Definition Problemhund

Pippilosa

Super Knochen
was genau macht einen problemhund (für euch) aus?
wie definiert ihr den begriff?
welche "kriterien" müssen erfüllt sein, um einen hund zu bezeichnen?
 
für mich ist ein problemhund ein hund, der probleme im alltag hat: also leinenaggressiv, angstbeisser, etc.

unverträgliche hunde, sehe ich nicht als problemhund, sofern sie "normal" an anderen hunden vorbei gehen können, bzw diese ignorieren.
 
ich bin was hund betrifft eigentlich blutiger anfänger :o

für mich wärs ein problem (heisst nicht, dass hund damit automatisch ein problemhund ist), wenn der hund:
- alles und jeden anbellt, noch schlimmer anknurrt
- schnappt, zwickt oder beisst
- überhaupt keinen grundgehorsam hat..bitte mein eigener wuff ist zur zeit auch nur zu 70 % abrufbar aber ein grundgehorsam ist schon da - ich hoff, er erinnert sich bald wieder dran :D
 
also ich kenne eigentlich gar keinen hund den ich als problemhund bezeichnen würde, manch einer ist unverträglich, der andere, keift mal gern, der nächste ist gestresst in lokalen,..
als wirklich problematisch würd ich nur nen hund sehen der so schlecht mit umweltreizen klar kommt und dann entweder panisch oder aggressiv reagiert.
wobei auch der in reizarmer umgebung eventuell aufnahmefähig wird.
als problematisch würd ich meine beiden zb nie einstufen, ja der dicke ist kein hundefreund und die mo hat wohl ne ausgeprägte lernschwäche, aber ich hab ja auch meine mankos
 
da simma auch schon beim ersten problem :p

orientiert sich der begriff problem am hund oder am menschen? gehts drum, dass der hund ein problem mit seiner umwelt hat oder dass die umwelt mit dem hund ein problem hat?

für mich ist es so:
der hund hat ein problem mit der umwelt. dazu zählt für mich
-aggression (warum auch immer)
-massives angstverhalten
-trennungsangst

momentan fällt mir grad nix weiter ein :o
 
ich bin was hund betrifft eigentlich blutiger anfänger :o

für mich wärs ein problem (heisst nicht, dass hund damit automatisch ein problemhund ist), wenn der hund:
- alles und jeden anbellt, noch schlimmer anknurrt
- schnappt, zwickt oder beisst

Das ist für mich unerwünschtes Verhalten was korrigiert gehört, aber kein Problem Hund

- überhaupt keinen grundgehorsam hat..bitte mein eigener wuff ist zur zeit auch nur zu 70 % abrufbar aber ein grundgehorsam ist schon da - ich hoff, er erinnert sich bald wieder dran :D

Dann ist aber der HH das Problem und nicht der Hudn;)
 
Keine Ahnung was das Wort aussagt. Wird halt oft hergenommen, wie dominat ect.
DAS Problem kann ich nicht beschreiben, kommt aufs Empfinden und "Können" des HH an. Einer meint weil sein Hund bellt, einer weil sein Hund zieht, einer weil der Hund nach vorn geht.... beliebig fortsetzbar.
Jeder Hund wird ein Problem haben, wie jedes Lebewesen.
Arbeiten dran muß man halt und es richtig einschätzen und händeln können, möglicherweise auch mit prof. Hilfe.
Richtig "gefährliche" meist vom Mensch "versaute" Hunde (da müsstest einen Trainer fragen wie den Georg z.B.), dass wären für mich Problemhunde.
 
da simma auch schon beim ersten problem :p

orientiert sich der begriff problem am hund oder am menschen? gehts drum, dass der hund ein problem mit seiner umwelt hat oder dass die umwelt mit dem hund ein problem hat?

für mich ist es so:
der hund hat ein problem mit der umwelt. dazu zählt für mich
-aggression (warum auch immer)
-massives angstverhalten
-trennungsangst

momentan fällt mir grad nix weiter ein :o


Wenn du so fragst würde ich sagen die Umwelt hat damit ein Problem......
 
wusst ich doch, dass genau das kommt :D:D
deshalb hab ich auch geschrieben:

für MICH wären diese dinge ein problem, der hund ist damit NICHT automatisch ein problemhund :)

das liegt an der Definition, was ist ein "Problem". Mein Hund hat früher auch wie irre an der Leine gezogen, war deswegen aber noch lange kein Problemhund.;)
 
Für mich ist ein Problemhund ein Hund, der mit dem Leben/Alltag/Gewohnheiten/Umfeld seines Besitzers nicht konform geht.

Was für den einen Mensch ein Problemhund ist für den anderen ein Spitzenhund.

Mein Jack ist da ein schönes Beispiel. Für MICH ist er in gewissen Situationen ein Problemhund. Da ich in meinem Alltag diese Situationen nicht immer umgehen kann (Öffis fahren, Freunde besuchen, Hundebegegnungen an der Leine auf engem Raum) reagiert Jack in diesen Momenten problematisch.

Bei jemand anders, in einer reizärmeren Umgebung (am Land z.B.:) würde wohl niemand auf die Idee kommen, er wäre ein Problemhund.

Es liegt also meiner Meinung nach einfach am Umfeld, an das sich der Hund anpassen muss.

Ich hatte mal eine Rottihündin zum Aufpassen. Die Besitzerin kam aus dem Schwärmen gar nicht raus. Die Hündin sei brav, lieb, folgsam, unkompliziert, bleibt alleine, ist verträglich, geht mit ausreiten...

Bei mir war dieser Hund alles andere als unkompliziert, da sie mit dem Stadleben wohl nicht klar kam. Viele Leute, viele Hunde, viel an der Leine, ... das war ihr too much und somit hat sie begonnen, Leute anzuknurren, andere Hunde zu mobben,... usw. Wäre wohl in meinem Umfeld als Problemhund abgestempelt worden, in ihrer Umgebung am Land mit Garten und Ruhe war sie der perfekte Familienhund.

Lg Cony
 
da simma auch schon beim ersten problem :p

orientiert sich der begriff problem am hund oder am menschen? gehts drum, dass der hund ein problem mit seiner umwelt hat oder dass die umwelt mit dem hund ein problem hat?

für mich ist es so:
der hund hat ein problem mit der umwelt. dazu zählt für mich
-aggression (warum auch immer)
-massives angstverhalten
-trennungsangst

momentan fällt mir grad nix weiter ein :o

Auch hier kommts wieder auf den Menschen an, mit wieviel Verstand er sich einen Hund nimmt. Angepasst ans Leben und Umfeld. Würde ich in der Stadt wohnen hätte ich bzw. meine Angsthündin wohl ein Problem, da ich sie aber nicht ständig wo hinschleifen muß, wo sie Angst hätte, haben wir im Grunde kein Problem. Verstehst mi :D
 
Wenn du so fragst würde ich sagen die Umwelt hat damit ein Problem......

ja, das ist, glaube ich, so die gängige meinung. also das was die meisten menschen als problemhund bezeichnen würden. ich kenne sogar leute, die einen leinenzieher als problemhund bezeichnen :rolleyes:

aber darum hab ich hier nachgefragt... es interessiert mich, wie das jeder für sich sieht. dieses wort bleibt einfach eine ganz subjektive betrachtung.
 
Auch hier kommts wieder auf den Menschen an, mit wieviel Verstand er sich einen Hund nimmt. Angepasst ans Leben und Umfeld. Würde ich in der Stadt wohnen hätte ich bzw. meine Angsthündin wohl ein Problem, da ich sie aber nicht ständig wo hinschleifen muß, wo sie Angst hätte, haben wir im Grunde kein Problem. Verstehst mi :D

jo, i versteh di :D

ein hund mit trennungsangst, der nie allein bleiben muss, hat auch kein problem...
 
ich glaube eher, der begriff problemhundehalter ist richtiger!

sogenannte "probleme" (WAS sind probleme, alle verhalten, die nicht in der gesellschaft erwünscht sind???? :confused:na dann sind aber 80% aller hunde problemhunde!) resultieren ausschließlich (außer bei schwerer erkrankung des hundes) auf fehlverhalten der hundehalter!

für mich ist es dann kein problem, wenn der hh z.b. angesprochene leinenaggression im griff hat, aber es ist für mich ein problem, wenn mich z.b. ein fremder hund belästigt und der hh macht nichts dagegen!

ist ein hund ein problemhund, wenn sich z.b. ein rüde anderen rüden aufdringlich verhält und versucht der dominantere zu sein bzw. wenn mal zwei rüden miteinander streiten? (verzeiht meine vielleicht nicht gerade wissenschaftlichen aussagen, aber ich hoffe es kommt richtig rüber) - manche sehen es so, andere finden es als "normales" hundeverhalten!
 
da simma auch schon beim ersten problem :p

orientiert sich der begriff problem am hund oder am menschen? gehts drum, dass der hund ein problem mit seiner umwelt hat oder dass die umwelt mit dem hund ein problem hat?

für mich ist es so:
der hund hat ein problem mit der umwelt. dazu zählt für mich
-aggression (warum auch immer)
-massives angstverhalten
-trennungsangst

momentan fällt mir grad nix weiter ein :o
gute frage und was für den einen ein problem ist ist vl für den andern gar keins.
ich erachte piero zb nicht im geringsten als problematisch obwohl er nicht verträglich ist, ich desöfteren mit maulkorb arbeiten muss weil ihn routineuntersuchungen an ihm selbst immens stressen, er angst vor kindern hat, vor gewitter, TA etc und tendenziell immer eher nach vorne geht.
trotzdem geht von meinem hund unter meiner Regie keinerlei gefahr aus, es ist noch nicht mal ausserordentliches management gefragt, geschweigedenn ist er irgendwie ein hund der negativ auffällt.
wenn ich ihn allerdings so nem trainer per mail vorstelle krieg ich 100 einzelstunden problemhundetraining geschenkt :D
 
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