Borreliose-Impfung sinnvoll

Reichen Zecken-Halsbänder oder Spray auch?

Bitte gebt mir eine Antwort, ich möchte jetzt nicht das ganze Forum durchsuchen ;-(
 
Na man liest und hört so viel und vom Menschen auf den Hund umlegen traue ich mich doch nicht.
Mein TA meint, impfen im Süden Wiens ja
Deshalb erkundige ich mich ja.
Bin zur Zeit total verwirrt
 
Na man liest und hört so viel und vom Menschen auf den Hund umlegen traue ich mich doch nicht.
Mein TA meint, impfen im Süden Wiens ja
Deshalb erkundige ich mich ja.
Bin zur Zeit total verwirrt
Es gibt verschiedene Borrelien-Stämme, die Impfung, die hier bei uns gegeben wird, wirkt aber nur gegen zwei oder drei von denen (wenn überhaupt).

Es kann sein, dass dein Hund schon mit Borrelien konfrontiert wurde und damit gut zurecht gekommen ist und keinerlei Beschwerden zeigt. Wenn du dann drauf impfst, kann es passieren, dass die Krankheit erst recht ausbricht.

Jeder vernünftige Tierarzt wird dir von dieser Impfung abraten, wenn er dir zuredet, dann wäre ich mir als mißtrauisch über seine Beweggründe.

Borreliose ist recht gut behandelbar (allerdings muss man die Krankheit erkennen).

Die Impfung ist mehr als umstritten. Überleg mal, warum es die nicht für Menschen gibt. Glaub es mir, wenn die Impfung was gescheites wäre, dann gäbe es sie schon längst für die Spezies Mensch, das würden sich die Pharmafirmen nicht entgehen lassen. Ist sie aber nicht, darum würde ich lieber für eine gute Zecken-Prophylaxe sorgen (was allerdings auch wieder nicht so leicht ist :)).
 
Bonsai schrieb:
Ist sie aber nicht, darum würde ich lieber für eine gute Zecken-Prophylaxe sorgen (was allerdings auch wieder nicht so leicht ist :)).
(Irgendwie bekomme ich das tw zitieren nicht hin)

Danke, also was empfiehlst du, Halsband, Spray,......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, also was empfiehlst du, Halsband, Spray,......
Ich kann dir leider nicht wirklich etwas empfehlen, da ich gegen Chemiekeulen wie Frontline, Exspot etc. bin, aber natürliche Sachen wie CD-Vet, Knoblauch, etc. auch nichts helfen. :(

Ich habe heuer jeden Abend Zecken runtergeklaubt, im Frühling war es wirklich schlimm, aber jetzt hatten sie seit etlichen Wochen gar keinen mehr.

Das Scalibor Halsband soll ganz gut sein, aber wenn du recht viel mit dem Gesicht auf dem Hund bist, stell ich mir das auch nicht so prickelnd vor.

Im übrigen solltest du zu der Jahreszeit nicht mehr so das Problem haben, die Zecken beissen kaum mehr, zumindest bei uns nicht.
 
Also ich habe mit ingesamt 10 Tierärzten gesprochen über die Impfung und wir haben uns letztendlich entschlossen, unseren Hund impfen zu lassen. Ich wohne ebenfalls im Süden von Wien und ich bin mit meinem Hund jeden Tag im Wald unterwegs. Ich habe oft 20 - 30 Zecken auf Ihm drauf (die meisten schon festgebissen). Es stimmt, das die Impfung nur gegen ein oder zwei Stämme der Borreliose hilft, aber mir ist es lieber zu wissen, das mein Hund nicht an diesen zwei Stämmen erkranken kann, als gar nichts dagegen zu tun. Aber ich würde dir trotzdem raten dir noch etwas einfallen zu lassen. Denn die Impfung schützt absolut nicht gegen Zeckenbisse, sondern nur gegen eine Stamm der Erkrankung. Lt den Tierärzten soll man impfen lassen, wenn es keine Zecken gibt, sprich am besten im Jänner, Februar oder März..
 
Impfen ja oder nein,ein unerschöpfliches Thema.

Wenn überhaupt Impfung dann muß der Hund vorher auf Borrelliose untersucht werden ,sonst kann das impfen schlimm nach hinten losgehen .

Chemie gegen Zecken und Flöhe, sinnvoll oder nicht ist spätestens dann beantwortet wenn der Hund mit Ungeziefer voll hängt ,und dann in Folge noch Würmer oder tatsächlich Borrelliose bekommt.

Naturarzneimittel können bei einem Hund helfen bei anderen wieder nicht,auch das ist schon oft hier besprochen worden !
Die einzig fast sichere Methode Zecken ohne Chemie zu bekämpfen , gründlich nach jedem Gassigang absuchen und bürsten.
Ich kenne nicht viele die das wirklich durchhalten:rolleyes:.

Ich habe fünf Hundis und kann mir ein Ungezieferbefall nicht leisten ,weil alle fünf auch noch mit im Haus leben:D
 
Ich hab drei Hunde und leiste mir Ungezieferbefall, wenn es denn soweit kommen sollte.... ist es bisher aber nicht.

Auch ohne Chemie.

Die Chemie-Prohylaxen haben nunmal den Nachteil, dass sie *giftig* sind, nicht nur für die Zecken sondern auch für die Hunde.
Der Giftstoff muss über Leber und Nieren abgebaut werden und kostet den Hund also wertvolle Ressourcen des Immunsystems.

Wenn jetzt die Chemiekeule nicht zu 100% schützt (und das tun nunmal die wenigsten wirklich) und der Hund erkrankt trotzdem an einer der von Zecken übertragenen Krankheiten, habe ich einen kranken Hund, dessen Immunsystem aber eigentlich schon woanders beschäftigt ist.

Da ist es mir lieber, ich hab einen gesunden Hund, der vom Immunsystem her mit der ein oder anderen Krankheit gut zurecht kommt.

Borrelliose ist gut behandelbar.
Und gegen die anderen (wirklich teilweise schlimmen) Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können hilft die Impfung nicht.

Für mich gilt daher:
Borrelliose-Impfung: nein
Chemische Zeckenabwehrmittel: nein

Regelmäßig Hund auf Zecken absuchen, Hund gut *kennen*, damit man Krankheitsanzeichen sehen kann, einen guten Tierarzt haben und versuchen, sich mit den Krankheiten auseinander zu setzen, damit man weiß, worauf man achten muss.

Zecken gehören nunmal dazu. Die gibts schon länger als die Menscheit und die werden uns wohl auch überleben, nehm ich mal an.
Ich finde die gesamte Panik darum ziemlich merkwürdig.

Liebe Grüße
Günni
 
Ich möchte dennoch auf die Empfehlung der Gabe von Leinöl hinweisen.
Habe bei meinen 5 damit wirklich sehr guten Erfolg.
Allerdings muß es wirklich hochwertiges Öl sein. War ganz glücklich, als ich wesentlich billigeres im Supermarkt sah, doch das ist, obwohl Markenöl, nicht vergleichbar mit dem aus der Ölmühle.
Da Leinöl ja auch ein hochwertiges Nahrungsmittel ist, hat man zwei Fliegen auf einen Schlag.
Hundertprozentige Wirksamkeit gegen Zecken gibt es auch mit der Chemie nicht.
 
Ciao,habe meine Hündin jedes jahr impfen lassen ,lt meines TA sehr wichtig,nach einiger zeit fing sie immer zu hinken an aber wir hatten nie etwas gefunden .Habe dann gelesen das es durch diese impfung sein kann.nächstes jahr werde ich diese impfung mal auslassen,werden wir dann sehen ob sie wieder solche beschwerden bekommt.bei einer blutuntersuchung waren die werte vor 2 jahren 4 wochen nach der impfung sehr erhöht aber der TA sagte das hat damit nichts zu tun ,aber es gab auch keine anderen anhaltpunke für diese beschwerden.

VG marianne
 
Ciao,habe meine Hündin jedes jahr impfen lassen ,lt meines TA sehr wichtig,nach einiger zeit fing sie immer zu hinken an aber wir hatten nie etwas gefunden .Habe dann gelesen das es durch diese impfung sein kann.nächstes jahr werde ich diese impfung mal auslassen,werden wir dann sehen ob sie wieder solche beschwerden bekommt.bei einer blutuntersuchung waren die werte vor 2 jahren 4 wochen nach der impfung sehr erhöht aber der TA sagte das hat damit nichts zu tun ,aber es gab auch keine anderen anhaltpunke für diese beschwerden.
Vielleicht solltest du einen anderen Tierarzt wählen.
Erstens ist die Aussage *Die Impfung ist wichtig* wirklich falsch.
Zweitens kommt das Humpeln, wenn es denn borrelliosebedingt ist, nicht von der Impfung sondern davon, dass die Krankheit ausgebrochen ist... darauf nochmal zu impfen ist grob fahrlässig.
Und dass *Werte erhöht* sind (ich nehm mal an, die Anzahl der Borrelien ist gemeint) NACH einer Impfung ist logisch und nicht *das hat nichts damit zu tun*...

.. da kräuseln sich mir echt die Nackenhaare, wenn ich sowas lese.
 
Es gibt verschiedene Borrelien-Stämme, die Impfung, die hier bei uns gegeben wird, wirkt aber nur gegen zwei oder drei von denen (wenn überhaupt).

Es kann sein, dass dein Hund schon mit Borrelien konfrontiert wurde und damit gut zurecht gekommen ist und keinerlei Beschwerden zeigt. Wenn du dann drauf impfst, kann es passieren, dass die Krankheit erst recht ausbricht.

Jeder vernünftige Tierarzt wird dir von dieser Impfung abraten, wenn er dir zuredet, dann wäre ich mir als mißtrauisch über seine Beweggründe.

Borreliose ist recht gut behandelbar (allerdings muss man die Krankheit erkennen).

bevor man impft, lässt man sowieso auf borreliose testen

Die Impfung ist mehr als umstritten. Überleg mal, warum es die nicht für Menschen gibt. Glaub es mir, wenn die Impfung was gescheites wäre, dann gäbe es sie schon längst für die Spezies Mensch, das würden sich die Pharmafirmen nicht entgehen lassen. Ist sie aber nicht, darum würde ich lieber für eine gute Zecken-Prophylaxe sorgen (was allerdings auch wieder nicht so leicht ist :)).

bevor man impft, lässt man sowieso auf borreliose testen
 
bevor man impft, lässt man sowieso auf borreliose testen

Ahja?

Sollte man..

Aber ich verwette ne Menge von meinem Hab und Gut, dass ich, wenn ich morgen zu 10 verschiedenen frei ausgewählten Tierärzten gehe, ich unbesehen und ohne große VOruntersuchung eine Borrelliose-Impfung für meine Hunde kriege.

Also vorsicht mit solchen dahin geklatschten Sätzen ohne Groß- und Kleinschreibung.

Grüßle
Günni
 
Von der Borrelioseimpfung halte ich überhaupt nichts, einfach aus dem Grund, da es wiedermal eine zusätzlich Belastung für den Organismus des Körpers des Hundes ist und außerdem noch sinnlos.

Denn in der Borrelioseimpfung ist ein Wirkstoff enthalten, der gegen 1 Borrelienart (die es im übrigen nur in den USA gibt) wirksam ist.
Von daher ist es eiglt. Käse einen hund gegen Borreliose impfen zu lassen.

Dann lieber zuverlässig gegen Zecken schützen, zumal ja Borreliose erst nach ein paar Stunden übertragen wird.

Infos auch im Buch "Hunde impfen mit Verstand"
 
Ich kann dir leider nicht wirklich etwas empfehlen, da ich gegen Chemiekeulen wie Frontline, Exspot etc. bin, aber natürliche Sachen wie CD-Vet, Knoblauch, etc. auch nichts helfen. :(
.

Doch doch *g* es gibt sogar einige Sachen die natürlich und wirksam sind *g*

ich verwende für Nicky den Tic-Clip und bin mehr als zufrieden. 1 einzige Zecke dieses Jahr, als er mal Durchfall hatte.

Und frühre hatte ich immer Globuli mit der Schwingung der diesjährigen Zecke, die auch sehr gut geholfen haben. Bilanz so ca. 5 Zecken pro Jahr.
 
Ahja?

Sollte man..

Aber ich verwette ne Menge von meinem Hab und Gut, dass ich, wenn ich morgen zu 10 verschiedenen frei ausgewählten Tierärzten gehe, ich unbesehen und ohne große VOruntersuchung eine Borrelliose-Impfung für meine Hunde kriege.

Also vorsicht mit solchen dahin geklatschten Sätzen ohne Groß- und Kleinschreibung.

Grüßle
Günni

schreib immer so wenns dir ned passt, dann einfach ned lesen und wenns ein guter ta ist, untersucht er vorher, wenn der besitzer unbedingt auf die impfung besteht
also vorsicht mit deiner dahingeklatschten groß und kleinschreibung:rolleyes:
 
seit wann achten wir auf groß- und kleinschreibung ... das ist mir neu :p

zum thema borreliose: ich war vermutlich eine der ersten, die geimpft hat, weil er mir damals sinnvoll erschien.
ich war aber auch eine der ersten, die wieder davon abgekommen ist, ursächlich aus dem grund, weil merlin eine starke impfreaktion zeigte.
nach und nach sind dann noch andere grüne,die schon aufgeführt wurden, dazu gekommen.

heute versuche ich den natürlichen weg zu gehen, sprich, bierhefe und knoblauch im futter, bernstein um den hals.
ob´s wirkt?
naja, sagen wir mal so, sie haben keine zecken.
das kann jetzt natürlich auch zufall sein oder glück ... aber für mich ist das der weg.


ich muss aber günni recht geben, ich glaub nicht, dass irgendein ta testen wird bevor er impft.
aber ich habe balus satz so verstanden, dass man als hundehalter darauf bestehen sollte un nicht, dass es der ta vorschlägt ;)



ich bin übrigens zeckengeimpft :p
 
Oben