Chinchillababys zu verkaufen

JessieKR schrieb:
Weil Degu-Center sich um Notfalltiere kümmert, die keiner mehr haben will, da ist es nur verständlich, dass sie da nicht viel von hält! :rolleyes:

Sorry aber das konnte ich ja nicht wissen. :rolleyes:
Wenn man aber danach gehen würde, dürfte man überhaupt keine Tiere züchten, denn es gibt ja für so ziemlich jede Tierart Notfallstationen wo Tiere auf ein neues zuhause warten.
 
ne, ist ja klar, dass du das nicht wissen konntest, wollte dirs ja auch nur sagen!

Jeder hat so seine eigenen Meinungen zu dem Thema, mich dürftest du auch ned fragen! ;)
 
Sagen wirs mal so, mir ist es noch lieber wenn es sich um eine verantwortungsbewusste Zucht handelt, als eine wilde Vermehrung, die im Endeffekt nicht mehr, als Inzuchtbabys bringt.

Es noch gar nicht so lange her, als es noch keine Notfall-Chinchilla gab, aber mittlerwiele häufen sich auch die Notfalltiere und der ungewollte Nachwuchs bei dieser Tierart und auch in Tierheimen sieht man sie nicht so selten und daran trägt "das Vermehren" große Schuld. Früher mussten sich Interessenten an eine Tierhandlung oder einen Züchter wenden, wo die Tiere doch eher teurer vergeben wurden, mittlerweile gibt es schon genug ungewollten (oder auch gewollten) Nachwuchs, welcher dann im Vergleich sehr billig vergeben wird und somit unüberlegter gekauft wird.
Ist sicher nicht der einzige Grund, dass sich die Notfälle häufen, aber ein wichtiger Faktor.

Beispiel:
Ich habe von einer jungen Dame 30 Degus übernommen, diese hat angefangen mit den Tieren zu züchten und hat sie damals, sehr billig "an den Mann gebracht", was sicherlich kein sooo schlechtes kleines Taschengeld war, doch nach einer Zeit ging der Handel nicht mehr so gut und sie ist auf 23 Jungtieren sozusagen sitzen geblieben und hat darauf beschlossen sich von allen zutrennen und darauf uns kontaktiert, mit der bitte um Hilfe.

FÜr die Jungtiere war es nicht schwer ein neues Heim zu finden, aber die weiblichen Degus waren im Endeffekt erneut trächtig, haben bei uns wieder geworfen, und es gab wieder 15 Degubabys.

Ein kleines Beispiel für SINNLOSES Vermehren und dessen Folgen
 
hi

also hast du die beiden denn nun schon hergegeben??

und zu deinem weiß-grauen chin....es ist entweder ein black-white cross oder eine silberschecke und die sind wirklich nicht schwer zu bekommen
wollte dass nur richtig stellen, nicht dass du glaubst du besitzt einen wertvollen chin gg

wenn es ein tricolor oder sowas ist dann sag ich ok aber ned bei einer silberschecke gg

lg
 
Nice schrieb:
inzest ist ziemlich "ungesund" *denk* .. wird wohl nicht nur bei hunden und katzen so sein...

hmm, hab mal irgendwo gelesen, dass es zB bei Mäusen nicht so schlimm ist, wenn Inzucht passiert.

Weiß jetz auch nimmer genau wo ichs gelesen hab und aus welchen Gründen es ungefährlich ist...

Vielleicht kann mich ja wer aufklären, ders weiß?

Aber ich denk mir, grad bei Mäusen kommt das in der freien Natur sicher auch öfter vor...

Will mich hier aber jetz keineswegs als Inzestbefürworterin darstellen...igitt.
Wollts nur mal wissen...
 
Bezüglich Inzucht bei Mäusen:

Inzucht ist bei Mäusen absolut gefährlich.
Ein gutes Beispiel sind Futtermauszuchten, bei diesen Tieren wird meist Inzucht bzw. Inzest betrieben, wenn du in Tierhandlungen gehst, wo diese verkauft werden und du vergleichst den Gesundheitszustand von den Futtermäusen und den Farbmäusen erkennt man das leicht.
Bei Inzuchttieren treten starke genetische Fehler auf, welche optische zum Teil nicht zu erkennen sind, aber meist eine sehr geringe Lebenserwartung mit sich führen.
Eine Farbmaus aus einer verantwortungsvollen Zucht erreicht meist eine Alter von mind. 2 Jahren, Inzuchtmäuse sterben oft bereits ein paar Monate nach Ihrer Geburt.
Bei Inzucht werden gewisse Krankheiten vermehrt und verstärkt an die Jungtiere weiter gegeben sodass zB Krebs viel häufiger auftritt.

Für jedes Lebenwesen ist Inzucht und Inzest eine Gefahr, in freier Wildbahn tritt diese sicherlich auch auf, Mäuse in Freiheit werden aber meist nicht sonderllich alt, da sie sehr unten in der Nahrungskette stehen. Viele "selbsterannten Züchter" verwenden Inzucht um gewissen Farben zu erzielen und betreiben zum Teil permanenten Inzucht, diese wird in der Wildniss niemals auftreten.
 
@degucenter: ja klar aber ich bezog dass jetzt betziell auf die farbe natürlich sollten alle tiere die man als haustiere hat wertvoll sein dass sollte selbstverständlich sein..

bezüglich mäuse:

ist dass nicht so dass inzucht bei mäusen eingesetzt wird um eine bestimmt farbe zu erhalten??!!

also das züchter dass machen dass die tante mim neven oder so verpaart wird wenn man etwas spezielles erreicht wird.
also dass das wenn es einmal in einem stammbaum von einem tier ist nicht unbingt schädlich ist??!!so glaub ich war dass!?
aber jetzt nur eben bei mäusen.

bei chins würde ich sagen ist dass eher sehr schlecht und sollten dann nicht mehr zum züchten eingesetzt werden.!!

lg
 
Es ist für Mäuse genauso ungesund, um bestimmte Farben zu erzielen wird Inzucht zwar eingesetzt, aber das heißt noch lange nicht das es wirklich vertretbar ist. Die Farbpalette hat sich mittlerweile stark gefechert und es kommen immer wieder neue Farben dazu, welche natürlich durch Inzucht erreicht werden.

zB Angora oder Lockenmäuse wurden auch durch Inzucht herausgezüchtet und wenn man sich Bilder von den ersten Tieren mit dieser Fellstruktur ansieht kommt einem das Grausen, mittlerweile bessert sich der Gesundheitszustand zwar enorm, aber angefangen hat es immer gleich.
 
Degu-Center schrieb:
Bezüglich Inzucht bei Mäusen:

Inzucht ist bei Mäusen absolut gefährlich.
Ein gutes Beispiel sind Futtermauszuchten, bei diesen Tieren wird meist Inzucht bzw. Inzest betrieben, wenn du in Tierhandlungen gehst, wo diese verkauft werden und du vergleichst den Gesundheitszustand von den Futtermäusen und den Farbmäusen erkennt man das leicht.
Bei Inzuchttieren treten starke genetische Fehler auf, welche optische zum Teil nicht zu erkennen sind, aber meist eine sehr geringe Lebenserwartung mit sich führen.
Eine Farbmaus aus einer verantwortungsvollen Zucht erreicht meist eine Alter von mind. 2 Jahren, Inzuchtmäuse sterben oft bereits ein paar Monate nach Ihrer Geburt.
Bei Inzucht werden gewisse Krankheiten vermehrt und verstärkt an die Jungtiere weiter gegeben sodass zB Krebs viel häufiger auftritt.

Für jedes Lebenwesen ist Inzucht und Inzest eine Gefahr, in freier Wildbahn tritt diese sicherlich auch auf, Mäuse in Freiheit werden aber meist nicht sonderllich alt, da sie sehr unten in der Nahrungskette stehen. Viele "selbsterannten Züchter" verwenden Inzucht um gewissen Farben zu erzielen und betreiben zum Teil permanenten Inzucht, diese wird in der Wildniss niemals auftreten.

Danke für die Aufklärung!

Vielleicht war das was ich gelesen hab, doch anders...?
ich kann mich leider echt nur schlecht erinnern, is scho wieder ein Zeiterl her...
Vielleicht war's dass Inzucht mit etwas entfernteren Verwandten bei Mäusen nicht so schlimm ist? Halbgeschwister oder so...*grübl*
naja, aber echt nur Vermutungen...bin immer froh, was dazu zu lernen, will ja hier auch keinen Blödsinn verzapfen ;)

Liebe Grüße,
nochmals danke.
Speervogel :)
 
hey!
wollte dich nur fragen, ob die noch zu vergeben sind, weil ich habe seit kurzem eine kleintiervermittlungspage und wollte dich fragen, ob ich die kleinen vorstellen darf!
vielleicht finden sie dann ein neues zuhause!
lg
 
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