bitte hilfe!

die-mami

Super Knochen
so jetzt reichts mir. mein freund fährt um 8 in die arbeit und kommt um 8 nach hause. da es nicht so aussieht als würde sich das ändern (ihm macht das auch noch spass!!!) und ich sitz allein mit kind zuhause rum. ich wollte immer nen hund und jetzt setz ich mich durch. doch vor der anschaffung muss ich natürlich noch einiges klären, bitte schreibt mir wenn ich was vergessen habe:

wegen hundehaltung, steuer usw hab ich mich schon informiert.
den richtigen tierarzt habe ich auch.
besorgen muss ich mir:
hundekorb
futterschüssel
wassernapf
leinen: kurze zum stadtgehn, ev. flexi, schleppleine
halsband
div. spielzeug
(ist ein maulkorb zwingend?)
hundenetz fürs auto
diese dinge kann ich mir ja erst besorgen wenn ich genauweis welchen hund wegen grösse und so.

aber mein grösstes problem: mein kind. meine kleine ist nicht unbedingt eine schmusepuppe, ist sehr aufgeweckt und lebhaft und braucht warscheinlich mehr auslauf als jeder hund (die rennt die 1,5km von meinen eltern in die stadt durch!!!) und: sie hat ein dominanzproblem. weis ja nicht ob ich das so von meinem kind sagen darf aber so ists. alles was kleiner ist wie sie wird dominiert, egal ob hund, katze oder kind, da wird sie teilweise richtig aggressiv wenn die nicht machen was sie will. sie ist erst 3,5 jahre alt. bei grösseren hunden/menschen (katzen gibts ja nicht so gross) ist sie eher schmuserig/verspielt. meine kleine fürchtet nichts und niemanden (ausser jäger, keine ahnung wieso, ihr opa ist einer ^^) nichts ist zu schnell, zu tief, zu hoch, zu gross....
wie mache ich mein kind hundetauglich? leider kenne ich auch niemanden mit einem grösseren hund mit dem ich üben könnte. und wie gesagt, zu kleinen hunden kann ich sie nicht mehr lassen. ich möchte einfach das sie dem hund nichts tut bzw auch mit ihm spielen kann. aber wie mache ich ihr das begreiflich? natürlich würde ich sie nie mit einem hund alleine lassen aber es kann ja auch was passieren wenn ich daneben stehe! ehrlich gesagt habe ich dabei mehr angst um den hund als um sie. ich will nicht das mein hund nach 2 wochen sich nicht mehr unterm tisch hervortraut. das mit dem gewissen platz wo er seine ruhe hat würde allerdings sicher klappen, das haben wir bei den pflegekatzen die ich hatte schon geübt, sie weis auch das sie beim fressen nicht stören darf.
hat da irgendjemand erfahrungen?

lg anna
 
Glaubst du das deine Tochter nur nicht weiss wie sie mit einem hund umgehen sollte oder ist sie (entschuldige ich weiss nicht wie ich es ausdrücken soll - is nicht bös gemeint) "gemeingefährlich" im Umgang mit Hunden?

Lg
 
ähm, kinder kann man mit hunden sowieso nicht allein oder ausser augen lassen - aber so wie du deine aufgeweckte kleine beschreibst, könnte das stress pur und für den hund der horror werden. :eek:
überleg es dir gut. der hund kann nix dafür, aber du würdest dein kind oft in die schranken weisen müssen, was ohne kindlich ausbrüche, heultiraden und tränen nicht abgeht ..., du wärst genervt, ... ein großes spannungsfeld wäre geschaffen, das sich hie und da entladet ... kind hat angestaute aggressionen, tut hinter deinem rücken irgendwas mit dem hund, hund wehrt sich

ich weiss es nicht, aber wie du die situation mit deiner kleinen beschrieben hast, würde ich momentan auch darauf verzichten oder würde da mal vorher erzieherische maßnahmen ergreifen

hast du zeit und nerven für den hund? hast du zeit für die hundeschule?
 
Zu überlegen wäre das du mit der kleinen in ein Tierheim fährst und die Reaktion testest wie deine kleine auf die Hunde reagiert ausserdem ist es abzuwägen ob du wieder arbeiten gehst was dann mit Hund und Kind ist .

Bist du noch in Karenz? Alles muss gut überlegt sein gerade wenn der Hund nach dem Kind kommt .

Auf jedenfall vielleicht weisst du in deiner Nähe ein Tierheim oder Privat jemanden der mit tierschutz was macht wo du des öfteren hinkannst mit der kleinen damit sie auch lernt mit einem Hund umzugehen .

lg sandy
 
Ich kann Deinen Wunsch einen Hund haben zu wollen wirklich verstehen, aber so wie Du Deine kleine Kampfmaus beschreibst, solltest Du wirklich warten, bis die Kleine etwas ruhiger geworden ist, bezw. es auch versteht wenn man ihr erklärt sie soll nicht grob sein zu Tieren. Auch wenn DU Dir einen großen Hund nimmst, ist der hund doch zuerst mal klein ;-) eine Möglichkeit wäre natürlich, einen etwas älteren hund ein Zuhause zu schenken, da ist es halt dann fraglich, wie der Charakter des Hundes ist .... ob er mit den " Kräften" Deiner Kleinen umgehen kann ....

Ich habe selber Mini Hunde, davon mag einer keine Kinder also als testhundis vollkommen ungeeignet ..... Aber überleg Dir mal ob Du nicht mit Deiner Kleinen Ausflüge machen kannst wo ihr Hundebegegnungen habt .... oder mit Bekannten spazieren gehen wo ein Hund dabei ist :)

Ich gebs ja nur ungern zu, aber ich war so ein "dominantes" Kind .. alles was kleiner war als ich wurde al gedrückt, geknuddelt und ich war sauer wenn "das ES " nicht das getan hat was ich wollte ... Da war ich allerdings 2,5 Jahre alt ... als ich drei war, zogen wir aufs Land und da waren 1000derte von Tieren die kleiner waren als ich ..... nur hatten die halt teilweise größere Zähne als ich ... nachdem ich dreimal von einem Hahn gepeckt wurde, einmal von einem Mini Schwenidi gebissen wurde *g* und mich einmnal eine Bauernkatze ziemlich gekratzt hat, kam ich drauf mit " liebsein" kommt man weiter *ggggg* Nur .... das waren damals anders ( oje so alt bin i jo goar ned ) *rofl* aber wir wohnten am Land, kein Auto weit und breit und alle Kinder waren eigentlich den ganzen Tag draußen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, ein bisserl mehr Vertrauen in Deine Tochter und Deine eigenen erzieherischen Fähigkeiten solltest Du schon haben. Wenn Du damit Schwierigkeiten hast, wirst Du sie später auch mit dem Hund haben, denn da ist nicht viel Unterschied, schon gar nicht bei kleinen Kindern und Hunden. Was jetzt nicht heißen soll, dass Du Dich durchsetzen musst, nein, sondern leiten / führen / beschützen, so was wie natürliche Autorität ausstrahlen, aber halt immer auf die nette Art:) .

Gut wäre aber in dem Fall - finde ich halt - ein etwas älterer, gut sozialisierter Hund( 6 Monate zB ), der schon positive Erfahrungen mit sanfteren Kindern sammeln konnte, kein Welpe, denn der ist in zwei Wochen für's Leben verdorben, wenn Du nicht wirklich sehr gut aufpasst.

Abgesehen davon halte ich in dem Fall auch einen eher ziemlich großen, ruhigen Hund für gut geeignet (wenn er dann so 2-3 Jahre alt ist und Deine Kleine anfängt, auf den Spaziergängen zu mauzen, weil sie nicht mit will, dann bringst Du dem Hund das Ziehen bei und spannst ihn vor ein kleines Wagerl;)
Nur so eine Idee, die ich gerade hatte.....)
 
nene sie ist nicht gemeingefährlich! sie spielt nur etwas wilder, mit grösseren hunden spielt sie ja auch brav (stöckchenwerfen, herumtoben, irgendwo drüberspringen etc). sie würde ihm auch nie absichtlich weh tun. aber sie ist nicht die vorsichtigste also es könnte zB passieren das sie mal auf die pfote steigt. und sie weis halt leider auch nicht wann es zeit ist aufzuhören, zB wenn der hund müde wird. sie hatte noch nie kontakt zu einem "bösen" hund sprich sie kennt es auch nicht das der hund auch mal knurren kann. bellen versteht sie eher als spielaufforderung (ist sie so gewohnt wegen einem nachbarhund von ihrem papa) sie folgt auch sofort wenn man zB sagt: so lea jetzt reichts, lass ihn in ruhe! dann geht sie auch sofort weg. ich möchte nur das ihr es klar ist wie hunde reagieren, wie sie anzeigen dass es ihnen reicht. ich denke nicht dass es nötig ist noch zwei jahre zu warten da sie sehr lernfähig ist.ich weiss nur nicht wie ich ihr den umgang mit hund lernen sollte bevor wir einen haben. sie ist wirklich ein braves aber sehr aufgewecktes kind und wie gesagt wenn das tier nicht kleiner ist ist sie auch wirklich ein engerl. aber sie ist leider nicht zurückhaltend oder vorsichtig, ich kann es ihr zwar sagen dann ist sies, aber 5 mins später hat sie es wieder vergessen und möchte herumtoben.
ich weis im hundeforum erziehungstipps für ein kind zu bekommen ist nicht einfach :)
lg anna
 
Achso ok ... na das hört sich dann nicht so schlimm an - ist vorhin ärger rüberkommen.

Kennst du Hundebesitzer die ihr regelmäßig besuchen könnt und wo ihr deiner Tochter den Umgang mit Hunden lernen könnt?

Lg
 
Ich denke dass du deine kleine schon so weit erziehen kannst, dass sie "hundetauglich" wird. Sie wird das bestimmt lernen. Hab vertrauen in deine erzieherischen Fähigkeiten. ;)

Mach mir aber Sorgen ob du nicht früher oder später Probleme mit deinem Mann bekommst, wenn er nicht wirklich mit einem Hund einverstanden ist. :eek:
 
also mal zur häuslichen situation: ich arbeite 11 stunden die woche, die kleine ist vormittags im kindergarten, nachmittags 2x in der woche bei meiner mutter und 1x über nacht (weil ja meine mutter die kleine hatte als ich noch voll arbeiten gegangen bin ist eher sie mutter als ich, deswegen ist sie dort so viel, ich will ihr nicht zumuten auf ihre engste bezugsperson zu verzichten) und von freitag mittag bis samstag abend ist sie bei ihrem vater. heultriaden gibts bei ihr nicht (zum glück) sie ist nur laut wenn sie lacht :) und das tut sie sehr viel. und wenn sie sauer wird dann schmollt sie und streckt die zunge raus. (früher hat sie gespuckt)
bei unserem tierschutzverrein gibts nur kleine wauxis (zB yorki, malteser) und mit sowas brauch ich nicht nach hause kommen :) ja die überlegung für einen etwas älteren hund habe ich auch schon gehabt. wirds warscheinlich auch werden, gibt ja in tierheimen genug hunde die in familien waren die dadnn aber scheidungsopfer wurden usw...
die einzige die ich mit grossen hunden kenne ist die obfrau unseres tierschutzverreins. und deren viecherl sind kinderscheu.
zeit und geduld für beide hätt ich auch jeden fall, kann lange ruhig bleiben seit dem ich nichtmehr vollzeit arbeite :)
in ruhe hinsetzen und mit ihr reden kann ich nicht, sie sitzt keine 2 minuten still dann muss sie sich bewegen. würde es was bringen wenn ich anhand von stofftieren erklären würde?
spazierngehen wir oft, und bei uns (weils ein bisserl ausserhalb ist) gehen viele mit hunden aber die meisten hundebesitzer wollen einfach wieder schnell heim und nicht stehenbleiben und zusehen wie meine kleine ihren hund streichelt (die meisten hunde stürzen eh auf sie zu, sind ja die meisten kinderlieb).

lg anna
 
hi.
also ich denke auch das das mit deiner tochter und hund schon funktionieren wird...
aus erfahrung glaub ich sogar, das die meisten kinder, auch wenn sie noch so wild sind, bei tieren viel geduldiger und ruhiger sind als wir oft von ihnen erwarten...:)

wichtig ist halt, das der hund einen platz hat, wo deine kleine ihn wirklich in ruhe lässt, dh wo sie ihn ohne ausnahme wirklich NIE stört.

bezüglich der hundewahl find ichs schon wieder etwas schwieriger.
zuerst solltest du dir mal überlegen, welche eigenschaften dir bei einem hund wichtig sind, bzw was du mit ihm machen möchtest.
ich denk mal, es sollte auf jeden fall ein robuster hund sein :D vielleicht ja ein staffi?
ich kann mir gut vorstellen, das ein älterer hund für deine tochter besser wäre. gleichzeitig heißt das aber auch, das du die vergangenheit, die erfahrungen die der hund bis jetzt gemacht hast, nicht kennst (auch bei den berichten vom tierheim kann man nie 100%ig sicher sein). ich persönlich würde mich das bei der kombination hund und kind nicht trauen. aber das solltest du dir für dich überlegen.

bezüglich üben mit hunden: es wär bestimmt sinnvoll, mal mit deiner tochter hundekontakt zu üben. aber natürlich mit kinderfreundlichen hunden. :eek:

übrigens: ich hab letztens einen tollen bericht gesehen, über ein 7 jähriges mädchen, das mit ihrem hund agility macht, es war einfach herrlich anzusehen. und danch waren beide müde :D
 
Auch den kann man erziehen :p :eek: :D

Kann unter Umständen aber seeeeeeeeeeeeehr schwer sein (wie wir alle wissen sind einige Männer schwer erziehbar :D ), vor allem demotivierend. Kenn das zwar nicht von mir selber, aber von Freundinnen. :(
Irgendwann wird der Hund dann zwar geduldet, aber mehr auch nicht. :rolleyes:
 
als sie 2,5 war wollte sie unbedingt eine kuh tragen :D und war total sauer das sie nicht dürfen hat! wenn sie sauer wird macht sie genau das was ich mache wenn ich sauer werde: hände in die taillie stemmen, mit dem zeigefinger drohen und stirnrunzeln (schaut immer sooooo süss aus das ich sie einfach knuddeln muss) nur manchmal streckt sie auch die zunge raus. das sie hinterrücks dem hund was antun würde glaub ich nicht, eher einfach aus unwissenheit. bei uns wird über aggressionen geredet, sie wirft auch nicht mit sachen oder so.
danke für den buchtipp! habs schon bestellt!
ich will einfach nicht unvorbereitet nen hund ins haus holen.
mein freund sagt immer es macht ihn alles glücklich was mich glücklich macht also hat er sich gefälligst über den hund zu freun :) er ist ja nur dagegen weil sich nicht sicher ist wie das wird mit hund. wir sind noch nicht lange in der gemeinsamen wohnung und müssen sich erst ein bisserl zusammenraufen. aber wenn er mich jeden tag 12 stunden alleine lässt kann er sichs aussuchen: liebhaber oder hund! na was wird ihm lieber sein?:D:D:D

lg anna
 
Ja stimmt auch wieder ... hört sich aber eh eher so an als ob es ihrem freund relativ egal wäre ob hund oder nicht - ist ja eh so selten zu Hause.

@die-mami
Hab dir eine pn geschickt

Lg
 
Hurra! Ein Thema für mich ;)
Hab einen (fast) 4jährigen Sohn und einen 1 1/2 jährigen Hund, d.h. (nach Adam Riese) er war 2 1/2 als unser Welpe eingezogen ist.
Wir haben zwar schon länger 2 Katzen und Degus, er hatte also schon ein bisschen Ahnung, wie man mit Tieren umgeht, aber das hat deine Süße ja auch.
Ich finde, man unterschätzt die Kinder leicht, mit dem Alter (auch schon mit 2 Jahren) kann man ihnen schon so viel erklären:

Der ... ist gerade ganz neu bei uns, er kennt uns noch nicht und weiß noch nicht, dass wir lieb zu ihm sind. Lass ihn noch ein bisschen in Ruhe, damit er sich an uns gewöhnt und keine Angst bekommt, morgen gehts dann bestimmt schon viel besser...

Der Hund ist noch ein Baby und muss viel schlafen. Wenn er dabei gestört wird, dann wird er leicht grantig - genau wie du und ich, wenn wir zu wenig geschlafen haben und müde sind...

etc...

Es gibt beim Tierarzt übrigens ein kleines Gratisbüchlein für Kinder, wie man mit Hunden umgeht. Das hat meinem Kleinen sehr gut gefallen und könnte man sich auch schon vor dem Einzug des Welpen anschaun.

Liebe Grüße!

Janie
 
mein freund sagt immer es macht ihn alles glücklich was mich glücklich macht also hat er sich gefälligst über den hund zu freun :) er ist ja nur dagegen weil sich nicht sicher ist wie das wird mit hund. wir sind noch nicht lange in der gemeinsamen wohnung und müssen sich erst ein bisserl zusammenraufen. aber wenn er mich jeden tag 12 stunden alleine lässt kann er sichs aussuchen: liebhaber oder hund! na was wird ihm lieber sein?:D:D:D

lg anna


Würd das trotzdem vorher alles klären. Er muss dann schließlich auch mit dem Hund zusammenleben und unbeding auch erziehungstechnisch am selben Strang ziehen wie du. ;)
Es gibt so viele Paare, die sich vorher einig sind und dann merkt der Partner dass es ihm doch nicht passt und der Hund muss wieder weg. :( (nicht böse gemeint, ist jetzt nicht auf dich bezogen ;) )
 
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