Das Ei des Kolumbus

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Chico:
erster lösungsansatz: [/quote]

... sehr gut

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Chico:

jetzt ist der wau-wau etwas über 1 jahr alt und ist noch immer kaum zur arbeit zu motivieren. weder mit spielen noch mit futter. momentan lassen wir hund und hundeführer vor bzw. nach der arbeit einfach am platz spielen (balli, seil, ...), damit der hund vielleicht doch irgendwann einmal spass hat.

fällt euch noch etwas dazu ein?

viele grüße, chico
[/quote]

Welche Arbeit, lasse ich jetzt einmal außen vor.
Wir hatten bei einer Hündin letzthin sehr guten Erfolg damit, daß sie nicht arbeiten durfte.
Die Junghunde spielen bei uns zuerst eine Runde, dann werden sie zur Arbeit einzeln freudig abgerufen.
Nur diese eine arbeitsunlustige Hündin eben nicht.- Sie irrte eine halbe Stunde lang auf dem Platz herum, weil sie niemand zum Toben fand, kam schließlich zu Frauchen und wollte unbedingt etwas tun, doch Frauchen hatte jetzt keine Lust- erst kurz bevor die anderen eine Spielpause bekamen durfte sie ein, zwei Minuten mitarbeiten, wurde ausgiebig gelobt und das war's dann, an lockerer Leine nach Hause.
In der nächsten Stunde war diese schon bei Frauchen als der erste Junghund zur "Arbeit" gerufen wurde.

Du fragtest noch wie die Arbeit außerhalb des Platzes aussieht, nun fast genauso wie auf dem Platz:lustbetont.

Einmal die Woche treffen sich die Junghunde und alle die Lust haben zum Spaziergang.
Nur an lockerer Leine kann man mit der Gruppe gehen und dann gemeinsam über die Wiesen tollen.
Jeder HF arbeitet individuell mit seinem Hund nach den gleichen Regeln.
BEWEGUNG NUR AN LOCKERER Leine, abgeleint wird nur an lockerer Leine im stabilen Sitz.

Wenn es endlich alle geschafft haben, Toben die Junghunde erstmal ausgelassen.
Bei Radlern oder Pferden etc. werden ALLE Hunde abgerufen und ins Sitz gebracht, dann gehts weiter, meistens ans Wasser zum Planschen und Apportieren. Auf der Wiese gibt es dann noch eine kleine Gruppenarbeit und wieder freies Toben und Spielen, oder Spiele mit dem HF- danach geht's oftmal noch einen Kaffetrinken- mit mehr als einem Dutzend Hunden braucht man jedoch einen kooperativen Wirt, auch wenn sich alle gut benehmen.
Auf dem Platz wird einmal die Woche meist an den Geräten "gearbeitet"/"gespielt", eine andere Gruppe arbeitet einzeln oder als Gruppe auf einem markierten Platzteil so ähnlich, wie es bei den Reitern im Dressurviereck üblich ist, in verschiedenen Tempi mit festen Bahnfiguren, buntgemischt in Freifolge oder angeleint, das machen wir allerdings auch im Gelände ab und zu, besonders vor dem Dummytraining als Einordnungsübung.
Eigentlich arbeiten wir das ganze Ausbildungsprogram im Gelände, denn ansonsten funktioniert es ja auch nicht so recht während des Spaziergangs allein.
Besonders im Winterhalbjahr haben wir auch regelmäßig Stadtgruppen laufen, also alles was auf dem Platz geht, geht auch in der Innenstadt, und es geht zumeist in der Gruppe leichter, weil es gilt Gruppenregeln einzuhalten.
Wo es noch an den Grundkenntnissen hapert,wird erstmal im Einzeltraining gearbeitet, um die Korrekturtechniken zu erlernen, und dann bemühen wir uns darum das Team in eine bestehende Gruppe zu integrieren.
Trainingsgruppen haben bei uns nie mehr als 6 - 8 Teams, bei den Spaziergängen können es jedoch auch mal zwanzig sein, doch da arbeitet ja jeder HF eigenverantwortlich. Wir sind nur dabei, falls es mal schwierige Situationen gibt.
Wer Hundesport oder Agility etc. betreiben will ist oftmals auch noch im Verein aktiv, doch unser Ausbildungsziel ist der umweltsichere Begleiter, der durch rassengruppenspezifische Spiele mit seinem HF ausgelastet ist.

Ich hoffe ich war nicht zu ausführlich
liebe Grüße
Shiva

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:An die Tankstelle fahren, anhalten, aussteigen, ums Auto gehen, einsteigen ,wegfahren. -

Ja, Shiva, genauso langwierig und mit viiieeel Geduld ist es verbunden, einem Hund mit Verlassensängsten diese zu nehmen. Dein Beispiel mit der Tankstelle ist super-treffend geschildert - und legt gleichzeitig den Finger auf die offene Wunde. Denn wie Helga schreibt, mag ihre Kollegin aus Zeitgründen keine Hundeschule besuchen - ich bezweifle stark, dass sie sich dann die Zeit nehmen wird, ein so umfangreiches und letztlich zeitaufwendiges Unternehmen zu starten, wie es die Gewöhnung an das Alleinsein nun einmal ist...

Ich habe übrigens ganz gute Erfahrungen damit gemacht, einem solchen Hund zunächst den Befehl "Platz - Bleib" beizubringen. Zunächst in gewohnter Umgebung, also zu Hause. Wenn der Hund auch dann zuverlässig liegenbleibt, wenn man 3-4 Schritte von ihm weggehen oder ihn umrunden kann, wird der Abstand langsam vergrößert. Dabei irgendwann auch einmal kurz hinter die Zimmertür, also außer Sichtweite treten. Da der Hund in seiner gewohnten Umgebung meist keine Angst hat, lernt er rasch, dass der Bleib-Befehl bedeutet, Frauchen kommt gleich wieder und dann werde ich belohnt (und das Bleib natürlich aufgehoben!!!) Schließlich geht man auch mal kurz - wirklich KURZ! - vor die Haus-/Wohnungstür. Am Anfang noch offen lassen, dann anlehnen, schließlich kurz schließen. Wichtig dabei ist, das Bleib IMMER bei der Rückkehr aufzuheben, der Hund darf nicht selbständig aufstehen, sonst die Übung gleich wiederholen und den Abstand zum Hund bzw. die Dauer des Wegbleibens zunächst noch einmal verkürzen. Der vor dem Entfernen gegebene Befehl gibt dem Hund eine gewisse Sicherheit. Auf diesem kleinen Umweg lernt er, dass Alleinebleiben gar nicht so schlimm ist. Wenn es klappt, dass der Hund 1 Minute ohne Theater zu machen, per Bleib-Befehl ruhig bleibt, dann kann man auch mal versuchen, vor die Tür zu gehen, OHNE zuvor einen Befehl gegeben zu haben. Wichtig dabei: kein Brimborium machen, nix zu dem Hund sagen (also nicht "schön brav bleiben, bin ja gleich wieder da" oder so'n Quatsch) Einfach gehen - fertig! Und SOFORT wieder zurückkommen. Und ich würde den Hund dann auch nicht allzu überschwenglich für Wohlverhalten loben, damit wird der Hund nur unnötig aufgepuscht. Ein ruhiges "Brav" oder am besten sogar ignorieren halte ich da für das Beste. Denn der Hund soll ja lernen, dass Abwesenheit des Halters etwas total Normales ist, gar keiner besonderen Erwähnung wert - weder im Guten noch im Bösen.

Das von Helga geschilderte Anspringen von hinten kenne ich übrigens von meiner jüngeren Hündin auch. Diese springt sonst niemals Menschen an, also nicht das typische Anspringen zur Begrüßung (im Versuch, die Mundwinkel zu erreichen...). Das hat sie niemals, nicht einmal als Welpe, gezeigt. Meine Hündin macht dieses Anspringen von hinten nur dann, wenn sie sich unsicher fühlt, in einer großen Gruppe ihr fremder Hunde. Die Motivation zu diesem Verhalten ist also ganz klar eine völlig andere als beim Begrüßungs-Anspringen. Vermenschlicht ausgedrückt würde ich eher sagen, dass es "beschütze mich" heißt. Ich reagiere darauf mit völligem Ignorieren, aber niemals mit Schimpfen, weil ich den Hund dadurch nur noch mehr verunsichern würde. Wenn sie dann erst einmal mit allen Hunden Kontakt aufgenommen hat, hört sie ganz von alleine wieder damit auf.

Noch was zu der von Chico beschriebenen Spiel- und Arbeitsunlust:

früher hatte ich DSH - und das große Glück, dass diese mit einem sehr ausgeprägten "will to please" ausgestattet waren. Da bedurfte es erst gar keiner großen Motivation - die Arbeit an sich war die Belohnung. Dann zog vor knapp 5 Jahren unser erstes Dalmatiner-Mädel bei uns ein - und stellte mich von Anfang an vor ein Problem. Sie lernte mit Leichtigkeit, aber zeigt null Interesse an der Arbeit. Über Spiel war nix zu machen, völliges Desinteresse an jeder Art von Spiel. Leckerli dagegen halfen prima, sie ist von der verfressenen Sorte. Aber ich wollte halt nicht ständig mit Leckerli arbeiten, bei fortschreitender Ausbildung werden sie ja nur noch sporadisch eingesetzt. Doch ich konnte mich auf den Kopf stellen: MIT Leckerli - ein Superhund an meiner Seite, freudig, glänzende Augen, hochgetragene Rute, ein Gehorsam, als ob sie am seidenen Faden geführt würde. OHNE Leckerli - unlustiges Daherlatschen, zwar sicher im Gehorsam stehend, aber ohne Freude. Ich habe wirklich den Kasper für sie gemacht - es nützte nichts. Natürlich suchte ich den Fehler bei mir, fragte mich immer wieder, wieso sie nicht zu motivieren sei.

Nein, ich habe natürlich NICHT erwartet, dass ein Dalmi in puncto Arbeitsfreude einem DSH gleicht - aber sooo schlimm hatte ich es mir doch nicht vorgestellt.

Dann kam anderthalb Jahre später die zweite Dalmi-Hündin zu uns, Halbschwester der älteren. Und alles war ganz anders! Leckerli? Untinteressant! Aber Spielfreude hoch Drei! Und darüber in absolut jeder Situation zu motivieren. Es macht eine unglaubliche Freude, mit diesem Hund zu arbeiten!

Fazit: heute glaube ich nicht mehr, dass es NUR am Halter liegt, wenn ein Hund schwer zu motivieren ist. Hunde sind Individualisten - genauso wie wir Menschen. Es gibt eben solche und solche. Ich denke, man muss auch lernen, es einfach mal zu akzeptieren, wenn ein Hund nicht so spiel- oder arbeitsfreudig ist, wie man es gerne hätte.

Gruß Inge + BC
 
Hi alle miteinander,

Wer knackt diese Nuß ?

Unser Katastrophen-Team des Monats:

Rentnerin über 70, Ehepartner über 80,
nicht gut zu Fuß,
kaum Konzentrationsvermögen,
(ca. 5 Min, dann schaltet sie ab)
mit altersbedingt schwachen Reflexen und Sinnesleistungen
bekommt einen Kleinterrier geschenkt.
Früher hatte sie Schäferhunde und einen Riesenschnauzer.
Der Hund, nun schon fast 2,ist schon fast neurotisch,
weil er nur gehalten wird,
keine artgerechte Beschäftigung hat und in Krisensituationen mit einem Wortschwall noch bestärkt wird.
Er klappert mit den Zähnen und zittert, wenn er seinen Stress bedingt durch Bewegungsreize oder Artgenossen,nicht durch Lospreschen und Zubeißen sofort abreagieren kann.
Beide Hund und Mensch sind total überfordert.
Eine Abgabe des Hundes wird völlig ausgeschlossen.
Der einzige Pluspunkt der Geschichte: "irgendeine Veränderung muß geschehen und ICH muß sie herbeiführen!"
Sie ist durchaus willig, doch leider absolut unfähig zum rechten Zeitpunkt zu handeln, oder gar richtig zu handeln.
Sie nimmt also im Zweifelsfall die Leine und brät ihm eine über den Rücken in ihrer Hilflosigkeit, natürlich nur, wenn sie glaubt unbeobachtet zu sein.
Über die häusliche Situation weis ich noch zu wenig, um sie richtig einschätzen zu können, werde ich mir noch anschauen.

Bitte jetzt zunächst nicht weiterlesen, falls Ihr selbst noch grübelt.


Ein Lösungsansatz wäre nach unserer Vorstellung:
Einen Zeigestab einzuführen muß genau bedacht werden, da er durch die Halterin evtl. doch für Schläge mißbraucht wird.
1.
Den Hund durch einen Trainer auf den Klicker konditioniern.
2.
2-3 x wöchentlich für ca. 30Min auf dem Platz an den Geräten arbeiten und später mit verschiedenen Ballspielen, um dann zum Apportieren zu kommen (nicht im Vorsitz, sondern im Stand in die Hand, denn das Bücken fällt der Halterin schon recht schwer. Evtl. könnte der Hund im häuslichen Bereich eine Aufgabe finden, indem er z.B. heruntergefallene Gegenstände bringt.)
Auf dem Platz, nach der Arbeit evtl. für Sozialkontakte mit anderen Hunden sorgen, z.Z. geifert er alles an und beißt, wenn er es schafft auch zu.

Ein Trainer arbeitet mit ihr-
- wann, wo wie verstärken durch verbales Lob oder Leckerli.
Ein zweiter Trainer bleibt im Hintergrund und konzentriert sich nur auf den Hund,um ihn durch den Klicker zu verstärken.
Wenn das passabel klappt, d.h. wenn beide etwas positive Gemeinsamkeit aufgebaut haben als Ausgleich zu ihrem momentanen nur Stress, wird ...
3. ... parallel an der Leinenführigkeit in fremden, ablenkungsarmen Gebiet gearbeitet.
Leine straff ist Anhalten.
Blickkontaktaufnahme oder Leine locker = KLICK für Hund = Weitergehen für die Halterin.(falls sie den KLICKER hört !)

4. Trainer arbeitet mit dem Hund,zunächst ohne Haltern, mit starker Ablenkung, dann auf seiner normalen Gassirunde, (Mit schwacher Ablenkung läuft der Hund bei uns sowieso an lockerer Leine, er ist sowieso froh, wenn er Sicherheit und Orientierung bekommt.)

5.Die mit dem Trainer erarbeiteten Verhaltensweisen übertragen, d.h. immer schwierigere Spaziergänge mit dem Trainer w.o. KLICK für Hund und Halterin.

6. zur körperlichen Auslastung evtl. parallel 2 x wöchentlich Fahrradspaziergänge mit Trainer, ohne Halterin.


Ideal wäre es, einen jüngeren Menschen, aus der Nachbarschaft etc. zu finden, der die Position des zweiten Trainers einnehmen könnte und den Hund dann auch übernehmen würde, könnte, wenn es gar nicht mehr geht.
Wenn die alten Leute sehen, daß es ihrem Hundi dort gut geht, wären sie evtl. eher dazu bereit ihn abzugeben, was m.E. die beste Lösung wäre.


grübelnde Grüße
Shiva

------------------
 
Puh, Shiva, das ist wirklich eine harte Nuss. Deine Lösungsansätze finde ich hervorragend, habe auch keine besseren parat - sondern leider nur ein großes ABER:

aber ist die Halterin in der Lage, ihren Hund auch ohne Anleitung später korrekt zu führen, soll heißen: beherrscht sie zB. das so wichtige Timing, wenn sie doch nach Deiner Schilderung bereits nicht mehr konzentrations- und reaktionsfähig ist? Wenn nein, dann wird über kurz oder lang wieder Fehlverhalten "gelobt" werden...

Ganz ehrlich - ich halte sämtliche Mühen in diesem speziellen Fall für vergeblich! Einzige Lösung: ein verständiger Hundesitter, der den Hund regelmäßig ausführt, um ihm die notwendige Bewegung zu verschaffen und darüber hinaus auch mit ihm arbeitet. Den eigentlichen Haltern bleibt Füttern und Kuscheln - mehr ist in meinen Augen nicht drin.

Vor allem halte ich die Konstellation direkt für gefährlich - vielleicht könnte man über dieses Argument die Halter überzeugen, den Hund in gute Hände abzugeben? Denn: wenn der Hund schon so de-sozialisiert ist, dass er sich mit ernsthaften Absichten auf Artgenossen stürzt, dann ist ein "Begegnung der unliebsamen Art" doch vorprogrammiert. Glaubst Du, dass ein gebrechlicher Mensch dann noch in der Lage ist, die Situation zu bewältigen? Was, wenn die Besitzer zu Fall kommen oder gar im Eifer des Gefechts gebissen werden??? Ich denke, das sollte man den Leuten ruhig klar und deutlich machen!

Im übrigen frage ich mich, was für ein Dummkopf eigentlich einem so betagten Ehepaar einen jungen Terrier schenkt...Wäre da ein alter, ruhiger Hund aus dem TH nicht die bessere Wahl gewesen?

Kopfschüttelnde Grüße
Inge
 
hallo shiva,
wie sieht's eigentlich mit der familie dieser betagten herrschaften aus? wohnen die vielleicht in der nähe? wenn sie enkelkinder haben, müssten die doch schon alt genug sein, um eventuell einen teil der arbeit zu übernehmen? vielleicht gibt es bei euch auch einen jüngeren menschen, der den hund (ev. mit agility, flyball,....) auslasten kann.

das ist der typische fall von: "am besten für den hund wäre ein anderer, guter platz." nur wird das auf taube ohren stossen. ich sehe es übrigens nicht immer als versagen des ausbildners, wenn er den rat gibt, für den hund jemanden anderen zu suchen. wenn es wirklich nicht anders geht, ist es ehrlich und unvermeidlich. herumdoktoren, wo es keinen sinn hat, ist genauso falsch wie zu glauben, dass das alles kein problem ist.

ich bin nicht sicher, ob du mit clicker-training hier zum erfolg kommst, da es scheinbar an ausdauer und selbstdiziplin fehlt (was nicht unbedingt die schuld der besitzer ist).

hat der zwerg eigentlich auch probleme mit fremden menschen? schafft die besitzerin es, den hund zu halten, wenn er auf andere hunde hinfährt?

nicht wirklich einfach, dieser fall.

liebe grüße, chico
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Chico:
hallo shiva,
wie sieht's eigentlich mit der familie dieser betagten herrschaften aus? wohnen die vielleicht in der nähe? wenn sie enkelkinder haben, müssten die doch schon alt genug sein, um eventuell einen teil der arbeit zu übernehmen? vielleicht gibt es bei euch auch einen jüngeren menschen, der den hund (ev. mit agility, flyball,....) auslasten kann.

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liebe grüße, chico
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Wir hoffen eben diesen eventuell in Frage kommenden Menschen während der Trainingszeit zu finden.
Den KLICKER wollten wir eigentlich nur während des Trainings selbst benutzen, um irgendeinen positiven Anfang für das Hundi zu schaffen.
Der Grundgedanke ist der, wenn die Besitzerin merkt, daß sich ihr Huindi während des Trainings besser fühlt, ist sie vielleicht auch eher bereit unserem Rat,ihn an einen jüngeren Menschen abzugeben, zu folgen.
Etwas um die Ecke gedacht, doch etwas Besseres ist uns bisher nicht eingefallen, um wenigstens etwas Zeit zu gewinnen und ein paar positive Aspekte in dieses traurige Hundeleben zu bringen.

Danke für's Mitgrübeln

liebe Grüße
Shiva
PS: das ist leider KEIN Einzelfall, solch unselige Konstellationden bekommen wir häufiger vorgesetzt z.B.
Männe verwöhnt maßlos Kommodorhündin(ca.2 J) - Frauchen will arbeiten und wird regelmäßig ernsthaft getackert! Der beste Rat in diesem Fall wäre der Scheidungsanwalt !
usw. usw.

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[Dieser Beitrag wurde von shiva am 05. November 2001 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von shiva:

Männe verwöhnt maßlos Kommodorhündin(ca.2 J) - Frauchen will arbeiten und wird regelmäßig ernsthaft getackert!
[/quote]

ja, ein kommodor ist auch sicherlich ein hund, der keine erziehung braucht und nur verwöhnt werden sollte.
frown.gif
ich weiss nicht, wie sich die leute das vorstellen.

viele grüsse, chico
 
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