Defination Problemhund

gelöscht_06

Gesperrt
Super Knochen
hab grad in einem anderen thread eine definition darüber gefunden...

Für mich ist ein Problemhund nur wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat damit er keine gefahr für andere darstellt, überfordert ist und seinen Hund nicht einschätzen kann, der hat für mich einen problemhund

ich geh jetzt mal von meinem "monster" aus....

ich habe puma unter kontrolle, das er mir an der leine keine anderen hunde zerlegt, wenn diese nicht auf ihn zugestürmt kommen.... allerdings passiert es leider immer wieder das die "tun nix" hunde, auf ihn zukommen (trotz mündlicher warnung an den besitzer meinerseits) und er dann hinschnappt.... oft laufen die anderen hunde dann wieder weg (selten weil sie der besitzer ruft) aber meist lassen sie es sich nicht gefallen und es fängt ne rauferei an (wo ich oft [sehr oft] dann dazwischen gehe, und beide mittels halsband oder geschirr auseinander halte, da ich keine verletzungen will) ....

jedenfalls ist puma in meinen augen (und auch in denen von vielen anderen) ein problemhund...

jetzt seit ihr gefragt.... wie ist eure definition von problemhund...
 
Probleme sind das, was man daraus macht :)

Ich versuch mal eine Definition:

Ein Problemhund ist ein Hund, den man nicht ohne weiteres jemand anderem anvertrauen kann, ohne dass man Anleitung gibt, was in bestimmten Situationen zu tun ist."

Sag ich jetzt einfach mal so.
Also, das deckt jetzt gesundheitliche genauso wie Verhaltensproprobleme ab.
 
Probleme sind das, was man daraus macht :)

Ich versuch mal eine Definition:

Ein Problemhund ist ein Hund, den man nicht ohne weiteres jemand anderem anvertrauen kann, ohne dass man Anleitung gibt, was in bestimmten Situationen zu tun ist."

Sag ich jetzt einfach mal so.
Also, das deckt jetzt gesundheitliche genauso wie Verhaltensproprobleme ab.

hm, also diene definition ist mir dann etwas zu "wenig"

weil dann wäre sogar meine eyce ein problemhund, den ich nicht riskieren will einem fremden zu geben ohne ihm zu sagen, das der/diejenige aufpassen soll, wenn sie fremde kinder betatschen wollen, die nicht wissen das sich drüberbeugen, an den kopffassen etc drohgebärden sind und auf die die eyce sehr empfindlich reagiert.

ich sehe einen problemhund eher als einen hund, der für den alltag nicht mehr "tauglich" ist. sprich, der andere hunde anfährt, ohne das ihn der besitzer unter kontrolle halten kann. ein hund, der selbst sein eigenes herrl/frauerl anfährt oder sich eben in einem anderen verhalten nicht mehr alltagstauglich macht.
aber ein problemhund sollte wohl eher immer vom besitzer selbst als solcher "abgestempelt" werden weil eben dieser mit dem hund umgehen können soll.
 
Als Problemhund wird oft ein Hund bezeichnet, dessen Besitzer ein Problem mit seinem Hund hat, dabei ist es meist der Hund, der mit seinem Besitzer Probleme hat, weil ihn dieser nicht versteht.
 
.. ein Hund der in der Gesellschaft Mensch für Probleme sorgt...

hier wird eigentlich nur von Agression mit anderen Hunden oder Menschen gesprochen.

Doch gibt es viele äusserst freundliche Hunde, wo so mancher HB auch damit zu Kämpfen haben dies in den Griff zu bekommen, wie zb Hochspringen, weglaufen und begrüssen wollen beim Anblick eines anderen Hundes oder Menschen etc....
oder Nichtalleine bleiben, markieren im Haus, ständiges Bellen etc....
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Problemhund wird oft ein Hund bezeichnet, dessen Besitzer ein Problem mit seinem Hund hat, dabei ist es meist der Hund, der mit seinem Besitzer Probleme hat, weil ihn dieser nicht versteht.

Unterschreib ich voll und ganz!

Der Hund hat kein Problem, nur das andere Ende der Leine!!
 
Sehe ich anders!
Es gibt auch Hunde die durch Krankheit eine Wesensveränderung haben.
Ist das dann auch der Hundeführer schuld wenn der Hund eben durch Krankheit aggressiv wird? :confused:
 
das heißt du sagst es gibt keine problem hunde sondern nur die menschen haben ein problem mit ihren hunden???...

Naja, der Hund hat ja selten ein Problem mit seinem Verhalten.

Es gibt Verhalten die Menschen Probleme machen - die meisten Verhalten beruhen aber darauf, dass ein Mensch irgendwann mal was falsch gemacht hat im Umgang mit dem Hund.
 
Naja, der Hund hat ja selten ein Problem mit seinem Verhalten.

Es gibt Verhalten die Menschen Probleme machen - die meisten Verhalten beruhen aber darauf, dass ein Mensch irgendwann mal was falsch gemacht hat im Umgang mit dem Hund.

dem kann ich absolut nicht zustimmen, denn was, wenn wie malibu schon schrieb, krankheit für die probleme verantwortlich sind?...

auch denke ich mir das nicht immer der mensch was falsch gemacht hat, bei einem hund der probleme macht.... sicherlich oft, aber bei gott nicht immer
 
Sehe ich anders!
Es gibt auch Hunde die durch Krankheit eine Wesensveränderung haben.
Ist das dann auch der Hundeführer schuld wenn der Hund eben durch Krankheit aggressiv wird? :confused:

Die Anzahl dieser Hunde ist verschwindend gering gegen die Anzahl der Hunde, die durch menschliche "Fehler" zu sogenannten "Problemhunden" wurden.

Mein Hund hatte mit ziemlicher Sicherheit auch eine Fehlfunktion des Gehirns (womit auch sein Beissattacken uns Familienmitgliedern gegenüber erklärbar waren) - trotzdem hätte ich mich nie darauf ausgeredet, weil bei diesem Hund offensichtlich im ersten Lebensjahr einfach noch so viel anderes schief gegangen ist.

Wird bei einem Hund ein Hirntumor festgestellt, weil er Aggression zeigt, wird auch niemand etwas gegen eine eventuelle einschläferung vorbringen, weil einfach zu gefährlich, wenn man nicht weiß, wann der Hund austickt.
 
Ah- das war meine definition.
Also problemhund ist schwierig zu definieren, habe die definiton auf einen bestimmten Hund bezogen.
Meine Hunde haben auch kleine Probleme wie manchmal leute anbellen oder hunde an der leine aggressiv begegnen (nur bellen, würden nie beissen). ich kenne die probleme meiner Hunde und weiß wie ich solche situationen vermeide in denen sie sich so verhalten. ich kann meine Hunde einschätzen und weiß wie ich reagieren muss so dass ich niemanden in gefahr bringe.

Ein schweres problem wie zB aggressives verhalten anderen Hunden oder menschen gegenüber mit möglichen Verletzung des anderen, haben meine nicht. Es gibt aber genug Hunde die aufgrund schlechter erfahrungen leider zu solchen problemhunden geworden sind.

ich finde der besitzer sollte seinen Hund so gut unter Kontrolle haben dass dieser keine Gefahr für andere ist.
Das leidige problem dass Hundebesitzer Ihre Hunde zu angeleinten Hunden hinlassen weil Ihrer ja nix tut finde ich auch unverantwortlich.
Aber das kann man nicht ändern diese leute sind uneinsichtig. Doch wenn ich weiß meiner ist aggressiv habe ich ihn immer an der Leine oder mit Maulkorb freilaufen aber unter Kontrolle. Ich hatte oft unverträgliche Pflegehunde und ich kenne das problem das Hunde zu meinen angeleinten Hund herlaufen obwohl ich schon gewarnt habe. ich habe meinen aber immer auch noch einen Mauli draufgegeben und in dem fall die leine fallen gelassen.
 
sogenannte Problemhunde, sind Hunde, die vor allem im sozialen Verhalten problematisch erscheinen, weil in der heutigen Zeit ein Hund, der unverträglich ist oder fremde Menschen nicht mag, nicht mehr akzeptiert wird.
Wobei ich in der Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen überhaupt kein Problemverhalten sehe, ein Rüde der fremde Rüden nicht akzeptiert, zeigt schlicht und einfach ein normales Verhalten, gilt auch bei Hündinen.
Nur wir Menschen können damit nicht gut umgehen, lustiger Weise müssen unsere Hunde sich mit allen und jedem vertragen, obwohl wir Menschen das auch nicht können :cool: und viele Menschen werden nur deshalb nicht gewalttätig, weil sie dafür eine Strafe verpasst bekommen würden.....ist aber jetzt ein anderes Thema.
 
Ein " Problemhund" ist ein Hund, der für seinen Halter und/oder seine Umwelt in welcher Form auch immer ein Problem darstellt! Allerdings wurde hier ja schon erläutert, dass meist nicht der Hund das Problem ist sondern das andere Ende der Leine!;)
 
Selbst auf die Gefahr hin, dass mal wieder alle über mich herfallen:

Ich finde es schon ein wenig bedenklich in welchem Ausmaß Hunde hier mit jedem möglichen und unmöglichen Verhalten in Schutz genommen werden.

Natürlich gibt es Hunde, die durch Erziehungsfehler (oder absichtlich) zu Problemhunden gemacht werden. Aber es gibt auch solche, die einfach so sind, ohne dass sich Besitzer erklären kann, warum das so ist.

Und das ewige "du magst auch nicht jeden"-Vergleichen ist auch etwas müßig. Selbstverständlich mag nicht jeder Mensch jeden anderen, ABER ich geh nicht auf jemanden los und beiße ihn, nur weil mir der Mensch nicht passt.
Genauso muss ein Hund, der nun mal Abneigungen hat, lernen, dass er eben NICHT verrückt spielen kann, wenn ein für ihn unsympatischer Hund daherkommt.

Zur Ausgangsfrage: Ich glaube, dass jeder Hund dann zum Problem für den HH wird, wenn er nicht zum HH passt. Wenn jemand einen ruhigen Hund möchte, und der Hund aber ständig bellt, wird er in den Augen des Besitzers zum Problemhund. Jemand anders ist es vielleicht vollkommen egal.
Vermutlich gibt es auch HHs die absolut kein Problem damit haben, einen Hund zu besitzen, der schwer agressiv ist, weil ihnen das gefällt und alles akzeptieren, nur damit sie genau so einen Hund haben können.
Für mich wäre so ein Hund ein Problem, weil ich meinen Hund überall hin mitnehmen will und eben nicht dauernd Angst haben möchte, dass meiner einen anderem Hund oder Menschen was antut.
Und leider sind das auch dann die Hunde (und deren Besitzer), denen man diverse Hundehaltergesetze zu verdanken hat.

Und zu Problem allgemein: Ich denke schon, dass ein Unterschied gemacht werden muss zwischen einem agressiven Hund und einem, der vor Freude jemanden anspringt. Das in einen Topf zu werfen, ist gegenüber der Agressivität schon sehr verharmlosend.
 
Nicht der Hund hat ein Problem. Der Hundehalter hat ein Problem mit seinem Hund. ;)
Ich hatte dieses Problem auch. :rolleyes:
 
Nicht der Hund hat ein Problem. Der Hundehalter hat ein Problem mit seinem Hund. ;)
Ich hatte dieses Problem auch. :rolleyes:

Einerseits ja, andererseits nein.

Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund, der gegenüber jedem anderen Hund agressiv auftritt, sich wohlfühlt. Denn es ist kein normales Verhalten.
Ein Hund der vor Angst den Schwanz einzieht und sich "in die Hose macht" hat auch ein Problem und fühlt sich nicht wohl.

Dass Agressivität (naja er hat halt schon ein paar mal gebissen, aber sonst ist er ein ganz lieber) als normal bewertet wird, Angst aber nicht (och das arme Hascherl, da muss man aber dran arbeiten, dass der nicht so viel Angst hat) finde ich sehr bedenklich.
 
hi,
wobei ich denke,daß die meisten eher an probleme denken,wenn es um z.B.Agression,Mobbing,...geht,
aber hinlaufen zu anderen,hochspringen eher als Unarten ansehen.
Als ich wäre froh,wenn ich Cleo beibringen müßte,nicht alle freundlich zu begrüßen:D ,
wir haben große Probleme mit Mobbing!!!!---
aber da hat sich bis jetzt auch noch keine Lösung ergeben!!!!
Einige Tage funktioniert es,dann wieder ein "überraschungsangriff"--
Gott sei dank jagt sie "nur".
lg,Irene und die filas
 
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