Hi Murphy!
Meine Hündin hatte voriges Jahr im Frühling Demodikose. Bei ihr gab es aber nur eine Wunde auf der Nase, die von einem Tag auf den anderen von Stecknadelgröße zu einer 2-Münzen Größe anstieg. Meine damalige Tierärztin spritze ihr zweimal ein Mittel, welches sich, glaube ich, Ivomec nannte und dann musste ich ihr ca. 10 Wochen lang ein Mittel namens "Cydectin" oral eingeben.
Laut ihrer Aussage ist das ein Mittel, welches normalerweise nur bei Schafen angewendet wird. Nach dieser ca. drei Monate dauernden Behandlung und den starken, chemischen Mitteln, entnahm sie nochmals eine Hautprobe bei meiner Hündin und der Befund war glücklicherweise negativ.
Nach ca. einem Monat brach erneut die Haut auf der Nase auf. Diesmal ging ich jedoch nicht mehr zu dieser Tierärztin, da ich inzwischen einen sehr guten Homöopathen gefunden hatte. Der erklärte mir, dass mit all diesen Mitteln zwar die Haarbalgmilben vernichtet, jedoch die Ursache der Erkrankung, nämlich die Störung des Immunsystems, nicht behandelt wird.
Er gab meiner Hündin eine einzige!!! immunstärkende homöophatische Injektion, die Wunde war nach 10 Tagen verschwunden und seit einem dreiviertel Jahr ist auch nichts mehr neues aufgetaucht.
Ich würde dir daher dringend empfehlen, zusätzlich zu dem Mittel, das dein Hund bekommt, das Immunsystem aufzubauen. Und noch etwas: lass deinen Hund auf keinen Fall während dieser Krankheit impfen, nicht mal gegen Tollwut.
Liebe Grüße
Bonsai