Das pädagogische Konzept eines katholischen Kindergartens beschäftigt die Kerpener Verwaltung und den Landtag. Frühkindliche Sexualität

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Das pädagogische Konzept eines katholischen Kindergartens beschäftigt die Kerpener Verwaltung und den Landtag. Darin geht es um frühkindliche Sexualität, das Zulassen von „Doktorspielen“ und „Räume für Masturbation“. Die AfD hatte das Thema auf die politische Tagesordnung gesetzt.

Quelle




Die Einzigen, die eine Stellungnahme von den Verantwortlichen fordert, ist die AfD und die Bildzeitung. Sie selbst haben natürlich das aus dem Originaltext entfernt und versuchen es nun herunterzuspielen. Gott sei Dank wurde das Original rechtzeitig gesichert.

Es ist genauso ein Skandal, dass sich Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche, die meinen im falschen Körper geboren zu ein, sich durchzusetzen. Das ist brandgefährlich, weil Jugendliche oft aus der Laune heraus entscheiden und ihnen überhaupt nicht bewusst ist, was das für Folgen hat.

Wir haben wirklich keine anderen Probleme....
 
Es ist genauso ein Skandal, dass sich Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche, die meinen im falschen Körper geboren zu ein, sich durchzusetzen. Das ist brandgefährlich, weil Jugendliche oft aus der Laune heraus entscheiden und ihnen überhaupt nicht bewusst ist, was das für Folgen hat.

Im falschem Körper zu leben ist kein Skandal, sondern ein enormer Leidensweg, weshalb es auch richtig ist, dass endlich auch seitens der Behörenden gehandelt wird…
Diese Jugendlichen empfinden das nicht nur so, sie stecken tatsächlich im falschen Körper.. Ob es Ausnahmen gibt, das kann ich mir nur schwer vorstellen, aber es ist sicher nicht die Regel…

Einer meiner besten Freundinnen hat ein Kind was im falschen Körper steckt und es ist furchtbar, was diese Kinder mitmachen und erleiden müssen, bis wirklich feststeht, woher ihre Probleme und Krankheiten rühren, weil ihre Seele krank ist…

Meine Freundin hat zwei Kinder und es ist eine tolle Familie, die viel mit ihren Kindern unternehmen und wirklich für alle ihre Sorgen und Nöte für sie da sind.
Bei einem Kind war aber von Anfang an alles anders, immer krank, ständig im Krankenhaus und ständig neue Krankheiten.. Dabei war seine Seele krank, weil es in einem falschem Körper steckt mit dem es keine Heilung gibt.. sie fühlen sich im falschen Körper, sie wissen einfach nicht, was mit ihnen los ist und warum ihr Körper sich so fremd anfühlt.. und das fängt schon sehr früh an und wird mit der Zeit immer schlimmer..

Irgendwann hat ein Kinderarzt dann mal gesagt, dass es physische Probleme sein könnten.. Also wurde eine Kinderpsychologin aufgesucht, die mit dem Kind dann auch erst mal alleine geredet hat.. Es kann sich hier keiner vorstellen, was da in den Eltern vorgeht.. Welche Gedanken sie sich gemacht haben, was mit ihrem Kind ist und was sie vielleicht falsch gemacht oder versäumt haben…

Nach ein paar Gesprächen hat sich schnell herausgestellt, dass Anna im falschen Körper steckt und sie extrem darunter leidet, ein Mädchen und kein Junge zu sein… Sie wusste ja auch nicht, was mit ihr geschieht und vorgeht, was da passiert und warum sie sich nicht wie ein Mädchen sondern Junge fühlt.. Das hat krank gemacht, einen Körper zu haben, mit dem man sich nicht verbunden fühlt.. der einem fremd ist...

Heute ist Kevin 15 Jahre alt und gesund, weil seine ganzen Krankheiten wirklich von der Seele kamen.. aber es ist ein extrem langer Prozess, was viele Gespräche, Untersuchungen und Spezial Psychologen und Kinderärzte, Krankenhäuser etc. nach sich zieht...

Somit, es ist keine Einbildung, oder mal einfach so eine Erscheinung, sondern wirklich eine sehr schlimme Laune der Natur, dass ein Mensch im falschem Körper geboren wurde.. Heute ist Kevin glücklich, obwohl noch ein langer Weg vor ihm liegt.. Aber seine Eltern stehen voll und ganz hinter ihm, was auch sehr wichtig ist…

Ich fand schon immer, dass er ein Bub ist, weshalb ich nicht so erstaunt über das Ergebnis war..
Aber für ihn war das so unsagbar schwer gewesen, dann auch öffentlich dazu zu stehen, dass er sich in seinem Körper falsch fühlt und darin nicht leben kann.. das kann bis hin zu Selbstmord führen, so sehr leiden diese Kinder darunter..
Und dieser Prozess, dieses erkennen, warum Kevin so krank war und was da alles mit ihm passiert ist und vorgeht - warum er sich als Junge fühlt, aber in einem fraulichen Körper steckt, das ist nur schwer bis kaum nachzuempfinden - weshalb man darüber auch nicht urteilen sollte..

Zudem mit dem erkennen, im falschen Körper zu stecken, die Probleme erst richtig anfangen.. Die Kinder in der Nachbarschaft, Freunde und aus der Schule, alle kennen ihn als Mädchen, Geburtstagsfeiern etc. und dann auf einmal die Freundin ein Junge... In der Schule wurde er anfangs gemobbt und von Kindern, die bewusst über den Schulhof seinen Mädchennamen gerufen haben, schikaniert und ausgegrenzt, bis die Eltern mit den Lehrern ein Gespräch führten, dass die Schule da eingreifen und handeln müsste… Kevin hat es schon schwer genug, wirklich, weil noch ein langer und schwerer Weg vor ihm liegt, weshalb er da wenigstens Unterstützung seitens der Schule braucht…
Aber er ist fest entschlossen diesen Weg zu gehen, weshalb ich großen Respekt davor habe, dass er das alles so durchzieht.. Mit seinen Eltern hat er da auch Unterstützung und hat sie an seiner Seite, was für den Vater anfangs auch sehr schwer war..

Ich liebe dieses Kind sehr und freue mich auch sehr für ihn, dass er diesen Weg gehen und endlich das sein darf, was er schon sein ganzes Leben lang sein wollte, ein Junge..
Und ich finde, kein Mensch hat das Recht über solche Kinder zu urteilen, sie gar zu beschimpfen, obwohl sie sich nicht im geringsten vorstellen können, wie schwer dieser Weg für diese Kinder ist und wie es sich anfühlt, im falschem Körper zu leben..

Es ist ein extrem langer Leidensweg, was übrigens Jahre dauert und noch lange nicht vorbei ist, damit Kevin endlich ein Leben im richtigen Körper leben darf.. was für uns das normalste von der Welt, ist für ihn ein langer Weg mit vielen Hindernissen, nur um endlich er selbst im richtigen Körper sein zu dürfen…

Sein größter Wunsch „ich möchte endlich Ich sein dürfen“…

... und das sollten wir diesen Kindern ermöglichen und diesen Wunsch akzeptieren, anstatt sie zu verurteilen, weil sie absolut gar nichts für ihre Lage können, dass sie im falschen Körper stecken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im falschem Körper zu leben ist kein Skandal, sondern ein enormer Leidensweg, weshalb es auch richtig ist, dass endlich auch seitens der Behörenden gehandelt wird.
Ich habe nicht geschrieben, dass es ein Skandal ist, im falschen Körper geboren zu sein. Sondern, dass sich eine Schulbehörde in derartige Dinge einmischt.
Es ist genauso ein Skandal, dass sich Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche, die meinen im falschen Körper geboren zu ein, sich durchzusetzen. Das ist brandgefährlich, weil Jugendliche oft aus der Laune heraus entscheiden und ihnen überhaupt nicht bewusst ist, was das für Folgen hat.
Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Es ist nicht die Aufgabe der Behörde in das Erziehungsrecht der Eltern einzugreifen und meint, sie müssen es übernehmen. Sind wir denn nur noch für das Kinderkriegen verantwortlich und den Rest übernimmt die Behörde? Ich denke, dass ich meine Kinder sehr gut ohne Einmischung einer Behörde hinbekommen habe. Das klappt im übrigen seit Urzeiten.

Der Körper ist mit 14 oder 16 nicht vollständig ausgebildet und angesichts dessen ist es auch aus medizinischer Sicht nicht gut.

Du schreibst selbst von deiner Freundin, die sich als Mutter darum gekümmert hat und nicht die Behörde. Darum geht es.

Es soll keine Kritik sein, ich habe auch schon falsch geschrieben.
 
Das ist so, Tamina.

Sexualität ist nicht nur Sex im engsten Sinn - es ist etwas was die gesamte Identität eines Menschen betrifft. Und ein Kind, das sich den halben oder ganzen Tag im Kindergarten oder in der Schule aufhält, ist dort nicht ein asexuelles Wesen.

 
Es ist hoch an der Zeit, dass Schulen sich der Thematik widmen, Kinder und Jugendliche unterstützen,Mobbing und Ausgrenzung verhindern und Wisse Wissen und nochmal Wissen vermitteln.
Wo fängt es an und wo endet das? Findest du etwa gut, was in der Kita stattfindet? Das öffnet nämlich Pädophilen Tor und Tür, weil es ja normal ist.
 
Ich habe nicht geschrieben, dass es ein Skandal ist, im falschen Körper geboren zu sein. Sondern, dass sich eine Schulbehörde in derartige Dinge einmischt.
Du hast geschrieben:
Es ist genauso ein Skandal, dass sich Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche, die meinen im falschen Körper geboren zu ein, sich durchzusetzen. Das ist brandgefährlich, weil Jugendliche oft aus der Laune heraus entscheiden und ihnen überhaupt nicht bewusst ist, was das für Folgen hat.

Wir haben wirklich keine anderen Probleme....
Dass es ein Skandal ist, dass sich die Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche die MEINEN im falschen Körper etc....

....und das habe ich versucht dir zu erklären, weil diese Jugendlichen es eben nicht nur meinen, sondern tatsächlich im falschem Körper geboren wurden.. und hättest du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, dann ergibt sich daraus, dass es keine Laune der Jugendlichen ist, sondern dass sie sich tatsächlich im falschem Körper fühlen und sich somit auch der Folgen absolut bewusst sind, die da auf sie zukommen.. es ist ein sehr langer und schwerer Weg, der sich über viele Jahre zieht.....

Es ist nicht die Aufgabe der Behörde in das Erziehungsrecht der Eltern einzugreifen und meint, sie müssen es übernehmen. Sind wir denn nur noch für das Kinderkriegen verantwortlich und den Rest übernimmt die Behörde? Ich denke, dass ich meine Kinder sehr gut ohne Einmischung einer Behörde hinbekommen habe. Das klappt im übrigen seit Urzeiten.

Doch, es ist Aufgabe der Behörden, Erzieher etc. einzugreifen und nicht weg zu schauen, wenn Kinder in der Schule, Kiga etc. aus welchen Gründen auch immer, gemobbt werden...

Der Körper ist mit 14 oder 16 nicht vollständig ausgebildet und angesichts dessen ist es auch aus medizinischer Sicht nicht gut.

Es geht nicht um die Sicht der Medizin, sondern um die der betroffenen Menschen, die sich im falschem Körper fühlen.. Und dieser Weg dauert Jahre, der zudem von Fachärzten und Psychologen betreut werden muss, bevor überhaupt etwas passiert.. Unabhängige Gutachten, was die Eltern bezahlen müssen, von unabhängigen Psychologen auf diesem Gebiet. Dabei ist es schon schwer genug, einen zu finden....

Wenn der Busen anfängt zu wachsen, wird er abgebunden, weil er als Fremdkörper empfunden wird.. Das ist auch mit Schmerzen verbunden..
Der ganze Weg ist mit Schmerzen verbunden, glaubst du wirklich, dass das mal so aus einer Laune heraus passiert?
In der Schule beim Sport, die Jungs gehen in die Gemeinschaftsdusche, da fangen die Probleme schon an, auch am Pinkelbecken.. und das sind wahrlich noch die kleinen Probleme...

Wir sind in einem Körper der passt, deshalb können wir auch gar nicht nachvollziehen, wie es ist, in einem falschem Körper zu stecken... Deshalb sollte man sich einfach nur freuen darüber, dass es heute möglich ist, diesen Menschen zu helfen, einen Körper zu bekommen, den sie annehmen und vor allem, in dem sie sich wohlfühlen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um dich, schlimm genug, dass du das nicht verstanden hast...
@Caro1, wieso dann deine völlig falsch interpretierte lange Geschichte deiner Freundin? Du korrigierst es nicht mal. Es ging nicht um Eltern, sondern um Behörden. Wenn das Radetzky getan hätte....wo bleibt deine Entschuldigung? Es ist doch auffallend, dass du gerade diese Geschichte herauspickst. Von der Kita völlig überlesen?

Stattdessen legst du noch nach.
Du hast geschrieben:

Dass es ein Skandal ist, dass sich die Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche die MEINEN im falschen Körper etc....

....und das habe ich versucht dir zu erklären,weil diese Jugendlichen es eben nicht nur meinen, sondern tatsächlich im falschem Körper geboren wurden.. und hättest du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, dann ergibt sich daraus, dass es keine Laune der Jugendlichen ist, sondern dass sie sich tatsächlich im falschem Körper fühlen und sich somit auch der Folgen absolut bewusst sind, die da auf sie zukommen.. es ist ein sehr langer und schwerer Weg, der sich über viele Jahre zieht.....
Schulen sind keine Behörde? Seit wann?

Du verallgemeinerst damit, alle Jugendlichen wüssten genau, was sie wollen. Woher weißt du das? Das ist schlicht eine Behauptung, ohne Belege. Darum sind die Eltern gefragt, die ihre Sprösslinge genau kennen.
Doch, es ist Aufgabe der Behörden, Erzieher etc. einzugreifen und nicht weg zu schauen, wenn Kinder in der Schule, Kiga etc. aus welchen Gründen auch immer, gemobbt werden...
Das war doch gar nicht Thema. Tamina hat das aufgegriffen. Psychologische Aufarbeitung/Hilfen gegen Mobbing allgemein ist gut.

Ich bekomme ja nicht mal eine Antwort von ihr oder von dir.

Komisch finde ich, dass mein Post gelöscht wurde, weil Wissenschaftler und Mediziner wegen der Verharmlosung der Öffentlich Rechtlichen von Jugendlichen und Kinder gefährlich ist.

Ich vertraue da schon eher einem Mediziner als einer Hobbypsychologin, die womöglich nicht mal Kinder hat.
 
@Caro1, wieso dann deine völlig falsch interpretierte lange Geschichte deiner Freundin? Du korrigierst es nicht mal. Es ging nicht um Eltern, sondern um Behörden. Wenn das Radetzky getan hätte....wo bleibt deine Entschuldigung? Es ist doch auffallend, dass du gerade diese Geschichte herauspickst. Von der Kita völlig überlesen?

Stattdessen legst du noch nach.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was du von mir willst… meine Geschichte ist NICHT falsch, da gibt es nichts zu korrigieren… Und Schulen, Kigas etc, sind Behörden, weil Lehrer und Pädagogen bei den Kommunen (Behörden) angestellt, wenn sie nicht privat oder kirchlich geführt sind…Somit keine Ahnung, was du mir damit sagen willst... Und für was soll ich mich entschuldigen – geht's noch? ... und was hat das mit Radetzky zu tun?

Du verallgemeinerst damit, alle Jugendlichen wüssten genau, was sie wollen. Woher weißt du das? Das ist schlicht eine Behauptung, ohne Belege. Darum sind die Eltern gefragt, die ihre Sprösslinge genau kennen.

Nein, ich verallgemeinere nicht, ich habe von diesem Kind geschrieben und das diese Kinder in der Regel genau wissen, auf was sie sich da einlassen, weil ein jahrelanger Prozess der nicht aus einer Laune heraus entsteht.. zudem psychologisch betreut und in speziellen Kliniken bzw Fachbereichen ausführlich darüber aufgeklärt/beraten wird...

Und natürlich werden diese Kinder von ihren Eltern auf diesem langen Weg begleitet, weil Minderjährig, deshalb ohne Eltern gar nicht möglich... aber auch das geht aus meinen Zeilen hervor..

Das war doch gar nicht Thema. Tamina hat das aufgegriffen. Psychologische Aufarbeitung/Hilfen gegen Mobbing allgemein ist gut.

Ich bekomme ja nicht mal eine Antwort von ihr oder von dir.

Was war nicht das Thema und wurde von Tamina aufgegriffen? Alles was sie geschrieben hat, war passend zum Thema...

Und ich habe auf alles geantwortet, deshalb weiß ich echt nicht, was du von mir willst?…

Komisch finde ich, dass mein Post gelöscht wurde, weil Wissenschaftler und Mediziner wegen der Verharmlosung der Öffentlich Rechtlichen von Jugendlichen und Kinder gefährlich ist.

Das kannst du gerne komisch finden, ich verstehe nur nicht was das mit mir zu tun hat? Ich habe weder was löschen lassen noch weiß ich was von einem anderen Beitrag... somit???

Ich vertraue da schon eher einem Mediziner als einer Hobbypsychologin, die womöglich nicht mal Kinder hat.

Wem du vertraust und wem nicht, ist ganz alleine deine Entscheidung - somit, interessiert mich eigentlich nicht.. aber was meinst du mit Hobbypsychologen? Es sind extra auf diesem Gebiet geschulte Kinderpsychologen… Und wer hat keine Kinder? ... puh..🥴
 
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was du von mir willst… meine Geschichte ist NICHT falsch, da gibt es nichts zu korrigieren… Und Schulen, Kigas etc, sind Behörden, weil Lehrer und Pädagogen bei den Kommunen (Behörden) angestellt, wenn sie nicht privat oder kirchlich geführt sind…Somit keine Ahnung, was du mir damit sagen willst... Und für was soll ich mich entschuldigen – geht's noch? ... und was hat das mit Radetzky zu tun?



Nein, ich verallgemeinere nicht, ich habe von diesem Kind geschrieben und das diese Kinder in der Regel genau wissen, auf was sie sich da einlassen, weil ein jahrelanger Prozess der nicht aus einer Laune heraus entsteht.. zudem psychologisch betreut und in speziellen Kliniken bzw Fachbereichen ausführlich darüber aufgeklärt/beraten wird...

Und natürlich werden diese Kinder von ihren Eltern auf diesem langen Weg begleitet, weil Minderjährig, deshalb ohne Eltern gar nicht möglich... aber auch das geht aus meinen Zeilen hervor..



Was war nicht das Thema und wurde von Tamina aufgegriffen? Alles was sie geschrieben hat, war passend zum Thema...

Und ich habe auf alles geantwortet, deshalb weiß ich echt nicht, was du von mir willst?…



Das kannst du gerne komisch finden, ich verstehe nur nicht was das mit mir zu tun hat? Ich habe weder was löschen lassen noch weiß ich was von einem anderen Beitrag... somit???



Wem du vertraust und wem nicht, ist ganz alleine deine Entscheidung - somit, interessiert mich eigentlich nicht.. aber was meinst du mit Hobbypsychologen? Es sind extra auf diesem Gebiet geschulte Kinderpsychologen… Und wer hat keine Kinder? ... puh..🥴

Ja ich hatte Bezug auf Deine Schilderung genommen. Danke dafür, toll von Dir. Ich war in einem Fall involviert, der Junge hatte leider nicht den Rückhalt der Eltern, aber einen Pädagogen mit genug Wissen und genug Empathie. So bekam er Kontakt zu einer Beratungsstelle. Er wurde begleitet von FachmedizinerInnen und PsychologInnen mit spezieller Ausbildung auf dem Gebiet. Es ist so unsagbar wichtig, dass Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben auf Menschen zu treffen, die wissen und verstehen.
 
Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie schrecklich es wäre, mir über meine sexuelle Identität unsicher zu sein. Mich zu fragen, ob ich wirklich eine Frau bin. Mich unwohl zu fühlen in meinem Körper, ihn als fremd zu empfinden. Etwas vortäuschen, etwas leben zu müssen, was ich nicht bin, um nicht völlig aus der Gesellschaft herauszufallen.

In Österreich kam diese Problematik vor 55 Jahren, bei der Olympiade 1968, ins Blickfeld der Öffentlichkeit - durch den Schirennläufer Erik Schinegger. Er war als Mädchen aufgewachsen, war aber in Wirklichkeit ein Mann. Was das damals für ein Skandal war, kann man sich heute kaum noch vorstellen, und ich bewundere diesen Mann sehr dafür, wie er mit seinem Schicksal fertig wurde.


Man muss dazu auch sagen, dass das olympische Komitee nicht grade sensibel mit dieser Thematik umging.


Ich bin froh, dass es heute - nicht überall, aber doch immer mehr - einen anderen, sensibleren Umgang mit diesen Schicksalen gibt.





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Schineggers Leben wurde übrigens von Reinhold Bilgeri verfilmt -"Erik & Erika", und zu diesem Anlass gab es ein Interview mit Bilgeri und Erik Schinegger.

 
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was du von mir willst… meine Geschichte ist NICHT falsch
Weil du es missinterpretiert hast.
Es ist genauso ein Skandal, dass sich Schulen dafür einsetzen wollen, Jugendliche, die meinen im falschen Körper geboren zu ein, sich durchzusetzen.
Damit meine ich explizit, dass sich diese Leute da herauszuhalten haben. Das Sorgerecht liegt bei den Eltern, Kinderheimen und was es noch so gibt. Es tut mir leid, wenn du es nicht verstehst, aber so ist es. Wir werden ohnehin schon viel zu viel gegängelt.

Das habe ich auch nicht behauptet, dass deine Geschichte gefälscht ist, es geht mir um deinen Einspruch im Zusammenhang Skandal, mehr nicht.
Nein, ich verallgemeinere nicht, ich habe von diesem Kind geschrieben und das diese Kinder in der Regel genau wissen, auf was sie sich da einlassen, weil ein jahrelanger Prozess der nicht aus einer Laune heraus entsteht.. zudem psychologisch betreut und in speziellen Kliniken bzw Fachbereichen ausführlich darüber aufgeklärt/beraten wird...
Du wiederholst es doch wieder. Woher weißt du das? Du kannst doch nur von dir bekannte Personen schreiben, aber doch nicht für die Allgemeinheit, weil nicht jedes Kind, wie auch wir Erwachsen nicht gleich entwickelt sind.
Das kannst du gerne komisch finden, ich verstehe nur nicht was das mit mir zu tun hat? Ich habe weder was löschen lassen noch weiß ich was von einem anderen Beitrag... somit???

Wem du vertraust und wem nicht, ist ganz alleine deine Entscheidung - somit, interessiert mich eigentlich nicht.. aber was meinst du mit Hobbypsychologen? Es sind extra auf diesem Gebiet geschulte Kinderpsychologen… Und wer hat keine Kinder? ... puh..🥴
1. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass DU was gelöscht hast. 2. Genauso wie ich es gesagt habe und 3. musst du mich darin nicht belehren. 4. Mit womöglich behaupte ich nicht, dass du keine Kinder hast, sondern dass die Möglichkeit besteht.

@Tamina, ich hätte es für euch explizit schreiben sollen.
 
Weil du es missinterpretiert hast.

Damit meine ich explizit, dass sich diese Leute da herauszuhalten haben. Das Sorgerecht liegt bei den Eltern, Kinderheimen und was es noch so gibt. Es tut mir leid, wenn du es nicht verstehst, aber so ist es. Wir werden ohnehin schon viel zu viel gegängelt.

Lehrer, Pädagogen etc. sollten sich nicht heraushalten, sondern ein Auge auf ihre Schützlinge haben.. sie nicht nur vor Mobbing schützen, sondern auch darauf achten, ob Kinder Anzeichen zeigen, was häusliche Gewalt etc betrifft.. Somit, ICH finde es gut und richtig, dass lieber einmal mehr hin- als weggeschaut wird... und ich, würde mich dadurch auch nicht gegängelt fühlen...

Du wiederholst es doch wieder. Woher weißt du das? Du kannst doch nur von dir bekannte Personen schreiben, aber doch nicht für die Allgemeinheit, weil nicht jedes Kind, wie auch wir Erwachsen nicht gleich entwickelt sind.

... ja, weil es stimmt... es betrifft nicht die Allgemeinheit, wenn man schreibt "diese" Kinder...

Nein, ich verallgemeinere nicht, ich habe von diesem Kind geschrieben und das diese Kinder in der Regel genau wissen, auf was sie sich da einlassen, weil ein jahrelanger Prozess der nicht aus einer Laune heraus entsteht.. zudem psychologisch betreut und in speziellen Kliniken bzw Fachbereichen ausführlich darüber aufgeklärt/beraten wird...

DIESE Kinder - eine bestimmte Personengruppe (ein Teil von Kindern und Jugendlichen „im falschen Körper“)

ALLE Kinder - Verallgemeinern (alle Kinder miteinander) gleichsetzen…
 
Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie schrecklich es wäre, mir über meine sexuelle Identität unsicher zu sein. Mich zu fragen, ob ich wirklich eine Frau bin. Mich unwohl zu fühlen in meinem Körper, ihn als fremd zu empfinden. Etwas vortäuschen, etwas leben zu müssen, was ich nicht bin, um nicht völlig aus der Gesellschaft herauszufallen.
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Ja, das muss ganz schrecklich sein, sich im eigenem Körper gefangen zu fühlen... zudem es sehr früh anfängt und die Kinder selbst nicht wissen, wie ihnen geschieht..

Da kann man wirklich froh sein, dass es heute kein Tabu Thema mehr ist... Viele Hausärzte waren früher mit dem Thema auch überfordert und fühlten sich im Umgang mit diesen Kindern total verunsichert, zudem in der medizinischen Ausbildung nicht oder damals noch nicht vorhanden..

Viele Kinder haben sich das Leben genommen, weil sie ihren Körper einfach nicht annehmen konnten und auch zu Hause keine Hilfe oder Unterstützung hatten.. Gott sei Dank ist das heute anders, dass sie Hilfe erwarten können und wenn sie so tolle Eltern wie bei meiner Freundin haben, dann auch die Familie hinter sich... ich glaube auch, dass es enorm wichtig ist, die Familie hinter sich zu haben...
 
Lehrer, Pädagogen etc. sollten sich nicht heraushalten, sondern ein Auge auf ihre Schützlinge haben.. sie nicht nur vor Mobbing schützen, sondern auch darauf achten, ob Kinder Anzeichen zeigen, was häusliche Gewalt etc betrifft.. Somit, ICH finde es gut und richtig, dass lieber einmal mehr hin- als weggeschaut wird... und ich, würde mich dadurch auch nicht gegängelt fühlen...
Ich war lange Zeit in einer Selbsthilfegruppe für Menschen, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind.
Der absolut überwiegende Teil der Täter kommt aus dem engsten Familienkreis.
Und es war bedrückend wie wenig Hilfe es früher gab, wie wenig den Kindern geglaubt wurde.

Es ist wirklich wichtig, dass diese Kinder sich außerhalb der Familie an Vertrauenspersonen wenden und um Hilfe bitten können.
Es ist ja nicht so, dass Kinder das gerne tun. Trotz allem lieben sie ihre Täter (Väter, Onkel, ältere Brüder, Cousins...). Sie wollen die Familie nicht zerstören - sie wollen nur, dass der Missbrauch aufhören soll.
 
Lehrer, Pädagogen etc. sollten sich nicht heraushalten, sondern ein Auge auf ihre Schützlinge haben.. sie nicht nur vor Mobbing schützen, sondern auch darauf achten, ob Kinder Anzeichen zeigen, was häusliche Gewalt etc betrifft.. Somit, ICH finde es gut und richtig, dass lieber einmal mehr hin- als weggeschaut wird... und ich, würde mich dadurch auch nicht gegängelt fühlen...... ja, weil es stimmt... es betrifft nicht die Allgemeinheit, wenn man schreibt "diese" Kinder...



DIESE Kinder - eine bestimmte Personengruppe (ein Teil von Kindern und Jugendlichen „im falschen Körper“)

ALLE Kinder - Verallgemeinern (alle Kinder miteinander) gleichsetzen…
JA !

Kinden sind der Obsorge von LehrerInnen etc anvertraut. Und zu dieser Obsorge gehört das Achten auf physische und psychische Unversehrheit. Gehört Unterstützung, Hilfe, der Einsatz für das anvertraute Kind und auch die Jugendlichen.

Aber wo es Wandel gibt - und gab - gibt und gab es auch immer GegnerInnen. Ob es das Frauenwahlrecht betrifft, ob Eltern der Meinung waren, dass Zeichen von Mißhandlung niemand was angehe, denn das sei "Familien-Sache", die "g'sunde Watschn", die gleichgeschlechtliche Ehe und und und und -diese ewig Gestrigen gibt es auch jetzt noch...unter Eltern ebenso wie auf dem Gebiet der Transidentität leider auch - immer weniger - unter ÄrztInnen und PsychologInnen und SoziologInnen.

Ja, der Rückhalt der Familie ist unendlich wichtig.
 
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