Brief an Rau - Wichtig

Eva

Neuer Knochen
Hallo Hundefreunde,
nachfolgend eine wichtige Aktion der FDP.Macht bitte alle mit, kauft halt 1
Osterei weniger und schickt dafür einen Brief ab.
Ich kann euch den Text auch als mail senden.
Schöne Osterfeiertage wünschen wir euch allen.
Eva + Rudel


----- Original Message -----
From: <kmcd1@t-online.de>
To: <eva.kroll@chihuahua.de>
Sent: Friday, April 13, 2001 9:42 PM
Subject: HERMES - 1. Aktion/ Bundespräsident Johannes Rau


Hallo Leute,
es ist soweit. Das Bundeshundegesetz wurde dem Bundespräsidenten zu
Unterschrift
vorgelegt. Nur die Unterschrift dieses Politikers trennt uns noch von dem
Recht
der Beamten zur Willkür gegenüber den deutschen Hundehaltern, bzw Bürgern,
die
beschuldigt werden, einen gefährlichen Hund zu beherbergen.

Wir haben zusammen mit aktiven Kämpfern aus Berlin ein Protestschreiben
verfasst, daß ich Euch im Anhang übersende. Ich bitte jeden von Euch, unter
seinem eigenen Namen dasselbe, bzw ein ähnliches oder leicht umformuliertes
Schreiben bis spätestens zum 20.04.2001 an Herrn Rau PER NORMALPOST
abzusenden. E-Mails bringen gar nichts, die werden von irgendeinem "Höfling"
im
Vorzimmer mit einem Mausklick gelöscht.

Also, macht bitte alle mit, versendet diesen Aufruf auch bitte per Fax an
alle
Bekannten, Verwandten und Freunde in Eurem Umfeld. Es ist wichtig, daß ein
erstes Zeichen gegen diesen Wahnsinn gesetzt wird. Laßt es ein Oster-Zeichen
für
unsere Vierbeiner werden.
Es grüßt Euch alle sehr herzlich
FDP-Reichelsheim
Werner Klinger


Werner Klinger
Bauernheimer Weg 2, 61203 Reichelsheim
Tel.: 06035-921123, Fax 921124, E-Mail: kmcd1@t-online.de

Herrn Bundespräsident
Johannes Rau - persönlich -
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
13.04.2001

Betr.: Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde


Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

als Hundehalter sowie als auch interessierter Bürger bin ich entsetzt von
dem vom Bundestag verabschiedeten Gesetz "Zur Bekämpfung gefährlicher
Hunde", daß
praktisch jedem Bürger, der beschuldigt wird, einen gefährlichen Hund zu
beher- bergen, das im Grundgesetz Art 13 verbriefte Recht der
Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschränkt wird.
Da Politiker öffentlich zur Ächtung von Hundehaltern aufgerufen haben,
Minister Ebenso öffentlich zur Denunziation von Hundehaltern aufgerufen
haben, Ämter angewiesen wurden, in Verdachtsfällen hart durchzugreifen,
werden wesentliche Grundwerte des Deutschen Staates mit diesem Gesetz
angegriffen.
Praktisch jeder Bürger muß zukünftig zu jeder Tages- und Nachtzeit aufgrund
von Angaben missliebiger Nachbarn mit Hausdurchsuchungen ohne richterlichen
Beschluß rechnen. Über die ersten Übergriffe wurden bereits vereinzelt in
den Medien berichtet.
Mir ist bekannt, daß das Bundesgesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde
Ihnen demnächst gem. Artikel 82 des Grundgesetzes zur Gegenzeichnung und
Aus-fertigung vorgelegt werden wird.
Unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 20.02.2001
unter dem Aktenzeichen BvR 1444/00 ist festzustellen, daß dieses Gesetz
offensichtlich verfassungswidrig ist.

Ich bitte Sie, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen, aus
verfassungsrechtlichen
Bedenken dieses Gesetz nicht zu unterzeichnen, bis diese Frage im Zuge des
Organ- streits gem. Art. 93 des Grundgesetzes geklärt ist.

Mit freundlichen Grüßen


Werner M. Klinger
-Betriebswirt-
 
grüss dich eva!
wir haben an den präsidenten heute geschrieben-nur leider schätze ich,dass die schreiben wertlos sind,da dieser mensch sein fähnchen in den berühmten wind hängt und sich nicht mit den regierenden parteien anlegt.leider leben wir in germany in einer parteiendiktatur und unser staatsoberhaupt gehört mit dazu!die zeiten unabhängiger politiker scheinen bei uns entgültig vorbei zu sein(zumindestens habe ich diese meinung).hoffen wir trotzdem das beste und wünschen uns das die briefaktion etwas bewirkt!!!
 
Moin Winter,
Du hast trotz deiner Zweifel geschrieben
biggrin.gif

Wenn noch hundert Zweifler schreiben,macht er sich vielleicht doch noch mal Gedanken.Wenn niemand schreibt,darf man dann aber später auch nicht rumnörgeln.Die Nörgler sind hinterher aber meistens die Leute die nichts unternommen haben.Mein Brief ist auch raus
wink.gif
 
Hallo Dobi, Winter und Ihr anderen,
vertrete die gleiche Meinung. Auch ich habe heute geschrieben und noch persönliche Zeilen angehängt. Wenn der Bundespräsident die Briefe auch nicht persönlich liest, tut es doch ein anderer. Vielleicht bleibt da das erforderliche Quentchen hängen?
Nur wer nicht's tut, macht sich schuldig.
Grüße Gundula und Wauzi's

Wünsche Euch noch ein schönes Rest-Ostern.
 
Auch WUFF hat den Brief schon raus. Zusätzlich aber hat sich uns die Möglichkeit eröffnet, einer Person, die am 19. Mai einen persönlichen Termin beim BP Rau hat, ein Schreiben des "Herausgebers des Hundemagazins WUFF" an BP Rau mitzugeben, in dem wir sehr sachlich, aber auch mit dem erforderlichen Schuß an Emotionalität, ihn um die Aussetzung seiner Unterschrift bitten wollen. Wenn er den Brief, den er persönlich in die Hand bekommen wird, zu Akten legt, haben wir Pech gehabt, aber wenn er ihn doch selbst aufmacht und liest, findet man vielleicht doch einen Weg in seinen Kopf und in sein Herz.
 
Super, dass ihr mitmacht.
Habe ja auch gewisse Zweifel, aber das Porto tut keinem von uns weh und wenn es doch etwas bewirkt, ist es doch toll.
Auch Kleinvieh macht Mist, aslo bleiben wir gemeinsam dran.
Eva
 
Hi Ihr Lieben,
also m.E. sollte Aktion HERMES weiterlaufen, auch in weiteren Varianten.

Natürlich nicht per E-mail, sondern so, daß die Schreiben veraktet werden müssen.
Nur stehter Tropfen höhlt den Stein !

Ein Eis oder ein Bier weniger im Biergarten, die Portokosten werden uns nicht an den Bettelstab bringen.

Bei solchen Aktionen sollte man auch den 1. Stellvertreter des Bundespräsidenten, den Bundestagspräsidenten, der sich doch immer für soviel Toleranz und soziales Engagement einsetzt, mit einbeziehen.

Liebe Grüße
Shiva



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