Bitte um HILFE

bonsai übersetzt: jede hat den hund den sie verdient ;)

(wobei "verdient" hier gar nicht negativ gemeint ist)

hafi, magst du nicht mal auf ein treffen kommen?
 
HI!
So bin zurück vom Gassi.
Treffen ja gerne :D

Also nachdem ich mir da alles durchgelesen habe und meine Situation nochmals überdacht habe, startete ich das Experiment: lieb sein zum Hundi
Ergebniss:
Jack ging zum ersten Mal seit ich ihn habe Fuss, auch bei den Wendungen ging er Fuss !!!! Könnt ihr Euch vorstellen wie ich mich fühle :D wie ein König sag' ich Euch :D :D :D
Er hat sich sogar bemüht ! Unglaublich !!! Das war noch nie da !
*im Rausch bin*
Und...das Beste kommt noch *hehe*, jack hat sich nicht vorbeigedrängt bei der Türe, hat auf mich gewartet.
Mußte heute KEIN EIZIGES Mal schimpfen !?!?!?! Nur loben weil er soooo brav war.
Noch was, Sensationelles, Jack hat beim Fussgehen ansatzweise versucht mich dabei anzusehen *heul*, ist er nicht brav :)
Ich bin fix und fertig, das ganze Jahr hab' ich ghackelt wie ein Pferd, hab' ein halberstes Magengeschwürr.
Ich Depp hätte das früher probieren sollen.
Seinen Blick hättets sehen müssen:rolleyes: zum Ersten Mal unterwürfig nicht so herausfordernd....er is ja doch ein Hund :) Mein Hund :)

Liegt gerade auf seinen Platz und schläft, auch so was arges er schläft ganz ruhig ohne mich stundenlang zu nerven.
Ich glaub' wir waren beide etwas baff heute, damit haben wir nicht gerechnet.

Dalmi, jop, also ich hab' meinen Wuffel sehr lieb und er ist ein Schmuser, aber er wird sehr lästig wenn man das nicht reduziert, denkt das geht immer so und ich steh nicht so auf heißen Kakao in meinem Schoß, mitgenommen wird er ja, nur die Frage ists wie lange ich das aushalte, weil er immer runstresst, mir ist da noch ein Grund eingefallen, wir haben zueinander kein Vertrauen, icvh hab' Angst das er Schlimme Sachen macht und er weis nicht so recht was ich bin.
 
Übrigens, ich Schlaue, da schreib ich großkotzig Tier ist Dein Spiegel blabla, aber selber halten daran, naja, habt es ja gelesen *mich selbst an der Nase pack*
 
Übrigens, ich Schlaue, da schreib ich großkotzig Tier ist Dein Spiegel blabla, aber selber halten daran, naja, habt es ja gelesen *mich selbst an der Nase pack*
ich wollts ja nicht sagen, aber schön das du selbst drauf gekommen bist.

schön zu lesen das ihr beiden ein erfolgserlebnis hattet, ist wichtig für beider seelen.
mir ist da noch ein Grund eingefallen, wir haben zueinander kein Vertrauen,
das um und auf einer beziehung (nicht nur zwischen menschen)
du wirst sehen wenn ihr beide vertrauen zueinander aufbaut dann klappt auch der rest.

liebe grüße
micha & deyla
 
na wer sagst denn, siehst wies auch ohne murren geht ? Natürlich wird es hin und wieder Rückschläge geben. Aber das ist normal. Die hab ich auch. Man lernt damit zu leben.
Du mußt jetzt ein Mittelmaß finden. Nicht NUR schimpfen und nicht NUR Wattebäuschen werfen. Alles immer zu seiner Zeit.
Ich denk, es war ihm alles ganz einfach zu viel. Er wußte nicht mehr was er machen sollte.
Aber Du wirst das schon hinkriegen. Du mußt jetzt nur aufpassen, das kein Trainer Dir was kaputt macht, indem er wider ZU scharf mit ihm umgeht.
Ich bin sicher Du schaffst es.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
ich denke das ein hund, ob schwierig oder nicht, wissen muß das er sich auf seinen rudelführer in jeder situation 100 prozent verlassen können muß. der rudelführer muß 100 prozent souverän sein. ich hatte bei meinem berner rüden, der auch sehr schwierig war ein gespräch mit einem hundepsychologen. Der Hund lies sich nicht bürsten. Er knurrte mich immer an wenn ich mit der Bürste kam. Der Psychologe erklärte mir das Bürsten absolutes Vertrauen voraussetzt. Und das muß aufgebaut werden. Tja leichter gesagt als getan. Ein aus dem TH komplett verfiltzter, verdreckter Berner der sich nicht bürsten läßt. Gut, ich hab mir so einen Handschuh gekauft und hab den immer angehabt. Wollte er Streicheleinheiten, ja dann mit dem Handschuh. Am Anfang ist er weggesprungen vor lauter Angst. Ich habs ingnoriert. Der Handschuh war allgegenwärtig. Irgendwann hat er dann gemerkt, das der Handschuh nicht böse ist und lies sich vorsichtig mit dem Handschuh streicheln. Während dieser Zeit, hab ich halt versucht wenn er schlief, die Verfilzungen (beim Berner ist da die Ohrengegend sehr betroffen) vorsichtig mit der Nagelschere zu entfernen, zum Rausbürsten wärs eh nimmer gegangen. So konnt ich ihn ab und zu überlisten.
Nach ca. 2 Monaten konnt ich ihn dann vorsichtig bürsten. Zu meinem eigenen Schutz bekam er trotzdem die ersten paar Mal einen Beißkorb rauf. Denn ich wollte nicht riskieren das doch was passiert.
Ich habe in der ganzen Zeit nie versucht den Basco zu unterdrücken. Den das hatte er eh beim Vorbesitzer zu genüge gehabt. Ich hab eher versucht den Hund mit viel Liebe aber auch mit Konsequenz zu "erziehen". Der Basco konnte z.B. nicht fußgehen. Wenn er nicht weitergehen wollte ist er mitten auf der Straße stehengeblieben. Es ist mir nicht einmal passiert das leute aus den Autos gestiegen sind, um zu Fragen ob sie helfen sollen.
"sehr peinlich". Dann hab ich mir immer Leckerli eingesteckt. Verfressen war er ja, und so hab ich ihn wenns notwendig war über die Straße gelotst. Fußgehen hat er bei mir auch nicht mehr gelernt. Es hat mir genügt wenn er, mal ohne Leine, hinter mir hergetrottet ist. Vielleicht wars nicht richtig, ich dachte mir aber, der hat so viel mitgemacht - laß ihn einfach Hund sein.
Es gibt keine Richtlinien für richtige Erziehung. Jeder muß seinen Hund am besten kennen, und wissen was er braucht.

So, jetzt hab ich auch meinen Senf dazugegeben.

lg
 
hi petra


freu mich über diese guten nachrichten
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weiter so und treffen würd ich dich natürlich auch mal gern!
 
Gratuliere!!
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Muss sagen, meine Kleine ist zwar sicher kein "Problem-Hund", aber bei ihr funktioniert die ganze Erziehung über "Liebe". Wenn sie brav ist, bekommt sie viel Aufmerksamkeit, viel Streicheleinheiten (und viele Leckerlis - die Maus ist ja verfressen wie nicht was!), dann red ich in einer ganz anderen Stimmlage mit ihr, beug mich viel häufiger runter zu ihr... wenn sie was angestellt hat, gibts Schimpf (braucht man eh nur ein bisschen strenger reden und bös gucken, das reicht bei ihr meistens) und mal eine Zeit ignorieren. Und wenn ich sie wieder beachte, freut sie sich ein Haxerl aus!
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Aber am Anfang hab ich zeitweise auch gedacht, ich verzweifel mit ihr, weil sie in einer Tour irgendwas angestellt hat und ihr das ziemlich egal war, was wir dazu gesagt haben. Dann hab ich das auch mal ausprobiert, einfach "überfreundlich" bzw. überglücklich zu sein, wenn sie brav war und seit dem gibts ihre narrischen 10-min nur noch sehr selten! :D Aber gucken wir mal, was passiert, wenn sie in die Pubertät kommt... ;)

Ich wünsch dir auf alle Fälle noch viel Geduld mit deinem Wuff! Aber wie du selbst gesehen hast, gibts immer wieder Fortschritte, und auch wenn mal ein kleiner Rückfall kommt, freu dich drauf, dass er bald wieder einen neuen Fortschritt macht!!

Kathi
 
hallo petra!

na da gehts dir ja gleich in jeder hinsicht besser, nehme ich an!? super, weiter so!

@ bärii: ja, dass mit dem 100 % auf den rudelführer verlassen können und der souveränität trifft es genau.

ich bin der festen überzeugung, dass man (auch) dominanten hunden mit liebevoller, konsequenter führung - mit strikten regeln und klärung der rangordnung ohne die nerven dabei zu verlieren (also ruhig, aggressionslos aber absolut bestimmt und kompromisslos) - vermitteln kann, dass sie in ihrer untergeordneten position gut aufgehoben sind und sich entspannen können... ihr rudelführer ist für den job bestens geeignet, sie können ihm vertrauen.

liebe - konsequenz - geduld. das sind für mich die wesentlichsten schlagworte im umgang mit hunden.

liebe grüße


angel
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure lieben Worte, es ist schön zu wissen das man Ansprechpersonen hat und nicht ganz alleine da steht, das Alleine hilft schon sehr viel :)

Ich denke ich hab' doch noch einiges an Aufholarbeit was Hundeerziehung anbelangt, aber Jack und ich werden Weg gemeinsam gehen, auch wenns nict immer einfach ist, zumindest weis ich warum ich mein Hunzi hab'.
Heute früh hab' ich so nachgedacht, nun, ich denke das ich deshalb immer auf "solche" Hunde komme, weil ich mir denke das ich , wenn ich sie "kontrollieren" kann mehr Selbstvertrauen hab' was Tiere anbelangt, das ich nichts verlernt habe, das ich mit Recht sagen kann, ja ich bin Tierpfleger und hab' eine Ahnung von Hunden, allerdings bringt mir Jack eher das Gegenteil bei: nicht zu stolz und hochmütig zu sein, das man manchmal klitzeklein ist und besser den Mund haltet bevor man über andere Hundemenschen redet.

Insofern muss ich eh Danke Jack sagen.
 
deinen letzten tread zu lesen tut gut und es ist schön das du zu dieser einsicht gekommen bist.
menschen können von hunden mehr lernen als man glaubt, man muß es nur zu lassen.
.....außerdem, niemand ist perfekt und gerade beim hund lernt amn nieee aus.
ich wünsch dir alles gute und viel viel erfolg.
vielleicht lernt man sih ja mal kennen bei einem treffen, wäre sehr gespannt auf deinen dobi,......dobis sind nämlich meine heimliche leidenschaft.

liebe grüße
micha & deyla
 
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