Hallo,
ich hab diesen Job jetzt seit April und kenne einige meiner Kollegen seit Jahren privat.
Nachdem alle irgendwo zwischen "Hunde-freundlich" und "völlig-Hunde-narrisch" einzuordnen sind, ist das bei uns eine ganz entspannte Situation...
Indie geht tagsüber immer wieder mal zu den anderen und holt sich seine Streichel- oder Spieleinheiten, die restliche Zeit liegt er schlafend unter oder neben meinem Tisch und ist superbrav.
Wenn ich mal wegmuss (einkaufen oder Termin), kann er im Büro bleiben (das haben wir schon geübt), weil er eh alle Kollegen gut kennt und z.T. sicherlich sogar ein bisschen als Bezugspersonen ansieht.
Ich instruiere halt immer einen, dass er ein Auge auf Indie hat und zur Not kurz mit ihm Gassi gehen würde.
Bei meinen früheren Jobs war es halt wichtig, dass das "soziale Netz" (also das Hundesitter-Netz) funktioniert und koordiniert wird.
An Deiner Stelle würde ich nicht losgehen und einen Job unter der fixen Voraussetzung, den Hund mitnehmen zu können, suchen (ich glaub, dann wirst Du lange suchen).
Such Dir eher einen Job, der Dir insgesamt zusagt und wo das Klima passt und wenn Du den Job praktisch in der Tasche hast, kannst Du ja ganz vorsichtig anfragen, wie denn das mit Hund wäre... so in die Richtung "wenn der Hund mal krank wäre, könnte ich ihn ausnahmsweise mal mitnehmen?" und da siehst Du eh die Reaktion... und wenns geht, dann kannst Du es ja langsam steigern... ich glaub, dass das bei vielen Firmen so geht.
Liebe Grüsse, Irene