Chip und Registrierung

calimero+aaron

Super Knochen
Anlässlich des traurigen Falles von Tarik und seinem kleinen Ares möchte ich etwas unternehmen.
Ich war relativ fassungslos, als mir die Gemeindemitarbeiterin, die den Hund dann zum Bauhof schickte, erklärte, dass bei Fundhunden kein Chip abgelesen wird. Im Gegenteil, sie wußte nicht einmal, wozu Chip und Registrierung von Hunden da sind.
OK, ist eine kleine Gemeinde. Aber ich würd sagen - prinzipiell....wie kann man das öffentlich machen, bzw. informieren, wozu die Chippflicht da ist?

Da wird groß herumposaunt, dass es doch wertvoll und notwendig ist, seinen Hund chippen und registrieren zu lassen - und dann wissen die zuständigen Stellen von Nichts? :eek:

Das kann's doch nicht sein, oder?
 
Anlässlich des traurigen Falles von Tarik und seinem kleinen Ares möchte ich etwas unternehmen.
Ich war relativ fassungslos, als mir die Gemeindemitarbeiterin, die den Hund dann zum Bauhof schickte, erklärte, dass bei Fundhunden kein Chip abgelesen wird. Im Gegenteil, sie wußte nicht einmal, wozu Chip und Registrierung von Hunden da sind.
OK, ist eine kleine Gemeinde. Aber ich würd sagen - prinzipiell....wie kann man das öffentlich machen, bzw. informieren, wozu die Chippflicht da ist?

Da wird groß herumposaunt, dass es doch wertvoll und notwendig ist, seinen Hund chippen und registrieren zu lassen - und dann wissen die zuständigen Stellen von Nichts? :eek:

Das kann's doch nicht sein, oder?

am bauhof haben sie sicher kein chipablesegerät!
ich bin mir auch ziemlich sicher, dass in wien nicht viele poliziestellen eines haben.....

erstens bekommt man, zumindest von NÖ und wien, weiß ich es, bei der anmeldung einen infozettel mit bzw. wurde es, als es pflicht war, in den medien immer und immer wieder geschriebten, die TAs weisen daraufhin usw....(alles selbst gelesen und gehört)
bei listenhunden ist es sowieso selbstverständlich, wenn der hund allerdings nicht gemeldet ist, tja:rolleyes:
 
Anlässlich des traurigen Falles von Tarik und seinem kleinen Ares möchte ich etwas unternehmen.
Ich war relativ fassungslos, als mir die Gemeindemitarbeiterin, die den Hund dann zum Bauhof schickte, erklärte, dass bei Fundhunden kein Chip abgelesen wird. Im Gegenteil, sie wußte nicht einmal, wozu Chip und Registrierung von Hunden da sind.
OK, ist eine kleine Gemeinde. Aber ich würd sagen - prinzipiell....wie kann man das öffentlich machen, bzw. informieren, wozu die Chippflicht da ist?

Da wird groß herumposaunt, dass es doch wertvoll und notwendig ist, seinen Hund chippen und registrieren zu lassen - und dann wissen die zuständigen Stellen von Nichts? :eek:

Das kann's doch nicht sein, oder?

Brigitte, du weißt aber schon das dazu ein Chiplesegerät gehört und ich denke nicht das der Staat Österreich so reich ist und jetzt jeden Beamten mit dem Lesegerät ausstattet. Was sicherlich machbar gewesen wäre, ist jemanden zu rufen der ein solches Gerät besitzt.

Auf der anderen Seite sind das zusätzliche Kosten und wer trägt diese dann bei einem Fundtier - noch dazu, da der Hund ja bereits tot war als er gefunden wurde.


Na und zu guter letzt. Was bringt das Chiplesen, wenn viele Hunde eh nicht registriert sind.
 
Der Hund wurde zuerst beim Gemeindeamt in Hennersdorf abgegeben, bzw. wurde von dort abgeholt! Auch dort war unbekannt, dass Hunde aus diesem Grund gechipt und registriert sind!
So brutal es nun klingt, aber von einem Gemeindebediensteten (Arbeiter) wird der Hund dann in einen Sack gesteckt, an den Bauhof geschickt. Von dort wird er von der Tierkörperverwertung abgeholt. Da schaut niemand mehr im Sack nach, ob der Hund einen Chip hat!:(

So hab ich's vorhin gehört....:(
 
Ich weiß ja nicht, was so ein Chiplesegerät kostet. Aber zumindest auf Gemeindeämter wird man sich doch wenigstens ein einziges leisten können? Wozu zahlen wir Hundesteuer?
 
Hier nochmal:
Was bitte bringt es wenn der Hund eh registriert wurde, aber eben nicht Animaldata sondern sonst wo und er dadurch aber genauso bei der Heimtierdatenbank gemeldet ist. Viele sehen leider immer noch nur auf Animaldata nach weils meinen das wäre die einzige Reg.-stelle.
Und man kann den Leuten erzählen was man will, sie werdens nie kapieren. :mad:
 
Vösendorf ist KEINE kleine Gemeinde und auch so ziemlich eine der reichsten in NÖ......nach oder vor Schwechat.....also am Geld kann es dort nicht liegen, dass man den Bauhof nicht mit einem Lesegerät ausstatten könnte ;)

das Problem ist aber, dass es mit den Kosten vom Lesegerät nicht getan ist, weil wenn ein toter Hund gefunden wird und man den Chip prüft und dann anfängt zu suchen, wo der Hund eventuell registriert ist, dann entstehen wieder Kosten und vorallem Papierkram und Mühe......und das tun sich die Leute vom Bauhof bestimmt nicht an, wennst nicht wirklich einen dabei hast, der Ahnung hat - also was wird man machen, die TKV anrufen und der Kadaver wird entsorgt und damit ist die Sache erledigt - schnell und problemlos, vorallem kostengünstig :cool:
 
Vösendorf ist KEINE kleine Gemeinde und auch so ziemlich eine der reichsten in NÖ......nach oder vor Schwechat.....also am Geld kann es dort nicht liegen, dass man den Bauhof nicht mit einem Lesegerät ausstatten könnte ;)

das Problem ist aber, dass es mit den Kosten vom Lesegerät nicht getan ist, weil wenn ein toter Hund gefunden wird und man den Chip prüft und dann anfängt zu suchen, wo der Hund eventuell registriert ist, dann entstehen wieder Kosten und vorallem Papierkram und Mühe......und das tun sich die Leute vom Bauhof bestimmt nicht an, wennst nicht wirklich einen dabei hast, der Ahnung hat - also was wird man machen, die TKV anrufen und der Kadaver wird entsorgt und damit ist die Sache erledigt - schnell und problemlos, vorallem kostengünstig :cool:


..das man nicht überall schauen kann ist klar, aber da ja eigentlich eine verpflichtende registrierung (heimtierdatenbank) besteht, könnten die zumindest dort nach schauen.

klar, hätte in dem fall von tarik nix gebracht, da der hund ja 11 monate als u-boot gelebt hat... aber in anderen fällen, wo leute ihre hunde dem gesetz entsprechend angemeldet haben, könnte es sehr wohl helfen.

arbeitsaufwand ist es, das ist klar.. und umgesetzt wirds wohl eher selten werden u. in vielen fällen es vielleicht auch garnicht möglich sein einen event. mal vorhanden chip zu finden..

aber rein theoretisch ist das jetzt nichts was völlig unmöglich wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
also von den arbeitern am Bauhof zu verlangen, in der heimtierdatenbank (oder die vielen anderen anöaufstellen) zu suchen ist auch ein wenig viel verlangt, dazu wäre ja der ata oder bh oder die tierkörperverwertung oder th (oder wer auch immer in nö zuständig) und man darf auch nicht vergessen, jemand, der selbst keinen Hund hat, dem der bezug und das wissen (und auch der "auftrag" von gemeindeseite her) fehlt, für den ist es ein Tier uU (ich mein das nicht pauschal bitte), genau wie eine katze oder ein reh oder ein fuchs (auch wenn ichs selbst nicht nachvollziehen kann, aber einen menschen dafür verurteilen würde ich auch nicht, ich könnte auch kein Tier selbst schlachten und trotzdem verurteile ich die menschen nicht, die es machen, weil ich selbst fleisch esse)
 
Also ganz ehrlich, unser Staat hat für jeden Blödsinn Geld- aber wirklich für jeden- aber für ein Chiplesegerät nicht? Hauptsache wir zahlen Hundesteuer und das ganze unnötige Zeug. Damit könnten sie schon einige von den Geräten kaufen, vorallem kosten die wirklich nicht viel: http://www.hundesportartikel.com/chip1.html

Aber da kaufen wir ja lieber unnötige Eurofighter oder stecken anderen Ländern das Geld in den Popo anstatt mal ein bisschen nachzudenken wo wir wirklich das Geld brauchen könnten... :mad:

SRY musste raus :o
 
Ich seh auf jeden Fall Handlungsbedarf. Wenn ich schon die Pflicht habe, meinen Hund chippen und registrieren zu lassen, dann hab ich auch das Recht, zu erfahren, wo er ist, wenn er gefunden wird. Egal, ob tot oder lebendig.
Denn wozu sonst sollte Chip und Registrierung (noch dazu verpflichtende!) gut sein? :rolleyes:
 
..das man nicht überall schauen kann ist klar, aber da ja eigentlich eine verpflichtende registrierung (heimtierdatenbank) besteht, könnten die zumindest dort nach schauen.

klar, hätte in dem fall von tarik nix gebracht, da der hund ja 11 monate als u-boot gelebt hat... aber in anderen fällen, wo leute ihre hunde dem gesetz entsprechend angemeldet haben, könnte es sehr wohl helfen.

arbeitsaufwand ist es, das ist klar.. und umgesetzt wirds wohl eher selten werden u. in vielen fällen es vielleicht auch garnicht möglich sein einen event. mal vorhanden chip zu finden.. aber rein theoretisch ist das jetzt nichts was nicht doch machbar wäre.

nur was nutzt dir die Heimdatenbank, wenn die Hund dort nicht registriert werden und jeder seinen Hund wo anders oder manchmal auch gar nicht registriert haben ;)

und ich bin überzeugt, dass die Bauhofmitarbeiter sicher keine Zeit oder Mühe mit einem Kadaver verschwenden und Chip suchen, damit sie dann einen Besitzer suchen :cool:
 
nur was nutzt dir die Heimdatenbank, wenn die Hund dort nicht registriert werden und jeder seinen Hund wo anders oder manchmal auch gar nicht registriert haben ;)

und ich bin überzeugt, dass die Bauhofmitarbeiter sicher keine Zeit oder Mühe mit einem Kadaver verschwenden und Chip suchen, damit sie dann einen Besitzer suchen :cool:

hab ich ja geschrieben das es im fall von tarik nichts gebracht hätte - das ist dann pech u. die sind selber schuld (und da hab ich auch ehrlich gesagt kein mitleid... denn wäre der hund nicht verschwunden, wäre er garantiert die nächsten jahre nich gemeldet worden...liest man ja auch gut raus).

aber nichts desto trotz ist es nicht so unmöglich das die endstelle (Tierheim od. eben TKV) eine kontrolle bei der heimtierdatenbank durchführt - sofern noch möglich.

und DAS ist definitv möglich wenn man mich fragt...
 
ich hab im anderen Thread auch zu Dogone gesagt:

schickts euer Anliegen an sämtliche zuständigen Behörden und viel Glück dabei, dass es umgesetzt wird - es wird ungehört verhallen, weil es zuviel Aufwand macht und ein toter Hund nicht weltbewegend ist :(
 
Und eines darf man auch nicht vergessen, wenn jemand nicht selbst einen Hund hat und daher weiß, dass es eine Chippflicht gibt, dann sind die meisten Leute nicht darüber informiert. Warum auch, wenn man selbst nichts damit zutun hat.
Tatsache ist ja, dass auf den Gemeinde direkt die Mitarbeiter sehr oft nicht wissen, wie das ganze mit Hundehaltung, Chippflicht usw. aussieht, wieso sollte das dann ein Bauhofmitarbeiter, dessen Aufgabengebiet ja sicher ein anderes ist, wissen:confused:?

Das ist traurig für jeden den es betrifft, aber für mich nicht wirklich überraschend:(. Und wenn man seinen Hund nicht gemeldet, nicht gechipped und registriert hat, dann muß man sowieso damit rechnen, dass man nicht erfährt, was mit seinem Hund ist, wenn man den noch dazu jemand anderem weitergibt:(.
 
so auf der anderen seite: wer weiß wirklich ganz genau über die hundeverordnung???. ich kenne in wien viele ausländer (darunter viele angestellte der uno), die bis heute nicht wissen, dass man einen hund chipen/registrieren/hundeführschein machen muss. nicht jeder züchter informiert darüber. auch die infos von den ta's lassen vieles zu wünschen über. nur weil jemand hunde/tiere mag, heißt es noch lange nicht, dass diese person sich über alles informiert und immer auf dem neuesten stand ist.
 
außerdem war der Hund ja schon ein paar Tage tot, als er in den Bauhof von Vösendorf gekommen ist......wem willst jetzt zumuten zu überprüfen, ob der Hund gechipt und registriert ist.....den Ata holen?? der kostet Geld und jeder andere der mit sowas umgehen kann, kostet auch Geld!! wer kommt dann für die Kosten auf, wenn der Hund nicht registriert ist :rolleyes:
 
Seh ich auch so, wenn der Kadaver mitgenommen und eigenständig entsorgt wird, dann kann es tatsächlich nicht zuviel verlangt sein, den Chip (falls vorhanden) obligatorisch zu lesen und irgendwo zu registrieren. Von mir aus auch den Besitzer zur Rechnung bitten, die meisten wären noch froh darüber. In diesem Fall gilt ein Tier ja noch weniger als eine "Sache". Schließlich ist das mein Besitz. Wenn ich da an meine Pflichten in der Abfallwirtschaft denke.

Allein die Überraschung, dass das nicht getan wird, hält sich bei mir in Grenzen. Auch Tierärzte weisen darauf hin.
Und vielleicht ist das ja mit ein Grund, warum die ganze Chiperei von vielen nicht ernstgenommen wird. Weils einfach nicht konsequent genug ist.
 
außerdem war der Hund ja schon ein paar Tage tot, als er in den Bauhof von Vösendorf gekommen ist......wem willst jetzt zumuten zu überprüfen, ob der Hund gechipt und registriert ist.....den Ata holen?? der kostet Geld und jeder andere der mit sowas umgehen kann, kostet auch Geld!! wer kommt dann für die Kosten auf, wenn der Hund nicht registriert ist :rolleyes:

nochmal, ich sag doch endstelle - in dem Fall TKV, die müssen den kadaver ja so und so angreifen?!

und wenn die es in wien schaffen, dann sollts ja wohl am land auch möglich sein??
 
nochmal, ich sag doch endstelle - in dem Fall TKV, die müssen den kadaver ja so und so angreifen?!

und wenn die es in wien schaffen, dann sollts ja wohl am land auch möglich sein??


und in dem fall von tarik: was hätte das gebracht???? der hund war gechipt, aber nicht registriert!!!!!!!!!!!! da können sie sich die nummer in die haare schmieren.
 
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