Inge+Afghane
Super Knochen
Tatsache ist: Wir leben in einem demokratischen Staat mit Gesetzen, die das Zusammenleben reglementieren. Ob uns das nun paßt oder nicht! Auch ich finde manche Gesetze unnötig oder falsch, habe mich aber dennoch an diese Gesetze zu halten, wenn ich vermeiden will, bestraft zu werden.
Weitere Tatsache ist:
Es gibt privates Eigentum und es gibt öffentliches Gut (Eigentum aller Staatsbürger)!
Auf einer öffentlichen Straße sollte bzw. müßte JEDER, natürlich ebenfalls unter Einhaltung der entsprechenden Gesetze sich aufhalten bzw. bewegen können, ohne damit rechnen zu müssen, daß er verletzt oder sein Eigentum gefährdet wird.
Davon ist einmal auszugehen.
Dass es in der Realität nicht so ist, weiß ich auch. Würde jeder nur das tun, was richtig ist, bräuchten wir keine Gesetze.
Menschen machen Fehler und Unterlassungen. Zum Teil weil sie es nicht besser wissen oder können, zum anderen Teil, weil ihnen andere Menschen bzw. Lebewesen einfach egal sind.
Ich selbst habe 2 große Hunde, bisher haben sie noch nie jemanden verletzt und auch keinem anderen Hund ein Haar gekrümmt. Gott sei Dank! Bisher ist es mir gelungen, dafür Sorge zu tragen, daß es nicht dazu kam. Sollte es dennoch passieren (sag niemals nie!) habe ich zumindest mit einer Haftpflichtversicherung von je ATS 10 Millionen pro Hund vorgesorg!
Und sage mir bitte jetzt keiner, das sei zuviel! Ich kenne einen Fall wo ein Dackel! über die Straße lief, ein Mopedfahrer zu Sturz kam und dieser dann querschnittgelähmt war. Der Dackelbesitzer wird bis zu seinem Lebensende bis aufs Existenzminimum gepfändet, weil der Mopedfahrer arbeitsunfähig ist und 3 unterhaltspflichtige Kinder hat!
In einem anderen Fall hat ein Hund einen Unfall eines Tankwagens verursacht und Öl ist ausgeronnen. Alleine das Abtragen des Erdmaterials etc. hat seinerzeit Millionen von ATS verschlungen!
Genauso wenig will ich aber, daß meine Hunde von anderen Hunden gebissen oder verletzt werden.
Natürlich meide ich nach Möglichkeit auch Gassen, wenn ich weiß, daß dort "bissige" Hunde sind, aber ich lasse mir doch nicht verbieten, fremde Straßen aufzusuchen, nur weil dort ev. ein bissiger Hund "sein könnte" !!! Wo kämen wir denn da hin!! Es hat bitteschön gefälligst der Hundehalter der bissigen Hunde dafür zu sorgen, daß seine Hunde sicher "verwahrt" sind!!!
Und wenn er dazu nicht in der Lage ist, dann hat er auch die Konsequenzen dafür zu tragen, wenn seine Hunde andere Menschen oder Tiere verletzen.
Unter der Voraussetzung, daß dieser Bericht stimmt, und diese Hunde sich auf den Dackel gestürzt und ihn "zerfleischt" haben(angeblich sind die Gedärme rundherum gelegen), dann stellt sich für mich schon die Frage: Haben diese Hunde weiterhin eine Berechtigung, in Zukunft in einem dicht verbauten Siedlungsgebiet zu leben? Kann der Besitzer wirklich verhindern, daß dies noch einmal geschieht? Kann der Besitzer garantieren, daß beim nächsten Mal nicht doch ein Kind dran glauben muß?
Dieses Verhalten hat für mich nicht mehr viel mit blosser "Revierverteidigung" zu tun, da waren schon Killerinstinkte am Werk! Das Recht zur Verteidigung hat man, wenn man angegriffen wird, oder im Falle des Hundes Reviergrenzen verletzt werden. Aber verteidigen heisst auch nicht gleich "killen".
Und so tragisch es vielleicht klingen mag: Aber der Schutz des Allgemeininteresses, geht vor dem Schutz des Einzelinteresses, umsomehr wenn sich die Allgemeinheit (Dackelbesitzer mit Dackel auf öffentlichem Grund) ja offenbar (nach dem Bericht) nicht falsch verhalten haben, sondern der Einzelne (Schäferhundbesitzer und Schäferhunde).
Es mag sich nur jeder Hundebesitzer in die Lage des Ehepaares versetzen, die mit eigenen Augen miterleben mußten, wie ihr Hund zerfetzt wurde, wenn es tatsächlich so war, wie berichtet wurde. Ich weiß nicht, ob dann auch nur einer noch so gelassen sagen würde "Na ja, ich war ja selber schuld, wär ich nicht dort gegangen"?? (z. B. mal im Urlaub, wo man nicht alle Hunde kennt!)
Ich mag mir weder vorstellen, daß einem meiner Hunde das passiert, noch, daß einer meiner Hunde das einem anderen Hund bzw. anderen Menschen antut!
Inge
Weitere Tatsache ist:
Es gibt privates Eigentum und es gibt öffentliches Gut (Eigentum aller Staatsbürger)!
Auf einer öffentlichen Straße sollte bzw. müßte JEDER, natürlich ebenfalls unter Einhaltung der entsprechenden Gesetze sich aufhalten bzw. bewegen können, ohne damit rechnen zu müssen, daß er verletzt oder sein Eigentum gefährdet wird.
Davon ist einmal auszugehen.
Dass es in der Realität nicht so ist, weiß ich auch. Würde jeder nur das tun, was richtig ist, bräuchten wir keine Gesetze.
Menschen machen Fehler und Unterlassungen. Zum Teil weil sie es nicht besser wissen oder können, zum anderen Teil, weil ihnen andere Menschen bzw. Lebewesen einfach egal sind.
Ich selbst habe 2 große Hunde, bisher haben sie noch nie jemanden verletzt und auch keinem anderen Hund ein Haar gekrümmt. Gott sei Dank! Bisher ist es mir gelungen, dafür Sorge zu tragen, daß es nicht dazu kam. Sollte es dennoch passieren (sag niemals nie!) habe ich zumindest mit einer Haftpflichtversicherung von je ATS 10 Millionen pro Hund vorgesorg!
Und sage mir bitte jetzt keiner, das sei zuviel! Ich kenne einen Fall wo ein Dackel! über die Straße lief, ein Mopedfahrer zu Sturz kam und dieser dann querschnittgelähmt war. Der Dackelbesitzer wird bis zu seinem Lebensende bis aufs Existenzminimum gepfändet, weil der Mopedfahrer arbeitsunfähig ist und 3 unterhaltspflichtige Kinder hat!
In einem anderen Fall hat ein Hund einen Unfall eines Tankwagens verursacht und Öl ist ausgeronnen. Alleine das Abtragen des Erdmaterials etc. hat seinerzeit Millionen von ATS verschlungen!
Genauso wenig will ich aber, daß meine Hunde von anderen Hunden gebissen oder verletzt werden.
Natürlich meide ich nach Möglichkeit auch Gassen, wenn ich weiß, daß dort "bissige" Hunde sind, aber ich lasse mir doch nicht verbieten, fremde Straßen aufzusuchen, nur weil dort ev. ein bissiger Hund "sein könnte" !!! Wo kämen wir denn da hin!! Es hat bitteschön gefälligst der Hundehalter der bissigen Hunde dafür zu sorgen, daß seine Hunde sicher "verwahrt" sind!!!
Und wenn er dazu nicht in der Lage ist, dann hat er auch die Konsequenzen dafür zu tragen, wenn seine Hunde andere Menschen oder Tiere verletzen.
Unter der Voraussetzung, daß dieser Bericht stimmt, und diese Hunde sich auf den Dackel gestürzt und ihn "zerfleischt" haben(angeblich sind die Gedärme rundherum gelegen), dann stellt sich für mich schon die Frage: Haben diese Hunde weiterhin eine Berechtigung, in Zukunft in einem dicht verbauten Siedlungsgebiet zu leben? Kann der Besitzer wirklich verhindern, daß dies noch einmal geschieht? Kann der Besitzer garantieren, daß beim nächsten Mal nicht doch ein Kind dran glauben muß?
Dieses Verhalten hat für mich nicht mehr viel mit blosser "Revierverteidigung" zu tun, da waren schon Killerinstinkte am Werk! Das Recht zur Verteidigung hat man, wenn man angegriffen wird, oder im Falle des Hundes Reviergrenzen verletzt werden. Aber verteidigen heisst auch nicht gleich "killen".
Und so tragisch es vielleicht klingen mag: Aber der Schutz des Allgemeininteresses, geht vor dem Schutz des Einzelinteresses, umsomehr wenn sich die Allgemeinheit (Dackelbesitzer mit Dackel auf öffentlichem Grund) ja offenbar (nach dem Bericht) nicht falsch verhalten haben, sondern der Einzelne (Schäferhundbesitzer und Schäferhunde).
Es mag sich nur jeder Hundebesitzer in die Lage des Ehepaares versetzen, die mit eigenen Augen miterleben mußten, wie ihr Hund zerfetzt wurde, wenn es tatsächlich so war, wie berichtet wurde. Ich weiß nicht, ob dann auch nur einer noch so gelassen sagen würde "Na ja, ich war ja selber schuld, wär ich nicht dort gegangen"?? (z. B. mal im Urlaub, wo man nicht alle Hunde kennt!)
Ich mag mir weder vorstellen, daß einem meiner Hunde das passiert, noch, daß einer meiner Hunde das einem anderen Hund bzw. anderen Menschen antut!
Inge