Co-Oner Vertrag

Beim Rüden scheints einfach zu sein, es wird ihm eine Hündin in den Stehtagen vorbei gebracht und er soll/darf/muss sie bespringen :D.

Eine Hündin einfach weggeben fürs werfen und großziehen der Welpen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum sollte man sowas tun ?

Sehe ich genauso, das habe ic genau einmal in 11 Jahren getan und da zog der Halter samt Hund für 3 Monate bei uns ein. So hatte die Hündin die auch vorher fast jede Woche bei uns war, steten Kontakt mit Herrchen und uns. Alles andere wäre bei einer Hündin ein absolutes NonGo
 
Beim Rüden scheints einfach zu sein, es wird ihm eine Hündin in den Stehtagen vorbei gebracht und er soll/darf/muss sie bespringen :D.

Eine Hündin einfach weggeben fürs werfen und großziehen der Welpen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum sollte man sowas tun ?

z.b. polizeidiensthunde?

warum nicht?
 
Aw: !

ganz genau so ist es - und nicht anderst
ich weiss wovon ich redem denn ich hatte einen
Co owner rüden !

als co owner bist du NICHT der besitzer-
somit keine rechte- punkt!
zudem der rechtmäßige besitzer im pedigree steht
und nicht der co-owner..

ich hatte glück und konnte den rüden in meinem
besitz überschreiben..
nie wieder - und kann nur davon abraten

hm, ganz so wars vielleicht in deinem fall, weil du eben einen so formulierten vertrag hattest

das ist aber nicht zwangsläufig bei allen so - es ist immer so wie man sich das aushandelt und in den vertrag reinschreibt
 
Das ist fast in jedem Vertrag hier in Deutschland so geregelt.. aber die aller wenigsten Züchter würden ein Tier besonders ein altes Tier zurück nehmen... Da ist ein 6er im Lotto wahrscheinlicher....:rolleyes:

Immer dieses Schwarz -weiß denken. Ich kenne genug Züchter die natürlich auch alte Hunde zurücknehmen. Ich hatte vor einigen Monaten auch einen fast 10 Jahre alten Rüden zurück genommen, weil der Besitzer sein Haus verloren hat. Die Züchter die Zeit und Platz haben werden jederzeit ihre Hunde zurücknehmen. Schlimm wird es wenn Zucht "nebenher" betrieben wird, und wenig Platz (gerade mal für die eigenen Zuchthunde) vorhanden ist.
 
Die Hündin wirft nicht in einer für sie fremden Umgebung, sondern bei dem Züchter, wo sie geboren wurde.
Ich habe noch keinen Hund gesehen, der, wenn er eine super Züchter hatte, nicht gerne wieder "nach Hause" gegangen ist.
Mein Rüde hat auch nach Jahren schwanzelnd sein Wurfzuhause begrüßt.

Mei, ich mach mir sicher wieder unnütz Gedanken, wie das ablaufen wird, wenn einer drei Tage zurück kommt.

Er wird sein Zuhause schwanzwedelnd begrüßen, ungeachtet dessen, dass er seit 5 Jahren woanders lebt. Fraglos hat er ein Gedächtnis wie ein Elefant.

Mich wird er auch schwanzwedelnd begrüßen. Ok das macht er immer, zugegeben.
Und gehorchen wird er mir diesmal 1A, nicht so wie beim Sitting vor einem Jahr, wo er mich herumgezerrt hat wie ein Arbeitselefant.
Sein Blick besagte damals: *Mag dich, aber du bist schon lang nicht mehr mein Frauerl und ergo kannst du bei mir Fuss gehen."

Komisch, als ich weiter in seine Wohnung rein wollte (aufs Klo), hat er zu bellen begonnen. Wo er doch in Wahrheit mein Hund ist und nicht der dieser Leute, die seit 5 Jahren mit ihm leben, ihn füttern und mit ihm auf Urlaub fahren.

Seine Mutter und sein Bruder, ihres Zeichens Besitzer des Reviers und aller darin vorkommender Nahrungsvorräte, werden ihn sicher schwanzwedelnd begrüßen und alles mit ihm teilen wollen.

Komisch, der Tierarzt stimmte mir zu, dass das Schwanzwedeln möglicherweise etwas steif ausfallen könnte.

Ich denk mal, das wird ein recht stressiges Wochenende für alle Beteiligten.
Auch wenn mich der Hund bestens kennt und seit der Abgabe regelmäßig alle Monate gesehen hat.

Tja, das ist halt der Unterschied zum FCI-Hobbyzüchter: Der hat eine Zwingeranlage, über deren Größe und Ausstattung er mit Gleichgesinnten diskutieren kann. Es freut sich jeder Sitter über stabile, versperrbare Gitter.
 
Mei, ich mach mir sicher wieder unnütz Gedanken, wie das ablaufen wird, wenn einer drei Tage zurück kommt.

Er wird sein Zuhause schwanzwedelnd begrüßen, ungeachtet dessen, dass er seit 5 Jahren woanders lebt. Fraglos hat er ein Gedächtnis wie ein Elefant.

Also meine Nachzucht erkennt mich auch nach Jahren wieder, und bleibt gerne bei uns-wir sitten ja auch unsere Nachzuchten. Hunde merken sich eigentlich schon wo es ihnen gutgegangen ist.

Mich wird er auch schwanzwedelnd begrüßen. Ok das macht er immer, zugegeben. Und gehorchen wird er mir diesmal 1A, nicht so wie beim Sitting vor einem Jahr, wo er mich herumgezerrt hat wie ein Arbeitselefant.

Also die Nachzuchten die erzogen sind, gehorchen auch bei uns wenn sie da sind. Wenn ein Hund nicht erzogen ist sieht es natürlich anders aus.

Sein Blick besagte damals: *Mag dich, aber du bist schon lang nicht mehr mein Frauerl und ergo kannst du bei mir Fuss gehen."

Tja, wenn du keinen Draht zu ihm findest, liegts wohl nicht am Hund.

Komisch, als ich weiter in seine Wohnung rein wollte (aufs Klo), hat er zu bellen begonnen. Wo er doch in Wahrheit mein Hund ist und nicht der dieser Leute, die seit 5 Jahren mit ihm leben, ihn füttern und mit ihm auf Urlaub fahren.

Also ich war auch schon mehrfach bei Welpenleuten von mir zu Besuch, da freut sich der Hund wenn wer kommen-selbst jener den ich mit 9 Jahren zurückgenommen habe und der Angst vor allem hatte, hat mich freudig begrüsst und sofort Vertrauen.

Seine Mutter und sein Bruder, ihres Zeichens Besitzer des Reviers und aller darin vorkommender Nahrungsvorräte, werden ihn sicher schwanzwedelnd begrüßen und alles mit ihm teilen wollen.

Ich glaube nicht dass ein Züchter die eigenen Hunde zu einer trächtigen Co - Ownerhündin gibt, das wäre reichlich verantwortungslos. Mach ich auch bei Pfleglingen nicht.

Komisch, der Tierarzt stimmte mir zu, dass das Schwanzwedeln möglicherweise etwas steif ausfallen könnte.

Schwanzwedeln bedeutet ja nicht immer Freude. Übrigens wenn man sowas macht hat man so eine Hündin oft bei sich vor der deckung und nicht mal alle Jahre.

Ich denk mal, das wird ein recht stressiges Wochenende für alle Beteiligten.
Auch wenn mich der Hund bestens kennt und seit der Abgabe regelmäßig alle Monate gesehen hat.

Also wir haben öfters Nachzuchten von uns 2,3 , 4, 5 Wochen da ohne Stress. Sie trauern meist die ersten 1-2 Tage und dann fühlen sie sich in der Gruppe bereits wohl.

Tja, das ist halt der Unterschied zum FCI-Hobbyzüchter: Der hat eine Zwingeranlage, über deren Größe und Ausstattung er mit Gleichgesinnten diskutieren kann. Es freut sich jeder Sitter über stabile, versperrbare Gitter.

Tja meine Nachzuchten sind meistens im Haus, außer es sind mehrere zur gleichen Zeit, dann eben abwechselnd. Und ein Hobbyzüchter steckt sich auch kein Orpax in die Ohren weil er das Gejammere der Welpen nicht aushält, sondern kümmert sich um seine Nachzucht. Das danken die Tiere eben dann auch im späteren leben. Unterschied zu dir wie es scheint Der eine machts mit Liebe der andere weil er halt auch mal vermehren wollte. Wie man hört zeigt sich da auch der Unterschied im späteren Leben. Wird schon seinen Grund haben.
 
;):)

Die Hündin wirft nicht in einer für sie fremden Umgebung, sondern bei dem Züchter, wo sie geboren wurde.
Ich habe noch keinen Hund gesehen, der, wenn er eine super Züchter hatte, nicht gerne wieder "nach Hause" gegangen ist.
Mein Rüde hat auch nach Jahren schwanzelnd sein Wurfzuhause begrüßt.

Ich kann mich jetzt täuschen, aber die Zuchtmiete muss glaube ich, vom Verein mit genehmigt werden.

Na ja, nur zwischen "schwanzwedelnd begrüßen" und 2 Monate ohne HH dort leben, ist ein riesengroßer Unterschied

ich nehme mal an - denn ich kenne es nur so - dass Dein Rüde in dem Moment, in welchem Du den Ort verlassen hast, ohne Deine Aufforderung mit DIR gegangen ist.....und das sagt ja schon alles....
 
also mein rüde würde seine aufzuchtstätte nicht
wedelnd begrüßen- schlicht weg, weil er es nicht weiss
wo er gerade - in dem moment - ist.. :rolleyes:

vielmehr würde er sich über die züchterin freuen, die er
auch nach 7 jahren wild begrüßt..

auf dem arial wo er aufgewachsen ist, würde er alles beschnüffeln und
natürlich auch " drüber makieren " - denn es leben dort
ein großes rudel bunt gemischt -
welpen, junghunde, aduld und seine oma
die mittlerweile 14,5 jahre ist und die sonne in italien genießt..:)

und ich bin zB immer zu den hündinnen gefahren
um zu decken! für die hündin ist es einfach stressfreier!
 
Viele Unterschiedliche Meinungen........ dem Anschein nach also reine Ausmachungssache und Verhältnis zum Züchter.

Wir würden uns auch für einen Welpen (Rüden) in Co-Ownerschaft interessieren.

Mein Mann hat aber große Bedenken das sie - wenn sie überall als Mitbesitzer drinnen steht - uns den Hund jederzeit wenn es ihr passt wegnehmen kann wenn sie zb. eine heiße Hündin hat und wir gerade zu dem Zeitpunkt auf Urlaub sind und wir uns an diese "Abmachung" des ´immer verfügbar seins´ nicht halten oder einer Ausstellung nicht beiwohnen können. Er möchte halt nicht gebunden sein an Ausstellungen, heiße Hündinnen usw. - demnach sich auch bei NICHT Zuchttauglichkeit, nicht vorschreiben lassen ob der Hund kastriert wird oder nicht. Geht in Co-Ownerschaft denke ich gar nicht oder kommt das auf den Vertraglichen Inhalt an?

MIR würde diese Vorstellung des Besitzes eines Deckrüden schon gefallen, Voraussetzung das er natürlich gesund ist!!! Ausstellungen machen MIR nix aus, im Gegenteil [kann man super nette Kontakte knüpfen und super shoppen gehen ;-)] wenn es dem Hund nicht gefällt wird sich die ganze Co-Ownersache relativ wenig bringen denn man braucht ja gewisse Ausstellungen um einen Hund zuchtfähig eingetragen zu bekommen und ich werde ihn nicht auf zig Ausstellungen schleppen wenn es dem Hund nicht gefällt!

Ich sehe da kein großes Problem denn MIR wäre es egal, ich bin gern bei der Züchterin und ihren Hunden.
Mir machen auch das auf Ausstellung fahren nichts aus, .......sie wohnt nur 1 Stunde entfernt und da es ja eig. so ist das die Hündin zum Rüden kommt und der Rüde auch sicher keine 20 Hündinnen im Jahr decken wird, kann ich mir das nicht so stressig vorstellen wie es sich mein Mann ausmalt ;-)

Gibt's irgendwas gravierendes was man im Vertrag beachten muss/sollte?

Lg, Anja
 
Wenn du dir vorstellen kannst einen Deckrüden zu haben, warum dann eine "CoOwnerschaft". Ich stehen dem ziemlich kritisch gegenüber, da der Züchter eine gewisse Entscheidungskraft eingeräumt wird.

Die Züchterin kann entscheiden und wo der Hund ausgestellt wird. Dies bedeutet durchaus ins Ausland zu fahren, wenn die Züchterin das möchte. Klar es kann dich keiner dazu zwingen, aber dann fährt der Hund mit der Züchterin mit. Ob der Hund das will oder nicht, ist bei einer CoOwnerschaft so ziemlich egal, wenn der Züchter den Hund ausstellen will, dann hat er hier auch ein Entscheidungsrecht, sprich wenn du das nicht willst, kommt es zum Streit. Das mit dem Decken ist dann auch eine Mitentscheidung vom Züchter, sprich wenn Sie 20 Hündinnen im Jahr decken möchte und du nicht, dann kommt es ebenfalls wieder zum Streit. Abgesehen davon, dass es eine Decktaxe oder einen Welpen (je nachdem was vereinbart wurde) bei jeder Deckung gibt. Wer bekommt das? Wer übernimmt die Kosten für die Ausstellungen (und das ist echt kein billiger Spaß)? Wer übernimmt die Kosten für die Gesundenuntersuchungen? Wer übernimmt die Kosten für die Ankörung?

Über sämtliche gesundheitliche Belange hat ebenfalls der Züchter ein "Mitspracherecht". Dass heißt du müsstest bei jeder Entscheidung punkto Gesundheit auch den Züchter fragen.

Natürlich vorausgesetzt es wird detailliert im Vertrag ausgemacht, wie weit die CoOwnerschaft geht und wo die einzelnen Rechte liegen.

Ich persönlich würde so etwas auch nicht machen, schon gar nicht bei einem Rüden, denn wer sagt dir, dass der Hund sich für die Zucht eignet und du in 2 Jahren noch daran interessiert bist mit dem Hund in die Zucht zu gehen.
 
Oben