Cortison / Prednisolon

lupper

lupper

Medium Knochen
Athos bekommt seit Samstag (da hatte er wieder einen heftigen IBD Schub) Prednisolon in geringer Dosierung
5 mg täglich bei ca. 27 kg. Seither säuft und pinkelt er sehr viel. Hat jemand Erfahrung - sind das Anfangsnebenwirkungen und
legt sich das wieder? Momentan ist geplant, ihm das Cortison in dieser Dosierung für 1 Monat zu geben.
liebe Grüße
Karin
 
Das kann aber auch bleiben. Meine Gina hat bei der Krebstherapie auch Prednisolon bekommen, ständig jeden Tag. die Dosierung weiß ich nicht mehr auswendig, da müsste ich nachsehen. Jedoch hat sie auch gesoffen wie eine Kuh und Hunger hatte sie wie ein Löwe.
 
Bei Inca bleibt es auch. Sie verträgt das Cortison offensichtlich nicht gut. Ihr geht´s generell bescheiden wenn sie Cortison bekommt. Ich sag immer Cortison ist Fluch und Segen zugleich.
 
puppimaus schrieb:
keiner meiner hunde hat bis jetzt cortison vertragen, wenns net unbedingt sein muß, weg damit
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ich schätze mal, das wird der Tierarzt wissen, ob es unbedingt sein muss.

Wenn jemand mit einem IBD-Patienten Cortison einfach eigenmächtig absetzt, weil es ein User namens puppimaus in einem Hundeforum empfohlen hat.....naja, dem ist nicht mehr zu helfen.



Zum Thema: wenn die Nebenwirkungen so stark bleiben würde ich mit dem TA noch einmal darüber reden. Die Dosierung ist nämlich eh schon sehr niedrig.
 
Chimney schrieb:
Zum Thema: wenn die Nebenwirkungen so stark bleiben würde ich mit dem TA noch einmal darüber reden. Die Dosierung ist nämlich eh schon sehr niedrig.
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mach ich, wir haben nächste Woche Termin. Ansonsten hat er zur Zeit ausser dem vielen Trinken (er trinkt momentan ca. 1-1,5 Liter) keine sichtbaren Nebenwirkungen.

Bitte noch um kurze Antwort Chimney: was wäre Dein Mittel erster Wahl als Dauergabe bei IBD - Metronizadol oder Prednisolon (von den Nebenwirkungen/Folgeschäden)? Nottierklinik ist für Metronizadol unser Haustierarzt ist für Prednisolon...
 
lupper schrieb:
mach ich, wir haben nächste Woche Termin. Ansonsten hat er zur Zeit ausser dem vielen Trinken (er trinkt momentan ca. 1-1,5 Liter) keine sichtbaren Nebenwirkungen.

Bitte noch um kurze Antwort Chimney: was wäre Dein Mittel erster Wahl als Dauergabe bei IBD - Metronizadol oder Prednisolon (von den Nebenwirkungen/Folgeschäden)? Nottierklinik ist für Metronizadol unser Haustierarzt ist für Prednisolon...
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Ich mag Metronidazol und gebe es meiner eigenen auch immer wieder über ein paar Wochen wenn sie es braucht (auch leichte IBD).

Ich hatte noch keine Probleme damit, weder bei meiner Hündin noch bei Patienten, obwohl ich es häufig verwende. Es sind aber schon Nebenwirkungen bekannt, zB auf den Hirnstamm. Kommt selten vor, aber wenn das passiert wird es unlustig.
 
lupper schrieb:
Athos bekommt seit Samstag (da hatte er wieder einen heftigen IBD Schub) Prednisolon in geringer Dosierung
5 mg täglich bei ca. 27 kg. Seither säuft und pinkelt er sehr viel. Hat jemand Erfahrung - sind das Anfangsnebenwirkungen und
legt sich das wieder? Momentan ist geplant, ihm das Cortison in dieser Dosierung für 1 Monat zu geben.
liebe Grüße
Karin
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Ich denke das es zwischen Mensch und Tier nicht viel Unterschied
ausmacht , wenn man diese Medis einsetzt .

Ich habe es selbst bekommen , in sehr hoher Dosierung .
Und ich kann jetzt nur von mir sagen , ja man hat viel verlangen
nach Flüssigkeit und man muss halt auch öfter .
Für mich hat es sich damals angefühlt , als sei ich total ausgetrocknet .

Der Nachteil der Medis ... steht ja auch auf der Beschreibung , dass
bei längerem Gebrauch die Nieren angegriffen werden .
Ich denke , 1 Monat ist schon OK , aber danach würde ich den TA darauf
ansprechen .
.
 
blue-emotion schrieb:
Jedoch hat sie auch gesoffen wie eine Kuh und Hunger hatte sie wie ein Löwe.
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War bei Rusty ähnlich. Er hatte für seine Wirbelsäule Prednisolon bekommen - täglich 2 Stück.
Der damals 12 Jahre alte Chow, hätte sogar eine Stuhl an den Küchentisch gerückt, dass er ans Futter gekommen wäre.
 
lupper schrieb:
Seither säuft und pinkelt er sehr viel.
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Starker Harndrang tritt bei einem Teil der Patienten auf. Nicht alle haben das. (Sagten Arzt und Tierarzt.)

Wenn schon relativ niedrige Dosen zu starkem Durst und dauerndem Rinnen führen, kontrolliert der Humanarzt eventuell den Blutzucker.

Bei mir kommt die Dauerkarte 12-24 Stunden nach Beginn der Therapie und hält einen Tag an. Danach wieder alles normal.
Beim Hund war es ähnlich.

Vielleicht wird das besser, falls du die Tabletten in der Früh gibst. Da hält es der Körper angeblich am besten aus, dass er zusätzliches Cortison erhält. Natürlich nur, falls du keine anderslautende Vorschrift hast.

RUHE bitte für diesen Hund, solange der Harndrang so stark ist. Der braucht jetzt nur friedliche Spaziergänge, kein Aufganserln, kein Sport.
 
Lykaon schrieb:
Starker Harndrang tritt bei einem Teil der Patienten auf. Nicht alle haben das. (Sagten Arzt und Tierarzt.)

Wenn schon relativ niedrige Dosen zu starkem Durst und dauerndem Rinnen führen, kontrolliert der Humanarzt eventuell den Blutzucker.

Bei mir kommt die Dauerkarte 12-24 Stunden nach Beginn der Therapie und hält einen Tag an. Danach wieder alles normal.
Beim Hund war es ähnlich.

Vielleicht wird das besser, falls du die Tabletten in der Früh gibst. Da hält es der Körper angeblich am besten aus, dass er zusätzliches Cortison erhält. Natürlich nur, falls du keine anderslautende Vorschrift hast.

RUHE bitte für diesen Hund, solange der Harndrang so stark ist. Der braucht jetzt nur friedliche Spaziergänge, kein Aufganserln, kein Sport.
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die Tabletten bekommt er zwischen 6.00h und 7.00h (hat mir auch der TA gesagt, dass die Verabreichung morgens am besten sei) - mittlerweile hat
sich Trink_ und Harndrang sehr gebessert.

Danke an alle für Eure Antworten
 
UliH schrieb:
War bei Rusty ähnlich. Er hatte für seine Wirbelsäule Prednisolon bekommen - täglich 2 Stück.
Der damals 12 Jahre alte Chow, hätte sogar eine Stuhl an den Küchentisch gerückt, dass er ans Futter gekommen wäre.
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Genau so... meine Gina, die niemals nicht Mistkübel geplündert hat, egal was drinnen war, hat da sogar den Mistkübel geplündert und den Inhalt fein säuberlich auf dem Küchenteppich verteilt und sortiert, was essbar ist und was nicht.
 
Funkamateur ihm unterstützend Vitalpilze geben. Wir haben bei Blasenentzündungen sehr gute Erfahrungen gemacht. 3 Wochen Antibiotika inkl Infusion... Mal besser, mal schlechter... Dann hat mich eine Freundin darauf gebracht... Nach 2 Tagen war unsere Maus wieder "Stubenrein" :)

http://www.kerngeshund.at/2016/06/13/vitalpilze-für-hunde/

Ich würde mit Agaricus das Immunsystem stärken (hängt ja oft mit Krankheiten zusammen) und hericium, hilft den durch Stress bzw Medikamente gestörten Organismus ins Gleichgewicht zu bringen und ist für den Darm gut. Vitalpilze können problemlos neben Medikamente gegeben werden, da diese nicht beinträchtigt werden
 
Cool. Da kann ich auch für mich schauen. Möchte sobald ich fertig auf Medikamente eingestellt bin auch Vitalpilze bzgl meiner Autoimmunerkrankung testen.

Danke für den link
 
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