Eriu
Profi Knochen
Es schneit schon den ganzen Tag, die Straßen hier werden nicht so oft geräumt.
Ich hatte keine Lust die Einfahrt neuerlich zu räumen, also machte ich mich auf in das Gartenhaus und holte den alten Bob heraus. Ich packte meine 17 Monate alte Tochter in ihren Schianzug und schnallte meinem Bullterrier das Geschirr um.
Ruck Zuck wusste er, was Sache war. Er musste den Schlitten ziehen mit seinem kleinen Mädchen drauf. Beim anfahren, ruckte er anfangs noch, aber er hatte schnell herausgefunden, dass er langsam anfahren musste. Mit einer stoischen Ruhe zog er den Schlitten und ging wirklich an lockerer Leine neben mir her. Unser kleines Mädchen jauchzte am Schlitten und freute sich über ihren allerersten Hundeschlittenausflug.
Wir biegen um die Ecke und wie ich es mir dachte, ist die gesamte Siedlung nicht geräumt. Wir haben einen guten Zeitpunkt erwischt, die meisten Leute sind gerade dabei ihre Einfahrt freizuschaufeln. Wir stapfen los.
Der erste Nachbar (ich kenne leider viele nicht persönlich) sieht den Hund mit mir um die Ecke kommen und runzelt die Stirn, seine lippen presst er zu einem schmalen Strich zusammen und man merkt, wie es in seinem Kopf arbeitet, weil er sich an einen Zeitungsartikel mit einem Bild dieser Rasse erinnert. Doch nach 3 Schritten sieht er den Bob um die Ecke kommen mit einem in Rosa gekleideten jauchzenden Mädchen mit einer lustigen Haube (Ziegenlook). Sein Blick verändert sich schlagartig in ein strahlendes lächeln. Er sieht den Hund nochmals an und sein Gesicht bekommt weiche Züge. Ich grüße freundlich und meine Tochter winkt ihm mit einem lächeln. Bubu geht langsam weiter und wedelt nur mit dem Schwanz im vorbeigehen und neigt leicht seinen Kopf. Wir werden freundlich zurück gegrüßt.
Beim nächsten Nachbarn ist es ähnlich. Dieser klopfte sogar seine Frau aus dem Haus um unsere lustige Gemeinschaft zu präsentieren.
2 Häuser weiter spielen Kinder im Schnee und Vater schaufelt. Er sieht uns kommen und schmunzelt schon von weitem. Wir hätten sicher keinen Geschwindigkeitsrekord gebrochen, weil Bubu muss ja langsam gehen, damit sein Mädchen im Bob nicht kippt. Mit Fäustlingen ist es schwer sich anzuhalten. Die Kinder bleiben stehen mit einem lachen und winken.
Plötzlich bellen Hunde im gegenüberliegenden Haus und springen gegen den Zaun. Bubu lässt sich nicht irritieren. Er macht einen Seitenblick, winselt einmal kurz als Anteilnahme und konzentriert sich dann wieder auf seine Aufgabe.
Kutschenbullterrier für seine kleine Prinzessin.
Der Vater der Kinder zwinkert uns zu und lobt unseren Rüden, weil dieser so brav reagiert hat.
Wir begegnen noch vielen Menschen und alle schauen zuerst skeptisch und bekommen dann ein schmunzeln und strahlen im Gesicht.
Auch eine Omi mit Kindern kam uns entgegen und die Kinder stürmten jauchzend auf uns zu. Bubu störte dies nicht. Wir unterbrachen unseren Spaziergang für ein paar Nasenküsse und Streicheleinheiten von Kinderhänden. Omi war ein wenig nervös und traute dem Frieden nicht, doch nach einem Nasenbussi war auch sie hin und weg und lobte unseren Bubu.
Weiter ging es, ich merkte, dass Bubu schon ein wenig frierte. Ich glaube für unseren nächsten Ausflug werden wir ihm ein cooles Jäkchen besorgen. Im Tigerlook vielleicht?
Plötzlich schießt eine Katze aus einem Garten über die Straße. Bubu bleibt ruckartig stehen. Er würde gerne nach laufen, aber es bleibt nur beim stehenbleiben und einem kurzen Gebell. Danach geht es weiter für seine kleine Prinzessin. Ab nach Hause mit dem Gespann.
Das war ein schöner Ausflug für alle von uns. Ich hoffe beim nächsten mal ist mein Mann dabei, damit er Fotos machen kann. Wir freuen uns, wieder ein lächeln in die Gesichter der Nachbarn zu zaubern. Ich hoffe und glaube, dass heute beim Abendmahl einige von unserer lustigen Reise erzählen werden.
Liebe Grüße
von uns.
Ich hatte keine Lust die Einfahrt neuerlich zu räumen, also machte ich mich auf in das Gartenhaus und holte den alten Bob heraus. Ich packte meine 17 Monate alte Tochter in ihren Schianzug und schnallte meinem Bullterrier das Geschirr um.
Ruck Zuck wusste er, was Sache war. Er musste den Schlitten ziehen mit seinem kleinen Mädchen drauf. Beim anfahren, ruckte er anfangs noch, aber er hatte schnell herausgefunden, dass er langsam anfahren musste. Mit einer stoischen Ruhe zog er den Schlitten und ging wirklich an lockerer Leine neben mir her. Unser kleines Mädchen jauchzte am Schlitten und freute sich über ihren allerersten Hundeschlittenausflug.
Wir biegen um die Ecke und wie ich es mir dachte, ist die gesamte Siedlung nicht geräumt. Wir haben einen guten Zeitpunkt erwischt, die meisten Leute sind gerade dabei ihre Einfahrt freizuschaufeln. Wir stapfen los.
Der erste Nachbar (ich kenne leider viele nicht persönlich) sieht den Hund mit mir um die Ecke kommen und runzelt die Stirn, seine lippen presst er zu einem schmalen Strich zusammen und man merkt, wie es in seinem Kopf arbeitet, weil er sich an einen Zeitungsartikel mit einem Bild dieser Rasse erinnert. Doch nach 3 Schritten sieht er den Bob um die Ecke kommen mit einem in Rosa gekleideten jauchzenden Mädchen mit einer lustigen Haube (Ziegenlook). Sein Blick verändert sich schlagartig in ein strahlendes lächeln. Er sieht den Hund nochmals an und sein Gesicht bekommt weiche Züge. Ich grüße freundlich und meine Tochter winkt ihm mit einem lächeln. Bubu geht langsam weiter und wedelt nur mit dem Schwanz im vorbeigehen und neigt leicht seinen Kopf. Wir werden freundlich zurück gegrüßt.
Beim nächsten Nachbarn ist es ähnlich. Dieser klopfte sogar seine Frau aus dem Haus um unsere lustige Gemeinschaft zu präsentieren.
2 Häuser weiter spielen Kinder im Schnee und Vater schaufelt. Er sieht uns kommen und schmunzelt schon von weitem. Wir hätten sicher keinen Geschwindigkeitsrekord gebrochen, weil Bubu muss ja langsam gehen, damit sein Mädchen im Bob nicht kippt. Mit Fäustlingen ist es schwer sich anzuhalten. Die Kinder bleiben stehen mit einem lachen und winken.
Plötzlich bellen Hunde im gegenüberliegenden Haus und springen gegen den Zaun. Bubu lässt sich nicht irritieren. Er macht einen Seitenblick, winselt einmal kurz als Anteilnahme und konzentriert sich dann wieder auf seine Aufgabe.
Kutschenbullterrier für seine kleine Prinzessin.
Der Vater der Kinder zwinkert uns zu und lobt unseren Rüden, weil dieser so brav reagiert hat.
Wir begegnen noch vielen Menschen und alle schauen zuerst skeptisch und bekommen dann ein schmunzeln und strahlen im Gesicht.
Auch eine Omi mit Kindern kam uns entgegen und die Kinder stürmten jauchzend auf uns zu. Bubu störte dies nicht. Wir unterbrachen unseren Spaziergang für ein paar Nasenküsse und Streicheleinheiten von Kinderhänden. Omi war ein wenig nervös und traute dem Frieden nicht, doch nach einem Nasenbussi war auch sie hin und weg und lobte unseren Bubu.
Weiter ging es, ich merkte, dass Bubu schon ein wenig frierte. Ich glaube für unseren nächsten Ausflug werden wir ihm ein cooles Jäkchen besorgen. Im Tigerlook vielleicht?
Plötzlich schießt eine Katze aus einem Garten über die Straße. Bubu bleibt ruckartig stehen. Er würde gerne nach laufen, aber es bleibt nur beim stehenbleiben und einem kurzen Gebell. Danach geht es weiter für seine kleine Prinzessin. Ab nach Hause mit dem Gespann.
Das war ein schöner Ausflug für alle von uns. Ich hoffe beim nächsten mal ist mein Mann dabei, damit er Fotos machen kann. Wir freuen uns, wieder ein lächeln in die Gesichter der Nachbarn zu zaubern. Ich hoffe und glaube, dass heute beim Abendmahl einige von unserer lustigen Reise erzählen werden.
Liebe Grüße
von uns.
) - hat ihm sicher viel Spaß gemacht 
