Bodeguero Andaluz Hündin (spanischer Jack Russel) auf PS in Wien DRINGEND!

  • Ersteller Ersteller flohzirkus
  • Erstellt am Erstellt am
F

flohzirkus

Guest
finchen20091.jpg



Finchen lebt nun schon seit etwa einem Monat bei mir in Wien. Eigentlich war geplant, dass ich die zuckersüße Kleine adoptiere, weil sie mir wahnsinnig ans Herz gewachsen ist.

Nun tauchen aber massive Probleme mit meiner Ersthündin auf - die beiden raufen den ganzen Tag (vorerst noch spielerisch), doch das Finchen ist der Hündin Betty körperlich total unterlegen, lässt die Große - typisch Terrier - aber nie in Ruhe.

Letzte Woche hat sich das Finchen beim Spielen derart das Beinchen verstaucht, dass ich fürchtete, es sei gebrochen, zum Glück ist weiter nichts passiert. Zwei Tage später lief sie wieder völlig normal.

Aber ich kann die beiden Raufbolde nicht mehr alleine lassen, weil die Gefahr besteht, dass die Große der Kleinen versehentlich wirklich weh tut. Außerdem ist die Große mittlerweile so genervt, dass sie durchaus schon mal ernster durchgreift, wenn`s ihr reicht. :(

Für ds Finchen könnte das fatal enden, denn ich kann die beiden nicht dauerhaft 24 Stunden am Tag beobachten oder auseinandersperren.

Ich wünschte, ich müsste diesen Schritt nie gehen, aber ich suche einen anderen Endplatz für die Kleine, denn meine Nerven liegeb blank und ich will nicht, dass ihr was passiert und sehe keinen anderen Lösungsweg.

Finchen ist ein Goldschatz, unheimlich lustig und quirlig, sehr clever und aufgeweckt. Sie braucht sehr viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten und - obwohl sie ansich mit Hunden sehr gut verträglich ist - würde wahrscheinlich auf einem Einzelplatz am besten aufgehoben sein, denn die teilt die Zuneigung nur ungern.

Fini ist stubenrein, natürlich geimpft, gechipt, kastriert, an den Grundbefehlen arbeiten wir noch, sie liebt alle Menschen, wie sie auf Katzen reagiert konnte ich nicht austesten.
Für Haushalte mit kleinen Kindern ist sie vielleicht ein bisschen zu wild, schließlich ist sie selbst noch fast ein Baby. Sie wurde zwar in Spanien auf 3 Jahre gschätzt, sie dürfte aber deutlich jünger sein, vielleicht grad mal über ein Jahr. (Das einzig "negative" das ich von Fini berichten kann, ist, dass sie noch gerne Dinge anknabbert, wenn sie sich langweilt).

Sie hat keinerlei Ängste, kann schon Straßenbahn- und Auto fahren, ist großstadttauglich. Sie ist für jeden Spaß zu haben und braucht unbedingt einen Platz, wo ihr viel Action geboten wird.



Kontakt: mirjam_schaller@yahoo.de


hpim1094.jpg


Finchen ist eine Ratonero Bodeguero Andaluz Hündin.

Diese in Österreich sehr seltene Rasse wurde ursprünglich gezüchtet um spanische Weinkeller frei von Ratten zu halten, der Bodeguero ist mit dem Jack Russel Terrier verwandt, ist jedoch hochbeiniger, etwas größer und schwerer und neigt nicht zum Kläffen.

Das bezaubernde Finchen stammt aus einer Tötungsstation in Pamplona und lebt seit einem Monat auf einer Pflegestelle in Wien.

Ihr genaues Alter lässt sich nur schätzen, sie ist aber vermutlich erst maximal 18 Monate ist.

Finchen ist kastriert, geimpft, gechipt und negativ auf die sogenannten Mittelmeerkrankheiten getestet. Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 38 cm und wiegt etwa 10 Kilo.

Finchen verträgt sich sehr gut mit anderen Hunden, ein Einzelplatz würde ihr aber sicher besser gefallen, da sie sehr viel Zuwendung braucht und sehr am Menschen hängt.

Sie mag Kinder, für einen Haushalt mit kleinen Kindern ist sie aber wahrscheinlich noch ein bisschen zu wild.

Die hübsche Kleine ist ziemlich clever, lustig, unheimlich charmant, sehr verspielt und aktiv. Sie braucht einen Platz wo ihr viel Abwechslung geboten wird. Man kann mit Finchen alles unternehmen, sie freut sich, wenn sie überall dabei sein kann, ist unerschrocken und hat (was selten ist bei spanischen Hunden) glücklicherweise wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben Schlimmes erlebt, deshalb ist sie auch sehr neugierig und offen für die Welt.

Finchen ist ein Traumhund für jemanden, der gerne unterwegs ist. Wer nur ein Schoßhündchen sucht, für den ist Fini nicht geeignet, obwohl sie Streicheleinheiten sehr genießt, aber die Kleine will gefordert werden.

Sie kann jederzeit auf ihrem Pflegeplatz besucht werden.

Fini wird von dem Tierschutzverein Tiroler Tierengel vermittelt und wird nur gegen Schutzvertrag und eine Schutzgebühr von EUR 280,- abgegen.


Information zur Rasse Bodeguero:

http://www.bodeguero.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
schon mal mit einem hundetrainer versucht? oder ist das nur ein anderer weg hunde aus Spanien an den mann zu bekommen?
 
schon mal mit einem hundetrainer versucht? oder ist das nur ein anderer weg hunde aus Spanien an den mann zu bekommen?

Weshalb dieser aggressive Unterton?

Ich habe bereits zwei Hunde und lange überlegt, ob ich mir noch einen dritten zulege, weil mir Hunde sehr viel bedeuten.
Aber ich war mir nicht sicher, ob ich der Herausforderung auf Dauer gewachsen bin, gleichzeitig wollte ich aber einem Hund eine Chance auf ein besseres Leben gewähren.

Finchen hat dringend eine Pflegestelle gebraucht und ich habe zugesagt, weil ich gefühlsmäßig noch Platz hatte und weil das die einzige Möglichkeit war, herauszufinden, ob das mit drei Hunden wirklich klappt.

Ich habe bereits als ich mich als Pflegestelle anbot, darauf hingewiesen, dass ich keine Erfahrung im Alltag mit drei Hunden habe, dass ich mir zwar vorstellen kann, das Finchen zu adoptieren, wenn es mit meinen Hunden (und mir selbst) funktioniert, dass ich das aber erst in der Praxis sehe.

Ja, ich habe mich überschätzt. Ja, ich kann mit drei Hunden auf Dauer nicht leben, weil meine beiden anderen Hunde zu kurz kommen, weil das Finchen zu kurz kommt, weil die Belastungsgrenze meines Lebensgefährten bei zwei Hunden schon ausgereizt ist, weil ich mich der Situation langfristig nicht gewachsen fühle.

Aber das konnte ich vorher nicht wissen. Die Theorie sieht oft anders aus als die Praxis. Einen zusätzlichen Hund in ein bereits bestehendes Rudel zu integrieren kann, muss aber nicht funktionieren, das war mir klar. Ich habe mich auf diese Ungewissheit eingelassen, weil ich einem Hund die Chance aus dem Tierheim rauszukommen ermöglichen wollte.

Ich hab das Finchen unheimlich gern, ein toller, lieber Hund. Aber ich kann nicht mein Leben komplett umkrempeln, ständig nur auf sie und meine Hündin Betty aufpassen.
Die Hauptproblematik lässt sich auch mit einem Hundetrainer nicht einfach aus der Welt schaffen, dass ich mich nämlich mit drei Hunden schlichtweg übernommen habe.
Jetzt weiß ich es und ich will nicht, dass irgendeiner der beteiligten Hunde langfristig zu kurz kommt, also muss ich, was auch anfangs so geplant war - egal ob ich das Gefühl hab, es würd mir das Herz zerreissen die Kleine wieder herzugeben - einen Platz für sie finden, wo die Rahmenbedingungen besser passen.
Würd ich sie behalten, würde ich aus reinem Egoismus handeln, weil sie ein ganz bezaubernder Hund ist, aber zwei eigene Hunde sind für mich das Maximum. So lange sich kein Fixplatz gefunden hat, werde ich sie behandeln wie meinen eigenen Hund, aber ich habe ehrlich Angst, dass das auf Dauer nicht gut geht.
Weder will ich, dass ihr etwas passiert, noch will ich, dass ich irgendwann die Nerven verliere, weil mich diese momentane Situation sehr anstrengt (Gut, ich hab es selber so gewollt - also muss ich da durch und nach einer Lösung suchen, unter der das Finchen nicht zu leiden hat - und bei mir kommt sie - für ihren Geschmack - definitiv zu kurz)

Und nein, das ist keine seltsame Strategie einen spanischen Hund "an den Mann" zu bringen. Ich bin allerdings jetzt verantwortlich für ihr Wohlergehen und versuche so zu handeln, wie es für sie letztlich am Besten ist.
 
@Anabell wie freundlich?

schon mal auf die idee gekommen das sich der Pflegehund wirklich nicht mit dem eigenen hund vertragen könnte?

War auch selber mal in einer ähnlichen situation u musste für meinen Pflegling auch sehr schnell einen platz finden weils nach 6 monaten für keinen in der famile (samt meiner hündin) einfach (nervlich) nicht mehr ging weil der rüde so ein energiebündel war ...

also beiträge wie deinen find ich zum kotzen....
 
War auch selber mal in einer ähnlichen situation u musste für meinen Pflegling auch sehr schnell einen platz finden weils nach 6 monaten für keinen in der famile (samt meiner hündin) einfach (nervlich) nicht mehr ging weil der rüde so ein energiebündel war ...

Danke für das Verständnis.
Ich fühl mich nämlich schrecklich. Gut, ich war/bin nur Pflegestelle, aber ich hatte sehr rasch zugesagt, dass ich sie nehme, einfach weil sie so wahnsinnig herzig und lieb ist. Ich hab sie noch nicht adoptiert und parallel immer gesucht, falls doch noch DER Traumplatz auftaucht und schließlich wurde in den vergangenen Tagen klar, das geht so auf Dauer nicht. :(
Ich fühl mich mies, weil ich ansonsten zu meinen Entscheidungen stehe, aber in dem Fall hab ich die Konsequenzen total unterschätzt.
Das Finchen kann nichts dafür und sie soll genauso wenig darunter leiden (ich kann nicht ständig zum Tierarzt laufen, bloß weil die Große mal wieder auf die Kleine draufgesprungen ist oder sie aus Eifersucht wegbeißt) wie meine beiden Großen. Aber derzeit besteht eine Spannung zwischen den Hunden, die auf lange Sicht untragbar ist und davon hat keiner der Hunde was.
 
Gern geschehn ;)

ich kann dich verstehn weil ich das auch kenne!

Unser Pflegling war auch ein Energiebündel. Wir hatten ihn sieben monate.

Am schluss hab ich meine hündin schon vernachlässigen MÜSSEN weil keiner in der Famile mehr den Pflegling daheim haben wollte, jetzt musste ich schon bei meinem Ex schlafen u musste meine hündin zuhause lassen weil sie schon total genervt vom Rüden war ...

Er war nämlich nicht nur ein Energiebündel sondern auch ein unerzogener, sturer Junghund ....

Er hat die hündin den ganzen tag genervt, hat die pölster gevögelt, hat auf niemanden ausser mich gehört, hat meinen ex gebissn, die katzen gejagt, meine mum hatte angst um meinen damals ca 8jährigen bruder weil der rüde wenn ihm was nicht gepasst hat, einfach an der person hochgesprungen ist u versucht hat sie in den ärmel zu beissn ...

Nach 6 Monaten war meine ganze familie so sauer auf mich u den Hund das entweder eine neue Pflegestelle her musste oder er einen fixplatz brachte ...

obwohl er, wenn er nicht gerade genervt hat, wirklich ein sehr lieber u verschmuster u vor allem sehr gescheiter hund war, den ich sehr lieb hatte.

Mir ist auch die trennungs sehr schwer gefallen aber letztlich wars für uns alle Beteiligten das beste!
 
ich kenn mich mit der rasse nicht aus, könnte mit einem terrierr auch nichts anfangen! grundsätzlich finde ich es aber gut wenn leute pflegestelle sind! der nächste pflegi wird halt dann ein windhund:D 2 terrier dickschädeln sind halt auf die dauer nix!:) lg
 
ich soll mal ausrichten das es finchen in tirol gut geht :)

sie hat hier, soweit ich das sehe, sehr nette und kompetente leute gefunden.

lg josi
 
Oben