Blutabnahme im nüchternen Zustand

Ich habe eine Katze, die auch zu bestimmten Zeiten Tabletten bekommen muss. Wenn ich mit ihr zur Blutabnahme muss, dann beginne ich Tage davor die Tablettenzeiten so zu verschieben, dass es sich ausgeht. So wurde es mir von meiner TÄ geraten und es funktioniert auch. Danach werden die Zeiten wieder langsam in die andere Richtung verrückt.

Monika, ich weiß nicht, ob das mit Antiepileptika so einfach geht. Da ist's ein bisserl heikler.
 
Es liest sich alles so als hätte sie schon längst jegliches Vertrauen in sämtliche Tierärzte verloren ...

Nu, is' a Wunda? :rolleyes::D

Im Ernst... ich behandle Aaron hinsichtlich seiner Epi, bzw. der Gabe der Medikamente (vor allem - Zeitpunkt) nun nach Gutdünken.
Anscheinend ist es der richtige Weg - waren es zuvor Abstände von zwei Wochen zwischen den Anfällen, sind wir nun bei ca 5-6 Wochen.
Vielleicht schaffe ich es, die Zeitabstände noch mehr auszudehnen.
Wenn ich das meinem TA erzähle, schaut er mich immer an, als käme ich vom Mars. :)
 
Es liest sich alles so als hätte sie schon längst jegliches Vertrauen in sämtliche Tierärzte verloren ...
Aber irgendwie hat sie ihren Epi-Hund eingestellt bekommen und ich weiß ja nicht wie es da anderen geht: Routinesache wie impfen nehme ich als "Testlauf" her um einen neuen Arzt mal kennen zu lernen und zu schaun ob es passen könnte (is auch a Gefühlssache, aber für mich persönlich kann ich das recht gut abschätzen).
Für gröbere/speziellere Sachen greife ich immer auf jene Tierärzte zurück, bei denen ich weiß, dass es passt -> zu denen ich Vertrauen habe. Und solche kann ich auch fragen, was sie in solch einem Fall empfehlen.
 
Zu einem Tierarzt der mich nicht ernst nimmt (und so verstehe ich das mit dem Mars ;)) würde ich kein zweites Mal gehen - spricht ja nichts dagegen Tierarzt oder Tierklinik zu wechseln, wenn man sich aus welchen Gründen auch immer nicht (mehr) gut betreut fühlt ! Es ist aber meiner Meinung nach stets von nutzen einen Tierarzt des Vertrauens bei der Hand zu haben wenn man plötzlich einen braucht und da ist es keinesfalls von Nachteil wenn dieser den Hund schon kennt zumal wenn der Hund alt oder chronisch krank ist ....
 
Hm, hilft Wasser gegen Nüchternerbrechen? (Bzw. Wasser mit Geschmack, denn anders bekommt man das Wasser ja nicht so einfach in den Hund.)
Suppe oder so ginge?
Lt. TA ist das Nüchternerbrechen Ausdruck einer Unterzuckerung? :confused:

(Aaron fängt ja oft so gegen 4 Uhr in der Früh zu Herumschlecken an. So, als ob ihm übel wird. Da geb ich ihm sofort etwas gekochten Buchweizen - das hilft immer und die Schleckerei hört recht rasch auf. Tue ich es nicht, speibt er.)
Ja Brigitte, Wasser hilft gegen Nüchternerbrechen. Nüchternerbrechen hat mit zuviel Magensäure oder zu aggressive Magensäure zu tun.
Alles was in den Magen hineinkommt und die Säure bindet oder verdünnt hilft.
Das ist keine große Sache, das haben unzählige Hunde.
 
Nu, is' a Wunda? :rolleyes::D

Im Ernst... ich behandle Aaron hinsichtlich seiner Epi, bzw. der Gabe der Medikamente (vor allem - Zeitpunkt) nun nach Gutdünken.
Anscheinend ist es der richtige Weg - waren es zuvor Abstände von zwei Wochen zwischen den Anfällen, sind wir nun bei ca 5-6 Wochen.
Vielleicht schaffe ich es, die Zeitabstände noch mehr auszudehnen.
Wenn ich das meinem TA erzähle, schaut er mich immer an, als käme ich vom Mars. :)


Naja, wenn ich daran denke, welches Anforderungsprofil du an TÄ hast :D:D:D
 
Ja Brigitte, Wasser hilft gegen Nüchternerbrechen. Nüchternerbrechen hat mit zuviel Magensäure oder zu aggressive Magensäure zu tun.
Alles was in den Magen hineinkommt und die Säure bindet oder verdünnt hilft.
Das ist keine große Sache, das haben unzählige Hunde.

Danke, kann ich ja einmal ausprobieren.
Lt. unserem TA, der ja den Anfall, bzw. die Anfälle bei der letzten Blutabnahme miterlebte, kämen diese von einer Unterzuckerung.
Wasser, bzw. Flüssigkeit würde dann wohl gegen das Erbrechen helfen, aber nicht gegen die Unterzuckerung - die als Trigger für einen Anfall gilt.
Wir haben ja auch etliche Baustellen....ist ja nicht nur das Nüchternerbrechen, die Allergie...
 
Naja, wenn ich daran denke, welches Anforderungsprofil du an TÄ hast :D:D:D

Na, ist es ein Wunder - nachdem, was wir schon erlebt haben? Fehldiagnosen und "Beratung hinsichtlich Behandlung", usw..... :cool:;):D:eek:

Eva.. das "vom Mars" bezog sich nicht darauf, dass er mich nicht ernst nehmen würde -im Gegenteil. Er wundert sich nur, dass ich das nun doch zusammengebracht habe, dass wir die Anfallszwischenräume so vergrößern konnten. Ich behandle ja hinsichtlich Antiepileptika nun auf eigene Faust. Sicher, mit Absprache mit den Neurologen, aber sonst handle ich nach Gutdünken. Soll man im Prinzip nicht empfehlen - wenn man aber seinen Hund kennt und sämtliche Anzeichen, dann nicht über die empfohlene Tageshöchstdosis drüberkommt, (also nicht überdosiert!) kann es hilfreich sein.

Normal ist es bei Tierärzten so, dass sie eher die Dosis des Medikamentes erhöhen als die tägliche Gabe. Also mehr geben, statt öfter.
Normal heißt es zweimal am Tag, bei Leve dreimal am Tag. Da kann ich aber die Dosis noch so erhöhen - das bringt nix, weil's durch den kurzen Hundedarm durchflutscht und sich kein ordentlicher Spiegel aufbauen kann.
Öfter kleine Portionen bringt da mehr.
 
Monika, ich weiß nicht, ob das mit Antiepileptika so einfach geht. Da ist's ein bisserl heikler.

Die Tabletten meiner Katze sind auch "heikel" und dennoch ist es möglich. Man muss halt zeitgerecht mit der Zeitverschiebung beginnen und es in kleinen Schritten machen.

"Wir" hatten auch nüchtern erbrechen und es kam von einem Zuviel an Magensäure. Dagegen hilft ein kleiner Mitternachtssnack und schon wird am Morgen nicht mehr gekotzt.

Wenn mein Vater unterzuckert ist, erbricht er nicht, sondern hat ganz andere Anzeichen und ich denke, dass das bei einem Tier auch nicht anders ist (z.B. Krampfanfälle....).

http://www.pfotenleser.de/titelform/407-2/diabetes-mellitus-beim-hund/zuckerkoma-unterzucker
 
mein erster Ansprechpartner wäre der TA meines Vertrauens, mein zweiter der Apotheker, der sicher auch bezüglich evt. Welchselwirkungen Bescheid weiß.

Feline
 
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