brauchen Hunde Hundebegegnungen wirklich?

blackysfrauli schrieb:
dem kann ich nur zustimmen, jeder sieht doch (oder sollte sehen) welcher hund dem eigenen "unter die nase" geht oder welcher nicht. meiner hat auch seinen freundes- und bekanntenkreis :p :D

Hi

puh also ICH seh meinem Hund das nicht an. Er versteht sich mit vielen Rüden nicht, deshalb meide ich andere (große) Rüden, manchmal passiert aber auch ein Wunder und er versteht sich doch. Vorher abschätzen kann ich das eigentlich nie :confused: .
Aber ich finds auch wichtig, dass ein Hund Hundekontakt hat, kommt eben drauf an in welcher Phase er sich gerade befindet.
Meiner zB musste die letzten Monate erst lernen überhaupt auf mich zu hören, da haben wir Hundekontakt gemieden und mehr gemeinsam unternommen, bzw nur Hunde gezielt getroffen, mit denen er sich verträgt. Heute ist er sicherer und ich kann auch ohne Angst um den anderen Hund zu haben, mal fremden (Rüden)Kontakt zulassen, er schnuppert und geht dann, wenn ich ihn rufe (in 80% der Fälle). Spielen tut er mit anderen Rüden dennoch nie.

Grüße
khali
 
hallo!

also ich hab eigentlich von anfang an sehr viel wert darauf gelegt, daß idefix viel ontakt zu anderen hunden hat, und zwar jeder größe, jedes alters und jeder rasse. ich galub einfach, daß das für die sozialisation ungemein wichtig ist, sei es was Verträglichkeit oder "Hundesprache" betrifft. idefix ist ein super freundlicher Hund, der jeden Artgenosse heiß und innig liebt, und darüber bin ich auch sehr froh.

Und ich denke nicht, daß die kommunikation zwischen Hunden die Kommunikation des Hundes zum Menschen beeinträchtigt. Mein Hund soll vor allem Hund sein können, und nicht mein Anhängsel, Maskottchen oder "Statussymbol" und dazu gehört für mich einfach, daß er Hundekontakt hat, spielen und sich austoben kann.
 
Leni ist nicht grad narrisch auf andere Hunde. Aber wenn ich sie nicht von Welpen an immer wieder mit anderen Hunden zusammen hätte kommen lassen, wäre sie nie so sozial mit ihnen geworden.

LG Biggi und Leni
 
Brauchen Hunde andere Hunde? Ich sage Ja!
Mein Hund ist auch eher der Typ "mag meine Ruhe haben", aber auch er genießt es, mit seinen Hundefreunden spazieren zu gehen - einfach das gemeinsame Schnüffeln, neues entdecken, mal ein Wettrennen beginnen ...

Was ich aber absolut "gestört" finde, das sind Hundebesitzer, die jeden Tag aus Faulheit in solch eine Mini-Gitter-Hundezone gehen, sich aufs Bankerl setzen und den Hund mit anderen rumtoben lässt. Klar, dem Hund machts wohl Spaß - aber hat dieser Hund dann wirklich eine Beziehung zu seinem Besitzer???

Mein Hund spielt viel lieber mit mir als mit den meisten anderen Hunden und das freut mich auch irgendwie ;)

Ich denke mir halt, wir leben alle doch ziemlich beengt - vor allem in der Großstadt. Wie wäre das, wenn hier lauter unsozialisierte Hunde rumlaufen würden, die nie Kontakt mit anderen Hunden haben? Stellt Euch unter diesen Umständen mal Hundebegegnungen auf der Straße vor!!!!

Mein Fazit: Hundebegegnungen JA, aber nicht ausschließlich!!! ;)

- Mein Hund freut sich z.B. total, mal etwas nur mit mir alleine zu unternehmen ;)
 
ich glaube auch das ein Hund kontakt zu seines gleichen braucht.
Ich hatte zu Beginn nur meinen Hund Pluto seit wir jetzt Aaron dabei haben ist er viel ruhiger und ausgeglichener.Es ist immer wer zum Spielen und Toben da,genauso wie zum raufen und Kuscheln.Er darf dann eben einfach nur Hund sein.Und das ist gut so,finde ich.
 
wenn es wahr wäre, dass hundekontakte die beziehung zum menschen stören, was wär dann mit all den hunden aus mehrhundehaltung :confused: die täten ja dann NIE folgen oder menschenbindung aufbauen, geschweige denn im hundesport erfolgreich sein, laut den aussagen dieser sog. "trainer"!

jeder der mehrere hunde hat, so wie ich, wird gerne das gegenteil bestätigen,oder ;) :confused:
 
ratgirl schrieb:
jeder der mehrere hunde hat, so wie ich, wird gerne das gegenteil bestätigen,oder ;) :confused:


ja, schon jedoch meine beiden gehen anderen lieber aus dem weg statt auf sie zu.
wenn ich jedoch beobachte wie sie sich an haxen ausfreuen wenn sie ihre freunde sehen dann merke ich sehrwohl das gerne den kontakt du artgenossen haben und diesen bei auserwählten auch suchen.

ansonsten kleben sie beide an meinen beinen und wollen mit ihren ballis in ruh gelassen werden.
deshalb sind für uns so richtige hundezonen tabu!

hätten sie sich nicht (engie u chrissy mein ich jetzt) dann wären sie glaub ich schon ziemlich unglücklich wobei jeder der mich bzw meine hunde kennt weiß das sie eine sehr enge bindung zu mir haben.
jeder für sich.
jedoch brauchen sie auch einander.


ich sage ja, auch mehrhundehalterhunde benötigen kontakt zu gewissen hunden...

lg romana
 
also "brauchen " ist immer relativ.
ich finde das ist von hund zu hund verschieden.
nicht jeder hund hat gerne ständig "rummel" um sich u andere artgenossen
in seiner nähe.
ich bin aber auch der meinung dass ICH das wichtigste für meinen hund sein sollte - und nicht das spielen mit anderen hunden.
mein hund hat seine hundefreunde, die er regelmäßig sieht - aber sonst versuche ich fremden hunden aus dem weg zu gehen.
wir gehen lieber ungestresst (an der leine) durch den wald.

aber es ist einfach ärgerlich, wenn einem dann fremde hunde (natürlich unangeleint u ohne MK) entgegenlaufen - und die besitzer nicht in der lage sind sie abzurufen. oder unfreundlich werden, wenn man sie bittet ihren hund zurückzurufen.
(bis der hund zu 99% abrufbar ist sollte er nicht von der leine).

im garten kann sich snoop genug austoben (alleine, mit uns od. hundefreunden).

@hundesportler
man darf nicht verallgemeinern. aber ich kann es absolut verstehen, wenn sporthunde im zwinger (natürlich nicht 24h ) gehalten werden u man hundekontakte versucht einzuschränken.
aber das sollte jeder handhaben wie er möchte.
und nicht jeder hund ist gleich.
mein pflegedobimäderl hasst fremde hunde - sie ist gestresst u unglücklich wenn sie andere hunde sieht (aufgezwungen bekommt).
sie ist am glücklichsten zusammen mit meinem rüden, wenn sie zusammen im garten spielen...

vielleicht sollte man das vermenschlichen der hunde vermeiden ...
für den hund ist sein BESITZER das wichtigste auf der welt.
wenn er hin-u wieder mal die möglichkeit hat zu hundekontakten - wird er ausgeglichen sein.

ich war früher ein begeisterter huzo besucher (bzw mein hund) - aber nun ist es mir wichtiger mit ihm ZUSAMMEN was zu unternehmen u mich nicht einfach aufs parkbankerl zu setzen u zu tratschen.
wieoft sieht man besitzer die auf einer wiese stehen, tratschen u der hund läuft irgendwo u "macht was er will" ... :rolleyes:
 
Flummi schrieb:
Echt gut, dem schließ ich mich an.



Denke ich nicht. Wieso auch? Die meisten von uns sprechen 2 Sprachen manche Leute sogar mehr. Sind sie deshalb eingeschränkt?

Ich bin also uneingeschränkt der Meinung: JA sie brauchen Kontakt zu Ihresgleichen.
Sehe ich genauso!
Menschen können Hunde viel geben damit sie Glücklich sind, aber wir können trotz allen kein Artgenossen ersetzen mit dem sie ausgelassen durch die Wiesen toben und balgen als spielen sie Rugby! Tigga liebt wenn ich mit ihm Spiele, aber er liebt auch mit anderen Hunden zu toben! Er hört trotzdem sehr gut und lässt sich auch Notfalls aus jedem Spiel abrufen! Ich bin froh wenn er schön mit anderen Hunden tobt, dann hat er ordentlich Fun! :)
Ein Hund der nicht zu Artgenossen darf verkümmert und scheint sehr egoistische Besitzer zu haben! Klar es gibt evtl. Ausnahmehunde, die nicht mit allen verträglich sind, aber auch diese Hunde brauchen posetiven Kontakt mit Hunden die sie mögen!
 
Ich denke so wie wir Menschen Kontakt brauchen Brauchen auch Hunde ihren Kontakt.


Bei meiner Hündin ist es so sie Mag keine Hündinnen aber ich kanns ihr nicht verübeln. Mit Rüden kommt sie super aus.

Wenn sie sieht sie Spielt und tobt ich merke das es ihr gut tut.

Hunde Brauchen geselschaft wie wir auch sonst verkümmern sie.

Klar sollen sie auch auf uns hören aber sie brauchen auch ihre Freicheiten.

Hundebesitzer die ihre Hunde von art genossen fernhalten dennen sollte man die Hunde wegnehmen die Hunde tun mir sooo leid.
 
Sydney schrieb:
Hundebesitzer die ihre Hunde von art genossen fernhalten dennen sollte man die Hunde wegnehmen die Hunde tun mir sooo leid.

:( naja, so dramatisch darf man es auch nicht sehen.
es ist nicht jeder hund automatisch "arm", weil er nicht tägl. in
huzos kommt :cool: wenn sich der HF ausreichend um bewegung u kopfarbeit bemüht.
nicht jeder hund ist ein "geselliger" typ :)
 
Naja es aber ein unterschied ob der hUnd wenigstens ab und zu kontakt haben kann mit artgenossen oder gar keinen.
 
Hunde brauchen den Kontakt.
Stell dir mal vor, du würdest nur unter Hunden leben und die HUnde würden dir verbieten, Kontakt mit deinesgleichen zu haben. :eek:
Ich denke, bei solchen Fragen sollte man sich mal in die Position des Hundes versetzen, denn HUnd und Mensch sind sich ähnlicher als man meint ;)
 
:) Das ist Wahr aber ich frage mich wieso manche Hundebesitzer das nicht zulassen wollen vor was haben sie angst?
 
eifersucht, nehm ich mal an.

es stimmt schon, nicht alle hunde sind wild auf fremde hunde, meine maus spielt auch am liebsten mit mir, trotzdem ist sie freundlich zu anderen hunden und manchmal ist ihr einer sogar SEHR sympatisch, dann spielts mit dem auch, warum soll ich ihr das nicht gönnen, pickt ja sonst eh dauernd auf mir.
 
gregos schrieb:
Brauchen Hunde andere Hunde? Ich sage Ja!
Mein Hund ist auch eher der Typ "mag meine Ruhe haben", aber auch er genießt es, mit seinen Hundefreunden spazieren zu gehen - einfach das gemeinsame Schnüffeln, neues entdecken, mal ein Wettrennen beginnen ...

Was ich aber absolut "gestört" finde, das sind Hundebesitzer, die jeden Tag aus Faulheit in solch eine Mini-Gitter-Hundezone gehen, sich aufs Bankerl setzen und den Hund mit anderen rumtoben lässt. Klar, dem Hund machts wohl Spaß - aber hat dieser Hund dann wirklich eine Beziehung zu seinem Besitzer???

Mein Hund spielt viel lieber mit mir als mit den meisten anderen Hunden und das freut mich auch irgendwie ;)

Ich denke mir halt, wir leben alle doch ziemlich beengt - vor allem in der Großstadt. Wie wäre das, wenn hier lauter unsozialisierte Hunde rumlaufen würden, die nie Kontakt mit anderen Hunden haben? Stellt Euch unter diesen Umständen mal Hundebegegnungen auf der Straße vor!!!!

Mein Fazit: Hundebegegnungen JA, aber nicht ausschließlich!!! ;)

- Mein Hund freut sich z.B. total, mal etwas nur mit mir alleine zu unternehmen ;)
Darf ich das kopieren - nö, ich unterschreibs einfach, bin faul! ;)
 
Brauchen Menschen Menschenbegegnungen wirklich?

Das sollte die Frage beantworten. Der Mensch kann nie den Artgenossen ersetzen. (Sicher gibt es auch Ausnahmefälle die mit allen Artgenossen unverträglich sind, das ist aber eher selten. Sogar allgemein unverträgliche Hunde haben meistens ein oder zwei Freunde.)
 
Kurenai schrieb:
(Sicher gibt es auch Ausnahmefälle die mit allen Artgenossen unverträglich sind, das ist aber eher selten.
Und wenn es so ist, dann war sicher der Mensch daran Schuld, weil er seinem Hund von Anfang an den Kontakt zu Artgenossen versagt hat. Kein Wunder, wenn der Hund später nicht mit Seinesgleichen "kann", auch das will gelernt sein. Menschenkinder müssen ja auch lernen miteinander umzugehen und brauchen dafür Kontakte mit anderen Kindern.

lg
Bonsai
 
außerdem denk ich mir dass ein hund von anderen hunden ebenso lernen kann wie von seinem menschen.
durch das zusammensein mit älteren hat meine kleine zB gelernt dass sie nicht immer so stürmisch sein kann und auch mal den kürzeren zieht. bei der kleinen/großen persönlichkeit ihrerseits war das meiner meinung nach auch notwendig.
was nicht heissen soll ich zieh mich bei der erziehung aus der affaire.

und bisserl blödsinn lernens auch bei anderen - zB hebt sancho, wenn sie mit snoopy unterwegs ist auch ab und an mal das haxerl um zu markieren *lach*

und sie freut sich wie eine wilde wenn es heißt: heut gemma zum snoopy.
wieso also sollt ich es ihr verbieten, wenn es so viel spaß macht mit gleichgesinnten umherzutollen?

lg nina
 
Ich finde, man sollte die Kontakte soweit möglich, schon gut auswählen, vor allem bei Junghunden. Aber ich denke Kontakt zu Artgenosse ist schon sehr wichtig, man braucht ja seinen eigenen Hund nur beobachten. James hat ein positiver Kontakt zu seinesgleichen immer sehr aufgebaut, er war richtig glücklich und damit ist klar, es ist notwendig!;)
 
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