Eriu
Profi Knochen
Mein Frauli war sehr nervös an dem Tag. Ich spüre das sehr stark. Sie hat mir die Zähne geputzt und die Krallen geschnitten. „Du sollst ja schön sein dort“ sagte sie mir. Ich weiß nicht genau, was auf mich zukommt, aber ich spüre, dass es wichtig ist. Ich nehme ein wenig von der Nervosität auf, aber ich bin ja ein ruhiger, also ist es kaum merkbar.
Frauli legt sich alles zurecht. Sie schneidet Käse und Wurst, legt das Halsband auf den Tisch mit der Leine. Ich verstehe das nicht ganz, warum legt sie mir das Halsband nicht um? Warum legt sie alles nebeneinander auf den Tisch? Sie hat einen Zettel in der Hand und liest ständig nach, zählt die Dinge die sie auf dem Tisch liegen hat und streichelt mir wieder und wieder nervös über den Kopf.
Sie sitzt in der Küche und starrt auf die Uhr. Auf was wartet sie denn nur? Ich lege meinen Kopf auf ihren Oberschenkel. „Ich bin nervös, das merkst du sicher, ich hoffe dir gefällt was wir heute machen und du zeigst mir, dass dies der Weg ist den du gehen möchtest“ sagt sie mit ruhigen Worten. Ich zwinkere als Zeichen das ich sie verstanden habe. Ich spüre, dass das was kommt was tolles sein wird. Es ist der Beginn einer schönen Reise. Keine Angst Frauli, ich bin wie ich bin und dafür muss man mich lieben.
Es ist so weit. Sie legt mir das Halsband an, sie ist noch immer nervös und sie braucht länger als normal. Ich stehe ganz ruhig, ich bin brav, ich habe es versprochen. Sie nimmt die Leine und ihre Tasche und wir gehen zum Auto. Wie immer lässt sie mich am Beifahrer einsteigen. Als Frauli einsteigt, schaut sie mich lange und seufzend an, sie streichelt mir über meine Nase. „Ich hoffe, sie erkennen wie toll du bist, denn ich weiß es ja.“ Flüstert sie mir zu. Ich stubse sie mit der Nase an der Hand an und lege meine ganze Liebe in mein Gesicht. Normal lege ich mich hin, aber ich möchte Frauli das Gefühl geben da zu sein, also bleibe ich sitzen und bin einfach aktiv da. Wir fahren los. Der Weg ist nicht sehr weit, sie hört keine Musik, das macht sie nie wenn sie nervös ist.
Das Auto hält an, sie zieht die Handbremse. Sie atmet 3x tief ein um ruhiger zu werden. Sieht mich an und hat Tränen in den Augen. Mit einem Schwanzwedeln zeige ich ihr, das ich bereit bin. Ich habe nichts zu verlieren, denn ihre Liebe bleibt mir, da bin ich sicher.
Wir steigen aus, Frauli nimmt ihre Sachen und geht mit mir noch eine Runde spazieren um sich zu beruhigen. Ich werde nun auch nervös. Spitze die Ohren, rieche andere Hunde. Das wird aufregend ich spüre das.
Wir gehen in ein Zimmer. Es ist die Eingangshalle. Da ist ein anderer Hund, ich freue mich total. Muss mal riechen wer das ist und würde gerne mit dem Mädchen spielen. Sie ist schon älter, aber das stört mich nicht. Ich bin begeistert. Ich mag andere Hunde. Frauli ist nervös, ich beruhige mich langsam und wir setzen uns hin. Es wird viel geredet und Frauli gibt mir leckere Wurst, da macht das Warten Spaß und ich vergesse meine Aufregung dadurch.
Die Hundetrainerin kommt. Wir stehen auf und gehen eine Runde um das Haus. Draußen wartet ein Hund, aber der ist nicht so wichtig, der steht weiter weg. Wir gehen los, alles ist interessant und riecht gut. Da gibt’s es was tolles, dort gibt es was Tolles. Frauli ruft mich zu sich, ich bin aber eh da, sie hat mich ja an der Leine, da brauche ich sie ja nicht extra anschauen. Sie lockt mich mit Wurst, aber die Gerüche und die Umgebung sind schon sehr interessant. Wir gehen wieder in die Eingangshalle. Frauli meinte, dass wir daran noch arbeiten müssen. Ich weiß nicht genau was sie meint. Aber ich vertraue ihr.
Frauli wird immer nervöser. Wir gehen in ein anderes Zimmer. Da sitzt die Hundetrainerin bei einem Schreibtisch, eine weitere Frau ist da und ein Mann. Frauli geht rein und ist nun am Nervositätshöhepunkt. Ich werde abgeleint und ich muss gleich den netten Mann in der Ecke begrüßen, da ist auch ein Mistkübel, mal riechen ob da was Leckeres drinnen ist.
Frauli ruft mich, ich freue mich und laufe zu ihr, hier ist es schön. Fraulis Hände zittern leicht, aber sie lächelt und freut sich, ich muss auch lächeln. Die Frau fängt an meine Ohren anzusehen, hebt die Beine hoch und zieht daran. Das ist mir zu blöd, ich leg mich einfach auf den Rücken, dann kann sie herumziehen ohne dass ich auf 3 Beinen balancieren muss.
Danach musste ich neben einer Frau spazieren die mit 2 Stöcken spazieren ging. Kenne ich ja alles, Frauli ging ja auch eine Zeit lang mit diesen Stöcken herum. Die Stöcke fielen der Frau dann plötzlich mit einem lauten Geräusch am Boden. Ich musste mir die Stöcke dann ansehen, aber Angst hatte ich keine.
Der rollende Sessel war auch kein Problem für mich. Ich kenne das ja von meinem kleinen Mädchen, die sitzt immer in einem rosafarbenen Rollsessel. Dieser hier war grau und die Hundetrainerin saß drinnen. Ich war zwar ein wenig nervös aber der Wagen störte mich gar nicht, nicht mal als mir fast über den Fuß gefahren wurde.
Beim gehorsam klappte es nicht so besonders. Sitz ging schon sehr gut, Platz war etwas schwieriger, da musste mich Frauli mehrmals auffordern, aber wenn ich sitze, kann ich die Menschen ja viel besser begrüßen und liebhaben, wenn sie auf mich zukommen. Mit dem „Bleib“ hatten wir so unsere Probleme. Das müssen wir noch üben, meinte die Hundetrainerin. Aber als mein Frauli die Idee hatte mich auf einer Decke abliegen zu lassen, klappte das „Bleib“ schon besser. Das kenne ich ja von zu Hause.
Danach sagte die Trainerin, dass wir bestanden haben und Frauli strahlte über das ganze Gesicht. Es schimmerten ein paar Freudentränen in ihren Augen und wir mussten noch ein Foto von mir und ein extra Foto von Frauli machen für unseren zukünftigen Ausweis.
Danach kamen noch die Formalitäten. Aber das schaffte Frauli auch mit bravour.
Beim heimfahren hat Frauli gelacht und gestrahlt und ich fühlte mich ganz stolz und glücklich. Das war ein toller Tag, das spüre ich.
Frauli legt sich alles zurecht. Sie schneidet Käse und Wurst, legt das Halsband auf den Tisch mit der Leine. Ich verstehe das nicht ganz, warum legt sie mir das Halsband nicht um? Warum legt sie alles nebeneinander auf den Tisch? Sie hat einen Zettel in der Hand und liest ständig nach, zählt die Dinge die sie auf dem Tisch liegen hat und streichelt mir wieder und wieder nervös über den Kopf.
Sie sitzt in der Küche und starrt auf die Uhr. Auf was wartet sie denn nur? Ich lege meinen Kopf auf ihren Oberschenkel. „Ich bin nervös, das merkst du sicher, ich hoffe dir gefällt was wir heute machen und du zeigst mir, dass dies der Weg ist den du gehen möchtest“ sagt sie mit ruhigen Worten. Ich zwinkere als Zeichen das ich sie verstanden habe. Ich spüre, dass das was kommt was tolles sein wird. Es ist der Beginn einer schönen Reise. Keine Angst Frauli, ich bin wie ich bin und dafür muss man mich lieben.
Es ist so weit. Sie legt mir das Halsband an, sie ist noch immer nervös und sie braucht länger als normal. Ich stehe ganz ruhig, ich bin brav, ich habe es versprochen. Sie nimmt die Leine und ihre Tasche und wir gehen zum Auto. Wie immer lässt sie mich am Beifahrer einsteigen. Als Frauli einsteigt, schaut sie mich lange und seufzend an, sie streichelt mir über meine Nase. „Ich hoffe, sie erkennen wie toll du bist, denn ich weiß es ja.“ Flüstert sie mir zu. Ich stubse sie mit der Nase an der Hand an und lege meine ganze Liebe in mein Gesicht. Normal lege ich mich hin, aber ich möchte Frauli das Gefühl geben da zu sein, also bleibe ich sitzen und bin einfach aktiv da. Wir fahren los. Der Weg ist nicht sehr weit, sie hört keine Musik, das macht sie nie wenn sie nervös ist.
Das Auto hält an, sie zieht die Handbremse. Sie atmet 3x tief ein um ruhiger zu werden. Sieht mich an und hat Tränen in den Augen. Mit einem Schwanzwedeln zeige ich ihr, das ich bereit bin. Ich habe nichts zu verlieren, denn ihre Liebe bleibt mir, da bin ich sicher.
Wir steigen aus, Frauli nimmt ihre Sachen und geht mit mir noch eine Runde spazieren um sich zu beruhigen. Ich werde nun auch nervös. Spitze die Ohren, rieche andere Hunde. Das wird aufregend ich spüre das.
Wir gehen in ein Zimmer. Es ist die Eingangshalle. Da ist ein anderer Hund, ich freue mich total. Muss mal riechen wer das ist und würde gerne mit dem Mädchen spielen. Sie ist schon älter, aber das stört mich nicht. Ich bin begeistert. Ich mag andere Hunde. Frauli ist nervös, ich beruhige mich langsam und wir setzen uns hin. Es wird viel geredet und Frauli gibt mir leckere Wurst, da macht das Warten Spaß und ich vergesse meine Aufregung dadurch.
Die Hundetrainerin kommt. Wir stehen auf und gehen eine Runde um das Haus. Draußen wartet ein Hund, aber der ist nicht so wichtig, der steht weiter weg. Wir gehen los, alles ist interessant und riecht gut. Da gibt’s es was tolles, dort gibt es was Tolles. Frauli ruft mich zu sich, ich bin aber eh da, sie hat mich ja an der Leine, da brauche ich sie ja nicht extra anschauen. Sie lockt mich mit Wurst, aber die Gerüche und die Umgebung sind schon sehr interessant. Wir gehen wieder in die Eingangshalle. Frauli meinte, dass wir daran noch arbeiten müssen. Ich weiß nicht genau was sie meint. Aber ich vertraue ihr.
Frauli wird immer nervöser. Wir gehen in ein anderes Zimmer. Da sitzt die Hundetrainerin bei einem Schreibtisch, eine weitere Frau ist da und ein Mann. Frauli geht rein und ist nun am Nervositätshöhepunkt. Ich werde abgeleint und ich muss gleich den netten Mann in der Ecke begrüßen, da ist auch ein Mistkübel, mal riechen ob da was Leckeres drinnen ist.
Frauli ruft mich, ich freue mich und laufe zu ihr, hier ist es schön. Fraulis Hände zittern leicht, aber sie lächelt und freut sich, ich muss auch lächeln. Die Frau fängt an meine Ohren anzusehen, hebt die Beine hoch und zieht daran. Das ist mir zu blöd, ich leg mich einfach auf den Rücken, dann kann sie herumziehen ohne dass ich auf 3 Beinen balancieren muss.
Danach musste ich neben einer Frau spazieren die mit 2 Stöcken spazieren ging. Kenne ich ja alles, Frauli ging ja auch eine Zeit lang mit diesen Stöcken herum. Die Stöcke fielen der Frau dann plötzlich mit einem lauten Geräusch am Boden. Ich musste mir die Stöcke dann ansehen, aber Angst hatte ich keine.
Der rollende Sessel war auch kein Problem für mich. Ich kenne das ja von meinem kleinen Mädchen, die sitzt immer in einem rosafarbenen Rollsessel. Dieser hier war grau und die Hundetrainerin saß drinnen. Ich war zwar ein wenig nervös aber der Wagen störte mich gar nicht, nicht mal als mir fast über den Fuß gefahren wurde.
Beim gehorsam klappte es nicht so besonders. Sitz ging schon sehr gut, Platz war etwas schwieriger, da musste mich Frauli mehrmals auffordern, aber wenn ich sitze, kann ich die Menschen ja viel besser begrüßen und liebhaben, wenn sie auf mich zukommen. Mit dem „Bleib“ hatten wir so unsere Probleme. Das müssen wir noch üben, meinte die Hundetrainerin. Aber als mein Frauli die Idee hatte mich auf einer Decke abliegen zu lassen, klappte das „Bleib“ schon besser. Das kenne ich ja von zu Hause.
Danach sagte die Trainerin, dass wir bestanden haben und Frauli strahlte über das ganze Gesicht. Es schimmerten ein paar Freudentränen in ihren Augen und wir mussten noch ein Foto von mir und ein extra Foto von Frauli machen für unseren zukünftigen Ausweis.
Danach kamen noch die Formalitäten. Aber das schaffte Frauli auch mit bravour.
Beim heimfahren hat Frauli gelacht und gestrahlt und ich fühlte mich ganz stolz und glücklich. Das war ein toller Tag, das spüre ich.