Rocky2
Anfänger Knochen
Hallo!
ich habe gerade eine Mail gelesen die ich euch gerne zeigen möchte!
An alle Hundefreunde bitte weiterleiten!
>Info über die Risiken der Entwurmung mit Profender - nachdem unsere beiden Border Collies die Behandlung überlebt haben, bin ich aber leider nicht sicher, ob sie mdr positiv sind oder nicht. Die Uni Gießen hat sich zu meiner Frage noch nicht geäussert. Es kommen aber offenbar immer mehr Rassen hinzu, die in der beschriebenen Weise auf das Mittel reagieren.
>Ich war versuchsweise in der letzten Woche bei 5 Tierärzten, vier davon hätten mir das Mittel verkauft, stellten auch keine Rückfrage nach der genetischen Disposition des Hundes, obwohl ich zwei Border Collies an der Leine hatte. Die Firma Bayer versicherte mir jedoch, alle Tierärzte, die das Medikament beziehen, informiert zu haben. Das sind die Umschläge mit der Aufschrift "Medikamenten-Info", die landen wohl bei vielen im Papierkorb.
>Ihr könnt gern den Text, wie er ist, an alle weiterleiten. Rückfragen beantwortet die Uni Gießen, wo man seinen Hund auch testen lassen kann.
>
>Im Übrigen: Auch wer keinen Hütehund hat - ständiges Entwurmen ist häufig unnötig.
>
> Offensichtlich kann es bei der Verabreichung von bestimmten Wurmmitteln
> in Verbindung mit einer entsprechenden Disposition des Hundes (MDR
> 1-Defekt) zu Krampfanfällen auch mit Todesfolge kommen.
>Deshalb lassen wir Euch gerne die Info zukommen.
>Im Folgenden dazu ein Bericht einer betroffenen Hundebesitzerin und ein
> Auszug der Seite des Instituts der Pharmakologie und Toxikologie -
> Fachbereich Veterinärmedizin der Uni Gießen.
>
> Bericht einer Hundebesitzerin:
>
> Hallo...
>
> ich hatte gerade einen Anruf von einer Freundin, die gestern ihre beiden Aussies entwurmt hat mit diesem Mittel: Profender
>
> Ihre Hündin hat es ohne Probleme vertragen. Sie ist aber auch MDR +/+
>Der Rüde kam abends an, zitterte, fiel um und krampfte, war nicht mehr
>ansprechbar. In der Tierklinik wurde eine Blutwäsche durchgeführt und die Tierärzte dort fanden als Ursache der Krampfanfälle das Mittel im Blut.
>Lt. TA war das nun der vierte Fall in kürzester Zeit.
>Ein Hund war nicht mehr zu retten.
>
>das hab ich dazu gefunden:
>http://www.border-collie-world.de
>Also.. Finger weg von dem Zeug.
> Die Firma Bayer hat kommentarlos die Kosten für die Tierklinik und
> sogar den MDR 1 Test des Hundes übernommen.
>
> Bericht der Uni Gießen:
>
> Bei den Hunderassen Collie, Australian Shepherd, Shetland Sheepdog,
>Weißer Schweizer Schäferhund, Bobtail, Wäller, Border Collie, Longhaired
> Whippet, Silken Windhound, MacNab, English Shepherd, Deutscher Schäferhund und Australian Cattle Dog ist ein Gendefekt weit verbreitet, der zu einem vermehrten Übertritt von Arzneistoffen in das zentrale Nervensystem führt.
>Bei der Anwendung von Arzneistoffen wie Ivermectin, Doramectin, Moxidectin
>und Loperamid kommt es zu Vergiftungen, die bereits zum Tod betroffener
>Hunde geführt haben. Da der dringende Verdacht besteht, dass dieser
>Gendefekt die sichere Anwendung einer Vielzahl weiterer Arzneistoffe
>einschränkt, ist eine vorbeugende Diagnose jedes einzelnen Hundes
>anzuraten.
>Dafür steht ein genetischer Test zur Verfügung, mit dem die
>Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Geyer am Fachbereich Veterinärmedizin der
>Justus-Liebig-Universität Gießen Hunde der oben genannten Rassen sowie
>im Verdachtsfall auch andere Hunderassen untersucht. Die Gießener
>Arbeitsgruppe hat im europäischen Raum eine führende Rolle in der
>Forschung zum MDR1-Defekt beim Hund. (Quelle: http://www.uni-giessen.de/)
>
>In Verbindung mit Border Collies weise ich noch aus eigener Erfahrung darauf hin, dss ich meist in der Praxis sage, ich brauche Wurmmittel für so-und-so-viel Kilo Hund, und ich bekomme ein Mittel in die Hand gedrückt OHNE BEIPACKZETTEl. Das wird anderswo sicher auch so gehandhabt. Lest Eure Beipackzettel! Jeden einzelnen. Bei Milbemax werden die Hütehunde explizit erwähnt, und nachdem meine Hunde das Zeug erbrochen haben, fuhr ich wieder hin und verlangte den Beipackzettel. Da waren die BC zwar nicht als Risikopatienten aufgeführt, sondern das Wirkungsspektrum sei nicht gewährleistet. Aber das langte mir schon.
>Von Tierärzten erfährt man auch nicht, dass das o.g. Ivermectin im Herbst, wenn die Pferdehalter ihre Tiere entwurmen, auch in den gern gefressenen Pferdäpfeln steckt (auch wenn Eraquell auf der Packung steht - es ist der Wirkstoff, der drin ist.)
>Wir können nur jeden Hundefreund bitten, die Info zu verbreiten. Wenn unsere Tierärzte nicht in der Lage sind, uns entsprechend zu informieren, muss es eben so gehen.
>Gruß,
>Doni
>
>
>--
>Sicherer, schneller und einfacher. Die aktuellen Internet-Browser -
>jetzt kostenlos herunterladen! http://portal.gmx.net/de/go/atbrowser
>
>
>--
>GRATIS für alle GMX-Mitglieder: Die maxdome Movie-FLAT!
>Jetzt freischalten unter http://portal.gmx.net/de/go/maxdome01
Daniela Bildstein
(Tierschutzwart)
Tierschutzverein Kreis Aachen e.V.
Geschäftsstelle
Mühlenweidweg 1
52080 Aachen
Sie erreichen uns unter
den Telefonnummern
0176 - 482 62 230 Frau Kuhn
0176 - 492 83 685 Daniela Bildstein
Tel.Mail: info@tierschutz-kreis-aachen.de
Homepage: www.tierschutzverein-kreis-aachen.de[FONT="][/FONT]
ich habe gerade eine Mail gelesen die ich euch gerne zeigen möchte!
An alle Hundefreunde bitte weiterleiten!
>Info über die Risiken der Entwurmung mit Profender - nachdem unsere beiden Border Collies die Behandlung überlebt haben, bin ich aber leider nicht sicher, ob sie mdr positiv sind oder nicht. Die Uni Gießen hat sich zu meiner Frage noch nicht geäussert. Es kommen aber offenbar immer mehr Rassen hinzu, die in der beschriebenen Weise auf das Mittel reagieren.
>Ich war versuchsweise in der letzten Woche bei 5 Tierärzten, vier davon hätten mir das Mittel verkauft, stellten auch keine Rückfrage nach der genetischen Disposition des Hundes, obwohl ich zwei Border Collies an der Leine hatte. Die Firma Bayer versicherte mir jedoch, alle Tierärzte, die das Medikament beziehen, informiert zu haben. Das sind die Umschläge mit der Aufschrift "Medikamenten-Info", die landen wohl bei vielen im Papierkorb.
>Ihr könnt gern den Text, wie er ist, an alle weiterleiten. Rückfragen beantwortet die Uni Gießen, wo man seinen Hund auch testen lassen kann.
>
>Im Übrigen: Auch wer keinen Hütehund hat - ständiges Entwurmen ist häufig unnötig.
>
> Offensichtlich kann es bei der Verabreichung von bestimmten Wurmmitteln
> in Verbindung mit einer entsprechenden Disposition des Hundes (MDR
> 1-Defekt) zu Krampfanfällen auch mit Todesfolge kommen.
>Deshalb lassen wir Euch gerne die Info zukommen.
>Im Folgenden dazu ein Bericht einer betroffenen Hundebesitzerin und ein
> Auszug der Seite des Instituts der Pharmakologie und Toxikologie -
> Fachbereich Veterinärmedizin der Uni Gießen.
>
> Bericht einer Hundebesitzerin:
>
> Hallo...
>
> ich hatte gerade einen Anruf von einer Freundin, die gestern ihre beiden Aussies entwurmt hat mit diesem Mittel: Profender
>
> Ihre Hündin hat es ohne Probleme vertragen. Sie ist aber auch MDR +/+
>Der Rüde kam abends an, zitterte, fiel um und krampfte, war nicht mehr
>ansprechbar. In der Tierklinik wurde eine Blutwäsche durchgeführt und die Tierärzte dort fanden als Ursache der Krampfanfälle das Mittel im Blut.
>Lt. TA war das nun der vierte Fall in kürzester Zeit.
>Ein Hund war nicht mehr zu retten.
>
>das hab ich dazu gefunden:
>http://www.border-collie-world.de
>Also.. Finger weg von dem Zeug.
> Die Firma Bayer hat kommentarlos die Kosten für die Tierklinik und
> sogar den MDR 1 Test des Hundes übernommen.
>
> Bericht der Uni Gießen:
>
> Bei den Hunderassen Collie, Australian Shepherd, Shetland Sheepdog,
>Weißer Schweizer Schäferhund, Bobtail, Wäller, Border Collie, Longhaired
> Whippet, Silken Windhound, MacNab, English Shepherd, Deutscher Schäferhund und Australian Cattle Dog ist ein Gendefekt weit verbreitet, der zu einem vermehrten Übertritt von Arzneistoffen in das zentrale Nervensystem führt.
>Bei der Anwendung von Arzneistoffen wie Ivermectin, Doramectin, Moxidectin
>und Loperamid kommt es zu Vergiftungen, die bereits zum Tod betroffener
>Hunde geführt haben. Da der dringende Verdacht besteht, dass dieser
>Gendefekt die sichere Anwendung einer Vielzahl weiterer Arzneistoffe
>einschränkt, ist eine vorbeugende Diagnose jedes einzelnen Hundes
>anzuraten.
>Dafür steht ein genetischer Test zur Verfügung, mit dem die
>Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Geyer am Fachbereich Veterinärmedizin der
>Justus-Liebig-Universität Gießen Hunde der oben genannten Rassen sowie
>im Verdachtsfall auch andere Hunderassen untersucht. Die Gießener
>Arbeitsgruppe hat im europäischen Raum eine führende Rolle in der
>Forschung zum MDR1-Defekt beim Hund. (Quelle: http://www.uni-giessen.de/)
>
>In Verbindung mit Border Collies weise ich noch aus eigener Erfahrung darauf hin, dss ich meist in der Praxis sage, ich brauche Wurmmittel für so-und-so-viel Kilo Hund, und ich bekomme ein Mittel in die Hand gedrückt OHNE BEIPACKZETTEl. Das wird anderswo sicher auch so gehandhabt. Lest Eure Beipackzettel! Jeden einzelnen. Bei Milbemax werden die Hütehunde explizit erwähnt, und nachdem meine Hunde das Zeug erbrochen haben, fuhr ich wieder hin und verlangte den Beipackzettel. Da waren die BC zwar nicht als Risikopatienten aufgeführt, sondern das Wirkungsspektrum sei nicht gewährleistet. Aber das langte mir schon.
>Von Tierärzten erfährt man auch nicht, dass das o.g. Ivermectin im Herbst, wenn die Pferdehalter ihre Tiere entwurmen, auch in den gern gefressenen Pferdäpfeln steckt (auch wenn Eraquell auf der Packung steht - es ist der Wirkstoff, der drin ist.)
>Wir können nur jeden Hundefreund bitten, die Info zu verbreiten. Wenn unsere Tierärzte nicht in der Lage sind, uns entsprechend zu informieren, muss es eben so gehen.
>Gruß,
>Doni
>
>
>--
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>GRATIS für alle GMX-Mitglieder: Die maxdome Movie-FLAT!
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Daniela Bildstein
(Tierschutzwart)
Tierschutzverein Kreis Aachen e.V.
Geschäftsstelle
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