Bitte um Hilfe!

Julia1

Neuer Knochen
Hallo zusammen,ich bin neu hier und hoffe das ich meine frage richtig poste :D

Also zu meinem Problem, wir haben seit knapp 7 Wochen unseren Hund "dexter", ein Labrador weimaraner Mischling, wir haben ihn von einem tierheim dadurch ist bei der Erziehung noch jede Menge Arbeit da er gerade mal 6 Monate ist. Er geht schon brav an der Leine und kennt die GrundKommandos das klappt ja alles gut ABER seit ca 2 Wochen springt er mich und meinen Mann nur mehr an beim spazieren gehen es läuft immer genauso so ab das er aufeinmal stehen bleibt einen anstarrt und aufeinmal rauf hüpft und anfängt zu zwicken ein einfaches nein hilft da nicht mehr und weg stoßen auch nicht da zwickt er dan wie wild um sich und "krallt sich richtig fest"
Sowas macht er aber nur bei Erwachsenen bei unseren Kindern (3 , 1 1/2) ist er extrem gutmütig und vorsichtig!

Habt ihr einen Rat wie man ihm das abgewöhnen kann weil er ist zwar erst 6 Monate aba wenn er mir rauf hüpft ist er schon grösser als ich hnd er wächst ja noch.

Im vorraus schon mal danke für eure Antworten

LG
 
guten morgen,

das ist respektlos und eimn anpöbeln...
ich würde sowieso mit einem weimaranermischling zu einem sehr guten trainer gehen
um den umgang mit ihm zu lernen...
ich kenne sehr viele weimaraner und sie sind nicht einfach..
wenn du " pech " hast und der weimeraner " durchschlägt " hast viel arbeit ,
aber es rentiert sich allemale :)
 
Bei mir hat es funktioniert indem ich total fad und uninteressant wurde. Das war keine schnelle Lösung aber dafür eine Dauerhafte.
"Aus" und dann drehe ich den Rücken zu, keinen Blickkontakt und keine Stimme. Wenn der Hund aufhört weiter gehen. Nicht aufregen oder eine Emotion herauslocken lassen.
Wie gesagt, das funktionierte bei mir und meinen Doberman sowie bei meinem Pitbull.


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Haben wir schon probiert einfach ignorieren und weitergehen aber da springt er uns von hinten an und lässt nicht los. Müssen ihn immer dan beim brustgeschirr halten das er nicht hüpfen kann dan hört er mal nach einer Weile auf
 
Wenn die Kinder dabei sind so ca 1 1/2 -2 Std und am abend wenn wir joggen gehen so ca 2 Std



Tja, dann wundert es mich nicht, der Hund mit 6 Monaten hat viel zuviel Action, der ist vollkommen überdreht. Programm runterschrauben, schauen drauf, dass der Hund auch mind. 20 Stunden pro Tag schläft/ruht/döst. Joggen geht mit so einem jungen Hund gar nicht, ihr macht den kaputt und krank.
 
Genau, das ist zu viel.
Eine dreiviertel Stunde gemeinsam mit den Kindern, plus noch mal maximal eine Stunde alleine (wegen der Ruhe) mit dem Hund, gemütlicher Schnüffelspaziergang, inklusive 2 x 5 Minuten Training maximal.

Wenn er hochspringt etc, ganz wichtig: total ruhig bleiben, nicht herumfuchteln, nicht laut schimpfen etc. Nur ein ruhiges, bestimmtes Nein höchstens.

Vielleicht hilft eine Ersatzhandlung: ein " Sitz" oder "Platz" einfordern und dieses, nicht sofort, sondern erst nach 5-10 Sekunden (circa, kommt ganz auf den Hund an, was er aushält) mit einem guten Leckerli belohnen. Daran anschließend vielleicht ein kleines Suchspiel, 5-10 Brocken Trockenfutter oder ähnliches in der Wiese verstreuen und suchen lassen. Dann ruhig weitergehen..

Ich würde aber auch dringend raten, gute Hundeschule oder Trainerin!
 
Wenn die Kinder dabei sind so ca 1 1/2 -2 Std und am abend wenn wir joggen gehen so ca 2 Std

uff, bitte strukturiert eure beschäftigung mit dem hund wirklich gut durch..
kein joggen mit einem 6 moant jungen hund!!!
da alles noch im wachstum ist, kannst du da sehr viel kaputt machen..

macht kopfarbeit wie ZB suchspiele -fährten,mantrail - ein wenig grundgehorsam, zusammen spielen,
Hausregeln lernen usw...
 
Hallo

Ich kann " blue-Emotion " zu 99,9 % Recht geben .

Der Hund ist zwar erst 6 Monate ... oder schon 6 Monate .
Dennoch braucht es mMn noch keinen Trainer , den das
angebliche Problem des raufspringens und des zwickens ,
ist kein Problem .
Man muss nur Ruhe in das eigene Leben bringen und diese
Ruhe auf den Hund übertragen .
Bedeutet nichts anderes als ... keine schnellen Bewegungen ..
kein ständiges kreuz und quer in der Wohnung rumlaufen ,
auch die Kinder nicht .
Logisch ist auch , das so ein junger Hund ein Beißbedürfnis
hat ... hier wären Schweineohren oder Ochsenziemer genau
das Richtige , diese in jeder Menge .

Fährte suchen ist schon was feines , vor allem weil der Hund
dadurch ruhiger wird .
Nur sollte man dies ohne Futterauslegen machen . Denn wenn
euer Hund nur die Hälfte von einem Labrador hat , so ist er
dennoch ein Staubsauger . Bedeutet , er versucht alles zu Fressen
was er erwischt .
Damit will ich sagen , das er dann auch alles frisst was er im freien
findet , auch wenn es nicht vom Besitzer stammt .
Ich denke , dass , will man dann auch wieder nicht . Er könnte ja
dann auch Gift erwischen .

LG .
 
Ich geb Dir in vielen Punkten Recht, aber bei Kindern mit 3 und 1 1/2 geht das wohl nicht. Einem so kleinen kannst das nicht sagen, hampel nicht rum ... das geht nicht.

Da magst du schon tw Recht haben ,
nur ,
die Eltern sind das Vorbild für die Kinder .
Oder anders gesagt , Kinder und Hunde ahmen anfangs das
Verhalten der Eltern nach .
Auch Kinder in diesem Alter kann man beschäftigen oder
beginnen ihnen einen Weg vor zu geben .
Malbücher .. lernen der Farben .. richtig sprechen lernen ..
ihnen eine Geschichte vorlesen .. ihnen zu lernen das sie sich
auch mit sich selbst beschäftigen können .
Wie gesagt , es findet sich je nach Alter des Kindes , eine
Beschäftigung für das Kind .
Es muss also nicht dieses rumgehampl sein .
Ab ca 3 Jahren setzt man das Fundament , für das Kind .

Ist zumindest meine Meinung .
.
 
Ich halte nichts davon den Bewegungsdrang der Kinder daheim einzuschränken (die haben ein Recht darauf herumzuhampeln) nur weil die Eltern beim Gassigehen mit dem Junghund Stress haben.
 
Ich halte nichts davon den Bewegungsdrang der Kinder daheim einzuschränken (die haben ein Recht darauf herumzuhampeln) nur weil die Eltern beim Gassigehen mit dem Junghund Stress haben.

Man lehrt Kinder ja sowieso behutsam das "Leo" des Hundes zu akzeptieren, ihm nicht dauernd vor der Nase rumzutanzen etc etc, aber Kinder haben nun mal andere Bewegungsmuster als Erwachsene und die muss man ihnen auch zugestehen....
 
Ich halte nichts davon den Bewegungsdrang der Kinder daheim einzuschränken (die haben ein Recht darauf herumzuhampeln) nur weil die Eltern beim Gassigehen mit dem Junghund Stress haben.

Da hast du schon tw Recht mit deiner Aussage , EvaJen .

Nur für mich gesehen , sollte das zu Hause , ein Ort der Ruhe sein .

Rumhampeln können sie im Kindergarten .. im Freien oder auf
einem Kinderspielplatz .

Jeder der den ersten Hund hat bzw den ersten Welpen , noch keine
Ahnung hat wie ein Hund tickt bzw wie man ihn erzieht , für diesen
Menschen stellt so manches Verhalten des Hundes ein Problem
dar .

Es sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe .
Das eine ist die Erziehung der Kinder ...
...und ..
.. das andere ist die Erziehung des Welpen .
Man muss versuchen beides auf einen gemeinsamen Nenner zu bekommen .

Beide haben Rechte ... aber auch Pflichten .
Oder anders gesagt , beide müssen lernen was man darf und was man
nicht darf .
.
 
Ich bin der Meinung, dass das von der TE geschilderte Problem beim Gassigehen auch beim Gassigehen gelöst werden sollte und nicht damit dass die Kinder (übrigens hast du vielleicht überlesen, dass es ja keine Probleme Kinder-Hund gibt) zu Hause vor ein Malbuch gesetzt werden.

Ich halte es übrigens für eine Zumutung Kinder zum Austoben in den Kindergarten zu schicken, der Beruf des Kindergärtens ist so schon anstrengend genug.

Wenn man für sein Zuhause einen Ort der Ruhe anstrebt, sollte man auf Kinder und Hunde am besten verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, dass das von der TE geschilderte Problem beim Gassigehen auch beim Gassigehen gelöst werden sollte und nicht damit dass die Kinder (übrigens hast du vielleicht überlesen, dass es ja keine Probleme Kinder-Hund gibt) zu Hause vor ein Malbuch gesetzt werden.

Ich halte es übrigens für eine Zumutung Kinder zum Austoben in den Kindergarten zu schicken, der Beruf des Kindergärtens ist so schon anstrengend genug.

Wenn für sein Zuhause einen Ort der Ruhe anstrebt, sollte man auf Kinder und Hunde am besten verzichten
.

:D

Oh JAAAAAAAAAAAAAA!
 
Kurzes OT - Kinder sollen sich natùrlich im Freien oder am Kinderspielplatz austoben.

Das Kinder zuhause auch hampelig sein kõnnen bzw. sind, ist ja klar, aber sich zuhause in der Wohnung austoben zu müssen - das sind wahrlich arme Kinder.
 
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