Die Hündin wirft nicht in einer für sie fremden Umgebung, sondern bei dem Züchter, wo sie geboren wurde.
Ich habe noch keinen Hund gesehen, der, wenn er eine super Züchter hatte, nicht gerne wieder "nach Hause" gegangen ist.
Mein Rüde hat auch nach Jahren schwanzelnd sein Wurfzuhause begrüßt.
Mei, ich mach mir sicher wieder unnütz Gedanken, wie das ablaufen wird, wenn einer drei Tage zurück kommt.
Er wird sein Zuhause schwanzwedelnd begrüßen, ungeachtet dessen, dass er seit 5 Jahren woanders lebt. Fraglos hat er ein Gedächtnis wie ein Elefant.
Mich wird er auch schwanzwedelnd begrüßen. Ok das macht er immer, zugegeben.
Und gehorchen wird er mir diesmal 1A, nicht so wie beim Sitting vor einem Jahr, wo er mich herumgezerrt hat wie ein Arbeitselefant.
Sein Blick besagte damals: *Mag dich, aber du bist schon lang nicht mehr mein Frauerl und ergo kannst du bei mir Fuss gehen."
Komisch, als ich weiter in seine Wohnung rein wollte (aufs Klo), hat er zu bellen begonnen. Wo er doch in Wahrheit mein Hund ist und nicht der dieser Leute, die seit 5 Jahren mit ihm leben, ihn füttern und mit ihm auf Urlaub fahren.
Seine Mutter und sein Bruder, ihres Zeichens Besitzer des Reviers und aller darin vorkommender Nahrungsvorräte, werden ihn sicher schwanzwedelnd begrüßen und alles mit ihm teilen wollen.
Komisch, der Tierarzt stimmte mir zu, dass das Schwanzwedeln möglicherweise etwas steif ausfallen könnte.
Ich denk mal, das wird ein recht stressiges Wochenende für alle Beteiligten.
Auch wenn mich der Hund bestens kennt und seit der Abgabe regelmäßig alle Monate gesehen hat.
Tja, das ist halt der Unterschied zum FCI-Hobbyzüchter: Der hat eine Zwingeranlage, über deren Größe und Ausstattung er mit Gleichgesinnten diskutieren kann. Es freut sich jeder Sitter über stabile, versperrbare Gitter.