Borreliose

Tibetan

Super Knochen
Eine sehr gute Freundin hat mich gebeten hier mal ein paar Fragen zur Borreliose zu stellen. Im Internet bekommt man ja auch einige Infos, aber hier geht es eher um Erfahrungsberichte.
Ihr Hund hat wahrscheinlich auch Borreliose (endgültiger Befund kommt morgen) und sie hat einfach einige Fragen und auch Ängste.

Was waren die ersten Anzeichen, dass ihr zum TA gegangen seit und der ein Blutuntersuchung gemacht hat?
Haben eure Hunde auch abgenommen?
Wie schnell wurde es erkannt sprich wie weit war die Krankheit schon fortgeschritten?
Wie lange hat es gedauert, bis ihr wirklich sicher ward, dass der Hund wieder wird?

Meine Freundin ist zZt ziemlich verzweifelt. Der TA hat ihr gesagt, dass er nicht sagen kann, ob sie den Hund in 1 Woche noch hat (vor allen Testergebnissen).
Von Leukemie über Lymphdrysenkrebs und eben Borreliose hielt er alles für möglich.
Wir hoffen jetzt alle, dass man ihr mit der richtigen Behandlung helfen kann und sie wirklich bald wieder gesund ist!!!

Bitte um eure Erfahrungsberichte zur Borreliose - vielleicht hilft es ja mental.
 
Also unser Cash hatte ja Borreliose.

Festgestellt habe ich es wegen folgenden Anzeichen: Fiebrig, müde und dann auch Lähmungserscheinungen (bei Cash waren es die Hinterläufte, erst nur leicht dann innerhalb einer Stunde konnte er nicht mehr aufstehen).

Wir sind dann sofort zum TA, da konnte Cash aber wieder aufstehen u. normal gehen u. auch der Fieberschub war weg :rolleyes:

Unser TA nahm Blut ab u. machte ein grosses Blutbild (nicht beim ersten Besuch, sondern erst nach dem zweiten), raus kam eben Borreliose.

Wir mussten eine Tablettenkur machen mit Breitbandantibiotika und Cash hat nichts mehr.

Wir wussten auch nicht wie lange Cash schon Borreliose hatte, da er bei uns nie einen Zeckenbiss hatte.
Man hätte zwar feststellen können wann ungefähr...aber das war uns dann egal, hauptsache wieder gesund dachten wir.

Ich muss aber auch dazu sagen, Cash ist ein sehr schmerzunenpfindlicher Hund und wenn er anzeichen einer Krankheit hat ist es wirklich ernst bei ihm....davor zeigt er keinen Schmerz.


Ich hoffe für deine Freundin das es wirklich Borreliose ist, denn normal hilft die Tablettenkur sehr sehr gut.

Ob die Krankheit wieder ausbrechen kann weiss ich nicht .... tut mir leid

Auf alle Fälle, gute Besserung dem Wauz
 
Ich kann nur von einigen Hunden aus der Praxis sprechen.

Viele waren schon tief in der Krankheit.. Allerdings kann man durch schnelles und gezieltes Handeln viel retten.

Allerdings halte ich da nix von den Methoden der TÄ, denn da wird nur antibio gespritzt und mehr nicht.

Naturheilkunde ist bei Borelliose super geeignet, da auf den hund speziell die Behandlung zugeschnitten wird..

Kann es deiner Freundin nur empfeheln..
 
Ich kann nur von einigen Hunden aus der Praxis sprechen.

Viele waren schon tief in der Krankheit.. Allerdings kann man durch schnelles und gezieltes Handeln viel retten.

Allerdings halte ich da nix von den Methoden der TÄ, denn da wird nur antibio gespritzt und mehr nicht.

Naturheilkunde ist bei Borelliose super geeignet, da auf den hund speziell die Behandlung zugeschnitten wird..

Kann es deiner Freundin nur empfeheln..


Mein Hund hatte vor 2 Monaten auch Borelliose habe es aber sehr früh bemerkt weil sie diesen roten Ring bekommen hat.
Würde aber bei einer Krankheit wie Borelliose nie Naturheilkunde verwenden!!!!!:(:(
Es gibt Krankheiten wo ich sicher kein Risiko eingehe,und da gehört meiner Ansicht nach Boreliose dazu.
Meine mußte auch eine 3 Wöchige Tablettenkur machen,und ihr geht es sehr gut.
Hatte auch nie Durchfall,nur das Fell ist ein wenig Stumpf geworden.
Aber das ist auch schon wieder genau so schön wie vorher.
Mfg.Lara
 
Hallo, mein 10 Monate alter Berner hatte im Juni auch Borreliose. Kein Wunder bei den vielen Zecken heuer! Gemerkt hab ich es durch Lahmheit und extremen Schmerzen der Hinterbeine! Der Tierarzt hat erst Schmerzmittel versucht bzw. Antibiotika. Nach einem Bluttest, der eingeschickt wurde und relativ teuer kam (über 60) war es Gewissheit, schwere Borreliose! Er bekam Doxyseptin und hat gut darauf angesprochen, allerdings hat er jetzt Probleme mit dem rechten Vorderhaxl (er hinkt mit Schmerzmittel genauso wie ohne) ein Röntgen hat nichts ergeben, eine Versteifung des Haxerl wegen einer möglichen Prellung auch nicht. Am Mittwoch wird er komplett geröntgt inklusive Hüfte! Mal sehen! Aber Borreliose mit Naturheilmittel zu behandeln halte ich für sehr fragwürdig!!! LG Marilu
 
Mein Schäfer hatte vor Jahren Borreliose. Er hat immer wieder auf einem anderen Bein gelahmt, v.a. beim arbeiten am Platz - das war der Grund, warum wir zu untersuchen begonnen haben. Nachdem wir eine zeitlang nichts schlüssiges gefunden haben, schlug der TA einen Bluttest bzgl. Rheumafaktoren u. Borreliose vor.
Erstes war neg. aber Borreliose positiv. Zeck habe ich auch keinen bemerkt.
Auf das hinauf liess ich unsere damals, beiden anderen Hunde auch bluttesten (sie hatten keine offensichtlichen Symtome), wurden aber auch nicht am Platz gearbeitet, waren aber auch positiv.:(
Alle 3 mussten dann eine Zeit lang Antibiotika nehmen, dann wurde wieder ein Bluttest gemacht u. es war wieder o.k.:)
 
Halte auch nicht wirklich viel davon mit Naturheilmitteln bei Borreliose vorzugehen, da es doch eine sehr ernste Erkrankung ist.

Bei Cash hätte es zb. nicht´s geholfen, da er durch seine Schmerzunempfindlichkeit nichts anzeigte und daher schon länger an Borreliose erkrankt war und diese auch schon ziemlich stark ausgebrochen ist.

Er hat Tabletten bekommen und keine Spritze, was mir lieber war.
Schmerzmittel nehme ich nicht mehr bei Cash, da er ohnehin sehr sehr spät erst Schmerzen zeigt u. nach einer halben Schmerztablette rumspringt als wäre er total gesund.

Ach ja, mein TA greift ungern gleich zu Tabletten...als erstes verabreicht er immer Homöopathie ... doch wenn es zu ernst ist, bringt er es nicht einmal zur Sprache.

@funeasy: würde mich aber interessieren wie man Borreliose mit Naturheilmittel heilt u. wie lange der Heilungsprozess dauert.
 
Hallo,
ich hätte da eine Frage, die vielleicht nicht so ganz zum thread passt.
Aber mich würde interessieren ob ihr jetzt eure Hund gegen Borreliose impfen lasst?
Es gibt so viele Pros und Contras bezüglich Borreliose-Impfung dass ich komplett verwirrt bin und würde dazu gerne die Meinung von schon betroffenen Fällen hören wie ihr jetzt dazu denkt?
Danke und LG Jenny
 
Hallo,
ich hätte da eine Frage, die vielleicht nicht so ganz zum thread passt.
Aber mich würde interessieren ob ihr jetzt eure Hund gegen Borreliose impfen lasst?
Es gibt so viele Pros und Contras bezüglich Borreliose-Impfung dass ich komplett verwirrt bin und würde dazu gerne die Meinung von schon betroffenen Fällen hören wie ihr jetzt dazu denkt?
Danke und LG Jenny

Hallo Jenny,

ich lasse meine Hunde, trotz dem Vorfall mit Cash, nicht impfen.
Habe mit meinem TA darüber geredet und auch er meinte das diese Impfung sehr wiedersprüchlich wäre und er es persönlich nicht machen würde.
Daher habe ich mich auch dagegen entschlossen.
 
Hallo Jenny,

ich lasse meine Hunde, trotz dem Vorfall mit Cash, nicht impfen.
Habe mit meinem TA darüber geredet und auch er meinte das diese Impfung sehr wiedersprüchlich wäre und er es persönlich nicht machen würde.
Daher habe ich mich auch dagegen entschlossen.



Ich lasse meinen Hund auch nicht impfen,weil mein TA das selbe gesagt hat.
 
Danke an alle für ihre Erfahrungsberichte.

Wir hätten uns auch gewünscht, dass Ella "nur" Borreliose" hat. Leider hatte sie aber ein komplettes Nierenversagen. 3 Tierärzte haben sich beraten und den Kopf zerbrochen, aber man konnte ihr nicht mehr helfen.

Ella ist am Mo über die RBB gegangen
 
Tibetan@: Oh, tut mir sehr leid. Wir leiden mit deiner Freundin. Es ist immer sehr schlimm einen geliebten Freund zu verliehren.

all@: danke für die AWs.

lg Jenny
 
Hallo,
ich hätte da eine Frage, die vielleicht nicht so ganz zum thread passt.
Aber mich würde interessieren ob ihr jetzt eure Hund gegen Borreliose impfen lasst?
Es gibt so viele Pros und Contras bezüglich Borreliose-Impfung dass ich komplett verwirrt bin und würde dazu gerne die Meinung von schon betroffenen Fällen hören wie ihr jetzt dazu denkt?
Danke und LG Jenny

Als direkt Betroffener (natürlich nicht ich, sondern mein Hund) kann ich dir dazu folgendes sagen:
Mein Hund ist nicht geimpft und wird auch in Zukunft nicht geimpft werden!
Obwohl er Borreliose hatte.

Grund: der Cocker Rüde von Freunden musste im Frühjahr eingeschläfert werden. Akute Leukäumie als Immunreaktion auf die Borreliose Impfung. Lt. Vet Uni Wien heuer schon der 4. Fall mit denselben Symptomen.

Es war ein elender Kampf. Angefangen hat es wie bei Borreliose selbst mit arthroseartigen Schmerzen. Infiltrationen halfen natürlich nichts. Dann Behandlung mit Antibiotika und Schmerzmitteln. Kurze Besserung, dann krampfartige Anfälle, bei denen wir zuerst sogar an Epilepsie dachten. Es wurde dann der Western Test gemacht. Die Schmerzen und Anfälle wurden immer heftiger, der Hund baute immer mehr ab. Konnte/wollte gar nicht mehr aufstehen, nichts mehr fressen etc.

Die roten Blutkörperchen bauten rapide ab. Nachdem die Ärzte selbst keinen Rat mehr wussten, wurde Timmy von seinen Leiden erlöst, die letztendlich zu einem Multiorganversagen geführt hätten.

Aussage Uni: der Impfstoff deckt nur einen geringen Teil der Borreliose-Stämme ab. Die eventuellen Nebenwirkungen der Imfpung stehen in keiner Relation mit dem Nutzen der Impfung. Es ist nach wie vor - trotz Impfung - absolut notwendig, einem Zeckenbefall durch herkömmliche Mittel (Halsbänder, Spot-on) weitestgehend zu vermeiden.

Gerti und Piper
 
Mein Hund hatte vor 2 Monaten auch Borelliose habe es aber sehr früh bemerkt weil sie diesen roten Ring bekommen hat.
Würde aber bei einer Krankheit wie Borelliose nie Naturheilkunde verwenden!!!!!:(:(
Es gibt Krankheiten wo ich sicher kein Risiko eingehe,und da gehört meiner Ansicht nach Boreliose dazu.
Meine mußte auch eine 3 Wöchige Tablettenkur machen,und ihr geht es sehr gut.
Hatte auch nie Durchfall,nur das Fell ist ein wenig Stumpf geworden.
Aber das ist auch schon wieder genau so schön wie vorher.
Mfg.Lara


Ich gehe auch kein risiko ein, denn ich gehe nichtmehr zum ta.. dort habe ich die schlechtesten erfahrungen gemacht
Das ist einfach wieder ansichtssache.. Bevor ich meinen Hund mit chemie zuhause greif ich lieber zur natur, weil die genau abgestimmt ist und somit die chance das es hilft höhre ist..
 
Zur Frage wie man es mit naturheilkunde heilt..

Wie immer das selbe. Es gibt bei der Homöopathie nicht einfach zack das mittel hilft.. Jedes mittel wird speziell auf den Hund ausgesucht, daher wirkts auch meist besser als allopathie wo nur eine symptombehandlung stattfindet.

Und mal ehrlich.. Immer gibts beim TA antibiotikum..

Ist Borelliose was bakterielles oder sinds Viren?
 
Zur Frage wie man es mit naturheilkunde heilt..

Wie immer das selbe. Es gibt bei der Homöopathie nicht einfach zack das mittel hilft.. Jedes mittel wird speziell auf den Hund ausgesucht, daher wirkts auch meist besser als allopathie wo nur eine symptombehandlung stattfindet.

Und mal ehrlich.. Immer gibts beim TA antibiotikum..

Ist Borelliose was bakterielles oder sinds Viren?

Das sind Viren! Ich bin auch ein großer Fan von Homöopathie - nur, was soll sie bei Viren helfen? Bei so einer schwerwiegenden Krankheit glaub ich nicht dran.

Aber gegen die Arthroseschmerzen die durch Borreliose kommen, Naturheilmittel statt starken Schmerzbombern einsetzen, da stimm ich voll überein. Teufelskralle, grünlippige Muschel, etc.
 
Na und ob man bei Viren naturheilkundlich arbeiten kann, was spricht dagegen? Nur weil die Allopathen immer behaupten homöopathie nützt nix...

Nur sone kleine Info.. Bei Viren hilft antibiotikum absolut nicht.. und trotzdem wird lieber zum TA gegangen.. Schon komisch oder?
 
Na und ob man bei Viren naturheilkundlich arbeiten kann, was spricht dagegen? Nur weil die Allopathen immer behaupten homöopathie nützt nix...

Nur sone kleine Info.. Bei Viren hilft antibiotikum absolut nicht.. und trotzdem wird lieber zum TA gegangen.. Schon komisch oder?


Wie würdest du deine Hunde behandeln wenn sie Borreliose hätten????
Oder sagen wir mal du hättest Borreliose,würdest du auch auf Antibiotikum verzichten?????
Also ich habe es meiner kleinen Tochter gegeben als sie Borreliose hatte,und währe nie auf die idee gekommen Homöopathie zu benutzen.
Sag nur du hast noch nie Antibiotika genommen!!!!
Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich jemand schaden würde,nur weil ich kein Antibiotikum geben möchte.
Habe auch nichts gegen Homöopathie: Im gegenteil,finde es sehr gut das es Homöopathie gibt.
Aber bei sollchen Krankheiten würde es nie benutzen.
 
Hätte ich Borelliose würden ich genauso zur homöopathie greifen! Denn mein Hund ist mir genauso viel wert wie ich...

Nein gegen Borelliose würde ich mir kein Antibio geben lassen, denn es hilft nicht bei Viren sondern nur bei BAKTERIEN!!!

Soweit ich zurück denken kann gabs bei mir noch kein antibio *grübel*
 
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