Bitte Hilfe! Wir müssen uns von Lucky trennen!

liebe christine,

ich sag dir nur, dass du dir hier keine freunde machen wirst. :o
nach und nach kristallisiert sich heraus, dass hunde ja eh erlaubt sind aber du ihm das nicht antun willst.
liebe christine, ich glaube du möchtest es EUCH nicht antun!!
ich komme selber aus wien, hab im gemeindebau gelebt mit vielen vielen hunden nebenan und wenn man genug gassi geht, viell. hundeschule, irgendwo ein bisserl wo rausfährt ect. kann ich einen leonberger in einer 45qm wohnung halten. ;)

bisher dürftet ihr mit dem hund absolut nicht viel gearbeitet haben. zumindest nicht an seinen problemen. euer hund war damals 1 jahr alt und da wäre viel, sehr viel möglich gewesen. gerade das anspringen von leuten und das herumpöbeln ist wirklich relativ einfach in den griff zu bekommen. aber dazu muss man sich hilfe holen, wenn man selbst keine erfahrung hat.
mir scheint es so, dass ihr euch nicht wirklich gut mit hunden auskennt :o

aber ich geb dir recht, der hund ist jetzt 5 jahre alt, seine unsitten sind gefestigt und ihr kennt euch wie es aussieht nicht wirklich aus und von daher müsst ihr den hund abgeben, da ihr mit diesem hund sonst wahrscheinlich aus der wohnung fliegt, wenn der alle anderen angeht oder ständig anschlägt wenn jemand vorbei geht

auch wenn dich jetzt viell. viele angehen werden, versuche trotzdem hier weiter einen pflege oder fixplatz zu finden. es ist halt ein großes forum und viell. hast irgendwie glück.
willhaben tät ich aber trotzdem versuchen. auch da reinschreiben, dass du auch mal mit einem pflegeplatz einverstanden wärst, aber einen der sich auf längerfristig einstellt!!! kosten musst natürlich du weiter tragen bis der hund vermittelt ist.

ich hoffe auf ein happy end, weil der bub ist wirklich ein sooo hübscher und ich liebe neben den collies nun auch mal ganz besonders diese langhaarigen schäferhunde :) alles gute euch!
 
Hmmm..also eine kleine Wohnung ist für mich nun wirklich kein Grund einen Hund abzugeben.Ich wohne mit zwei Kindern,zwei Hunden und drei Katzen auf knapp 42qm.Dementsprechend oft muss ich mit meiner Retriverhündin raus gehen und sie fordern.Meine Bullyhündin schafft das alles noch nicht wirklich,sie muss ja noch jede Menge zunehmen um da mithalten zu können.Mit ihr geh ich dann meistens extra öfter am Tag halt kürzere Strecken.Es hat Zeiten gegeben da waren meine Hunde wirklich sehr sehr lange alleine weil ich soviel gearbeitet habe.Ich hatte aber die Härte und war mit ihnen nach der Arbeit fast zwei Stunden unterwegs(damals noch nicht mit Bully sondern mit Spitz-Schäfer als zweiten Hund).Ich kann also das Argument kleine Wohnung nicht nachvollziehen.
Zu seinen Eigenheiten...ich glaube,das man vieles noch wegbringt wenn man mit ihm arbeitet.Er ist wohl schwerst unterfordert.
Zustimmen muss ich,daß er wirklich wunderschön ist.

Ich hoffe sehr,daß dieser Hund einen guten Platz findet!
 
so wie ich das gelesen habe ist nicht nur die kleinere wohnung ein grund, sondern auch, dass der hund anschlägt (ja daran kann man arbeiten, aber nicht wenn man keine zeit hat), er den ganzen tag alleine wäre, vom land in eine wiener wohnung kommen würde, angst vor verkehr hat und die besitzer einfach keine zeit mehr für lucky haben..

.. seits ma nicht böse, aber es bleibt doch jedem selbst überlassen, ob er seinen hund in so einer situation abgibt oder nicht? :o für mich persönlich wäre es keine option!

aber es bleibt jedem selbst überlassen. ich glaube auch nicht, dass christine jetzt so ein typischer hundemensch ist wie wir hier, sonst hätte es mit lucky auch gar keine solchen probleme gegeben, ABER man kann es niemandem zum vorwurf machen nicht "so" zu sein... finde ich...

es gibt noch eine kleine welt ausserhalb der "hündler" die einfach andere prioritäten haben als sich bei wind und regen und in der ärgsten hitze mit dem hund zum training gehen.

deshalb ist christine kein schlechter mensch.. sie sorgt sich ja um einen guten neuen platz für lucky und schiebt ihn nicht ohne muh und mäh ins nächste tierheim oder setzt ihn auf ne autobahnraststätte...

ich finde einfach, dass man das akzeptieren muss..
natürlich WÄRE es möglich, aber es ist für christine wie es sich anhört keine option... es ist jetzt wichtig für lucky einen bestmöglichen neuen platz zu finden. dahingehend sollte man jetzt energien verschwenden und nicht in vorwürfe, die niemandem weiterhelfen. :o

tschudigung.....
 
Ich hab das auch nicht als Vorwurf gemeint.Ich kanns halt nur nicht nachvollziehen und ich hoffe inständig nie in solch eine Situation zu kommen.Es würde mir das Herz brechen.Wie gesagt,ich wünsche dem Hund einen guten Platz.Vielleicht besteht ja dann auch die Möglichkeit daß sie den Hund besuchen können?:)
 
Hallo! Hier kommen eine Menge Vorwürfe, die ich nur zum Teil nachvollziehen kann. Ihr kennt weder den Hund und auch mich ja gar nicht. Ihr kennt meine Lebensumstände nicht und die will ich auch nicht im Internet breittreten. Ihr habt keine Ahnung warum ich vom Land wieder in die Stadt ziehen muss, Ihr habt keine Ahnung wie alt ich bin und ob ich vielleicht nicht ganz gesund bin usw. Also zu meinem Dilemma, dass ich den Hund hergeben muss - und das macht mir sehr zu schaffen - muss ich mir jetzt auch das noch anhören? Nein danke . das empfinde ich nicht als Hilfe, die ich von Euch erhofft habe.
Ich bitte daher - schreibt mit nur, wenn Ihr eine konstruktive Lösung habt und urteilt nicht über Menschen und Situationen, die Ihr nicht kennt.
lg ch
 
leider kann ich dir nicht wirklich helfen, hab selbst 6 hunde, aber ich versteh dein dilemma! in diesem forum ist es aber so, dass manche user sehr schnell mit verurteilen sind, vorwürfe kriegst gleich zu hören...aber ein paar vernünftige vorschläge sind ja auch dabei!

ich wünsch dir und dem hund, dass sich bald eine gute und dauerhafte lösung findet, ich glaub nicht, dass man luckys probleme/macken nciht bearbeiten kann, solche gibts ja bei vielen hunden...und dass du ihm den stress der großstadt ersparen willst, finde ich nicht schlecht...ich drück euch die daumen!
 
Hallo! Hier kommen eine Menge Vorwürfe, die ich nur zum Teil nachvollziehen kann. Ihr kennt weder den Hund und auch mich ja gar nicht. Ihr kennt meine Lebensumstände nicht und die will ich auch nicht im Internet breittreten. Ihr habt keine Ahnung warum ich vom Land wieder in die Stadt ziehen muss, Ihr habt keine Ahnung wie alt ich bin und ob ich vielleicht nicht ganz gesund bin usw. Also zu meinem Dilemma, dass ich den Hund hergeben muss - und das macht mir sehr zu schaffen - muss ich mir jetzt auch das noch anhören? Nein danke . das empfinde ich nicht als Hilfe, die ich von Euch erhofft habe.
Ich bitte daher - schreibt mit nur, wenn Ihr eine konstruktive Lösung habt und urteilt nicht über Menschen und Situationen, die Ihr nicht kennt.
lg ch

Hallo Christine so ist das Wuff-Forum.....leider. In erster Linie hagelt es Vorwürfe und Unverständnis, hier tummeln sich fast ausschließlich 150%ige Hundehalter. Ich kann verstehen, dass es für einen Hund, der bis jetzt ein völlig anderes Leben hatte eine Katastrophe ist plötzlich in einer kl. Wohnung den ganzen Tag allein zu sein. Außerdem hat er - wie du schreibst - panische Angst vor dem Verkehr. Ich kann dir leider keine Lösung anbieten, im Grunde versuchst ja eh schon alles mögliche und richtige. Ich drück die Daumen, dass der hübsche Lucky - so wie sein Name ist - Glück hat und ein tollen Platz bekommt.
 
Jeder, der hier so über die Abgabe lästert, hat wohl noch nie einen wirklich schwierigen Hund gehabt. Einer, der schon am Land so problematisch ist, und von heute auf morgen in der Stadt leben soll, Halter berufstätig, Hundesitter unzumutbar....wie soll das gehen?

Dass das, was bisher passiert ist, nicht in Ordnung war, ist wieder eine andere Geschichte. Aber hier geht es um die Zukunft, nicht um die Vergangenheit, und wenn dieser Hund viel vom ostblütigen Schäferhund hat, dann braucht er liebevolle, aber konsequente Erziehung bei jemandem, der wirklich mit ihm arbeitet, vielleicht sogar im ÖPO-Sport, um seinen "Übermut" in geordnete Bahnen zu lenken. Unterordnung wäre das mindeste, natürlich alles nur positiv aufgebaut.

Das dauert aber und geht nicht von heute auf morgen und ein Umzug in die Stadt würde alles nur noch viel schlimmer machen und für den Hund unnötig erschweren.

Bis ein Platz gefunden ist empfehle ich, den Hund nur mehr mit Maulkorb auszuführen. Wenn der Maulkorb gut sitzt ( am besten K9 Metallmaulkorb oder guter Ledermaulkorb mit Stirnriemen, keinesfalls diese Plastikdinger! ), dann ist das sicher kein Problem.
 
Der is ja wunderschön :o einfach traumhaft!
Wenn ich könnte, würde ich dir helfen, aber wir sind alle schon voll...
Hast du es auch bei anderen Tierärzten, nicht nur bei eurem, schon versucht?
 
HI! DAS IST JA ANGENEHM, DASS NICHT NUR UNQUALIFIZIERTE KRITIK KOMMT! Es sei allen gesagt - ich wiederhole mich da: Lucky folgt sogar auf Sichtzeichen - aber nur in seiner gewohnten Umgebung. Ich weiß ja nicht, welches Trauma er in seinem ersten Lebensjahr erfahren musste, dass er so ist, wie er ist. Und all jenen, die sagen ich hätte keine Ahnung: Ich habe in meinem Leben bereits 3 Schäferhunde, 1 Collie und einen Rottweiler abgerichtet - durchaus mit Erfolg - die hatten aber alle eine gute Kindheit, was ich von Lucky nicht weiß. Ich bin also erfahren im Umgang mit Hunden, sonst hätte ich wohl ein schwieriges Findelkind bei mir nicht aufgenommen. Und glaubt mir: dieser Hund ist für eine kleine Stadtwohnung absolut ungeeignet. Jeder der es um soviel besser weiß, kann es gerne mit ihm versuchen.
 
Jeder, der hier so über die Abgabe lästert, hat wohl noch nie einen wirklich schwierigen Hund gehabt. Einer, der schon am Land so problematisch ist, und von heute auf morgen in der Stadt leben soll, Halter berufstätig, Hundesitter unzumutbar....wie soll das gehen?

Dass das, was bisher passiert ist, nicht in Ordnung war, ist wieder eine andere Geschichte. Aber hier geht es um die Zukunft, nicht um die Vergangenheit, und wenn dieser Hund viel vom ostblütigen Schäferhund hat, dann braucht er liebevolle, aber konsequente Erziehung bei jemandem, der wirklich mit ihm arbeitet, vielleicht sogar im ÖPO-Sport, um seinen "Übermut" in geordnete Bahnen zu lenken. Unterordnung wäre das mindeste, natürlich alles nur positiv aufgebaut.

Das dauert aber und geht nicht von heute auf morgen und ein Umzug in die Stadt würde alles nur noch viel schlimmer machen und für den Hund unnötig erschweren.

Bis ein Platz gefunden ist empfehle ich, den Hund nur mehr mit Maulkorb auszuführen. Wenn der Maulkorb gut sitzt ( am besten K9 Metallmaulkorb oder guter Ledermaulkorb mit Stirnriemen, keinesfalls diese Plastikdinger! ), dann ist das sicher kein Problem.

Ich will ja nicht schleimen aber dafür gibts von mir schon wieder ein "gefällt mir" :)
 
wer lästert über eine abgabe? abgesehen vom wohnungswechsel fände ich sowieso eine abgabe gut bevor noch schlimmeres passiert. dieser hund ist lt. ihrer aussage ungestüm auch kindern gegenüber - freundlich aber ungestüm und er verschafft sich immer wieder freigang - das ist in meinen augen ein schlechter scherz und nur eine frage der zeit bis andere dinge passieren und wieder in den medien steht wie böse unsere hunde sind!
 
Das Problem - das wahrscheinlich die meisten der kritischen Stimmen hier meinen - ist, dass sich wohl keiner finden wird, der den Hund nimmt. Die hundeerfahrenen guten Seelen haben selbst schon ihre eigenen Problemfälle, die anderen tun sich das nicht an und die, die meinen sie kriegen den Hund schon (irgendwie) hin, ja da muss man sehr vorsichtig sein.

Im Endeffekt gibt es nur zwei realistische Möglichkeiten: entweder behalten oder ins Tierheim. Und auf keinen Fall irgendjemandem geben.
 
Das Problem - das wahrscheinlich die meisten der kritischen Stimmen hier meinen - ist, dass sich wohl keiner finden wird, der den Hund nimmt. Die hundeerfahrenen guten Seelen haben selbst schon ihre eigenen Problemfälle, die anderen tun sich das nicht an und die, die meinen sie kriegen den Hund schon (irgendwie) hin, ja da muss man sehr vorsichtig sein.

Im Endeffekt gibt es nur zwei realistische Möglichkeiten: entweder behalten oder ins Tierheim. Und auf keinen Fall irgendjemandem geben.

aber versuchen kann man es ja :) wer weiss... vielleicht hat lucky ja glück?? und das wäre wohl absolut super klasse! aber wenn man die geschichte nicht "breittritt" wird man auch kein glück haben können.

ich bin stark für ein flyer christine, der dann durch alle möglichen verteiler gejagt wird und die so ein mensch erhält der sich in luckys äuglein verschiesst und alle anderen probleme als erarbeitbar ansieht.. und daaaann kriegst regelmässig berichte, lucky ne super chance und ein langes glückliches leben.
idealfall ... und das ist jetzt halt das was man versuchen muss zu erreichen :)
 
Ich danke Euch allen für die vielen gut gemeinten Ratschläge. Ich werde mich sobald ich wieder frei habe hinsetzen und tatsächlich einen Flyer produzieren und dann verteilen. lg ch
 
Ich würde den hübschen Kerl sofort nehmen,aber ich hab schon wegen Überfüllung geschloßen.Ich war auch nicht ganz untätig und hab mich umgehört.Aber in meinem Freundes und Verwandtenkreis sind leider auch schon alle voll oder aber keine Rassekenner.Ich denke,daß eine kleiner Wohnung für den Hund auch nicht das Problem wäre,wenn der neue Besitzer zu Hause ist und genug Zeit und Geduld aufbringt.Wirklich keine leichte Aufgabe.Vielleicht kannst Du Dich ja an die Tierecke wenden,die vermitteln Hunde auch von privaten Plätzen bzw an Pflegeplätze.Ich hoffe sehr,daß Lucky nicht ins Tierheim muß,sondern sich bald wer findet.
 
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