immer frei - und verschieden.:rolleyes: Kennst du übrigens den Rassestandard?

FCI - Standard Nr. 5 / 28. 11. 2003 / D


ENGLISCHER COCKER SPANIEL



ÜBERSETZUNG : Harry G.A. Hinckeldeyn.

URSPRUNG : Grobbritannien.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 29. 10. 2003.

VERWENDUNG : Stöberhund.

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde,
Wasserhunde.
Sektion 2 Stöberhunde.
Mit Arbeitsprüfung.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Fröhlich, robust, sportlich, gut ausgewogen, kompakt; mibt ungefähr gleich viel vom Widerrist zum Boden wie vom Widerrist zur Schwanzwurzel.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Fröhliches Wesen mit unermüdlichem Rutenspiel, zeigt eine typische eifrige Bewegung, hauptsächlich beim Folgen einer Spur, unerschrocken in unwegsamem Dickicht. Sanft und anhänglich, jedoch voller Leben und Überschwang.

KOPF

OBERKOPF :
Schädel : Gut entwickelt, klar gemeisselt, weder zu fein noch zu grob.
Stop : Ausgeprägt, in der Mitte zwischen Nasenspitze und Hinter- hauptbein plaziert.

GESICHTSSCHÄDEL :
Nasenschwamm : Genügend grob zur leichten Aufnahme schwacher Witterung.
Fang : Quadratisch.


Kiefer / Zähne : Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäbigen und vollständigen Scherengebib, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Backenpartie : Nicht hervortretend.
Augen : Grob, aber nicht hervorstehend. Dunkelbraun oder braun, niemals hell, aber bei Leberbraunen, Leberbraunschimmel und Leberbraun/Weiben dunkelhaselnubfarben, harmonierend mit dem Haarkleid; mit einem intelligenten und sanften Ausdruck, aber hellwach, leuchtend und fröhlich; straffe Lidränder.
Behang : Lappig, in Augenhöhe angesetzt. Leder dünn, bis zur Nasenspitze reichend. Gut bedeckt mit langem, glattem, seidigem Haar.

HALS : Mittlere Länge, muskulös. Schön eingelassen in gut schräge Schultern. Trockener Hals.

KÖRPER : Kräftig, kompakt.
Obere Profillinie : Fest, gerade, von Ende der Lende bis zum Rutenansatz hin leicht geneigt.
Lenden : Kurz und breit.
Brust : Brustkorb gut entwickelt, tiefreichendes Brustbein, weder zu breit noch zu eng in der Front; Rippen gut gewölbt.

RUTE :
Kupiert: Weder so kurz, dass die unermüdliche, fröhliche Bewegung beim Arbeiten nicht sichtbar wäre, noch so lang, dass sie beeinträchtigt wäre.
Unkupiert: Leicht gebogen, von mäßiger Länge, in gutem Verhältnis zur Größe des Körpers, so dass das Erscheinungsbild ausgewogen ist; im Idealfall in ihrer Länge nicht unter die Sprunggelenke reichend. Kräftig am Ansatz, sich zu einer feinen Spitze verjüngend; zum Körperhaar passend gut befedert. Lebhaft bewegt, auf einer Ebene nicht oberhalb der Rückenlinie getragen, jedoch nie so tief, dass der Eindruck von Ängstlichkeit entsteht.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND : Läufe von guter Knochenstärke, gerade, ausreichend kurz für konzentrierte Kraftentfaltung; nicht zu kurz, um nicht den enormen Eifer zu beeinträchtigen, der von diesem grobartigen Jagdhund erwartet wird.
Schultern : Schräg und trocken.

HINTERHAND : Breit, gut gerundet, sehr muskulös. Läufe von guter Knochenstärke.
Kniegelenk : Gut gewinkelt.
Hintermittelfub : Unter dem Sprunggelenk kurz, wodurch viel Schub ermöglicht wird.

PFOTEN : Fest, dick gepolstert, der Katzenpfote ähnlich.

GANGWERK : Einwandfreie Aktion, mit viel Schub und Raumgriff.

HAARKLEID

HAAR : Glatt, seidige Beschaffenheit, niemals drahtig oder wellig, nicht zu reichlich und niemals lockig. Gebäude, Vorderläufe und Hinterläufe über dem Sprunggelenk gut befedert.

FARBE : Verschiedene. Bei Einfarbigen kein Weib erlaubt auber an der Brust.

GRÖSSE UND GEWICHT :
Ungefähre Höhe : Rüden 39 - 41 cm (15 ½ - 16 ins.);
Hündinnen 38 - 39 cm (15 - 15 ½ ins.).
Ungefähres Gewicht : 12.5 - 14.5 kg (28 - 32 lbs.)

FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes.


Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.


N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

DAS hat m.E. im Rasseportrait auf jeden Fall gefehlt! Und dass der rote Welpe mit dem weißen Fleck auf der Nase, der Brust und an den Pfoten zwar ein süßer Hund ist - dagegen spricht ja nichts - aber in einem Rasseportrait als fehlfarbiger nicht unbedingt das Gelbe vom Ei!
Just my thoughts!
 
Ich bin bezüglich des Rasseportraits auch eher im Mittelfeld.

Einerseits finde ich diese ausführlichen Rasseportraits mit auch vielen Fotos sehr gut! NUR: Wenn ich hier von Leuten höre (ich kenn mich mit dem Cocker nicht unbedingt aus ;)), dass vieles nicht stimmt, ist schon fraglich, wie gut recherchiert der Artikel war.
Auch ich finde, dass man bei so einem Rasseportrait ein Standfoto von der Seite haben sollte, wo der Hund optimal präsentiert wird! Und zwar von einem getrimmten Hund, denn so sollte es laut Standart halt sein! Und dabei nach Möglichkeit einen unkupierten. So schwer dürfte das doch nicht sein?! :rolleyes:

Außerdem find ich es schade, in Ausblick auf die zukünftigen Portraits, dass eigentlich fast nur populäre Hunderassen thematisiert werden, so wie auch in den vergangenen Ausgaben. Mitunter ein Grund, warum ich das Abo gekündigt habe! :(
 
so, ich hab mir jetzt endlich die Wuff geholt und mir hat das Rasseportät sehr gut gefallen, einige gute Standfotos haben mir gefehlt, wo man den Körperbau besser sehen hätte können.

Ich wusste z.B auch nicht, das man Cocker trimmen muss....:) aber mir gefallen die struppeligen sowieso viel besser, solange sie nicht verfilzt sind.

Und liebes Zeitungsteam, bitte verratet mir, wann der Weiße Schäfer im Rasseportät zu sehen sein wird :D auf den freue ich mich schon sehr.
 
Ich bedanke mich für das Rasseportrait im neuen Wuff!
Ich finde vieles daran gut, manches hätte man besser machen können (Fotos etc.), grundsätzlich glaube ich, dass man es nie wird allen recht machen können!:cool:

Mit dem Cockervirus seit 1987 behaftet glaube ich behaupten zu können, dass man einen Cocker nicht auf ein ungetrimmtes Löckchen oder einen Farbtupfer zu viel "degradieren" sollte! Sicherlich ist ein nach dem Rassestandard getrimmter Cocker schön, aber für mich bietet diese Rasse soviel mehr; zumindest ich habe mich nicht lediglich wegen seines schönen Äusseren in den Cocker verguckt :rolleyes:
 
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