Chip wandert, was tun

Zu deiner Frage: JA, sollte ich jemals in meinem Leben ein künstliches Hüftgelenk brauchen;)

Ich kapier die Panikmache um den Chip nicht. 1. ist er so klein wie ein Reiskorn, 2. kann er nur im Bindegewebe ein kleines Stückchen wandern...vor allem dann, wenn er nicht ganz so sorgfältig gesetzt wurde, 3. ist der Chip selber in einen winzigen Glaskolben eingeschweißt und Glas reagiert mit dem Gewebe neutral und wird von einsprießendem Bindegewebe eingekapselt, 4. kann er weder in Blutgefäße noch ins Rückenmark und schon gar nicht ins Gehirn wandern...auch wenn durch Nicht-Anatomie-Kundige solche Schauermärchen in die Welt posaunt werden:rolleyes:
überraschung- ich bin anatomiekundig ;)
kleines stück? vom mitte hals zu mitte brust ists ja bei einem grossen hund nicht weit gell? und was wandert kann überall hin wandern, es ist keine wanderrichtung vorgeschrieben. und daher kann es auch sehr wohl weiter nach innen oder sonstwohin wandern und sobald was durch gewebe wandert wandert es auch durch blutgefäße, wenn auch nur durch kleine, kann aber auch durch grössere wandern.

keine ahnung wie gross die dinger sind aber wenn man bei meiner mal fühlt ist das ding keineswegs reiskorngross sondern eher wie ein halbes streichholz.
 
Zu deiner Frage: JA, sollte ich jemals in meinem Leben ein künstliches Hüftgelenk brauchen;)

Ich kapier die Panikmache um den Chip nicht. 1. ist er so klein wie ein Reiskorn, 2. kann er nur im Bindegewebe ein kleines Stückchen wandern...vor allem dann, wenn er nicht ganz so sorgfältig gesetzt wurde, 3. ist der Chip selber in einen winzigen Glaskolben eingeschweißt und Glas reagiert mit dem Gewebe neutral und wird von einsprießendem Bindegewebe eingekapselt, 4. kann er weder in Blutgefäße noch ins Rückenmark und schon gar nicht ins Gehirn wandern...auch wenn durch Nicht-Anatomie-Kundige solche Schauermärchen in die Welt posaunt werden:rolleyes:

absolut richtig!!
 
überraschung- ich bin anatomiekundig ;)
kleines stück? vom mitte hals zu mitte brust ists ja bei einem grossen hund nicht weit gell? und was wandert kann überall hin wandern, es ist keine wanderrichtung vorgeschrieben. und daher kann es auch sehr wohl weiter nach innen oder sonstwohin wandern und sobald was durch gewebe wandert wandert es auch durch blutgefäße, wenn auch nur durch kleine, kann aber auch durch grössere wandern.

keine ahnung wie gross die dinger sind aber wenn man bei meiner mal fühlt ist das ding keineswegs reiskorngross sondern eher wie ein halbes streichholz.

war aber nich grad ne anatomie - antwort ;) Hast du den chip nicht gesehen beim einsetzen ? der is reiskorn groß und nich wie ein halbes streichholz ;)
 
Schau einmal, wie die Fascien verlaufen;).
Vermutlich haben die Meisten schon einmal ein großes Stück Fleisch geschnitten und sich geplagt, diese störenden Häutln zu entfernen, weil die so zäh sind. Wenn man das schon fast nicht mit einem Messer schafft, wie soll dass ein Reiskorn großer/kleiner Chip es schaffen?
Die kleinen Blutgefäße sind zum Teil nur so dünn wie ein stärkerer Zwirnfaden - das wandert kein Chip hinein, da bleibt er stecken;)
@die-mami - du spürst es von außen größer, weil es bindegewebig verkapselt ist. Schau es dir einmal bei AnimalData an.
 
war aber nich grad ne anatomie - antwort ;) Hast du den chip nicht gesehen beim einsetzen ? der is reiskorn groß und nich wie ein halbes streichholz ;)
nein, das haben die im tierheim gemacht ;) ich kenn nur das was ich fühl, keine ahnung, sind die in deutschland drüben grösser? reiskorngross ist das ding nicht, oder vielleicht hab ich auch glück und es hat sich hartes gewebe darum gebildet :cool:
 
Schau einmal, wie die Fascien verlaufen;).
Vermutlich haben die Meisten schon einmal ein großes Stück Fleisch geschnitten und sich geplagt, diese störenden Häutln zu entfernen, weil die so zäh sind. Wenn man das schon fast nicht mit einem Messer schafft, wie soll dass ein Reiskorn großer/kleiner Chip es schaffen?
Die kleinen Blutgefäße sind zum Teil nur so dünn wie ein stärkerer Zwirnfaden - das wandert kein Chip hinein, da bleibt er stecken;)
@die-mami - du spürst es von außen größer, weil es bindegewebig verkapselt ist. Schau es dir einmal bei AnimalData an.
sorry aber ich bin bei sowas sehr skeptisch. irgendwo müsste ich noch einen bericht haben von einem hund dem ein stück von einem grashalm eingewachsen ist und sich quer durch die brust gebohrt hat- das ding war viel weicher und trotzdem hat es nichts aufgehalten.
da sich ständig alles erneuert kann etwas durchaus in etwas einwachsen, altes gewebe stirbt ab, neue zellen bilden sich, so kan durchaus etwas in irgendwas hineinwachsen.
der ständige druck darauf machts. weist du was 0passiert wnen man nem jungen baum einen strick um den stamm bindet? holz ist viel härter, aber der strick wächst ein

und nein ich bin kein chipgegner, ich bin sogar dafür :D
 
Schau einmal, wie die Fascien verlaufen;).
Vermutlich haben die Meisten schon einmal ein großes Stück Fleisch geschnitten und sich geplagt, diese störenden Häutln zu entfernen, weil die so zäh sind. Wenn man das schon fast nicht mit einem Messer schafft, wie soll dass ein Reiskorn großer/kleiner Chip es schaffen?

*Ironie on* Und wie soll ein Splitter von einer Granate, der auch nicht größer ist, bloß wandern? :rolleyes: *Ironie off*
 
Naja, eine Menge Kriegsverletzungen wären heute bedeutungslos, wenn diese kleinen schei* Dinger nicht durch den ganzen Körper wandern würden.

Meinem Großvater ist das passiert, den hat's an der Schulter erwischt und das Ding wandert seit dem 2. Weltkrieg in seinem Arm umher. Hat ca. die Größe von so einem Chip.
 
So nen Granatsplitter ist aber glaub ich um einiges schärfer als ein zu beiden seiten abgerundeter chip..
 
Zu deiner Frage: JA, sollte ich jemals in meinem Leben ein künstliches Hüftgelenk brauchen;)

Ich krieg mich kaum ein vor Lachen, mei bist du witzig...ich rede von Dingen die die Welt nicht wirklich braucht:rolleyes:

Ich kapier die Panikmache um den Chip nicht. 1. ist er so klein wie ein Reiskorn, 2. kann er nur im Bindegewebe ein kleines Stückchen wandern...vor allem dann, wenn er nicht ganz so sorgfältig gesetzt wurde, 3. ist der Chip selber in einen winzigen Glaskolben eingeschweißt und Glas reagiert mit dem Gewebe neutral und wird von einsprießendem Bindegewebe eingekapselt, 4. kann er weder in Blutgefäße noch ins Rückenmark und schon gar nicht ins Gehirn wandern...auch wenn durch Nicht-Anatomie-Kundige solche Schauermärchen in die Welt posaunt werden:rolleyes:

Auch Reiskörner können schäden anrichen und überall hinwandern:cool: Aber was solls, man muß es ja eh machen....:(
Was mich am meisten daran stört, das kein Mensch weiß wie sich die Dinger langfristig auswirken, aber man muß sie verwenden:mad:
 
Naja, eine Menge Kriegsverletzungen wären heute bedeutungslos, wenn diese kleinen schei* Dinger nicht durch den ganzen Körper wandern würden.

Meinem Großvater ist das passiert, den hat's an der Schulter erwischt und das Ding wandert seit dem 2. Weltkrieg in seinem Arm umher. Hat ca. die Größe von so einem Chip.

Na ja, von der Schulter in den Arm ist vorstellbar...entlang der Fascien. Aber das ist doch nicht der ganze Körper;)
 
ich kenne einen tierarzt und seinen sohn, die haben sich als vater-sohn geschichte gegenseitig gechippt :D

sorry für diese unnötige meldung :p
 
Na ja, von der Schulter in den Arm ist vorstellbar...entlang der Fascien. Aber das ist doch nicht der ganze Körper;)

Naja, von der Rückseite des Schulterblatts, bis in den Unterarm und dann wieder rauf in den Oberarm... ganz schöner Weg.


ich kenne einen tierarzt und seinen sohn, die haben sich als vater-sohn geschichte gegenseitig gechippt

sorry für diese unnötige meldung

In manchen Szenen ist Chippen von Menschen nicht so ungewöhnlich ;) Aber das sind dann eher spezielle Menschen.
 
Was mich am meisten daran stört, das kein Mensch weiß wie sich die Dinger langfristig auswirken, aber man muß sie verwenden:mad:

Naja, eine Weile gibt´s ja das Chippen schon - meinen mittlerweile verstorbenen Rüden hab ich glaub ich 1998 chippen lassen....er hatte ihn bis zu seinem Lebensende vor drei Jahren drinnen - also doch 8 Jahre und das problemlos.

Langfristig wäre bei einem Hund im Durchschnitt 15 Jahre - weil nach dem Tod wird er ja nur mehr schwer was bewirken können.;)
 
ich kenne einen tierarzt und seinen sohn, die haben sich als vater-sohn geschichte gegenseitig gechippt :D
sorry für diese unnötige meldung :p

:eek::eek:
Sind die auch registriert?? ;):D

Natürlich kann das Ding auch von der Seite nach oben in den Nacken wandern, meistens folgens aber der Schwerkraft Richtung Ellbogen.
Wir haben das erst einmal bei einem Hund gesehen, und der wurde nicht bei uns gechipt.
Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass so ein Chip keine Langzeitschäden haben müßte.
 
Ich kapier die Panikmache um den Chip nicht. 1. ist er so klein wie ein Reiskorn, 2. kann er nur im Bindegewebe ein kleines Stückchen wandern...vor allem dann, wenn er nicht ganz so sorgfältig gesetzt wurde, 3. ist der Chip selber in einen winzigen Glaskolben eingeschweißt und Glas reagiert mit dem Gewebe neutral und wird von einsprießendem Bindegewebe eingekapselt, 4. kann er weder in Blutgefäße noch ins Rückenmark und schon gar nicht ins Gehirn wandern...auch wenn durch Nicht-Anatomie-Kundige solche Schauermärchen in die Welt posaunt werden:rolleyes:
Schön geschrieben, Text könnt vom Hersteller kommen:(

Das ist keine Panikmache, wenn Tatsachen erzählt werden. Ich kenn da auch einen Fall und der hats nicht groß herausposaunt od. in irgendeiner Form öffentlich gemacht.
Offensichtlich gibt es das öfter, dass der Chip verschwindet. Wenn er an der Stelle nicht mehr zu tasten ist wo er eingesetzt wurde, dann ist er gewandert.

Wenn er dann auch nicht mit dem Lesegerät bestätigt werden kann, ist er entweder gar nicht gechipt worden oder der Chip ist noch bei der offenen Wunde unerkannt rausgeflutscht (was aufs selbe rauskommt)
oder er ist kaputt (was ja nicht vorkommen soll!).

Tatsache ist der Chip kann wandern. Was das für Auswirkungen hat wird man in Einzelfällen rausfinden. Eine Statistik wirds wohl kaum geben wie oft das passiert ist. Ich nehme nämlich nicht an, dass das die TÄ dem Hersteller melden und die Tierhalter wohl auch nicht.

Was mich auf die Frage bringt: Gibts da nicht auch eine Produktgarantie?
Nehme an schon. Fragt sich nur wie das gehandhabt wird.
 
ich denke das die Dinger genauso wandern können, wie alles andere auch, was
in den Körper eindringt...
Ob es bis ins Hirn gehen kann, oder in andere Organe..hm..keine Ahnung, da kommt es wohl darauf an, wie der Chip gesetzt wird.

Eine Granatsplitter dringt ja eher tief ein..das wird man wohl nicht mit chipen vergleichen können, denke ich...
 
Schön geschrieben, Text könnt vom Hersteller kommen:(

Das ist keine Panikmache, wenn Tatsachen erzählt werden. Ich kenn da auch einen Fall und der hats nicht groß herausposaunt od. in irgendeiner Form öffentlich gemacht.
Offensichtlich gibt es das öfter, dass der Chip verschwindet. Wenn er an der Stelle nicht mehr zu tasten ist wo er eingesetzt wurde, dann ist er gewandert. Gewandert möglich, verschwunden nein - denn wenn er gewandert ist, kann er nicht verschwunden sein

Wenn er dann auch nicht mit dem Lesegerät bestätigt werden kann, ist er entweder gar nicht gechipt worden oder der Chip ist noch bei der offenen Wunde unerkannt rausgeflutscht (was aufs selbe rauskommt)
oder er ist kaputt (was ja nicht vorkommen soll!). Welche Wunde? Du wirst doch einen Nadel (Kanülen)stich nicht als offene Wunde bezeichen.:confused:

Tatsache ist der Chip kann wandern. Was das für Auswirkungen hat wird man in Einzelfällen rausfinden. Eine Statistik wirds wohl kaum geben wie oft das passiert ist. Ich nehme nämlich nicht an, dass das die TÄ dem Hersteller melden und die Tierhalter wohl auch nicht.

Was mich auf die Frage bringt: Gibts da nicht auch eine Produktgarantie?
Nehme an schon. Fragt sich nur wie das gehandhabt wird.

Ich habe leider mit den Herstellern nichts zu tun...schade eigentlich, sonst wär ich schon reich;)

Ich hatte geschrieben, dass es möglich ist, dass ein Chip 'wandert'. Aber es ist definitiv Panikmache wenn behauptet wird, dass der Chip in Blutgefäße, Gehirn etc. wandern kann - das ist anatomisch einfach nicht möglich.
Jeder vernünftige Tierarzt legt das Lesegerät nicht nur an eine Stelle im linken Halsbereich an und gibt auf, wenn dort nix ist. Üblicherweise fährt er mit dem Gerät einen kleinen Bereich ab. Und in die Ballen ist noch kein Chip gewandert;)

:DDas wäre ja ein Ding, wenn in den Oberarm gespritzte Hormonstäbchen für Frauen plötzlich in deren Gehirn landen würden. Sorry OT, aber ein gutes Vergleichsbeispiel.
 
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