Ich finde auch, dass die Studie ein bisserl auf die Futterindustrie zugeschnitten ist.
Achtung, Calimero, du interpretierst mal wieder etwas rein, was gar nicht da steht. ;-)
Die TE hat nicht begründet, warum die Hunde ein bestimmtes Futter kriegen sollen.
Da steht nirgends: "Wird ein Hund schlauer, wenn er das Futter XYZ kriegt?"
Vielleicht will man nur die Möglichkeit ausschalten, dass ein Hund schlechter abschneidet als der andere, weil er ein ungeeignetes Futter bekommen hat und sich nicht gut fühlt?
ich weiß nicht, ob das was bringt, einen 6-jährigen Kleinhund mit einem gleichaltrigen Großhund zu vergleichen.
Kann man doch getrennt auswerten...
Ich finde nur die Idee vermenschlichend, ein Hund könne via Touchscreen besser beschäftigt werden als mit simplen Spaziergängen.
Meine Hündin ist etwa 11 und wer weiß, wie lange sie noch leben wird. Wenn ich Freizeit habe, dann ist sie sicher glücklicher, diese Freizeit mit mir im Wald oder Garten zu verbringen.
Die geistige Anregung hat sie, wenn sie dort andere Tiere hört und riecht.
Eine Fahrt auf die Vetmed für irgendwelche Übungen wäre für sie vor allem stressig. Ihr Tagesablauf ist ihr inzwischen recht heilig, sie ist für ausgedehnte bequeme Ruhezeiten, gutes Futter und gemütliche Spaziergänge.
Ich muss nicht den längst übersteigerten Leistungsgedanken unserer Zeit auf ein altes Tier übertragen, das von selbst keinesfalls auf die Idee käme, sich mit PCs zu beschäftigen. (Schon deshalb nicht, weil seine Augen nicht mehr ganz klar sind, während die Nase noch voll funktionsfähig ist.)