Borreliose - Symptome?

SchäferChristl

Junior Knochen
Hallo,

kann mir jemand (vor allem aus Erfahrung mit dem eigenen Hund - ich mein, ich wünsch es keinem) von Borreliose berichten?
Ich frage mich, ob mein Hund das vielleicht hat, Zecken hatte sie ja immer genug.
Allerdings humpelt/lahmt mein Hund nicht - also wenn dann jedenfalls so, dass man es nicht sieht. ;)
Sie ist aber irgendwie bewegungsunlustig und erinnert mich an einen Hund aus unserer Hundeschule. Der hat Borreliose und verhält sich, als wenn er schon uralt wäre, dabei ist er noch recht jung. Das große Blutbild, das gerade gemacht wurde, war aber unauffällig. Daher wäre meine Frage auch, ob man bei Borreliose und Co auch was im normalen Blutbild sehen müsste. :confused:
 
Die Pferde und der Hund einer Bekannten hatten Schwächezustände und schwere Gelenksprobleme. Zwei Tiere wurden nicht mehr gesund, leider.

Eigene Erfahrungen habe ich keine, meine Hunde werden jährlich im Winter gegen Borreliose geimpft.
 
Nero war da sehr ruhig und erschöpft, im Gegensatz zu seinem hibbeligen und aktiven Wesen. Ist dann auch gehumpelt, immer wieder abwechselnd, hatte Fieberschübe. Mehrere Gelenke waren sehr schmerzhaft. Blutuntersuchung war nicht wirklich aussagekräftig.
Behandelt wurde mit viel Ruhe, die schmerzhaften Gelenke wurden mit Rotlicht bestrahlt, das brachte ihm auch Erleichterung. Außerdem AB und Karde.

Ergänzung: Ab der AB-Gabe war innerhalb kürzester Zeit eine massive Besserung. Er wahr dann völlig beschwerdefrei, hatte jedoch nach mehreren Monaten wieder einen Rückfall. Da wurde er ebenfalls mit AB behandelt. Er war wieder beschwerdefrei. Danach bekam er als Kur alle 6 Monate eine Behandlung mit Karde. Die Karde wurde über einige Tage ausgeschlichen. Außerdem wurde er alle paar Monate von einer Osteopathin (die auch Tierärztin ist) behandelt. Alles in Absprache mit unserer Tierärztin.
 
Zuletzt bearbeitet:
angeblich wird aber gegen borrelienstämme geimpft, dies bei uns gar net gibt

Meine Hunde sind mit Virbagen canis b geimpft, und dieser Impfstoff richtet sich gegen die Stämme, die in Ö Probleme machen.

http://www.infektionsnetz.at/BakterienBorreliaBurgdorferi.phtml

http://www.tierarzt-wien23.at/aktuellesB.html

Zwingt dich eh keiner, dass du deine Tiere impfen lässt. Vielleicht kannst dann eines Tages der TE aus erster Hand mit Infos aushelfen, wie Borreliose bei deinem Hund aussieht. :cool::rolleyes:

Die Mutter einer guten Freundin, wohnhaft in 1130, hat sich bei der Gartenarbeit eine Zecke geholt und kämpft nun arg mit der Borreliose. Sie ist eine ältere Dame.
 
Die Mutter einer guten Freundin, wohnhaft in 1130, hat sich bei der Gartenarbeit eine Zecke geholt und kämpft nun arg mit der Borreliose. Sie ist eine ältere Dame.

Jaja, das macht natürlich auch nicht vor Menschen halt...
Eine Bekannte von mir hat das auch...sie hatte das schon einmal und hat es jetzt leider wieder :( Also beim Menschen: Schwächegefühl, schwindelig, müde, leistungsschwach, Schmerzen (auch Gelenksschmerzen), Kopfweh, mattes Gefühl...schwächt angeblich auch das Immunsystem sehr.

Danke auch für die Impfinfo an Lykaon! ;)

LG
 
Auch beim Menschen zeigt es sich völlig unterschiedlich. Ich hatte eine Borreliose und habe es nicht einmal bemerkt. Vor ca. 2 Monaten bei einer Blutuntersuchung wurde es festgestellt. Meine Schwester brauchte AB´s und hatte mehr Schwierigkeiten. Mein Mann lag im Spital deswegen.

So wie es eben beim Hund völlig unterschiedlich sein kann, so ist es auch beim Menschen;).
 
@TE:
Normal müsste man das im Blutbild sehen, wenn gezielt danach geschaut wird. Bei einem normalen Blutbild wird eher nicht auf Borrelien usw. geschaut, sondern nur die Parameter, die man eben bestimmt haben will, das muss man dann extra beauftragen beim Labor.


http://www.tierklinik-sonnberg.at/Newsletter_Sites/FragenkatalogBorreliose.htm

angeblich wird aber gegen borrelienstämme geimpft, dies bei uns gar net gibt


Diese Kenntnis hab ich auch.
Und wenn ich meinen Hund vor Zeckenbissen schütze, dann brauchts auch keine Borreliose-Impfung. Noch dazu ist es oft so, dass die Impfung eine trotzdem auftretende Erkrankung mit Borreliose sogar verschleiern kann.



Auch beim Menschen zeigt es sich völlig unterschiedlich. Ich hatte eine Borreliose und habe es nicht einmal bemerkt. Vor ca. 2 Monaten bei einer Blutuntersuchung wurde es festgestellt. Meine Schwester brauchte AB´s und hatte mehr Schwierigkeiten. Mein Mann lag im Spital deswegen.

So wie es eben beim Hund völlig unterschiedlich sein kann, so ist es auch beim Menschen;).


Genau so ist es!


Meine Hunde sind mit Virbagen canis b geimpft, und dieser Impfstoff richtet sich gegen die Stämme, die in Ö Probleme machen.

http://www.infektionsnetz.at/BakterienBorreliaBurgdorferi.phtml

http://www.tierarzt-wien23.at/aktuellesB.html

Zwingt dich eh keiner, dass du deine Tiere impfen lässt. Vielleicht kannst dann eines Tages der TE aus erster Hand mit Infos aushelfen, wie Borreliose bei deinem Hund aussieht. :cool::rolleyes:

Die Mutter einer guten Freundin, wohnhaft in 1130, hat sich bei der Gartenarbeit eine Zecke geholt und kämpft nun arg mit der Borreliose. Sie ist eine ältere Dame.


Wenn ich meinen Hund vor Zeckenbissen schütze, so besteht auch nicht die Gefahr, dass er an Borreliose erkrankt.


Der Mensch kann sich Borreliose sogar von Gelsen holen, denn auch Gelsen übertragen mittlerweile Borreliose.
 
Wenn ich meinen Hund vor Zeckenbissen schütze, so besteht auch nicht die Gefahr, dass er an Borreliose erkrankt.


Der Mensch kann sich Borreliose sogar von Gelsen holen, denn auch Gelsen übertragen mittlerweile Borreliose.

:D:rolleyes: Die Argumente unserer esoterischen Impfgegner sind immer wieder lustig.

Ja, man vermutet eine ziemliche Dunkelziffer der Borreliose-Übertragung durch Stechmücken.

Kennst du, liebe blue-emotion, Menschen oder Haustiere die zeitlebens niemals Zecken- oder Insektenstiche hatten?

Wenn ja, möchten wir sicher alle das entsprechende Wundermittel erfahren - wobei ich mir aber jetzt doch erwarte, dass es aus Gänseblümchen gewonnen wird und völlig frei von Nebenwirkungen ist. ;):rolleyes:

Da ich kein Repellent kenne, dass A, absolut alle Krabbelviecher abhält (auch nach dem Baden) und das B, nicht seinerseits Giftstoffe enthält: Meine Hunde bekommen alle 4 Wochen Exspot und einmal im Jahr die Borrelioseimpfung.
Meine Wenigkeit ist selbstverständlich FSME geimpft und verwendet Antibrumm.

Und ich hoffe, der Borreliose-Impfstoff für Menschen, den es eigentlich schon ewig gibt, wird doch irgendwann zugelassen.
 
@Lykaon vielleicht sind deine Hunde deshalb immer mit dem Darm so bedient weil du sie mit Impfstoffen und Chemikalien zuschüttest.

Generell jede Impfung zu machen ist genauso schlecht wie generell alle abzulehnen.
 
Hmm also werde ich den Hund nächste Woche wohl wieder zum TA schleifen...

Zum Thema impfen: Ich bin von der Impfung auch nicht überzeugt, lieber Spot-ons. Das Problem ist ja, dass es nicht nur Borreliose sondern auch noch zig andere von Zecken übertragende Krankheiten gibt. Da nützt es mir dann nix, wenn der Hund dann zwar keine Borreliose hat, dafür aber Anaplasmose oder so.
 
Hmm also werde ich den Hund nächste Woche wohl wieder zum TA schleifen...

Zum Thema impfen: Ich bin von der Impfung auch nicht überzeugt, lieber Spot-ons. Das Problem ist ja, dass es nicht nur Borreliose sondern auch noch zig andere von Zecken übertragende Krankheiten gibt. Da nützt es mir dann nix, wenn der Hund dann zwar keine Borreliose hat, dafür aber Anaplasmose oder so.

Genau, besser zum TA und anschauen lassen auf Borrelien im Blut.
Und ja, es gibt mehrere Krankheiten, die von Zecken auf Hunde übertragen werden, daher verwende auch ich Spot-Ons jetzt, weil eine eben das Scalibor-Band nicht verträgt.


@Lykaon vielleicht sind deine Hunde deshalb immer mit dem Darm so bedient weil du sie mit Impfstoffen und Chemikalien zuschüttest.

Generell jede Impfung zu machen ist genauso schlecht wie generell alle abzulehnen.

Danke Frau Fritzi ;):D:)
Waren genau meine Gedanken, Du hast sie nur schneller geschrieben!


:D:rolleyes: Die Argumente unserer esoterischen Impfgegner sind immer wieder lustig.

Ja, man vermutet eine ziemliche Dunkelziffer der Borreliose-Übertragung durch Stechmücken.

Kennst du, liebe blue-emotion, Menschen oder Haustiere die zeitlebens niemals Zecken- oder Insektenstiche hatten?

Wenn ja, möchten wir sicher alle das entsprechende Wundermittel erfahren - wobei ich mir aber jetzt doch erwarte, dass es aus Gänseblümchen gewonnen wird und völlig frei von Nebenwirkungen ist. ;):rolleyes:

Da ich kein Repellent kenne, dass A, absolut alle Krabbelviecher abhält (auch nach dem Baden) und das B, nicht seinerseits Giftstoffe enthält: Meine Hunde bekommen alle 4 Wochen Exspot und einmal im Jahr die Borrelioseimpfung.
Meine Wenigkeit ist selbstverständlich FSME geimpft und verwendet Antibrumm.

Und ich hoffe, der Borreliose-Impfstoff für Menschen, den es eigentlich schon ewig gibt, wird doch irgendwann zugelassen.


Tja.... mit Esoterik hab ich so gar nix am Hut, das mal vorweg gute Lykaon!
Und ich bin keine Impfgegnerin, sondern impfkritisch und habe mich entsprechend informiert, nicht mehr und nicht weniger.

Ja wir haben ein Repellent, das hilft und wirkt.... vorher das Scalibor-Band und seit einem Jahr bekommen meine Hunde ein Spot-On und damit sind sie zeckenfrei, wenn ich die Intervalle einhalte.

Auch ich bin FSME geimpft und wenn bei uns - wir wohnen fast in den Flüssen und Bächen hier, Augebiete usw. - dann gehts auch hier nicht ohne Antibrumm oder Nobite für mich.

Der Borreliose-Impfstoff war für den Menschen zugelassen, wurde aber wieder vom Markt genommen, weil zu viele und heftige Nebenwirkungen auftraten.

Also erst mal wirklich und richtig informieren Frau Lykaon, bevor man irgendwelchen Schmarrn schreibt!
 
Und das ist nun alles, was dir an Entgegnung einfällt? :D;)

Tja.... mit Esoterik hab ich so gar nix am Hut, das mal vorweg gute Lykaon!

Nö, eh nicht..*Grins* Du "barfst", hantierst mit Kräutlwerk und Globuli, entwurmst und impfst nicht gescheit. Wenn morgen jemand die Wirkung von pulverisiertem Mars- Urgestein anpreist, bist du unter den ersten Kunden.,

Nenne uns bitte den Namen des Repellents, mit dem in hoffentlich 12 Jahren Hundeleben kein einziger Gelsenstich und keine einzige Zecke vorkommt.

Es reicht ein einziges infiziertes Mistvieh. Also, das Wundermittel, welches den garantiert stich-freien Sommer ermöglicht, verwende ich dann gleich mal selbst. Dürfte sich auch bei Tropenreisen sehr bewähren.

Ganz ehrlich - ich seh die Gelsen in Klosterneuburg genauso auf die Hunde gehen wie auf die Menschen, und das einzige, was überhaupt hilft, ist der Rauch vom Griller oder die Flucht ins Auto.

Und was deine "Impfkritik" betrifft: Aus welchen Quellen stammt dein Wissen? Aus seriösen Lehrmedien über das Immunsystem oder aus halbesoterischen Internetquellen? ;)
 
@Lykaon vielleicht sind deine Hunde deshalb immer mit dem Darm so bedient weil du sie mit Impfstoffen und Chemikalien zuschüttest.

Generell jede Impfung zu machen ist genauso schlecht wie generell alle abzulehnen.

Na ja, und vielleicht sinds deswegen bisher alle durchschnittlich alt geworden, was man von der Hunden unserer "Impfkritiker" ja nicht sagen kann.

Fritzi, wenn die Impfung eh nichts bringt und Spot-ons ausreichend schützen, wieso sind dann Hunde an Borreliose und anderen Zeckenkrankheiten erkrankt?

Zumindest vor den Borrelien (Hund) oder vor FSME (Mensch) kann man sich durch die Impfung schützen.
 
Nur so nebenbei: Bei uns lehnen sogar die Tierärzte die Borreliose-Impfung ab mit der Begründung, dass sie zu wenig wirksam und noch dazu nicht gerade ungefährlich ist....

Ob das auch alle Esoteriker sind und noch dazu auf Einnahmen verzichten....?:rolleyes:
 
Na ja, und vielleicht sinds deswegen bisher alle durchschnittlich alt geworden, was man von der Hunden unserer "Impfkritiker" ja nicht sagen kann.


Jetzt hat Du eindeutig den Bogen überspannt meine Gute.....
Nur weil meine Gina wegen KREBS nicht mal 8 Jahre geworden ist...
Ich wünsche Dir nicht und niemandem sonst, dass er so jung einen Hund gehen lassen muss, weil er eben todkrank ist.

Du kommst wieder auf Ignore und das war es dann auch für mich!


Du glaubst ja wirklich, dass Du die Weisheit mit dem Löffel gefressen hast!
 
Diese Kenntnis hab ich auch.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es einen Thread wo das schon mal diskutiert wurde. Wenn ich mich recht erinnere, warst du damal wieder ganz vorne dabei mit Fehlinformationen über Impfungen angeht. Jetzt der gleiche Mist wieder...

Wäre schön wenn du diese aktive Fehlinformation mal unterlassen könntest. Das geht ja auf keine Kuhhaut mehr.

Zitat von blue-emotion
nicht Impfstoffe verabreichen zu lassen, wo gegen Stämme geimpft wird, die es bei uns gar nicht gibt und diese somit eine Erkrankung sogar verschleiern können!
Das stimmt so nicht.

Die mir bekannten Impfstoffe schützen gegen Borrelia burgdorferie sensu stricto. Diese machen einen (geringen) Anteil der in Europa vorkommenden Borrelien(infektionen) aus. (Im Gegensatz zu den USA wo nur(?) oder zumindest hauptsächlich diese Borrelien vorkommen).

Verschleiern tut's nichts - schützt halt nur vor einem Bruchteil der Borrelien.
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2586806&postcount=23

Natürlich schützt der Impfstoff gegen Borrelien, die hier vorkommen - aber nicht gegen alle.



Wenn ich meinen Hund vor Zeckenbissen schütze, so besteht auch nicht die Gefahr, dass er an Borreliose erkrankt.


Der Mensch kann sich Borreliose sogar von Gelsen holen, denn auch Gelsen übertragen mittlerweile Borreliose.


Widerspricht sich irgendwie - ich hoffe das fällt dir selbst auf :)
 
Na ja, und vielleicht sinds deswegen bisher alle durchschnittlich alt geworden, was man von der Hunden unserer "Impfkritiker" ja nicht sagen kann.

.

da auch ich kritisch manch Impfung gegen über stehe, mein TA auch die Borreliose Impfung nicht anpreist, ausser jemand möchte unbedingt dagegen impfen lassen, gehöre ich wohl auch zu den Impfgegner......mein Hund wurde für seine Rasse überdurchschnittlich alt um nicht zu sagen, dass er in Österreich der älteste registrierte Dogo Canario war und immerhin 11 1/2 Jahre alt wurde......nein er starb nicht an einer Krankheit die von "fehlender Impfung" ausgelöst wurde......also erspar uns deine unqualifizierten Kommentare, weil auch Helgas Gina starb nicht, weil ihr eine Impfung gefehlt hat......aber unsere zwar durchgeimpften, aber mit Hirn geimpften Hunde waren und sind alle deutlich weniger krank und reagieren nicht sofort mit Durchfall und kotzen wenn sie mal was grausliches fressen, so wie deine Hunde....die ja gegen jede Eventualitäten geimpft sind :cool:
 
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